DE60013677T2 - Wässrige Fussbodenbeschichtungsmasse mit Acrylharz und Alkanolamin - Google Patents

Wässrige Fussbodenbeschichtungsmasse mit Acrylharz und Alkanolamin Download PDF

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D133/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09D133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung, welche in geeigneter Weise verwendet werden kann zur Beschichtung von Oberflächen von Holz, Kunststoffen, Keramik, Metallen, und dergleichen, welche ungefährlich ist aufgrund der Abwesenheit von Schwermetallen, welche bei Anwendung ausgezeichneten Glanz und ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild erzeugt, und welche überragende Dauerhaftigkeit und Wasserbeständigkeit aufweist, was sich widerspiegelt in Beständigkeit gegen schwarzen Absatz-Flecken und Antiabnutzungs-Eigenschaften. Die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung ist insbesondere geeignet als ein Bodenbeschichtungsmaterial.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Antwort auf die neuen Vorschriften, welche bestimmte Beschränkungen in Bezug auf den Anteil flüchtiger organischer Verbindungen in Bodenbeschichtungs-Zusammensetzungen auferlegen, wurden verschiedene wässrige Beschichtungs-Zusammensetzungen vorgeschlagen. Z.B. offenbart die Veröffentlichung der Übersetzung der internationalen Patentanmeldung Toku-Hyo Hei Nr. 8-501577 (WO 94/07938) eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung, hergestellt aus einer Dicarbonsäure, einer Monocarbonsäure, welche enthält eine Metallsufonatgruppe (Cu, Fe, oder dergleichen als ein Schwermetall enthaltend), Glykol, einem Aminoalkohol, und einer poly-funktionellen Verbindung, welche drei oder mehr Hydroxylgruppen enthält. Weil diese wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen, welche Schwermetalle enthalten, ausgezeichnete Dauerhaftigkeit aufweisen, werden sie oft zur Beschichtung von Bodenmaterialien und dergleichen verwendet.
  • Allerdings, in Erwiderung auf die erhöhte Sorge um Umweltprobleme in den letzten Jahren, gemäß welcher völlige Zusicherung von Verschmutzungs-freien und unbedenklichen Materialien erforderlich ist, sind wässrige Zusammensetzungen, welche keine Schwermetalle enthalten, als Beschichtungs-Zusammensetzungen für Bodenmaterialien erwünscht, welche von Natur aus keine Probleme durch Wasserverschmutzung und dergleichen erzeugen sollten, wenn sie in einer gut kontrollierten Art und Weise gehandhabt werden.
  • Japanisches Patent Nr. 2973060 offenbart eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung, welche frei von Schwermetallen ist, allerdings enthält ein wässriges Dispersionsmaterial, welches eine freie Carboxygruppe enthält, welches erhalten wird durch Emulsionspolymerisation eines ethylenisch ungesättigten Monomers, eines Aminoalkohols, und eines Essigsäureesters.
  • Allerdings sind diese wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen, welche keine Schwermetalle enthalten, hauptsächlich zur Beschichtung von Böden in Häusern beabsichtigt, und sind nicht notwendigerweise ausreichend für die Beschichtung von Böden, welche überragende Dauerhaftigkeit erfordern, wie z.B. Böden in Kaufhäusern. Beispielsweise werden insbesondere Böden von Kaufhäusern nicht nur heftigem Kontakt mit den Schuhen einer großen Anzahl von Kunden unterzogen, insbesondere hochhackigen Schuhen von Frauen, sondern sie müssen ebenso ein schönes Aussehen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Probleme erreicht und hat eine Zielsetzung des Bereitstellens einer wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzung, welche ungefährlich ist wegen der Abwesenheit von Schwermetallen, welche ausgezeichneten Glanz und ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild beim Auftragen erzeugt, welche überragende Dauerhaftigkeit und Wasserbeständigkeit aufweist, was sich widerspiegelt in Eigenschaften wie Beständigkeit gegenüber schwarzen Absatz-Flecken (nachstehend bezeichnet als „Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatzfleck“) und Antiabnutzungs-Eigenschaften, und welche insbesondere geeignet ist als Bodenbeschichtungsmaterial.
  • Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen haben die gegenwärtigen Erfinder gefunden, dass die obenstehende Aufgabe gelöst werden kann durch eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung mit (A) einem wässrigen Dispersionsmaterial, welches ein Copolymer ist mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von 80°C oder weniger, welches erhalten wird durch Copolymeriation einer speziellen ungesättigten Carbonsäure, (Meth)acrylsäurealkylester, und anderen Monomeren und (B) einer speziellen Aminoalkolhol-Verbindung in einem speziellen Verhältnis. Diese Entdeckung hat zur Vollendung der vorliegenden Erfindung geführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung die folgenden wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen bereit.
  • Eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung mit (A) 100 Gewichtsteilen (Feststoff-Basis) eines wässrigen Dispersionsmaterials, welches ein Copolymer ist mit einer Glas-Übergangstemperatur (Tg) von 80°C oder weniger, welches erhalten wird durch die Copolymerisation von (a) 2-40 Gew-% von α,β-ungesättigter Carbonsäure (Monomer (a)), (b) 20–90 Gew-% von (Meth)acrylsäurealkylester (Monomer(b)), und (c) 0–78 Gew-% von Monomeren (Monomer (c)) polymerisierbar mit Monomer (a) und Monomer (b), und (B) 0,1–100 Gewichtsteilen einer Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1), R3-nNXn (1)wobei R darstellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1–12 Kohlenstoffatomen, oder eine Aminoalkylgruppe mit 1–12 Kohlenstoffatomen, X darstellt eine Hydroxyalkylgruppe mit 1–10 Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl ist von 1–3, unter der Bedingung, dass zwei oder mehr R, wenn vorhanden, entweder unterschiedlich oder identisch sein können, und zwei oder mehr X, wenn vorhanden, entweder unterschiedlich oder identisch sein können.
  • Die in (1) oben beschriebene wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung hat des weiteren (C) eine Alkalimetall-Verbindung in einer Menge von 0,05–40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen (Feststoff-Basis) des Bestandteils (A).
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend ersichtlich aus der folgenden Beschreibung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlich anhand von Ausführungsformen beschrieben.
  • Die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung der Zusammensetzung ist gekennzeichnet durch das Aufweisen (A) eines wässrigen Dispersionsmaterials, welches ein spezielles Copolymer ist (nachstehend „Bestandteil (A)") mit einer Glas-Übergangstemperatur (Tg) von 80°C oder weniger und (B) der durch die obige Formel (1) dargestellten Verbindung (nachstehend „Bestandteil (B)").
  • Jeder Bestandteil der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzung wird nun ausführlich beschrieben.
  • 1. Bestandteil (A)
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Bestandteil (A) ist ein Copolymer, das erhalten wird durch die Copolymerisation von (a) 2–40 Gew-% von α,β-ungesättigter Carbonsäure (nachstehend „Monomer (a)“), (b) 20–90 Gew-% (Meth)acrylsäurealkylester (nachstehend „Monomer (b)“), und (c) 0–78 Gew-% von Monomeren, die polymerisierbar sind mit Monomer (a) und Monomer (b), und (B) (nachstehend „Monomer (c)“).
  • (1) Monomer (a)
  • Als Beispiele für das in der vorliegenden Erfindung verwendete Monomer (a) können aufgeführt werden (Meth)acrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Monoalkylitaconat, Maleinsäure, Crotonsäure, 2-Methacryloyloxyethylhexahydrophthalsäure, und dergleichen. Darunter wird (Meth)acrylsäure bevorzugt angesichts der Polymerisationsstabilität und Dauerhaftigkeit.
  • Diese Monomer(a)-Verbindungen können entweder individuell oder in Kombination von zweien oder mehreren verwendet werden.
  • Die Menge des Monomers (a) unter allen Monomeren ist im Bereich von 2–40 Gew-%, vorzugsweise 5–35 Gew-%, und weiter bevorzugt 10–30 Gew-%. Wenn diese Menge weniger als 2 Gew-% beträgt, weist das Produkt nur eine schlechte Dauerhaftigkeit auf; bei mehr als 40 Gew-%, werden nivellierende Eigenschaften des Produkts beeinträchtigt.
  • (2) Monomer (b)
  • Als Beispiele für das in der vorliegenden Erfindung verwendete Monomer (b) können aufgeführt werden Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, i-Propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, i-Butyl(meth)acrylat, n-Amyl(meth)acrylat, i-Amyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, i-Nonyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat, Hydroxymethyl(meth)acrylat, Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, Hydroxyamyl(meth)acrylat, Hydroxyhexyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, und dergleichen. Darunter werden Butyl(meth)acrylat und Methyl(meth)acrylat bevorzugt angesichts der Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit.
  • Diese Monomer(b)-Verbindungen können entweder individuell oder in Kombination von zweien oder mehreren verwendet werden.
  • Die Menge des Monomers (b) unter all den Monomeren ist im Bereich von 30–90 Gew-%, vorzugsweise 40–80 Gew-%, und weiter bevorzugt 50–70 wt%. Bei weniger als 30 Gew-% hat das Produkt eine schlechte Wasserbeständigkeit und Wetterbeständigkeit; bei mehr als 90 Gew-% ist der Glanz schlecht.
  • (3) Monomer (c)
  • Die folgenden Verbindungen können aufgeführt werden als Monomer(c)-Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden:
    Benzyl(meth)acrylat, Phenoxyethyl(meth)acrylat, Alkylphenoxyethyl(meth)acrylat, Phenoxydiethylenglykol(meth)acrylat, Phenoxypolyethylenglykol(meth)acrylat, Alkylphenolethylenoxid(meth)acrylat, Alkylphenolpropylenoxid(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl(meth)acrylat, Ethylenglykol(meth)acrylatmonophthalat, und Ethylenglykol(meth)acrylathydroxyethylphthalat;
    Polyester(meth)acrylate;
    Epoxyverbindungen wie Allylglycidylether, Glycidyl(meth)acrylat, und Methylglycidyl(meth)acrylat;
    Poly-funktionelle Monomere wie Divinylbenzol, Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Diethylenglykoldi(meth)acrylat, Triethylenglykoldi(meth)acrylat, Tetraethylenglykoldi(meth)acrylat, Propylenglykoldi(meth)acrylat, Dipropylenglykoldi(meth)acrylat, Tripropylenglykoldi(meth)acrylat, Tetrapropylenglykoldi(meth)acrylat, Butandioldi(meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat, Trimethylolpropantri(meth)acrylat und Pentaerythritoltetra(meth)acrylat;
    Amidverbindungen wie (Meth)acrylamid, N-methylol(meth)acrylamid, N-methoxymethyl(meth)acrylamid, N-Butoxymethyl(meth)acrylamid, N,N'-Methylenbisacrylamid, Diacetonacrylamid, Maleinsäureamid, und Maleimid; Vinylverbindungen wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat und Fettsäure-Vinylester;
    Fluor-enthaltende Monomere wie Trifluroethyl(meth)acrylat und Pentadecafluorooctyl(meth)acrylat; reaktive Silikonverbindungen wie γ-Methacryloylpropantrimethoxysilan und α-(3-methacryloxyropyl)polydimethylsiloxan;
    aromatische Vinylverbindungen wie Styrol, α-Methylstyrol, 4-Methylstyrol, 2-Methylstyrol, 3-Methylstyrol, 4-Metzoxystyrol, 2-Hydroxymethylstyrol, 4-Ethylstyrol, 4-Ethoxystyrol, 3,4-Dimethylstyrol, 2-Chlorstyrol, 3-Chlorstyrol, 4-Chlor-3-methylstyrol, 4-t-Butystyrol, 2,4-Dichlorstyrol, 2,6-Dichlorstyrol, 1-Vinylnaphthalen und Divinylbenzol;
    Aminoalkylester von Ethylen-basierender ungesättigter Carbonsäure wie Monoamine, Aminoethylacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, und Butylaminoethylacrylat;
    Aminoalkylamide von Ethylen-basierender ungesättigter Carbonsäure wie Aminoethylacrylamid, Dimethylaminomethylmethacrylamid, und Methylaminopropylmethacrylamid; und cyanierte Vinylmonomere wie (Meth)acrylnitril und α-Chloracrylnitril;
    Aldehydgruppe-enthaltende Monomere wie Acrolein, Formylstyrol, Formyl-α-Styrol, und (Meth)acrylamidpivalinaldehyd;
    Ketogruppe-enthaltende Monomere wie Diaceton(meth)acrylamid, Vinylmethylketon, Vinylethylketon, Vinyl-n-propylketon, Vinyl-i-propylketon, Vinyl-n-Butylketon, Vinyl-i-Butylketon, Vinyl-sec-butylketon, und Vinyl-t-butylketon; und
    Acetoacetylgruppe-enthaltende ungesättigte Monomere wie Acetoacetoxy(meth)acrylat und Allylacetoacetoat.
  • Darunter sind aromatische Vinylmonomere wie Styrol und dergleichen bevorzugt angesichts des überragenden Glanzes der Produkte.
  • Diese Monomer(c)-Verbindungen können verwendet werden entweder individuell oder in Kombination von zweien oder mehreren.
  • Auch wenn das Monomer (c) keine essentielle Komponente in der vorliegenden Erfindung ist, ist der Anteil unter all den Monomeren im Bereich von 0–78 Gew-%, vorzugsweise 0,5-60 Gew-%, und weiter bevorzugt 1–50 Gew-%. Bei mehr als 78 Gew-% weisen die resultierenden Produkte schlechte Dauerhaftigkeit auf.
  • (4) Verfahren zur Herstellung des Bestandteils (A)
  • In Bezug auf das Verfahren zur Herstellung des wässrigen Dispersionsmaterials, welches in der vorliegenden Erfindung der Bestandteil (A) ist, gibt es keine spezielle Beschränkung. Beispielsweise kann das wässrige Dispersionsmaterial erhalten werden als eine Emulsion des Copolymers mittels eines konventionellen Emulsionspolymerisationsverfahrens. Insbesondere wird ein Gemisch, hergestellt durch Hinzufügen der obigen Monomere, eines Mittels zur Emulgierung, eines Initiators, eines reduzierenden Mittels, eines Mittels zur Kettenübertragung, eines Mittels zur Chelatisierung, eines pH-Veränderers, und dergleichen zu einem wässrigen Medium, einer Polymerisations-Reaktion unterzogen bei 30–100°C für 1–30 Stunden, um ein wässriges Dispersionsmaterial zu erhalten.
  • Mittel zur Emulgierung, welche in dem obenstehenden Verfahren verwendet werden können, beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, anionische Emulgierungsmittel, nichtionische Emulgierungsmittel, kombinierte anionisch-nichtionische Emulgierungsmittel, amphotere oberflächenaktive Stoffe, kationische oberflächenaktive Stoffe, reaktive Emulgierungsmittel, welche mit den oben beschriebenen Monomeren copolymerisierbar sind, wasserlösliche Copolymere, und dergleichen.
  • Als Beispiele für anionische Emulgierungsmittel genannt werden können Natriumsulfat eines höheren Alkohols, Alkylbenzol-Natriumsulfonat, Bersteinsäuredialkylester-Natriumsulfonat, Alkyldiphenylether-Natriumdisulfonat, Sulfat von Polyoxyethylenalkyl(oder Alkylphenyl)-ether, und dergleichen. Darunter sind Natrium-Laurylsulfat, Natrium-Dodecylbenzolsulfonat, Sulfat von Polyoxyethylenalkylether bevorzugt.
  • Als Beispiele für nicht-ionische Emulgierungsmittel genannt werden können Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylen-Nonylphenylether, Polyoxyethylen-Octylphenylether, und dergleichen. Darunter ist Polyoxyethylen-Alkylether bevorzugt.
  • Als Beispiele für amphotere Emulgierungsmittel genannt werden können Laurylbetain und dergleichen.
  • Als Beispiele für kationische Emulgierungsmittel genannt werden können Alkylpyridinylchlorid, Alkylammoniumchlorid, und dergleichen.
  • Als Beispiele für reaktive Emulgierungsmittel, welche mit den Monomeren copolymerierbar sind, genannt werden können Natriumstyrolsulfonat, Natriumallylalkylsulfonat, Alkyallylsulfosuccinat, Polyoxyethylen-Alkylallylglycerinethersulfat, Polyoxyethylenalkylphenolallylglycerinethersulfat, und dergleichen. Darunter sind Natriumstyrolsulfonat, Natriumallylalkylsulfonat, Alkylallylsulfosuccinat bevorzugt.
  • Als wasserlösliche Polymere, die als Emulgierungsmittel verwendet werden, genannt werden können Polyvinylalkohol, Polyacrylat, wasserlösliches (Meth)acrylat-Copolymer, Salz von Styrol-Maleinsäure-Copolymer, Poly(meth)acrylamid, Copolymer von Poly(meth)acrylamid, und dergleichen. Darunter sind teilweise verseifter Polyvinylalkohol, wasserlösliches (Meth)acrylatcopolymer, Salze von carboxyliertem aromatischem Vinylcopolymer wie ein Salz von Styrol-Maleinsäure-Copolymer, Styrol-(Meth)acrylsäurecopolymer, und dergleichen bevorzugt.
  • Von diesen Emulgierungsmitteln sind reaktive Emulgierungsmittel vom Seifen-freien Typ bevorzugt aufgrund der Beständigkeit gegenüber sehr heißem Wasser.
  • Die Menge des verwendeten Emulgierungsmittels ist vorzugsweise 0–5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge der Monomere.
  • Bei mehr als 5 Gewichtsteilen kann das resultierende Produkt eine niedrige Wasserbeständigkeit haben.
  • Als Beispiele des Polymerisations-Initiators aufgeführt werden können wasserlösliche Initiatoren und Öl-lösliche Initiatoren.
  • Persulfate, Wasserstoffperoxide, und dergleichen können aufgeführt werden als wasserlösliche Initiatoren. Wenn erforderlich, können diese Initiatoren in Kombination mit einem reduzierenden Mittel verwendet werden.
  • Als Beispiele für reduzierende Mittel aufgeführt werden können Natrium-Pyrobisulfit, Natriumsulfit, Natriumthiosulfat, L-Ascorbinsäure und dessen Salz, Natrium-Formaldehydsulfoxylat, und dergleichen.
  • Als Beispiele für Öl-lösliche Initiatoren aufgeführt werden können 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobis-2,4- dimethylvaleronitril, 1,1'-Azobis-cyclohexan-1-nitril, Benzoylperoxid, Dibutylperoxid, Cumolhydroperoxid, und dergleichen. Darunter sind bevorzugt Cumolhydroperoxid, Isopropylbenzolhydroperoxid, p-Methanhydroperoxid, Azobisisobutyronitril, Benzolperoxid, t-Butylhydroperoxid, 3,5,5-Trimethylhexanolperoxid, t-Butylperoxy(2-ethylhexanoat), und dergleichen.
  • Diese Polymerisations-Initiatoren können aufgelöst verwendet werden entweder in Monomeren oder einem Lösungsmittel.
  • Die Menge des verwendeten Polymerisations-Initiators ist vorzugsweise 0,1–3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge der Monomere.
  • Als Beispiele für Kettenübertragungsmittel aufgeführt werden können halogenierte Kohlenwasserstoffe (beispielsweise Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform, Bromoform), Mercaptane (beispielsweise n-Dodecylmercaptan, t-Dodecylmercaptan, n-Octylmercaptan), Xanthogene (beispielsweise Dimethylxanthogen-Disulfid, Diisopropylxanthogen-Disulfid), Terpene (beispielsweise Dipenten, Terpinolen), 1,1-Diphenylethylen, α-Methylstyrol-Dimere (mindestens eines von 2,4-Diphenyl-4-Methyl-1-Penten (I), 2,4-Diphenyl-4-methyl-penten (II), und 1,1,3-Trimethyl-3-phenylindan (III), und vorzugsweise ein Gemisch aus (I), (II), und (III) in einem Gewichtsverhältnis von (I)/((II)+(III))=(40–100)/(0–60)), ungesättigte cyclische Kohlenwasserstoff-Verbindungen (beispielsweise 9,10-Dihydroanthracen, 1,4-Dihydronaphthalen, Inden, 1,4-Cyclohexadien), ungesättigte heterocyclische Verbindungen (beispielsweise Xanthen, 2,5-Dihydrofuran), und dergleichen.
  • Die Menge des verwendeten Kettenübertragungsmittels ist vorzugsweise von 0–5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge der Monomere.
  • Ein Lösungsmittel wie Methylethylketon, Aceton, Trichlorotrifluorethan, Methylisobutylketon, Dimethylsulfoxid, Toluol, Dibutylphthalat, Methylpyrrolidon, Ethylacetat, Alkohole, Cellosolves, Carbinole, und dergleichen können, wenn erforderlich, in der Emulsionspolymerisation verwendet werden.
  • Um eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit, Schutz vor Katastrophen, Sicherheit der Umwelt, und Sicherheit bei der Herstellung zu gewährleisten, ist die Menge dieser Lösungsmittel, welche in der Zusammensetzung verwendet wird, vorzugsweise 0–10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge der Monomere.
  • Die Emulsionspolymerisation kann beispielsweise durchgeführt werden durch Polymerisieren all der Monomere in einer Reaktion, Polymerisieren eines Teils der Monomere als erstes und danach kontinuierlich oder in unterbrochener Weise Hinzufügen des verbleibenden Teils der zu polymerisierenden Monomere, Polymerisieren der Monomere bei kontinuierlichem Hinzufügen von Monomeren während der Polymerisation. Wenn Keimungspolymerisation angewandt wird, werden als erstes Keimungspartikel hergestellt durch Copolymerisieren der Monomere durch Emulsionspolymerisation, danach Hinzufügen der Copolymere (a) bis (c) zu den Keimen, um Emulsionspolymerisation durchzuführen.
  • Die finale Polymerisations-Umsatzrate des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymers beträgt von 90–100 Gew-%, und vorzugsweise von 95–100 Gew-%.
  • Die massegemittelte Molekülmasse des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymers beträgt von 3000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 10 000 bis 800 000, und weiter bevorzugt von 30 000 bis 500 000. Bei weniger als 3000 ist die Dauerhaftigkeit der Produkte niedrig; bei mehr als 1 000 000 können die nivellierenden Eigenschaften schlecht sein.
  • Die Glasübergangstemperatur des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymers ist vorzugsweise von 10-80°C, und weiter bevorzugt von 20°C. Bei weniger als 10°C ist die Dauerhaftigkeit der Produkte niedrig; bei mehr als 80°C kann die Film-bildende, Fähigkeit schlecht sein.
  • Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymers ist vorzugsweise von 0,01 bis 1 μm, und weiter bevorzugt von 0,02 bis 0,5 μm, und insbesondere bevorzugt von 0,05 bis 0,2 μm. Bei mehr als 1 μm kann der Glanz des Produktes minderwertig sein; bei weniger als 0,01 μm können die nivellierenden Eigenschaften schlecht sein.
  • 2. Bestandteil (B)
  • Der Bestandteil (B), welcher in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Verbindung nach der oben beschriebenen Formel (1).
  • In der Formel (1) hat die durch R dargestellte Alkylgruppe eine Anzahl von Kohlenstoffen von 1–12, und vorzugsweise von 1–4, und ist beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Iso-Propyl-, n-Butyl-, Iso-Butyl-, sec-Butyl-, t-Butyl-, n-Hexylgruppe, oder dergleichen.
  • Die durch R dargestellte Aminoalkylgruppe hat eine Anzahl von Kohlenstoffatomen von 1–12, und vorzugsweise von 1–4, und ist beispielsweise eine Aminomethyl-, Aminoethylgruppe, oder dergleichen. Zwei oder mehr R, falls vorhanden, können identisch oder unterschiedlich sein.
  • Die durch X dargestellte Hydroxyalkylgruppe hat eine Anzahl von Kohlenstoffatomen von 1–10, und vorzugsweise von 1–4, und ist beispielsweise α-Hydroxyethyl, β-Hydroxyethyl, γ-Hydroxypropyl, und dergleichen. Zwei oder mehr X, falls vorhanden, können identisch oder unterschiedlich sein.
  • Als Beispiele für den Bestandteil (B), der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können aufgeführt werden α-Aminoalkohol, β-Aminoalkohol, Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-isohexylalkohol, N,N- Diethylethanolamin, N,N-Dimethylethanolamin, Aminoethylethanolamin, N-Methyl-N,N-diethanolamin, N,N-Dibutylethanolamin, N-Methylethanolamin, 3-Amino-1-Propanol, und dergleichen. Darunter sind β-Aminoalkohol, Diethanolamin und Triethanolamin bevorzugt angesichts der überragenden nivellierenden Eigenschaften und der Dauerhaftigkeit der Produkte.
  • Diese Verbindungen können verwendet werden entweder individuell oder in Kombination von zweien oder mehreren als Bestandteil (B).
  • Die Menge des Bestandteils (B), bezüglich der Menge der Feststoff-Bestandteile, ist im Bereich von 0,1–100 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,2–80 Gewichtsteilen, und weiter bevorzugt 0,5–60 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Bestandteils (A). Wenn die Menge des Bestandteils (B) weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, ist die Dauerhaftigkeit der Produkte minderwertig; bei mehr als 100 Gewichtsteilen ist die Wasserbeständigkeit der Produkte minderwertig.
  • 3. Alkalimetall-Verbindung (C)
  • Zusätzlich zu den Bestandteilen (A) und (B) kann die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten eine Alkalimetall-Verbindung (C) (nachstehend „Bestandteil (C)") in der Menge von 0,05–40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen (Feststoff-Basis) des Bestandteils (A).
  • Ein Hydroxid eines Alkalimetalls wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, ein Carbonat eines Alkalimetalls wie Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, ein Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls wie Natriumhydrogencarbonat, und dergleichen können aufgeführt werden als Beispiele für Bestandteil (C), der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Darunter sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dergleichen bevorzugt.
  • 4. Andere Bestandteile
  • Zusätzlich zu den obigen Bestandteilen (A) und (B), und dem Bestandteil (C), welcher bei Bedarf verwendet wird, können verschiedene Bestandteile wie (D) eine Wachs-Emulsion, (E) ein Alkali-lösliches Harz, (F) ein Filmbildendes Hilfsmittel, (G) verschiedene andere Additive wie ein Benetzungsmittel, Dispergiermittel, Nivelliermittel, antiseptisches Mittel, Antischaumbildungsmittel, und dergleichen zu der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden.
  • Als die Wachs-Emulsion (D) können aufgeführt werden eine Polyethylen-basierende Emulsion und dergleichen. Die Menge des Bestandteils (D) auf Feststoff-Basis ist im Bereich von 0–40 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5–30 Gewichtsteile, und weiter bevorzugt 10–30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Copolymers (A). Bei mehr als 40 Gewichtsteilen hat das Produkt schlechten Glanz und schlechtes Erscheinungsbild.
  • Als Beispiele eines Alkali-löslichen Harzes (E) aufgeführt werden können Styrol-Maleinsäure-Copolymerharz, Schelllack, Kolophonium-modifiziertes Maleinharz, und dergleichen. Diese Harze können die nivellierenden Eigenschaften und die Delaminierungs-Eigenschaften der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzung verbessern. Die Menge dieser Harze auf Feststoff-Basis ist im Bereich von 0–50 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5–40 Gewichtsteilen, und weiter bevorzugt 10–30 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Copolymers (A). Bei mehr als 50 Gewichtsteilen kann das resultierende Produkt minderwertige Dauerhaftigkeit besitzen.
  • Bestandteil (F) kann ein Film-bildendes Hilfsmittel sein wie beispielsweise Tributoxyphosphat, ein mehrwertiger Alkohol wie Diethylenglykol, Isophoron, Benzylalkohol, Monoethylmonomethylether wie 3-Methoxybutanol-1, Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat, Dimethylphthalat, Triphenylphosphat, und Carbitol; oder Additive, welche im Allgemeinen für Beschichtungen wie einem Pigment verwendet werden. Die Menge des Bestandteils (F) auf Feststoff-Basis ist im Bereich von 0–50 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5–40 Gewichtsteilen, und weiter bevorzugt 10–30 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Copolymers (A). Bei mehr als 50 Gewichtsteilen kann das resultierende Produkt unterlegene Dauerhaftigkeit aufweisen.
  • (G) Andere Additive wie ein Benetzungsmittel, Dispergiermittel, Mittel zur Nivellierung, antiseptisches Mittel, und Antischaumbildungsmittel Als Beispiele für ein Benetzungsmittel aufgeführt werden können Kaliumsalz der Perfluoroalkylcarbonsäure und dergleichen.
  • Als Beispiele für ein Dispergiermittel aufgeführt werden können anionische oberflächenaktive Stoffe, nichtionische oberflächenaktive Stoffe, und dergleichen.
  • Als Beispiele für ein Mittel zur Nivellierung aufgeführt werden können Harzsäureester und dergleichen. Als Beispiele für ein antiseptisches Mittel aufgeführt werden können ein Gemisch von 2-Methyl-4-iso-azophosphor-3-on, 5-Chlor-2-methyl-4-iso-azophosphor-3-on, und dergleichen.
  • 5. Glasübergangstemperatur (Tg) des Copolymers
  • Die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 80°C des Copolymers. Wenn die Glasübergangstemperatur (Tg) des Copolymers oberhalb von 80°C ist, wird die Dauerhaftigkeit ungenügend, weil die Film-bildende Fähigkeit der Zusammensetzung abnimmt. Bei weniger als 10°C kann die Dauerhaftigkeit ungenügend sein.
  • Glasübergangstemperatur (Tg) für die Zusammensetzungen A, B, C, .... in der vorliegenden Erfindung bedeutet eine Glasübergangstemperatur (Tg), berechnet mittels einer FOX- Formel, welche dargestellt wird durch die folgende Formel (1): 1/Tg (K) =(Gewichtsbruch von A/TgA (K)) + (Gewichtsbruch von B/TgB (K)) + (Gewichtsbruch von C/TgC (K)) + ... (1)
  • Die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird bei einem Substrat angewendet durch Sprühen, Gewebebeschichten, oder Pinselauftrag, unmittelbar gefolgt von Trocknen an der Luft oder durch Erhitzen, wodurch ein fester Beschichtungsfilm hergestellt wird.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlich beschrieben anhand von Beispielen, welche in einem die vorliegende Erfindung nicht einschränkenden Sinne verstanden werden sollten.
  • (1) Herstellung des Bestandteils (A)
  • Ein Glas-Reaktionsgefäß (3 l), versehen mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, und einem Tropftrichter wurde befüllt mit 100 Gewichtsteilen deionisiertem Wasser, einem Gewichtsteil Natrium-Laurylsulfat, und 0,5 Gewichtsteilen Ammoniumpersulfat.
  • Nachdem die im Inneren befindliche Luft mit Stickstoff ausgetauscht wurde, wurde das Gemisch langsam auf eine Innentemperatur von 65°C erwärmt, um die Bestandteile aufzulösen. Eine vorher in einem separaten Gefäß hergestellte Emulsion aus 50 Gewichtsteilen deionisiertem Wasser, 1 Gewichtsteil Natrium-Laurylsulfat, und Monomeren, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurde tropfenweise zu dem Gemisch über einem Zeitraum von 3 Stunden hinzugefügt. Während des tropfenweisen Hinzufügens der Emulsion wurde die Reaktion bei 80°C durchgeführt, während Stickstoff eingeführt wurde. Nach dem Hinzufügen wurde das Gemisch 2 Stunden bei 80°C gerührt, und auf 25°C gekühlt, um die Reaktion beenden.
  • Die Polymerisations-Umsatzraten von allen Bestandteil(A)-Copolymeren (i) bis (vii), welche somit erhalten wurden, waren über 98 Gew-%. Zusätzlich wurden fast keine Koagulate hergestellt.
  • Die massegemittelte Molekülmasse der Copolymere in dem Bestandteil (A), die auf diese Weise hergestellt wurden, wurde mittels des GPC-Verfahrens gemessen. Die Polystyrolreduzierte massegemittelte Molekülmasse ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (2) Herstellung der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen
  • Beispiele 1–3 und Vergleichsbeispiele 1–5
  • Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzungen wurden hergestellt durch Hinzufügen der Bestandteil(B)-Verbindungen in den in Tabelle 1 gezeigten Mengen (auf Feststoff-Basis), welche bei 25°C gehalten wurden, zu 100 Gewichtsteilen der Bestandteil(A)-Copolymere (i) bis (vii), hergestellt wie oben beschrieben.
  • (3) Herstellung der wässrigen Bodenbeschichtungs-Zusammensetzung für das Überschreiten
  • Wässrige Bodenbeschichtungs-Zusammensetzungen der folgenden Formulierungen wurden hergestellt. Formulierungen für wässrige Bodenbeschichtungs-Zusammensetzungen
    Wässrige Beschichtungszus.setzung 80 Gewichtsteile
    Wachsemulsion 15 Gewichtsteile
    Alkali-lösliches Harz 5 Gewichtsteile
    Fluor-enthaltender oberfl.aktiver Stoff 0,5 Gew.teile
  • Die wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen wurden bewertet gemäß den folgenden Methoden.
  • (1) Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck
  • Die wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen wurden aufgebracht auf homogene Kacheln in einer Menge von 10 g pro Quadratmeter und getrocknet.
  • Das Auftragen wurde dreimal wiederholt, um die Versuchsproben zu erhalten. Die Versuchsproben wurden auf eine stark frequentierte Straße gelegt, welche von Menschen 50–100 mal hin und zurück pro Tag passiert wird, um den Grad des Anhaftens von schwarzem Absatz-Fleck (BHM) zu untersuchen. Die Ergebnisse der Bewertung wurden wie folgt klassifiziert.
    • O: Es gibt fast keine schwarzen Absatz-Flecken.
    • Δ: Es gibt einige Absatz-Flecken.
    • X: Es gibt viele schwarze Absatz-Flecken.
  • (2) Antiabnutzungs-Eigenschaften
  • Proben wurden hergestellt und auf eine Straße gelegt, auf die gleiche Weise wie bei dem BHM-Bewertungstest, um den Grad der erzeugten Abnutzung zu untersuchen. Die Ergebnisse der Bewertung wurden wie folgt klassifiziert.
    • O: Es wurde beinahe keine Abnutzung erzeugt.
    • Δ: Es wurde etwas Abnutzung erzeugt.
    • X: Es wurde viel Abnutzung erzeugt.
  • (3) Glanz
  • Versuchsproben wurden hergestellt auf die gleiche Weise wie bei dem BHM-Bewertungstest, und Reflexion bei einem Winkel von 60° wurde gemessen unter Verwendung eines Murakami-Glanzmessers.
  • (4) Nivellierung
  • Die wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen wurden aufgebracht auf homogene Kacheln in einer Menge von 10 g pro Quadratmeter, unmittelbar gefolgt von Zeichnen von Diagonalen in einer X-Form, und die Beschichtungen wurden getrocknet. Das Trocknen wurde dreimal wiederholt, um Versuchsproben zu erhalten. Der Grad des Verschwindens der Linien nach dem Trocknen wurde untersucht. Die Ergebnisse der Bewertung wie folgt klassifiziert.
    • O: Die Linien verschwanden beinahe
    • Δ: Die Linien waren nur schwer erkennbar.
    • X: Die Linien waren beinahe intakt.
  • (5) Wasserbeständigkeit
  • Versuchsproben wurden hergestellt auf die gleiche Weise wie bei dem BHM-Bewertungstest. 0,1 ml Wasser wurde in das Zentrum einer Versuchsprobe getropft. Die Versuchsprobe wurde durch Glas abgedeckt und 60 Minuten stehen gelassen, worauf Wasser absorbiert wurde, und die Versuchsprobe wurde eine Stunde lang stehen gelassen, um den Grad der Farbveränderung zu untersuchen (Weißheit). Die Ergebnisse der Bewertung wie folgt klassifiziert.
    • O: Die Versuchsprobe wurde nicht weiß.
    • Δ: Die Versuchsprobe wurde etwas weiß.
    • X: Die Versuchsprobe wurde beträchtlich weiß.
  • (6) Film-bildende Fähigkeit bei niedriger Temperatur
  • Etwa 5 g der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzung wurde auf eine Petrischale gegeben, über Nacht bei etwa 5°C getrocknet, um den Zustand des Films zu untersuchen. Die Ergebnisse der Bewertung wurden wie folgt klassifiziert.
    • O: Keine Brüche wurden beobachtet.
    • X: Brüche wurden beobachtet.
  • Die Ergebnisse der Bewertung der Bodenbeschichtungs-Materialien unter Verwendung der wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen für Glanz-Böden, hergestellt aus den in Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Zusammensetzungen, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse der Bewertung können wie folgt zusammengefasst werden.
  • Die wässrigen Beschichtungs-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, hergestellt in Beispielen 1–3, zeigten überragende Film-Beschaffenheit in allen Bewertungs-Einträgen, d.h. Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck, Antiabnutzungs-Eigenschaften, Glanz (%), Nivellierung, und Wasserbeständigkeit.
  • Die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 1, welche α,β-ungesättigte Carbonsäure in einer geringeren Menge als in der vorliegenden Erfindung erforderlich enthält, zeigte schlechtere Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck und Antiabnutzungs-Eigenschaften.
  • Die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 1, welche α,β-ungesättigte Carbonsäure in einer geringeren Menge enthält als in der vorliegenden Erfindung erforderlich, zeigte schlechtere Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck und Antiabnutzungs-Eigenschaften.
  • Vergleichsbeispiel 3 ist ein Beispiel für eine Zusammensetzung, welche die Komponente (B) in einer geringeren Menge enthält als in der vorliegenden Erfindung erforderlich. Die Zusammensetzung zeigte schlechtere Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck und Antiabnutzungs-Eigenschaften.
  • Vergleichsbeispiel 4 ist ein Beispiel für eine Zusammensetzung, welche den Bestandteil (B) in einer höheren Menge enthält, als in der vorliegenden Erfindung angegeben ist. Die Zusammensetzung zeigte schlechtere Wasserbeständigkeit.
  • Vergleichsbeispiel 5 ist ein Beispiel einer Zusammensetzung, in welcher ein konventionelles Zn-basierendes Vernetzungsmittel verwendet wird anstelle von Bestandteil (B). Die Zusammensetzungen von Beispielen 1–3 zeigten Film-bildende Eigenschaften, vergleichbar oder besser als die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 5.
  • Vergleichsbeispiel 6 ist ein Beispiel einer Zusammensetzung, in welcher das Copolymer eine Glasübergangstemperatur (Tg) außerhalb des in der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereiches hat. Die Zusammensetzung zeigte schlechtere Film-bildende Eigenschaften, Dauerhaftigkeit, und Glanz.
  • Wie oben stehend beschrieben stellt die vorliegende Erfindung bereit eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung, welche ungefährlich ist wegen der Abwesenheit von Schwermetallen, ausgezeichneten Glanz erzeugt und bei Beschichtung ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild hat, und überlegene Dauerhaftigkeit und Wasserbeständigkeit aufweist, welche verkörpert sind durch Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck und Antiabnutzungs-Eigenschaften. Die Zusammensetzung ist insbesondere nützlich als Bodenbeschichtungs-Material.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Veränderungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich angesichts der obigen Lehre. Daher ist zu verstehen, dass, innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche, die Erfindung auf andere Weise ausübbar ist als im Einzelnen hierin beschrieben.
  • Eine wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung mit (A) einem wässrigen Dispersionsmaterial, welches ein Copolymer ist mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von 80°C oder weniger, welches erhalten wird durch Copolymerisation einer speziellen ungesättigten Carbonsäure, (Meth)acrylsäurealkylester, und anderen Monomeren und (B) einer speziellen Aminoalkohol-Verbindung in einem speziellen Verhältnis. Die wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung ist ungefährlich aufgrund der Abwesenheit von Schwermetallen, erzeugt ausgezeichneten Glanz und hat ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild bei Beschichtung, und zeigt überlegene Dauerhaftigkeit und Wasserbeständigkeit, welche verkörpert sind durch Beständigkeit gegenüber schwarzem Absatz-Fleck und Antiabnutzungs-Eigenschaften. Die Zusammensetzung ist insbesondere nützlich als Bodenbeschichtungsmaterial.

Claims (8)

  1. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung mit: (A) 100 Gewichtsteilen (Feststoff-Basis) eines wässrigen Dispergiermaterials, welches ein Copolymer ist mit einer Glasübergangs-Temperatur (Tg) von 80°C oder weniger, welches erhalten wird durch Copolymerisation von (a) 2–40 Gew-% α,β-ungesättigter Carbonsäure (Monomer (a)), (b) 20–90 Gew-% (Meth)acrylsäurealkylester (Monomer (b)), und (c) 0–78 Gew-% Monomere (Monomer (c)) polymerisierbar mit Monomer (a) und Monomer (b), und (B) 0,1–100 Gewichtsteilen einer Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1), R3-nNXn (1)wobei R darstellt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1–12 Kohlenstoffatomen, oder eine Aminoalkylgruppe mit 1–12 Kohlenstoffatomen, X darstellt eine Hydroxyalkylgruppe mit 1–10 Kohlenstoffatomen, und n eine ganze Zahl 1–3 ist, unter der Voraussetzung, dass zwei oder mehr R, falls vorhanden, entweder verschieden oder identisch sein können, und zwei oder mehr X, falls vorhanden, entweder verschieden oder identisch sein können.
  2. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei Monomer (a) eine Verbindung ist, gewählt aus der Gruppe bestehend aus (Meth)acrylsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Monoalkylitaconat, Maleinsäure, Crotonsäure und 2-Methacryloyloxyethylhexahydrophthalsäure.
  3. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei Monomer (b) eine Verbindung ist, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, i-Propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, i-Butyl(meth)acrylat, n-Amyl(meth)acrylat, i-Amyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, i-Nonyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat, Hydroxymethyl(meth)acrylat, Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, Hydroxyamyl(meth)acrylat, Hydroxyhexyl(meth)acrylat und Cyclohexyl(meth)acrylat.
  4. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei Bestandteil (A) hergestellt wird durch Emulsions-Polymerisation von Bestandteil (a), Bestandteil (b) und Bestandteil (c).
  5. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Copolymer, welches das wässrige Dispergiermaterial von Bestandteil (A) bildet, eine massegemittelte Molekülmasse von 3000 bis 1 000 000 hat.
  6. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei Bestandteil (B) eine Verbindung ist, gewählt aus der Gruppe bestehend aus α-Aminoalkohol, β-Aminoalkohol, Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-isohexylalkohol, N,N-Diethylethanolamin, N,N-Dimethylethanolamin, Aminoethylethanolamin, N-Methyl-N,N-diethanolamin, N,N-Dibutylethanolamin, N-Methylethanolamin und 3-Amino-1-propanol.
  7. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner umfassend (C), eine Alkalimetall-Verbindung in einer Menge von 0,05–40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen (Feststoff-Basis) Bestandteil (A).
  8. Wässrige Beschichtungs-Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei Bestandteil (C) eine Verbindung ist, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und Kaliumhydrogencarbonat.
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