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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Maschinen zum Herstellen
von Ballen aus Grasmaterial, wie aus Heu oder Stroh, das als Tierfutter verwendet
wird.
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Herkömmliche
Maschinen zum Herstellen von Heuballen oder ähnlichem bestehen normalerweise
aus einem von einem Traktor gezogenen Anhänger, welcher die Haupteinheit
zum Herstellen der Ballen trägt.
Das Grasmaterial wird durch geeignete Mittel direkt vom Boden aufgenommen.
Die Ballen werden aufeinanderfolgend vom hinteren Ende der Ballenformeinheit
ausgestossen, welche die Ballen formt. Sich von dem Austrittsende
der Ballenformeinheit nach hinten erstreckend, befindet sich eine
Entladerutsche, auf welcher die fertigen Ballen nach unten und auf
den Boden rutschen. Die von der Ballenformmaschine auf dem Boden
oder dem abgeernteten Feld gelassen Ballen müssen dann aufgesammelt und
zu ihrem Bestimmungsort gebracht werden. Diese Arbeit wird durch
geeignete, selbstfahrende Mittel ausgeführt, versehen mit einer Gabel,
die zur Aufnahme der über
das Feld verteilten Ballen einer nach dem anderen bestimmt ist und
dann jeden Ballen transportiert und auf einen entspre chenden Sammellader
gibt.
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Dieser
Sammelvorgang ist ausgesprochen zeitraubend und mühsam.
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Das
Dokument DE-A-3804347 beschreibt eine Vorrichtung zum Stapeln von
Ballen, enthaltend eine Ballenhebevorrichtung, die an der Rutsche
der Ballen getragen ist. Ein Rad ist am hinteren Ende der Rutsche
positioniert, um die Rutsche mit der Ballenhebevorrichtung zu stützen.
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Um
diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung zum Handhaben der Ballen in einer Maschine zum Formen
von Heuballen oder ähnlichem
vor, verwendet vorzugsweise in der Tierhaltung, wobei die Maschine
eine Ballenformeinheit enthält,
welche die Heuballen bildet, und welche ein Ende hat, aus welchem
die Ballen aufeinanderfolgend austreten, sowie eine Entladerutsche,
die an dem Austrittsende der Ballenformeinheit angeordnet ist und
sich von der Maschine aus nach hinten erstreckt, wobei die Vorrichtung
zur Handhabung der Ballen Mittel zum Stapeln der Ballen enthält, dazu
bestimmt, einen aus der Ballenformeinheit ausgetretenen Ballen aufzunehmen
und anzuheben und diesen Ballen auf dem anschliessend aus der Ballenformeinheit
ausgetretenen Ballen abzusetzen.
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Die
Erfindung ist ausserdem durch die Merkmale des kennzeichnenden Abschnittes
des Anspruchs 1 festgelegt.
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Somit
werden die Ballen von der Maschine paarweise gesta pelt abgeladen.
Dies hat den erheblichen Vorteil, die anschliessenden Arbeiten zum
Einsammeln zu beschleunigen. Tatsächlich hebt und transportiert
die Hebevorrichtung nicht einen, sondern zwei Ballen gleichzeitig
zu dem wartenden Sammellader. Das bedeutet eine beachtliche Einsparung an
Zeit zum Einsammeln und eine erheblich Erhöhung der Produktivität bei Arbeiten
dieser Art.
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Ausserdem
sind die durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gestapelten
Ballen besser gegen atmosphärische
Einflüsse
geschützt, insbesondere
bei schlechtem Wetter, als die von den herkömmlichen Ballenformeinheit
geformten und einzeln auf dem Feld abgeladenen Ballen.
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Die
vorliegende Vorrichtung bezieht sich ebenfalls auf eine Maschine
zum Formen von Ballen, ausgestattet mit einer hier beschriebenen
Stapelvorrichtung.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung hervor, ausgeführt unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung der
Erfindung zeigen, und von welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer von einem Traktor gezogenen Ballenformmaschine
ist, versehen mit der Vorrichtung zum Stapeln der Ballen nach einer
vorgezogenen Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine vergrösserte
Ansicht der Vorrichtung zum Stapeln der Ballen, hergestellt nach der
vorgezogenen Ausführung
der vorliegenden Erfindung und angebracht an einer Ballenformmaschine;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Stapeln der Ballen
in einer ersten Betriebsphase, in welcher der erste zu stapelnde
Ballen ausgetreten ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Stapeln der Ballen
in einer zweiten Betriebsphase, in welcher der erste zu stapelnde
Ballen in der angehobenen Position gehalten wird, während der
zweiten Ballen, auf welchem der angehobene Ballen angeordnet werden
soll, austritt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Stapeln der Ballen
in einer dritten Betriebsphase, in welcher der angehobene Ballen auf
dem darunter liegenden Ballen abgesetzt wird, kurz bevor die Ballen
zusammen von der Ballenformmaschine abgeladen werden;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht von dem Paar der gestapelten und durch
die Maschine auf den Boden abgeladenen Ballen, und zwar in Übereinstimmung
mit der vorgezogenen Ausführung der
Erfindung;
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7 zeigt
ein Diagramm, dass eine vorgezogene Ausführung des Druckluftsystems
der Stapelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält eine Maschine 10 zum Formen
von Ballen aus Grasmaterial oder ähnlichem, wie Heu, das als
Tierfutter verwendet wird, grundlegend eine Ballenformeinheit 12 zum Formen
der Heuballen, die ein Ende oder eine Öffnung 14 aufweist,
aus welcher die Ballen aufeinanderfolgend einzeln austreten, und
eine Entladerutsche 16 für die Ballen, welche an dem
Austrittsende 14 der Ballenformeinheit 12 montiert
ist und sich vom hinteren Teil der Maschine 10 aus erstreckt.
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Die
Ballenformeinheit wird von einem auf Rädern montierten Anhänger 13 getragen,
von denen nur eins – bezeichnet
mit 15 – in 1 gezeigt
ist. Der Anhänger 13 wird
von einem geeigneten Traktor 17 gezogen.
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Wie
auch unter Bezugnahme auf die 2 gezeigt
wird, ist die Rutsche 16 von herkömmlicher Auslegung und besteht
aus einer Anzahl von parallelen Rollen 19, die in Querrichtung
auf solche Weise zwischen einem Paar von längsverlaufenden Seitenstreben 16a, 16b montiert
sind, dass sie sich frei drehen, welche Seitenstreben sich von dem
Maschinenrahmen aus erstrecken und an den Maschinenrahmen angeschlossen,
vorzugsweise angelenkt, sind, und zwar an der unteren Kante der
Ballenaustrittsöffnung
der Ballenformeinheit. Zwei Ketten 16c, 16d auf jeder
Seite der Rutsche 16 erstrecken sich von einem entsprechenden
Punkt am oberen Teil des Maschinenrahmens und tragen die betreffenden
längsverlaufenden
Streben 16a, 16b mit Hilfe von horizonta len Armen 16e, 16f,
die an die längsverlaufenden Streben
an bestimmten Punkten entlang der längsverlaufenden Streben selbst
angeschlossen sind.
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Die
Maschine hat ebenfalls eine Aufnahmerampe, dazu bestimmt, das Heu
von dem Boden aufzunehmen. Die Rampe ist in den beiliegenden Zeichnungen
nicht dargestellt, da sie von einem den Fachleuten auf dem Gebiet
bekannten Typ ist. Sobald sich die Maschine vorwärts bewegt, nimmt die Rampe
das Heu vom Boden auf und leitet es an die Ballenformeinheit, welche
es zusammenpresst und kompakte, im wesentlichen rechteckige, kastenförmige Ballen formt.
Die Ballen können
auch andere Formen haben, ohne dabei von dem Zweckbereich der Erfindung
abzuweichen.
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Vorteilhafterweise
enthält
die vorliegende Ausführung
der Maschine eine Stapelvorrichtung für die Ballen, versehen mit
Mitteln 18 zum Aufnehmen und Anheben eines Ballens 11', sowie dieser
aus der Ballenformeinheit austritt, und zum Anordnen des angehobenen
Ballens 11' auf
einem nach diesem aus der Ballenformeinheit 12 ausgetretenen
Ballen 11".
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Wie
auch in den Abbildungen von 3 bis 6 gezeigt ist, enthalten die Stapelmittel 18 ein
Greifelement, insgesamt mit 20 bezeichnet, welches oberhalb
der Entladerutsche 16 angeordnet ist und Mittel zum Greifen
des Ballens 11' bildet,
wenn letzterer vollkommen auf der Rutsche 16 angeordnet
ist, und zum Anheben des Ballens 11' von einer unteren Aufnahme position
(gezeigt in 3) in eine angehobene Position
(gezeigt in 4), von welcher aus er auf dem
nachfolgenden, auf die Rutsche 16 austretenden Ballen 11" abgelegt werden
kann.
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Wenn
der angehobene Ballen 11' sich
in der angehobenen Position befindet, liegt seine untere Ebene gerade
etwas über
der Höhe
des nachfolgenden Ballens 11",
so dass er, wenn er freigegeben wird, weich auf den anderen Ballen
fällt,
ohne das Aufbrechen des Ballens zu bewirken.
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Sobald
der nachfolgende Ballen 11" unter dem
angehobenen Ballen 11' positioniert
ist, wie in 5 gezeigt, werden die Greifmittel 20 auf
solche Weise aktiviert, dass sie den angehobenen Ballen 11' auf den nachfolgenden
Ballen 11" fallen
lassen.
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Wenn
die gestapelten Ballen 11', 11" beide auf der
Rutsche 16 abgeladen worden sind (s. 6),
laufen die Greifmittel 20 in die in 3 gezeigte
untere Position zurück,
von welcher aus sie einen anderen Ballen aufnehmen und anheben können. Wie
insbesondere in 2 gezeigt ist, enthalten die
Greifmittel 20 für
die Ballen eine erste und eine zweite Klemmbacke 21, 21', in Querrichtung voneinander
abstehend und dazu bestimmt, die Seiten des Ballens 11' zu greifen,
sowie Mittel C5 zum Betätigen
der ersten und zweiten Klemmbacken 21, 21' zwischen einer
geschlossenen Position, in welcher sie die Seiten des Ballens 11' hal ten, und
einer geöffneten
Position, in welcher die Seiten des Ballens 11' freigegeben
werden.
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Wie
insbesondere in 2 gezeigt ist, enthalten die
Greifmittel 20 für
die Ballen 11' einen
Trägerrahmen 26 für die Klemmbacken 21, 21', welche an
dem Trägerrahmen 26 montiert
sind und sich frei um diesen drehen. Die Klemmbacken 21, 21' haben jede
einen unteren Abschnitt 21", 21", angeordnet unterhalb
der Drehachse der Klemmbacken an dem Trägerrahmen 26, welche
den Ballen 11' greifen
und aufnehmen können,
und einen oberen Abschnitt 21''', 21''' oberhalb
der Drehachse. Die Antriebsmittel C5 für die Greifmittel 20 sind
zwischen den oberen Abschnitten 21''' , 21''' der
beiden Klemmbacken 21, 21' angeordnet und angeschlossen.
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Der
Rahmen 26 enthält
einen ersten und einen zweiten seitlichen Längsträger 26a, 26b in
Form von Stangen mit einem kreisförmigen Querschnitt, an welche
die Klemmbacken 21, 21' angelenkt sind. Die Längsträger 26a, 26b sind
miteinander verbunden durch einen Hauptquerträger 26c, welcher die
entsprechenden, dazwischen liegenden Punkte der Längsträger 26a, 26b miteinander
verbindet, und durch einen ersten und einen zweiten Sekundärquerträger 26d, 26e,
welcher die entsprechenden Enden der Längsträger 26a, 26b miteinander
verbindet. 26f und 26g bezeichnen in der 2 längsverlaufende Führungsträger für die obere
Oberfläche
des aus der Ballenformeinheit 12 kommenden Ballens 11'. Wie gezeigt
ist, sind die Träger 26f und 26g an
entsprechende Zwischenpunkte der Querträger 26c, 26d, 26e angeschlossen.
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Wie
deutlich in 2 dargestellt ist, enthält jede
der Klemmbacken 21, 21' einen ersten und einen zweiten
Holm 21a, 21b, die in Längsrichtung voneinander abstehend
sind, und an welche unter Verwendung einer lotrechten Ansatzplatte 23a eine Buchse 23 zum
Einsetzen in die jeweilige Welle 26a, 26b des
Tragrahmens angeschlossen ist. Die Buchsen 23 erlauben
es den Klemmbacken 20, sich frei an der entsprechenden
Welle 26a, 26b zu drehen.
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Jede
der Klemmbacken enthält
ebenfalls einen unteren Längsträger 21c und
einen mittleren Längsträger 21d,
welche den unteren Aufnahmeabschnitt 21" für den Ballen bilden, sowie
einen oberen Längsträger 21e,
welcher ein Befestigungselement für die Antriebsmittel C5 beschreibt.
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Wie
gezeigt, haben die Antriebsmittel C5 die Form eines doppeltwirkenden
Druckluftzylinders, angeschlossen an einen oberen Längsträger einer Klemmbacke 21,
und dessen beweglicher Schaft an einen entgegen wirkenden Längsträger der
anderen Klemmbacke 21' angeschlossen
ist.
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Mit 22 sind
in der 2 Mittel bezeichnet, die zum Bewegen der Greifmittel 20 der
Ballen dienen. Diese Mittel 22 enthalten bewegliche Mittel 28 zum
Tragen der Greifmittel 20 für den Ballen 11', insbesondere
des Rahmens 26, welcher die Klemmbacken 21, 21' trägt, welche
die Form eines Gelenkvierecks haben, und zwar zum Beibehalten der
winkelmässigen
Ausrichtung der Greifmittel 20 des Ballens 11' und der Antriebsmittel
C3, C4 jeweils zum Anheben und Senken der Trägermittel 28.
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In
dem gezeigten Beispiel heben die Trägermittel 28 in Form
eines Gelenkviereckes den Ballen 11' an und drehen ihn um den Drehpunkt,
das heisst sie bewegen ihn rückwärts.
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Die
Trägermittel 28 enthalten
für jede
Seite des Rahmens 26 einen jeweiligen längsverlaufenden Arm 28a,
welcher ein hinteres Ende hat, das in freier Umdrehung an eine jeweilige
Platte 26', 26' angeschlossen
ist, letztere befestigt oben an einem entsprechenden mittleren Längsträger 26a, 26b des Trägerrahmens 26 der
Greifmittel. Jeder längsverlaufende
Arm 28a hat ebenfalls ein vorderes Ende, welches an das
jeweilige seitliche Ende eine Querträgers 32 angeschlossen
ist, der sich frei um den Maschinenrahmen dreht.
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Das
Gelenkviereck zum Beibehalten der Ausrichtung oder der Winkelstellung
des anhebenden Ballen ist an nur einer Seite der Hebevorrichtung angeordnet
und durch den Arm 28a gebildet, der die untere Kurbel beschreibt,
sowie durch eine obere Kurbel 28c, welche hinten mit einer
entsprechenden freien Umdrehung an das obere Ende einer jeweiligen
hinteren Verbindungsstange 28b angeschlossen ist, welche
wiederum starr an dem Trägerrahmen 26 der
Greif mittel für
den Ballen 11' befestigt
ist.
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Die
obere Kurbel 28c ist ebenfalls vorn über ein entsprechendes frei
drehendes Gelenk an das obere Ende eines jeweiligen vorderen Arms 28d angeschlossen,
der an dem Rahmen der Maschine befestigt ist.
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Wie
insbesondere in 2 dargestellt, ist die Kurbel 28b mit
dem runden Träger 26b des
Rahmens 26 verbunden, und zwar unter Verwendung einer entsprechenden
Winkelstange 28'a.
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Die
Nummer 35 bezeichnet in 2 einen Zapfen,
welcher eine frei drehende Verbindung zwischen der Verbindungsstange 28b und
der unteren Kurbel 28a erlaubt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der zylindrische Querträger 32 mit
Hilfe von Trägerpfosten 34, 34 an den
Rahmen der Maschine angeschlossen, in welchen er sich frei dreht,
und die sich nach oben des Rahmens erstrecken, welcher die Ballenformeinheit 12 umgibt.
Der Arm 28d, an welchen die obere Kurbel 28c angelenkt
ist, ist an der Oberseite einer horizontalen Ausdehnung 34' eines entsprechenden
Trägerpfostens 34 befestigt.
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Wie
in 2 gezeigt, enthalten die Trägermittel 28 der Greifmittel 20 für den Ballen 11' auf jeder Seite
der Trägermittel
einen jeweiligen, einfachwirkenden Hebezylinder C3, C4, welcher
eine Hubausdehnung hat, die ausreichend ist, um die angehobene Position
der Greifmittel 20 des Bal lens 11' zu halten.
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Mittel,
die hier nicht gezeigt sind, werden verwendet zum allmählichen
Ablassen des Antriebsfluids aus den Druckluftzylindern C3, C4, um
einen langsamen Abwärtshub
der Zylinder zu erlauben, bis das Antriebsfluid durch die Zylinder
im wesentlichen abgelassen ist, wenn sich diese in der gesenkten
Position zur Aufnahme eines anderen Ballens befinden.
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Rein
als ein Beispiel kann der hergestellte Ballen eine Höhe von 70
cm, eine Breite von 120 cm und eine vorgegebene Länge zwischen
140 und 210 cm haben. Der maximal ausgefahrene Hub der Zylinder
C3, C4 ist ausreichend, um den Ballen bis auf eine Höhe von 2
oder 3 cm über
dem nachfolgend entladenen Ballen anzuheben.
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Wie
in 2 gezeigt, ist jeder einfachwirkende Zylinder
C3, C4 zwischen dem Rahmen der Maschine und den unteren Armen 28a der
Trägermittel 28 für den Greifer 20 angeschlossen.
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Erste
Fühlermittel
S1 werden verwendet, um das Erreichen einer bestimmten Entladeposition
des anzuhebenden Ballens 11' zu
erfassen. Zusätzlich sind
zweite Fühlermittel
S2 vorgesehen, um das Erreichen einer bestimmten Entladeposition
des nachfolgenden Ballens 11" zu
erfassen. Die vorgegebene Freigabeposition des nachfolgenden Ballens 11", signalisiert
durch die zweiten Fühlermittel
S2, ist weiter zurückversetzt als
die vorgegebene Freigabeposition des anzuhebenden Ballens 11'. Dadurch wird
die Tatsache berücksichtigt,
dass infolge der Umdrehung des Hebemechanismus der angehobene Ballen 11', zurückzuführen auf
die Wirkung des Anhebens, ebenfalls nach hinten bewegt wird. Die
vorgegebene Position zur Signalisierung der Ankunft des nachfolgenden
Ballens 11" erfolgt
an einem Punkt, welcher es ermöglicht,
den angehobenen Ballen 11' auf
dem zweiten Ballen 11" loszulassen,
so dass die Ballen vertikal zueinander ausgerichtet sind. Die ersten
und die zweiten Fühlermittel
S1, S2 haben einen jeweiligen Kontaktabschnitt 30a, 31a zum
Kontakt mit der vorderen Fläche 11'a, 11"a des jeweiligen
Ballens 11', 11", wobei der
Kontaktabschnitt dazu bestimmt ist, entlang der Entladebahn des
jeweiligen Ballens 11', 11" oberhalb der
Entladerutsche 16 positioniert zu werden.
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Zu
diesem Zweck sind die Kontaktabschnitte 30a, 31a der
Fühlermittel
S1, S2 von einem entsprechenden Tragelement 30, 31 gehalten,
welches drehbar an der Entladerutsche 16 montiert ist.
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Es
sind Mittel C1, C2 vorgesehen, um die jeweiligen Tragelemente 30, 31 für die Kontaktabschnitte 30a, 31a zu
drehen und sie jeweils nach aussen zu bewegen oder sie entlang der
Entladebahn des jeweiligen Ballens 11', 11" anzuordnen. Jedes Tragelement 30, 31 für den jeweiligen
Fühler
S1, S2 enthält
einen Schaft 30', 31', der im wesentlichen
lotrecht zu der durch die Rutsche 16 beschriebenen Trägerfläche für die Ballen
verläuft,
und von welchem aus sich eine jeweilige Querstange 30", 31" erstreckt,
im wesentlichen parallel zu der Trägerfläche der Ballen, welche die
Kontaktabschnitte 30a, 31a trägt.
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Die
Umdrehung des lotrechten Schaftes 30', 31' bewegt die Querstangen 30", 31" nach ausserhalb
der Bahn für
die Ballen, so dass sie die Ballen nicht behindern, auch wenn die
Bewegung der Maschine 10 in kurvigen Abschnitten eine leichte
Verschiebung der Ballen in Querrichtung im Verhältnis zu der Rutsche 16 bewirken
könnte.
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Die
Mittel C1, C2 zum Drehen der jeweiligen Elemente 30, 31,
welche den Kontaktabschnitt 30a, 31a tragen und
diesen verschieben, und zwar jeweils nach aussen und entlang der
Entladebahn des entsprechenden Ballens 11', 11", haben die Form eines Druckluftzylinders,
der im wesentlichen parallel zu einer entsprechenden längsverlaufenden
Seitenstrebe 16a, 16b der Rutsche 16 und
in einem Gehäuse 30a, 31a angeordnet
ist, das an die entsprechende längsverlaufende
Seitenstrebe 16a, 16b angeschlossen ist, und welcher
an seinem ausdehnbaren Teil eine Zahnstange aufweist, die mit einem
Zahnrad zusammenarbeitet, angeschlossen an das obere Ende des Schaftes 30', 31' des entsprechenden
Fühlers
S1, S2.
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Wie
gezeigt ist, werden die mechanischen Druckluftventile V1 des ersten
Fühlers
und VS des zweiten Fühlers
von entsprechenden Querstangen 30" , 31" gehalten.
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Es
können
andere Antriebsmittel für
die Kontaktabschnitte von S1 und S2 verwendet werden. Zum Beispiel
könnte
ein Druckluftzylinder für
jeden Fühler
verwendet werden, um den jeweiligen Fühlerarm aus einer vertikalen
Position zur Positionserfassung in eine im wesentlichen horizontale
oder gesenkte Ruheposition zu kippen.
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Dritte
Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V2 bezeichnet, sind zur
Kontrolle des Anhebens des Ballens durch die Hebemittel vorgesehen.
Die dritten Fühlermittel
V2 werden durch die Bahn des Ballens aktiviert, in diesem Beispiel
besonders durch das Erreichen der voll ausgefahrenen Position des Schaftes
des Zylinders C5 der Greifmittel.
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Vierte
Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V3 bezeichnet, sind vorgesehen,
um die ersten Fühlermittel
S1 aus der Bahn des sich formenden Ballens 11' heraus zu bewegen.
Die vierten Fühlermittel
V3 werden durch die Bahn des Ballens aktiviert, in diesem Beispiel
insbesondere durch das Erreichen der voll ausgefahrenen Position
des Schaftes des Zylinders C5 der Greifmittel des Ballens 11'.
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Fünfte Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V4 bezeichnet, sind vorgesehen
zum Steuern der Positionierung der zweiten Fühlermittel S2 entlang der Bahn
des sich formenden Ballens 11". Die fünften Fühlermittel V4 werden durch
den Aufwärtshub
aktiviert, in diesem Beispiel insbe sondere durch das Erreichen der
voll ausgefahrenen Position des Schaftes des Zylinders C4 durch
die Greifmittel des Ballens 11'. Die fünften Fühlermittel V4 sind an einen
der Trägerpfosten 34 angeschlossen
und werden aktiviert durch einen Flügel V4', der an dem sich drehenden Querträger 32 befestigt
ist.
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Sechste
Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V6 bezeichnet, sind vorgesehen,
um die zweiten Fühlermittel
S2 aus der Bahn des sich formenden Ballens 11" heraus zu bewegen.
Die sechsten Fühlermittel
V6 werden aktiviert durch den Entladehub des Ballens, in diesem
Beispiel insbesondere durch das Erreichen der voll zurückgezogenen
Position des die Greifmittel auslösenden Schaftes des Zylinders
C5 der Greifmittel des Ballens 11'.
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Siebente
Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V7 bezeichnet, sind vorgesehen
zum Steuern des Abwärtshubes
der Greifmittel des Ballens 11'. Die siebenten Fühlermittel
V7 werden aktiviert durch den Entladehub des Ballens 11', in diesem Beispiel
insbesondere durch das Erreichen der voll zurückgezogenen Position des die
Greifmittel auslösenden
Schaftes des Zylinders C5 der Greifmittel des Ballens 11'. Achte Fühlermittel,
in den 2 und 7 mit V8 bezeichnet, sind vorgesehen,
um die Positionierung der ersten Fühlermittel S1 entlang der Bahn
des sich formenden Ballens 11' zu steuern. Die achten Fühlermittel
V8 werden aktiviert durch den Abwärtshub der Greifmittel des
Ballens 11',
in diesem Beispiel insbesondere durch das Erreichen der voll zurückgezogenen
Position des die Greifmittel anhebenden Schaftes des Zylinders C3.
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Wie
in 2 gezeigt, werden die Druckluftventile oder Fühlermittel
V2, V3, V6, V7, welche durch den beweglichen Schaft des Zylinders
C5 aktiviert werden, an einer Stange 33 getragen, welche hervorsteht
und parallel zu dem Schaft des Körpers des
Zylinders C5 verläuft.
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Wenn
die Schäfte
der Hebezylinder C3, C4 die zurückgezogene
Position erreichen, sind die beiden gestapelten Ballen 11', 11" bereits von
der Rutsche 16 abgeladen. Die achten Fühlermittel V8 sind an einen
der Trägerpfosten 34 angeschlossen
und werden durch einen Flügel
V8' aktiviert, welcher
an dem sich drehenden Querträger 32 befestigt
ist.
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Ebenfalls
sind Sicherheitsfühlermittel
vorgesehen, bezeichnet in den 2 und 7 mit
V9, um den Zustand einer übermässigen Belastung
der Greifmttel des Ballens anzuzeigen. Praktisch signalisiert der
Sicherheitsfühler
V9 den Zustand, in welchem der Ballen 11" geformt und mit der unteren Kante
des angehobenen Ballens 11' vorgeschoben wird,
sowie die anschliessende Umdrehung des angehobenen Ballens 11'. Wenn dieses
Signal durch die Fühlermittel
V9 ausgesandt ist, wird das Öffnen des
Greifers aktiviert, der Ballen wird freigegeben und die Greifer
gehen allmählich
in die ge senkte Position vor dem Austritt der Ballenformeinheit
zurück.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 kann gesehen werden, wie die
obere Kurbel 28c aus einem ersten Abschnitt 28'c und einem
zweiten Abschnitt 28"c besteht,
welcher teleskopartig in den ersten Abschnitt eingesetzt und an
diesem durch einen Zapfen 28'''c befestigt ist, eingesetzt in
entsprechende Bohrungen in den jeweiligen Verbindungsenden des ersten
Abschnittes 28'c und
des zweiten Abschnittes 28"c.
Der erste Abschnitt 28'c der
oberen Kurbel 28c hat eine Stange oder ein Schubelement
V9', welches auf
den Druckluftfühler
V9 wirken und diesen aktivieren kann, der an den zweiten Abschnitt 28"c der oberen
Kurbel 28c angeschlossen ist. Unter normalen Betriebsbedingungen
arbeitet die obere Kurbel 28c, als würde sie aus einer einzigen
Stange bestehen, welche das obere Kurbelelement des Gelenkviereckes
bildet, das zum Beibehalten der Ausrichtung des angehobenen Ballens
dient. Wenn durch die Wirkung einer Umdrehung des Ballens 11' der geeignet dimensionierte
Bolzen oder Zapfen 28'''c brechen sollte, dringt der zweite
Abschnitt 28"c in
den ersten Abschnitt 28'c ein
und die Stange V9' aktiviert
den Sicherheitsfühler
V9.
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Eine
vorgezogene Ausführung
des Druckluftkreises der Stapeleinheit ist in 7 gezeigt.
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Der
Kreis sieht vor, dass, ausgehend von einer Druckluft quelle S und
durch einen Luftfilter A gehend, die Luft mit einem vorgegebenen
Betriebsdruck in einen 13-Wege-Kollektor
eintritt, der in 7 mit B bezeichnet ist. Bei
einer vorgezogenen Ausführung
besteht die Quelle S aus einem Behälter, der auch den Druckluft-Bremskreis
der Maschine speist, und der wiederum durch den Kompressor eines
die Maschine ziehenden Traktors gespeist wird.
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Die
Druckluft wird dem Kreis der Vorrichtung durch ein spezielles „T"-Stück zugeführt, das
in den beiliegenden Abbildungen nicht gezeigt ist. Falls erforderlich,
wäre es
auch möglich,
als Druckluftquelle S einen zusätzlichen
Behälter
für die
Druckluft oder, wenn kein Druckluft-Bremskreis vorhanden ist, einen speziellen
Behälter
und einen speziellen, direkt an die Ballenformmaschine angeschlossenen
Kompressor zu verwenden.
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Von
dem Kollektor B wird die Druckluft durch den Verteiler D3 an den
doppeltwirkenden Druckluftzylinder verteilt, bezeichnet mit C1,
welcher den ersten Fühler
aktiviert und positioniert, der das Erreichen der vorgegebenen Position
durch den anzuhebenden Ballen 11' erfasst, jeweils entlang oder
ausserhalb der Bahn des Ballens, und durch den Verteiler D4 an den
doppeltwirkenden Druckluftzylinder, bezeichnet mit C2, welcher den
zweiten Fühler
aktiviert und positioniert, der das Erreichens der vorgegebenen
Position durch den nachfolgenden Ballen 11" erfasst, jeweils entlang oder
ausserhalb der Bahn des Ballens.
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Von
dem Kollektor B wird die Druckluft durch den Verteiler D2 auch an
die einfachwirkenden Druckluftzylinder verteilt, bezeichnet mit
C3 und C4, welche die Greifmittel des Ballens anheben, und durch
den Verteiler D 1 an den doppeltwirkenden Druckluftzylinder, bezeichnet
mit C5, welcher die Greifer des Ballens öffnet und schliesst.
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Mit
D1 wird somit ein druckluftgesteuertes Verteilerventil 5/3 bezeichnet,
welches den die Greifmittel des Ballens öffnenden und schliessenden
Zylinder C5 steuert, während
mit D2 ein druckluftgesteuertes Verteilerventil 5/2 bezeichnet ist,
das die Zylinder C3 und C4 steuert, welche die Greifmittel des Ballens
anheben.
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Mit
D3 ist ein druckluftgesteuertes Verteilerventil 5/3 bezeichnet,
welches den Zylinder C1 steuert, der den ersten Fühler aktiviert,
welcher das Erreichen der vorgegebenen Position durch den anzuhebenden
Ballen 11' erfasst,
während
mit D4 ein druckluftgesteuertes Verteilerventil 5/3 bezeichnet ist,
welches den Zylinder C2 steuert, der den zweiten Fühler aktiviert,
welcher das Erreichen der vorgegebenen Position durch den nachfolgenden
Ballen 11" erfasst.
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Mit
V1 ist in 7 ein mechanisches Druckluftventil
bezeichnet, welches den ersten, durch den anzuhebenden Ballen 11' ausgelösten Fühler beschreibt,
und welches das Verteilerventil D1 für den Antrieb aktiviert.
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V2
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den dritten, durch
den doppeltwirkenden Zylinder C5 ausgelösten Fühler beschreibt, der das Öffnen und
Schliessen des Greifers steuert, und welches das Verteilerventil
D2 für
den Antrieb aktiviert.
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V3
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den vierten, durch
den doppeltwirkenden Zylinder C5 ausgelösten Fühler beschreibt, der das Öffnen und
Schliessen des Greifers steuert, und welches das Verteilerventil
D3 für
den Antrieb aktiviert.
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V4
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den fünften, durch
den Zylinder C4 ausgelösten Fühler beschreibt,
der das Anheben des Greifers für den
Ballen steuert, und welches das Verteilerventil D4 für den Antrieb
aktiviert.
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V5
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den zweiten, durch
den nachfolgenden Ballen 11" ausgelösten Fühler beschreibt,
und das ebenfalls das Verteilerventil D1 aktiviert.
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V6
ist ein mechanisches Druckluftventil, das den sechsten, durch den
doppeltwirkenden Zylinder C5 ausgelösten Fühler beschreibt, welcher das Öffnen und
Schliessen des Greifers steuert, und das auch das Verteilerventil
D4 aktiviert.
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V7
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den siebenten, durch
den doppeltwirkenden Zylinder C5 ausgelösten Fühler beschreibt, der das Öffnen und
Schliessen des Greifers steuert, und das auch das Verteilerventil
D2 aktiviert.
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V8
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den achten, durch
den doppeltwirkenden Zylinder C3 ausgelösten Fühler beschreibt, der das Anheben
der Greifmittel des Ballens steuert, und welches auch das Verteilerventil
D3 aktiviert.
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V9
ist ein mechanisches Druckluftventil, welches den Sicherheitsfühler zum
sicheren Öffnen
der Greifmittel des Ballens beschreibt, und das an die Zylinder
C3, C4 und C5 angeschlossen ist.
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Der
Betrieb der vorliegenden Erfindung ist folgender.
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Die
erste Phase beginnt mit dem sich allmählich formenden und aus der
Ballenformeinheit austretenden Ballen 11', der bis unter den Greifer läuft, welcher
sich in seiner gesenkten und offenen Position befindet (wie in 3 gezeigt).
In dieser Phase befindet sich der erste Fühler S1 entlang der Entladebahn
des Ballens 11' angeordnet,
während
der zweite Fühler
S2 ausserhalb der Ballenbahn liegt.
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Wenn
der Ballen 11',
der bereit zum Abladen ist, den ersten Fühler S1 auslöst, das
heisst den Kontaktabschnitt des Fühlers berührt, wird das Ventil V1 aktiviert,
welches über
das Verteilerventil D1 den Zylinder C5 betätigt, um den Greifer an dem
Ballen 11' zu
schliessen.
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Der
aus dem Zylinder C5 austretende Schaft aktiviert das Ventil V3,
welches über
das Verteilerventil D3 den Zylinder C1 betätigt, der somit bewirkt, das
der erste Fühler
aus der Entladebahn des Ballens herausgeht.
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Zusätzlich aktiviert
der aus dem Zylinder C5 austretende Schaft das Ventil V2, welches über das Ventil
D2 die Zylinder C3, C4 betätigt,
die den Greifer anheben, der den Ballen hält.
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Sobald
der Schaft der Hebezylinder C3, C4 ausgetreten ist, wird das Ventil
V4 aktiviert, welches über
das Ventil D4 die Positionierung des zweiten Fühlers steuert, und entlang
der von dem nachfolgenden Ballen 11" durchlaufenen Bahn, der geformt wird
und die Ballenformeinheit verlässt,
wobei er sich unter dem angehobenen Ballen 11' anordnet.
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Wenn
der nachfolgende Ballen 11" die
vorgegebene Austrittsposition erreicht, kommt er in Kontakt mit
dem zweiten Fühler,
der das Ventil V5 aktiviert, welches über das Verteilerventil D1
den Zylinder C5 betätigt,
der dann den Greifer öffnet
und den angehobenen Ballen 11' auf den nachfolgenden Ballen 11" darunter fallen
lässt.
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In
der nächsten
Phase löst
der sich in den Zylinder C5 zurückziehende
Schaft das Ventil V6 aus, welches über das Ventil D4 den Zylinder
C2 aktiviert, der den zweiten Fühler
von der Entladebahn des Ballens nach aussen verschiebt. In gleicher
Weise löst
der sich in den Zylinder C5 zurückziehende Schaft
das Ventil V7 aus, welches über
das Ventil D2 den Druckablass der Zylinder C3 und C4 aktiviert,
so dass sie den Greifer des Ballens langsam nach unten und in die
untere Ausgangsposition bewegen.
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In
der Zwischenzeit bewegt sich der nachfolgende Ballen 11" weiter entlang
der Rutsche 16 und führt
den Ballen 11' mit
sich. Die beiden übereinander gestapelten
Ballen werden dann durch die Maschine auf den Boden abgeladen, wie
in 6 gezeigt ist.
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Sobald
der Schaft der Hebezylinder C3, C4 zurückgelaufen ist, das heisst
in die zurückgezogene oder
geschlossene Position, wird das Ventil V8 ausgelöst, welches über das
Ventil D3 den Zylinder C1 des ersten Fühlers aktiviert, um den ersten
Fühler
an der Entladebahn für
den Ballen 11' anzuordnen.
An diesem Punkt kann der Zyklus erneut für ein weiteres Paar von Ballen
starten.
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Wie
aus den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen ist, kann die beschriebene
Erfindung Änderungen
und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen
Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung
durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.