DE60014895T2 - Laminarströmungsregelungssystem und dazu verwendeter saugpanel - Google Patents

Laminarströmungsregelungssystem und dazu verwendeter saugpanel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Laminarströmungs-Regelsystem (LFC) und auf ein hiermit benutzbares Absaugpanel, obgleich ein derartiges Absaugpanel auch andere Verwendungen haben kann.
  • Die spezielle Anwendung der Erfindung erfolgt bei einem Laminarströmungs-Regelsystem (LFC), das in einem Flugzeugtragflügel oder einer anderen aerodynamischen Oberfläche angebracht werden kann, wo es erforderlich ist, die Luftströmung über die Oberfläche zu steuern oder zu regeln.
  • Es gibt bekannte LFC-Systeme, die ein Panel 1 in Form einer perforierten Haut aufweisen, die im typischen Fall aus Titan besteht, und auf großen Ansaugluftkammern 3a, 3b, usw. montiert ist. Dies ist in 1 dargestellt. Die Luftströmung auf der oberen Oberfläche des Systems über dem Panel 1 ist durch den Pfeil Z in 1 dargestellt. Um eine Grenzschichtströmungssteuerung zu erhalten, wird eine Absaugung durch die perforierte Haut 2 über eine Reihe großer Ansaugluftkammern 3a, 3b ... durchgeführt. Die Ansaugluftkammern 3a, 3b sind miteinander durch Rohre verbunden, und eine Saugwirkung wird ausgeübt, wie durch den Pfeil Y in 1 dargestellt. Im allgemeinen besteht ein Druckgradient über die obere Oberfläche, infolge der Strömung der Luft. In 1 könnte beispielsweise an den Stellen der dargestellten Löcher der Druck P1>P2>P3 ... >Px (oder umgekehrt) sein. Es ist notwendig zu gewährleisten, dass keine Strömung durch die Löcher 4 in der Haut 2 und in die Ansaugluftkammern 3a, 3b ... diesen Druckgradienten ausgleicht (eine Bedingung, die als Auslaßströmung bekannt ist). Um dies zu vermeiden, mußt der Druckabfall Δ Pp über der perforierten Haut 2 größer sein als Px-P1 Δ Pp ist auf den maximalen Abstand und die Größe der Löcher 4 beschränkt, die eingebohrt werden können. Der Abstand ist durch das Erfordernis begrenzt, eine gleichmäßige wirksame Absaugung zu gewährleisten, und die Lochgröße ist durch den Bohrvorgang begrenzt. Außerdem besteht ein Erfordernis, dass die Sauggeschwindigkeit in einem bestimmten Loch 4 einen kritischen Wert nicht überschreiten darf, der die Strömung stören würde.
  • Diese betriebsmäßigen und mechanischen Integritätsbegrenzungen bedeuten, dass es eine maximale Größe für die Dimension D einer jeden Ansaugluftkammer 3a, 3b ... gibt. Im allgemeinen gibt es bei LFC-Anwendungen eine große Zahl dieser Ansaugluftkammern 3a, 3b .... Dies ergibt eine Reihe ernster Probleme.
  • Beispielsweise reduziert der Druck in den Ansaugluftkammern die Gesamtsteifheit des Ansaugpanels. Dies führt zur Notwendigkeit einer dickeren Panele, die ein höheres Gewicht hat, um die Steifheit zu verbessern, aber dies geschieht auf Kosten einer unerwünschten Zunahme des Gewichts des Panels.
  • In einem Bereich, wo eine Wand 5 der Ansaugluftkammer 3a, 3b ... an der perforierten Haut 2 festgelegt ist, gibt es keine Saugwirkung. Diese Bereiche sind relativ groß, um die mechanische notwendige Integrität der Struktur herbeizuführen. Dies bewirkt eine Destabilisierung der Strömung und im schlimmsten Fall kann dies ein Übergang in eine turbulente Strömung bewirken. Dieses Problem kann bei größeren Ansaugluftkammern noch größer werden, weil dann größere Hautstützstege erforderlich sind. Daher gibt es beträchtliche Anteile der Oberfläche, die Bereiche ohne Saugwirkung haben. Bei dem in 1 dargestellten Panel ist die Haut 2 im typischen Fall 1 – 2 mm dick und die gesamte Tiefe oder Dicke des Panels als ganzes, das heißt die Abmessung E, beträgt 2 – 3 cm. Eine Überlappung der Löcher 4 durch die Wand 5, im typischen Fall in der Größenordnung von 3 bis 5 mm, verursacht einen Ansaugverlust. D ist im typischen Fall 3 bis 5 cm.
  • Eine der 1 entsprechende Anordnung ist in der EP-A1-0,536,874 beschrieben, wo das Absaugsteuerpanel eine Struktur aufweist, die eine äußere Oberfläche besitzt, welche von einem Blech gebildet wird, das eine große Zahl sehr kleiner Öffnungen besitzt, die mit einer Vielzahl von Schlitzen und Kanälen in Verbindung stehen, die ihrerseits über Leitungen an eine Pumpe angeschlossen sind. Die Schlitze und Kanäle sind paarweise angeordnet, um einen gemeinsamen Mikrokanal zu bilden, der die Zahl der Löcher verbindet, die in dem Blech vorgesehen sind. Jeder Mikrokanal ist symmetrisch um seinen Mittelpunkt ausgebildet, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung, derart, dass die Querschnittsfläche der Mikrokanäle die gleiche ist, unter einem gleichen Abstand vom Mittelpunkt, einschließlich an den Enden.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Ansaugpanel zur Benutzung in einem Laminarströmungs-Regelsystem und das Ansaugpanel weist eine perforierte Haut auf, die auf einem Basiskörper getragen wird, und es sind Mikrokanäle entweder in der Montageseite der Haut oder dem Basiskörper angeordnet und der Basiskörper weist darin eine Ansaugluftkammer auf, wobei jeder Mikrokanal mit der Ansaugkammer in Verbindung steht, und wobei das Panel dadurch gekennzeichnet ist, dass der Querschnittsbereich eines Mikrokanals von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals ansteigt.
  • Fakultativ kann die Breite eines Mikrokanals von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals ansteigen. Zweckmäßigerweise kann sich die Breite eines Mikrokanals gleichmäßig von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals verjüngen, oder stattdessen ist eine stufenweise Verjüngung von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals möglich.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Mikrokanäle im wesentlichen parallel zueinander und die Ansaugluftkammer erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu den Mikrokanälen.
  • Fakultativ kann die perforierte Haut auf einem Grundkörper montiert sein, der eine erste Basisschicht und eine zweite Basisschicht besitzt, wobei die Mikrokanäle in der zweiten Basisschicht untergebracht sind, und wenigstens eine der Ansaugluftkammern in der ersten Basisschicht gebildet ist, wobei die Mikrokanäle derart ausgebildet sind, dass ein gesteuerter Druckgradient entlang diesen errichtet werden kann, um zu gewährleisten, das über die Hautperforationen kein Ausfluß erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist die perforierte Haut mit dem Grundkörper verklebt.
  • Fakultativ können Träger, erste Basisschicht und zweite Basisschicht aus einer oder mehreren Lagen von Kohlenstoff-Faser-Verbundmaterialien (CFC) bestehen.
  • Vorzugsweise besteht die perforierte Haut aus einem Metall. Stattdessen kann die perforierte Haut aus einem biegsamen Material bestehen, welches bei der Montage über eine Oberfläche gezogen werden kann, auf der die Haut montiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese ein Laminarströmungs-Regelsystem mit einem Ansaugpanel, wie in den unmittelbar vorangegangenen Absätzen beschrieben, und es sind Mittel vorgesehen, um eine Absaugwirkung auf die Ansaugluftkammer auszuüben, um eine Grenzschicht-Absaugung auf einer freien Oberfläche der perforierten Haut aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Herstellung eines Absaugpanels, wie in den unmittelbar vorausgegangenen Absätzen beschrieben, einschließlich dem Schritt der Benutzung eines Laserstrahls, um die Mikrokanäle und die Perforationen in der Haut herzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese eine Flugoberfläche eines Flugzeugs, mit einem Saugpanel, wie in den unmittelbar vorausgegangenen Absätzen beschrieben, oder ein Laminarströmungs-Regelsystem, wie in den beiden obigen Absätzen beschrieben.
  • Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine Schnittansicht eines bekannten Laminarströmungs-Regelsystems;
  • 2 ist die Grundrißansicht eines Absaugpanels zur Benutzung bei einem laminaren Strömungsregelsystem;
  • 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A gemäß 2;
  • 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B gemäß 2;
  • 5 ist ein Schnitt im wesentlichen gleich der 3, wobei jedoch die Drücke an einzelnen Öffnungen der perforierten Haut angegeben sind;
  • 6 ist eine graphische Darstellung der Druckcharakteristiken der Konstruktion gemäß 5;
  • 7 ist eine Grundrißansicht eines gestuft verjüngten Mikrokanals gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Schnitt längs der Linie C-C gemäß 7;
  • 9 ist eine der 7 entsprechende Grundrißansicht, die jedoch einen kontinuierlich verjüngten Mikrokanal gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 10 ist eine Grundrißansicht einer weiteren Mikrokanal-Ausbildung, bei der jeder Mikrokanal mehr als eine Reihe von Mikroöffnungen enthält.
  • 1
  • In 1 ist eine dem Stand der Technik entsprechende Anordnung dargestellt, die bereits beschrieben wurde.
  • 26
  • Als Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist in den 2 bis 6 ein Saugpanel 10 für ein LFC System dargestellt. Das Saugpanel 10 weist eine perforierte Haut 20 mit Löchern 40 auf, und die Haut wird auf einem Grundkörper 60 getragen, der eine erste Schicht 60a und eine zweite Grundschicht 60b aufweist, die jeweils aus einem mit Kohlenstoff-Fasern verstärkten Verbundmaterial (CFC) bestehen.
  • Die erste oder obere CFC Basisschicht 60a trägt die Haut 20 wie in 4 dargestellt und sie weist darin Ansauglöcher 70 auf und die zweite oder untere CFC Basisschicht 60b trägt die obere CFC Basisschicht 60a und weist darin ausgebildet eine Ansaugluftkammer 30 auf, über die eine Absaugung Y über ein Hauptabsaugloch 80 erfolgen kann.
  • Die CFC Basisschichten 60a und 60b sind miteinander verklebt und die perforierte Haut 20 ist auf der oberen CFC Basisschicht 60a aufgeklebt.
  • Typischerweise besteht die perforierte Haut 20 aus Titan und sie wird mit Mikrolöchern von etwa 50 μm Durchmesser mit einem Abstands-Durchmesser-Verhältnis von 10 : 1 versehen. Der Übersichtlichkeit wegen sind nur acht Reihen mit je neun Löchern gezeigt, aber in einem tatsächlichen System kann die Zahl der Löcher sehr viel größer sein. Jedes der Mikrolöcher 40 in einer Reihe steht mit dem gleichen Mikrokanal 90 in Verbindung, wie in 3 dargestellt, jeder Mikrokanal steht an einem Ende mit einem Absaugloch 70 in Verbindung, das in der ersten oder oberen CFC Basisschicht 60a angebracht ist. Jeder Mikrokanal 90 weist eine konstante Querschnittsfläche auf und demgemäß liegt dieses Absaugpanel 10 außerhalb des Schutzumfangs vorliegender Erfindung.
  • Die Breite eines jeden Mikrokanals 90 liegt vorzugsweise in dem Bereich von ein- bis viermal dem Durchmesser der Löcher 40.
  • Die Druckgradienten-Erfordernisse für die Strömung innerhalb der Mikrokanäle 90 werden durch die Breite der Mikrokanäle, zusammen mit ihrer Tiefe, erreicht.
  • Am Ende der Mikrokanäle 90 ist ein relativ großes Loch 70 durch die obere CFC Basisschicht 60a gebohrt, um eine Absaugung nach den Mikrokanälen zu ermöglichen. Die Ansaugluftkammer in der unteren CFC Basisschicht 60b steht mit jedem der Absauglöcher 70 in Verbindung.
  • Es wurde weiter oben erwähnt, dass die Basisschichten 60a und 60b miteinander verklebt sind, und dass die gelochte Haut 20 auf der oberen Basisschicht 60a aufgeklebt ist.
  • Um eine derartige Verklebung zu lokalisieren könnten Sekundär-Mikrokanäle durch Mikrobearbeitung zwischen den Mikrosaugkanälen 90 angebracht werden, aber diese Sekundär-Mikrokanäle sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Wie oben erwähnt wird die Ausbildung der Mikrokanäle 90 im einzelnen durch die Druckgradienten-Anforderungen der speziellen Anwendung bestimmt. Um dies zu veranschaulichen wird auf die 5 und 6 Bezug genommen. 5 ist im Hinblick auf die Struktur ähnlich der 3 und die 6 ist eine graphische Darstellung, bei der der Druck P in Abhängigkeit von der Stelle X für die obere Oberfläche der perforierten Haut 20 angegeben ist, wobei die Linie L1 das Druckprofil auf der äußeren Oberfläche der Haut zeigt, und die Linie L2 das idealisierte Druckprofil in dem ausgearbeiteten Mikrokanal 90 angibt.
  • Im allgemeinen gibt es einen gewissen Druckgradienten in Richtung der Strömung Z und in diesem Fall wird der Druck an der linken Seite höher von der rechten Seite, aber es könnte auch das umgekehrte auftreten. In diesem Beispiel ist P1>P2>P3 ... >Px.
  • Wenn eine einfache, groß bemessene Ansaugluftkammer 3 benutzt wird, dann muß der Druckabfall über der perforierten Haut 20e Pp größer sein als P1-Px. Es ist klar, dass je größer die Zahl der Löcher 70 in der Ansaugluftkammer, desto größer Δ Pp.
  • 6 veranschaulicht das idealisierte Druckprofil und in diesem Fall ist das Druckprofil das gleiche wie an der oberen Oberfläche der perforierten Haut 20, aber reduziert um den Druckabfall, der durch die Strömung durch das einzelne Loch Δ Ph induziert wird.
  • Diese Anordnung würde immer garantieren, dass kein Ausfluß stattfindet, weil der Druck an all den Löchern in dem Mikrokanal kleiner ist als jener auf der Oberseite der perforierten Haut 20. Die Druckkurve könnte tatsächlich niedriger liegen als jene in 6, damit garantiert wird, dass dies die Position ist, aber es gibt eine Grenze wie weit ein solches Absinken stattfinden darf. Diese Grenze ist darin zu sehen, dass Δ Ph nicht so groß ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit durch ein einzelnes Loch die kritische Sauggeschwindigkeit überschreitet, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Der schlimmste Fall in der anderen Richtung besteht darin, anzunehmen, dass der Mikrokanal wie eine große Ansaugluftkammer ohne Druckgradienten anzusehen ist. In jenem Fall müßte Δ Ph gleich P1-Px sein, wie oben erwähnt.
  • Das Erfordernis, wonach kein Ausfluß an jedem Loch stattfindet, besteht darin, dass die Summe der Druckverluste durch das Loch und des Druckes infolge der Strömung im Mikrokanal größer sein muß als die Differenz im Druck der Oberfläche für zwei Löcher.
  • Dies kann wie folgt ausgedrückt werden: (Δ Pmc[x→(x+1)] + Δ Ph > Px – Px – Px+1 (11)
  • Dabei ist Δ Pmc[x→(x+1)] der Druckverlust im Mikrokanal zwischen den Löchern x und x+1. Für den in 6 dargestellten idealisierten Fall ist dieses Δ Pmc[x→(x+1)] = Px – Px+1. Daher ist diese Ungleichheit immer vorhanden und es kann kein Ausfluß stattfinden. Dies bedeutet, dass Δ Ph sehr viel kleiner als Δ Pp sein kann, wie dies mit Δ Pmc[x→(x+1)] summiert ist und Px – Px+1 wird sehr viel kleiner als P1 – Px. Dies bedeutet, dass die Mikrolöcher größer sein können und, was noch wichtiger ist, die perforierte Haut kann sehr viel dünner sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn festgestellt wird, dass die Haut überall zwischen den Lochreihen abgestützt wird. Dies bedeutet, dass eine viel leichtere, dünnere Haut und daher ein leichteres Absaugpanel möglich wäre.
  • 7 und 8
  • Um zu verstehen, wie ein Druckprofil, das in 6 dargestellt ist, in der Praxis gemäß der Erfindung realisiert werden kann, wird nunmehr auf die 7 und 8 Bezug genommen.
  • Die 7 und 8 stellen eine Grundrißansicht und einen Schnitt eines individuellen Mikrokanals 90 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei der Schnitt nach der Linie C-C in 7 geführt ist.
  • Der Druckverlust im Mikrokanal 90 ist in erster Ordnung direkt proportional der Querschnittsfläche des Kanals und dies hängt wiederum von den Dimensionen W und d ab, wie dies in 8 dargestellt ist. Die Dimension W kann geändert werden, um den sich ändernden Druckverlust und den erforderlichen Druckgradienten zu liefern, aber dies könnte auch dadurch erreicht werden, dass d geändert wird oder indem sowohl W als auch d geändert wird.
  • Die Mikrokanäle 90 sind auf die Mikrokanal-Absauglöcher 70 und die Ansaugluftkammer am Ende des Druckgradienten ausgerichtet. Wenn daher der Druckgradient im Vergleich mit den beschriebenen, umgekehrt wird, dann würden sich die Kanäle nach rechts von der Ansaugluftkammer erstrecken. An der Stelle wo der Druckgradient sein Vorzeichen ändert, könnten sich die Mikrokanäle dann sowohl nach links als auch nach rechts von der Ansaugluftkammer erstrecken.
  • 9 ist eine der 7 ähnliche Ansicht, aber sie zeigt eine Veränderung der Gestalt des Mikrokanals 90 im Grundriß gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine der 7 entsprechende Ansicht, aber sie zeigt eine Anordnung, bei der mehr als eine Lochreihe (in diesem Fall vier Lochreihen) 40 in jedem Mikrokanal 90 angeordnet sind. Bei diesem Beispiel gibt es zwei Absauglöcher 80 in jedem Mikrokanal 90. Bei dieser Anordnung würde sich ein vergrößerter Verbindungsbereich zwischen jedem der beiden dargestellten Mikrokanäle erstrecken und diese Mikrokanäle sind in der strömungsfreien Richtung vergrößert. Die Querschnittsfläche eines jeden Mikrokanals 90 ist gleichmäßig und so liegt das Ansaugpanel 10 gemäß 10 außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Zahl von Änderungen könnte bei den speziellen Ausführungsbeispielen getroffen werden, die vorstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden. Diese Modifikationen umfassen die folgenden Möglichkeiten:
    • a) zur Herstellung eines derartigen Absaugpanels könnten andere Materialien als Titan und durch Kohlenstoff-Fasern verstärkte Verbundmaterialien benutzt werden;
    • b) es könnten andere Techniken als eine Mikrobearbeitung benutzt werden, um die Mikrokanäle zu erzeugen;
    • c) die Haut könnte über die Oberfläche des CFC Basiskörpers 60 gestreckt werden;
    • d) das Absaugpanel könnte so gestaltet sein, dass es eine einzige Krümmung oder eine Mehrfachkrümmung besitzt;
    • e) der untere Basisteil 60b könnte aus einer nicht-massiven Konstruktion bestehen, wobei eine integrale Versteifung vorgesehen wird, was eine Gewichtsersparnis ergibt;
    • f) die Ansaugluftkammern könnten getrennt hinzugefügt werden;
    • g) die Mikrokanäle 90 könnten tatsächlich an der Unterseite der perforierten Haut 20 eingearbeitet werden und dies ermöglicht eine einfachere Fabrikation;
    • h) die Mikrokanäle könnten an der Unterseite der Haut 20 mittels eines Laserstrahls eingearbeitet werden, der auch benutzt werden könnte, um die Löcher durch die Haut 20 herzustellen, und dies kann erreicht werden, durch einen Laserstrahl, der kurzzeitig an der Stelle angehalten wird, wo die Löcher vorgesehen werden sollen, und der dann zwischen benachbarten Lochstellen abtastet, um den Mikrokanal zu erzeugen; hierdurch wird eine Ausrichtung des Mikrokanals auf die Lochreihen gewährleistet.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass alle Änderungen beim Bohren der Mikrolöcher 40 auf einfache Weise kompensiert werden können. Dies steht im Gegensatz zu dem bekannten Herstellungsverfahren eines LFC-Systems, wo die Ansaugluftkammern konstruiert werden, und die Durchführungs-Vorschriften für die Druckverlust-Charakteristiken der perforierten Haut 2 bestimmt werden.
  • Bei dem bekannten Verfahren der Bohrung und dem bekannten Verfahren zur Herstellung des Panels sind jedoch diese Verfahren nicht genügend gut gesteuert oder gut genug bekannt, um eine präzise Steuerung der Druckverlust-Charakteristiken zu ermöglichen. Außerdem ändern sich jene Charakteristiken über dem Panel und es gibt gegenwärtig keine Möglichkeit dies zu kompensieren. Mit der vorliegenden Erfindung kann das perforierte Panel zunächst hergestellt werden, und die Druckverlust-Charakteristiken können dann gemessen werden. Die Mikrokanäle in dem oberen CFC Basiskörper 60a können dann auf die Druckverlust-Charakteristiken der perforierten Haut 20 zugeschnitten werden.

Claims (14)

  1. Absaugpanel (10) zur Benutzung in einem Laminarströmungs-Regelsystem mit einer perforierten Haut (20), die von einem Basiskörper (60) getragen wird, und mit Mikrokanälen (90), die entweder in der dem Basiskörper zugewandten Lagerseite der Haut oder im Basiskörper angeordnet sind, wobei der Basiskörper eine darin ausgebildete Ansaugluftkammer (30) aufweist, und jeder Mikrokanal mit der Ansaugluftkammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnittsfläche eines Mikrokanals von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals vergrößert.
  2. Absaugpanel nach Anspruch 1, bei welchem die Breite eines Mikrokanals von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals ansteigt.
  3. Absaugpanel nach Anspruch 2, bei welchem die Breite eines Mikrokanals sich gleichförmig von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals verjüngt.
  4. Absaugpanel nach Anspruch 2, bei welchem die Breite eines Mikrokanals sich stufenweise von einem Ende des Mikrokanals nach dem anderen Ende des Mikrokanals verjüngt.
  5. Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem sich die Mikrokanäle im wesentlichen parallel zueinander erstrecken und die Ansaugluftkammer sich im wesentlichen senkrecht zu den Mikrokanälen erstreckt.
  6. Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die perforierte Haut auf einem Basiskörper montiert ist, der eine erste Basisschicht (60b) und eine zweite Basisschicht (60a) aufweist, wobei die Mikrokanäle in der zweiten Basisschicht ausgebildet sind, und wenigstens eine Ansaugluftkammer in der ersten Basisschicht ausgebildet ist, wobei die Mikrokanäle derart ausgebildet sind, dass ein gesteuerter Druckgradient entlang der Kanäle aufgebaut werden kann, um zu gewährleisten, das kein Ausfluß aus den Kanälen über die Hautperforationen (40) erfolgt.
  7. Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die perforierte Haut auf dem Basiskörper verklebt ist.
  8. Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Träger, die erste Basisschicht oder zweite Basisschicht aus einer oder mehreren Lagen aus einem Kohlenstoff-Faser-Verbundmaterial (CFC) bestehen.
  9. Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die perforierte Haut aus einem Metall besteht.
  10. Absaugpanel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die perforierte Haut aus einem nachgiebigen Material besteht, das über eine Oberfläche gestreckt werden kann, auf der es montiert ist.
  11. Laminarströmungs-Regelsystem mit einem Absaugpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mit Mitteln, um eine Saugwirkung (80) auf die Ansaugluftkammer auszuüben, damit die Grenzschicht-Absaugung nach der freien Oberfläche der perforierten Haut aufrechterhalten bleibt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Absaugpanels nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem ein Laserstrahl benutzt wird, um die Mikrokanäle und die Perforationen in der Haut herzustellen.
  13. Flugzeug-Flugoberfläche mit einem Absaugpanel nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  14. Flugzeug-Flugoberfläche mit einem Laminarströmungs-Regelsystem gemäß Anspruch 11.
DE60014895T 1999-06-24 2000-06-07 Laminarströmungsregelungssystem und dazu verwendeter saugpanel Expired - Lifetime DE60014895T2 (de)

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