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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf die Erzeugung von
Fluiddruck zur Verwendung in diversen Einsatzgebieten und betrifft
insbesondere die Verstärkung
von hydraulischen Fluiddruck.
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HINTERGRUND
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Hoher
hydraulischer Druck wird gewöhnlich in
einer Vorrichtung erzeugt, die allgemein als ein Druckübersetzer,
ein Druckverstärker
oder ein Druckerhöher
bekannt ist, wo ein solch hoher Druck in verschiedenen Druckbereichen
und für
sehr viele Verwendungszwecke erzeugt wird. Eine herkömmliche
Vorrichtung zur Intensivierung hydraulischen Fluiddrucks umfasst
einen Niederdruckkolben, der in einem Niederdruckzylinder bewegbar
ist und einen Hochdruckkolben aufnimmt, der in einem Hochdruckzylinder
bewegbar ist und eine bedeutend kleinere Wirkfläche als der Niederdruckkolben
hat. Wie es in einer solchen Vorrichtung üblich ist, trennt der Niederdruckkolben
den Niederdruckzylinder in eine Arbeitshubkammer mit einem Niederdruckfluideinlass und
eine Umkehrkammer, die ebenfalls einen Niederdruckfluideinlass aufweist.
Der Hochdruckzylinder ist mit einem Niederdruckeinlass und Hochbetriebsdruckauslass
versehen. Während
des Arbeitshubs wird die Bewegung des Niederdruckkolbens direkt auf
den Hochdruckkolben übertragen,
um den Druck des in der Hochdruckkammer vorhandenen Fluids in direkter
Relation zu den Differenzialflächen
der Nieder- und Hochdruckkolben zu vervielfachen. Solch eine Vorrichtung
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 6 ist z. B. in der DE-A-42
06 759 offenbart.
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In
solchen Druckübersetzern
sind Dichtungen zwischen den Hochdruck- und Niederdruckseiten vorgesehen,
um Fluidverlust des Hochdruckzylinder zu eliminieren, wodurch der
gewollt erhöhte
Fluiddruckpegel in der Hochdruckkammer wirksam gesichert wird. In
Anwendungen, bei denen auf den Hochdruck- und Niederdruckseiten
unterschiedliche Fluide verwendet werden, ist es ebenfalls wichtig
sicherzustellen, dass das Hochdruckfluid nicht hinter die Dichtungen
entweicht, da es sich anderenfalls mit dem Niederdruckfluid vermischen
kann und die Arbeitsleistung der Übersetzervorrichtung nachteilig beeinflusst.
Für den
andauernden effektiven Arbeitsgang des Druckübersetzers ist es daher entscheidend,
geeignete Dichtungen zur Verfügung
zu stellen.
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In
Druckübersetzern,
die in unteren und mittleren Druckbereichen arbeiten, kann durch
Verwendung traditioneller Ringdichtungen, wie beispielsweise O-Ringe
und Lippendichtungen, für
eine zuverlässige
Dichtung um den Umfang des Hochdruckkolbens gesorgt werden. Dem
Problem des Fluidaustritts durch die Dichtungen kann Rechnung getragen werden,
indem Fluidaustrittsöffnungen
in der Zylinderwand, zwischen Dichtungen oder hinter allen Dichtungen
vorgesehen werden, wie dies in der WO96/41692 offenbart ist. Solche
Fluidaustrittsöffnungen
dienen ebenfalls dem Zweck, eine Beobachtung der Dichtungen und
deren Arbeitsweise zu ermöglichen.
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Andererseits
müssen
zwangsläufig
spezielle Messungen durchgeführt
werden bei der Entwicklung von Druckübersetzern, die sehr hohe hydraulische Drücke erzeugen,
angenommen im Druckbereich von bis zu etwa 2000 bar, um die Effektivität sowie
die Verwendungsdauer der Dichtungen zu erhöhen und dadurch das unerwünschte Auslaufen
zu verhindern. Ein besonderes Problem in Bezug auf Hochdruckdichtungen
in herkömmlichen
Druckübersetzern
ist die Tatsache, dass zumindest einige der Dichtungen unmittelbar
dem Druck in dem Hochdruckzylinder während dem Aufbau des Hochdrucks
ausgesetzt sind, d.h., bevor die Dichtungen den Hockdruckkolben
erfassen. Ein solches dem Druck aussetzen, der in der Hochdruckkammer
aufgebaut wurde, kann eine Beschädigung
der Dichtung verursachen und kann sogar dazu tendieren, Dichtungen
von ihrem Sitz zu verlagern. Aus diesem Grund werden die Dichtungen
gegenwärtig
erachtet, das geeignete obere Drucklimit für Druckübersetzer zu bestimmen. Wie
zuvor erwähnt
befindet sich dieses obere Limit im Bereich von ca. 2000 bar, obgleich
häufig
Versuche unternommen werden, Druck übersetzer mit höheren Drücken zu
betreiben. Ein solcher Hochdruckbetrieb resultiert jedoch zwangsläufig in
sehr kurzen Leistungsintervallen, da die Hochdruckdichtungen eine
Betriebsdauer von nur wenigen Stunden haben werden.
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Innerhalb
des oben erwähnten
sehr hohen Hydraulikdruckbereichs und bei Anwendungen, welche relativ
große
Mengen hydraulischen Fluids benötigen,
wie beim Hydroformen, tritt ein zusätzliches Problem auf, wenn
der sehr hohe Druck wieder abgebaut werden soll. Beim als Beispiel
dienendes Hydroformen sowie in anderen Hochdruckanwendungen ist es
sehr wünschenswert,
eine allmähliche,
kontrollierte Verringerung des Drucks in der Verbrauchervorrichtung
und in der Hochdruckkammer durchzuführen. Ein weiteres Problem
in Bezug auf den Betrieb einer in dem erörterten, hohen Druckbereich
arbeitenden Vorrichtung ist die Luft, die in dem Fluidmedium vorhanden
sein wird und die in dem Hochdruckzylinder eingeschlossen sein kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Erfindung überwindet
die oben diskutierten Probleme in einer effizienten und zufriedenstellenden
Weise.
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Es
ist ein allgemeines Ziel der Erfindung eine Lösung des Problems zur effektiven
und zuverlässigen
Erzeugung von hydraulischen Drucks zur Verfügung zu stellen.
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Insbesondere
ist es ein Ziel der Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Betreiben
einer Vorrichtung zur Erzeugung von hydraulischen Fluidhochdrucks
zur Verfügung
zu stellen, welches einen effektiven Langzeitbetrieb dieser mit
einem Minimum von Außerbetriebnahmen
für Service
und Reparatur sichert. Kurz gesagt wird dies in einer vorteilhaften Weise
erreicht, indem das Aussetzen der Hochdruckdichtungen dem sehr hohen
Druck während
der Anfangsphase des Arbeitshubs der Vorrichtung eliminiert wird.
Insbesondere wird dies bewerkstelligt durch das Vorsehen eines gedrosselten
Ausströmens
von Hydraulikflüssigkeit
aus der Hochdruckkammer während
der Anfangsphase des Arbeitshubs der Vorrichtung.
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Gemäß der Erfindung
ist das kontinuierliche gedrosselte Ausströmen von Hydraulikflüssigkeit
von Beginn des Arbeitshubs der Vorrichtung vorgesehen, wobei das
Ausströmen
blockiert wird, wenn das vordere Ende des Hochdruckkolbens die Hochdruckdichtung
passiert hat. Auf diese Art wird die Dichtung während des gesamten Arbeitshubs
der Vorrichtung effektiv geschützt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das kontinuierliche gedrosselte Ausströmen von
Hydraulikflüssigkeit
aus der Hochdruckkammer sowie aus dem Verbraucher während der
Endphase des Rückhubs
der Vorrichtung vorgesehen. Dadurch wird der durch den Arbeitshub
der Vorrichtung in dem Verbraucher sowie in dem Hochdruckzylinder
erzeugte sehr hohe Druck in einer sehr vorteilhaften Art abgebaut,
welche weder an der Vorrichtung noch an dem zugehörigen Equipment
Beschädigungen
verursacht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das kontinuierliche gedrosselte Ausströmen von
Hydraulikflüssigkeit
aus der Hochdruckkammer während
einer Phase vorgesehen, in der die Hochdruckkammer mit Hydraulikflüssigkeit
unmittelbar vor Durchführung
des Arbeitshubs gespült
wird. Dieses gesteuerte Ausströmen
von Hochdruckfluid aus dem Hochdruckzylinder vor dem Arbeitshub
ermöglicht, dass
Luft aus dem Druckmedium aus der Hochdruckkammer vor dem Arbeitshub
ausgespült
wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es eine verbesserte und sehr effektive
Vorrichtung zur Erzeugung eines hydraulischen Fluidhochdrucks zur
Verfügung
zu stellen und gleichzeitig einen effektiven Langzeitbetrieb dieser
mit einem Minimum an Außerbetriebnahmen
für Wartung
und Reparatur zu sichern. Kurz gesagt wird dies in einer vorteilhaften
Art erreicht, indem eine durch den Hochdruckkolben der Vorrichtung
verlängerte
Mittelbohrung vorgesehen ist, wobei die Bohrung eine Fluidströmung aus
der Hochdruckkammer ermöglichende
Drossel und ein Rückschlagventil
zum Blockieren von Fluidströmung aus
der Hochdruckkammer und eine Ventilbetätigungsstange zum wahlweise Öffnen des
Rückschlagventils
aufweist. Hierdurch wird zumindest während der Anfangsphase des
Arbeitshubs der Vorrichtung ein kontrolliertes Ausströmen von
Fluid aus der Hochdruckkammer ermöglicht, um zu vermeiden, dass
die Hochdruckdichtungen den sehr hohen Drücken während der Anfangsphase ausgesetzt
werden.
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Diese
und andere Ziele der Erfindung werden durch die Erfindung, wie in
den beigefügten
Patentansprüchen
definiert, erreicht.
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Zusammenfassend
gewährleistet
die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik:
- – Ermöglicht kontrollierten Aufbau
des Drucks in dem Hochdruckzylinder; dadurch
- – erhöht sich
maßgeblich
die Nutzungsdauerdauer der Hochdruckdichtungen, um längeren ununterbrochen
Betrieb der Vorrichtung und von dieser versorgten Arbeitsvorgänge zu ermöglichen;
- – gestattet
reibungsloses, kontrolliertes Entlasten des sowohl in der Vorrichtung
als auch von dem Verbraucher erzeugten sehr hohen Fluiddrucks;
- – ermöglicht das
Arbeiten mit extrem hohen Ausgangsdrücken ohne übermäßige Beanspruchung oder Zerstörung der
Dichtungen; und
- – gestattet
betriebssicheres Luftablassen aus dem Hochdruckzylinder.
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Andere
durch die vorliegende Erfindung gebotene Vorteile werden leicht
durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung gewürdigt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung, zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen dieser, können am
besten verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
eine Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigende Teildraufsicht von einer Seite ist,
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2 ein
Längsschnitt
durch die Vorrichtung nach 1 ist,
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3A eine
Seitenansicht der Vorrichtung gesehen von der Hochdruckseite dieser
von links in 1 und 2 ist,
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3B eine
Seitenansicht der Vorrichtung gesehen von der Niederdruckseite dieser
von links in 1 und 2 ist,
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4A–B vergrößerte Ansichten
des in zwei Positionen dargestellten Hochdruckkolbens darstellen,
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5A eine
Draufsicht von einer Seite darstellt, eine Ausführungsform einer vereinfachten Druckübersetzervorrichtung
gemäß der Erfindung zeigend,
und
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5B eine
Seitenansicht des linken Endes der Vorrichtung gemäß 5A ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 zeigt
den allgemeinen Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur
Erzeugung eines hohen Fluiddrucks. Grundsätzlich besteht die Vorrichtung
aus einem Niederdruckzylinder 2, in 1 und 2 rechts
dargestellt, und einem Hochdruckzylinder 3, in 1 und 2 links
dargestellt. In dieser Beschreibung werden die Bezeichnungen „Front" und „Heck" verwendet, um die
Positionen von Teilen oder Bereichen der Vorrichtung relativ zu
der Richtung des Arbeitshubs der Vorrichtung anzugeben, wobei ein „Front"-Teil in Richtung
der Hochdruckseite der Vorrichtung positioniert ist, im Gegensatz
zu einem „Heck"-Teil. Betont werden
sollt außerdem,
dass die Bezeichnung „Niederdruck", wie hier verwendet – z.B. „Niederdruckfluid", „Niederdruckkammer" usw., sich auf einen
Druck bezieht, der verglichen mit dem Hochdruckauslass der Vorrichtung
gering ist, der jedoch nicht notwendigerweise niedrig in anderen
Beziehungen oder Anwendungen ist.
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Eine
heckseitige Stirnwand 4 schließt dem Niederdruckzylinder 2 äußerlich
und eine frontseitige Wand 5 schließt den Hochdruckzylinder 3 äußerlich. Die
Niederdruck und Hochdruckzylinder 2 und 3 werden
durch eine Zwischenwand 7 getrennt, die mit einer zentralen
Durchgangsbohrung 7A zur abdichtenden Aufnahme eines axial
verschiebbaren Hochdruckkolbens 13 versehen ist, welcher
fest an einem Niederdruckkolben 12 befestigt ist, wie dies
noch genauer nachfolgend insbesondere mit Bezug zu 2 beschreiben
wird.
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Der
Niederdruckzylinder 2, der in 1 und 2 mit
einem davon abgetrennten Teil dargestellt ist, ist zwischen der
heckseitigen Stirnwand 4 und der Zwischenwand 7 mittels
erster Verbindungsstangen 10 geklemmt, in der dargestellten
Ausführungsform sind
zwölf Stangen
gleichmäßig um den äußeren Umfang
des Zylinders 2 verteilt. Die Stangen 10 sind durch
Bohrungen (nicht dargestellt) in der Stirnwand 4 geführt und
ihre frontseitigen mit einem Gewinde versehenen Enden 10A sind
in entsprechende Gewindesackbohrungen (nicht dargestellt) in der
Zwischenwand 7 eingeschraubt. Die ebenfalls mit einem Gewinde
versehenen heckseitigen Enden 10B der Stangen 10 erstrecken
sich fort durch übereinstimmende
Bohrungen in der heckseitigen Stirnwand 4 und werden in
Eingriff gebracht durch gegen die Stirnwand 4 gespannte
Muttern 11. Das frontseitige Ende des Niederruckzylinders 2 wird
geführt
durch einen durch eine Stufe in der heckseitigen Stirnfläche der
Zwischenwand 7 gebildeten Vorsprung 7C und das
heckseitige Ende dessen wird ebenfalls geführt durch einen durch eine
Stufe in der frontseitigen Stirnfläche der heckseitigen Stirnwand 4 gebildeten Vorsprung 4A.
O-Ringe oder äquivalente
Dichtungen sind zwischen den jeweiligen Oberflächen der Zylinderwand 2 und
der Vorsprünge 7C, 4A zur
Bereitstellung einer Fluiddichtung zwischen diesen vorgesehen.
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Der
Niederdruckzylinder 2 nimmt den Niederdruckkolben 12 verschiebbar
auf, der an seinem äußeren Umfang
zum abdichtenden Eingriff mit der inneren Wand des Zylinders 2 mit
den geeigneten Dichtungen 12A, wie beispielsweise O-Ringen,
versehen ist. Mittels des Kolbens 12 wird der Niederdruckzylinder 2 in
eine rückseitige
Arbeitskammer 18 und eine frontseitige Umkehrkammer 17 geteilt.
Einlass-/Auslassöffnungen 19, 20 für Niederdruckarbeitsfluid
sind in der heckseitigen Wand 4 bzw. der Zwischenwand 7 vorgesehen
und dienen der Zuführung
von Arbeitsfluid zu der Arbeitskammer 18 bzw. Umkehrfluid
zu der Umkehrkammer 17.
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Wie
oben erwähnt,
trägt der
Niederdruckkolben 12 einen Hochdruckkolben 13,
der von dessen Forderfläche
hervorsteht und sich in die zentrale Bohrung 7A der Zwischenwand 7 erstreckt.
Die zentrale Bohrung 7A ist mit einer Niederdruckdichtung 21 versehen,
welche den Hochdruckkolben 13 umgibt und dichtend in diesen
eingreift und im Heckbereich der Bohrung 7A nächstliegend
zu dem Niederdruckzylinder 2 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Niederdruckdichtung 21 eine Multi-Lippendichtung
aus einem synthetischen Verbundmaterial, jedoch können auch
andere Standarddichtungen verwendet werden, die für Drücke auf
der Niederdruckseite geeignet sind. Vor der Niederdruckdichtung 21,
angrenzend an letztere, ist ein Verteilungsring oder Laufbuchse 22 mit
radialen Einlassöffnungen 22A (nur
eine ist dargestellt) positioniert, welche mit einem Niederdruckfluideinlass 49 kommunizieren,
durch den Fluid in den Hochdruckzylinder 3 eingeleitet
wird, wie des Weiteren nachfolgend erläutert wird. Vor dem Verteilungsring 22 ist
eine weitere Laufbuchse 23 vorgesehen, die eine ähnliche
Multi-Lippendichtung 24 aus einem synthetischen Verbundmaterial
trägt,
und als eine Abschlussdichtung gegen eine Hochdruckkammer 16 dient.
Die Hochdruckkammer 16 ist in einem Hochdruckzylinder 3 ausgebildet
und teilweise in der Bohrung 7A in der Zwischenwand 7,
vor dem Hochdruckkolben 13, und durch eine zentrale Bohrung 5A in
der frontseitigen Stirnwand 5.
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Der
Hochdruckkolben 13 ist fest mit dem Niederdruckkolben 12 verbunden
und kann vorzugsweise mit einer Presspassung in einer in dem Niederdruckkolben
vorgesehenen zentralen Öffnung
gesichert werden. Der Kolben 13 ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung 25 versehen,
die detaillierter in 4A–4B dargestellt
ist. Die Durchgangsbohrung 25 mündet an einem Ende in die Arbeitsfluidkammer 18 und
an dem anderen Ende in die Hochdruckkammer 16. Das frontseitige
Ende des Hochdruckkolbens 13 ist mit einer Einwegdrossel 26 mit einem
verschiebbaren Ventilkegel 27 versehen, welcher mit einem
in dem Ventilkörper 29 vorgesehenen Ventilsitz 30 zusammenwirkt.
Der Ventilkegel 27 wird durch eine Feder 29C gegen
den Sitz 30 gepresst, die zwischen einem Federzurückhalter 29B und
dem Ventilkegel wirkt, und der Ventilkegel, die Feder und der Federrückhalter
werden durch einen Rückhaltring
in dem Ventilkörper 29 in üblicher
Art und Weise in ihrer Position gehalten. Der Ventilkörper 29 ist
seinerseits in ähnlicher
Weise in einer Aussparung in der Endfläche des Kolbens 13 in
seiner Position arretiert. Des Weiteren ist der Ventilkegel 27 mit
einem nahen zentralen Drosselkanal 28 versehen, durch den
ein gedrosselter Fluidstrom in Richtung von der Hochdruckkammer 16 zu
der Kolbenbohrung 25 ermöglicht wird, selbst wenn der
Ventilkegel gegen den Sitz 30 anliegt. Zusätzlich zu
einer zur Aufnahme des Ventilkegels 27 und der Feder 29C bestimmten
zentralen Bohrung 29B in dem Ventilkörper 29 ist der Ventilkörper 29 ebenfalls
mit einer Anzahl von Luftauslasskanälen 29A (nur einer
ist in 4A–4B dargestellt)
versehen, die zum Ablassen von Luft von dem radialen äußeren Teilen
der Hochdruckkammer 16 dienen, wie ersichtlich wird werden
wird.
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In
dem heckseitigen Ende des Hochdruckkolbens 13 ist ein Rückschlagventil 31 ähnlich der Einwegdrossel 26 vorgesehen,
jedoch ohne Drosselkanal. Das Rückschlagventil 31 blockiert
somit komplett die Fluidströmung
in Richtung von der Hochdruckkammer 16 zu der Arbeitsfluidkammer 18 des Niederdruckzylinders 2,
wenn dessen verschiebbarer Ventilkegel 32 in den Ventilsitz 33 eingreift,
welcher in dem Ventilkörper 34 vorgesehen
ist. Während
der ersten Phase des Arbeitshubs der Vorrichtung 1 und genauso
während
der letzten Phase seines Umkehrhubs wird der Ventilkegel 32 von
dem Ventilsitz 33 durch eine Ventilbetätigungsstange 35 angehoben. Die
Ventilbetätigungsstange 35 ist
an der Frontseite der heckseitigen Wand 4 mittels eines
Bolzens 37 gesichert, welcher mit einer in eine Aussparung
eingeschraubte Laufbuchse 36 verbunden, wobei die Aussparung
in der Vorderseite der heckseitigen Wand 4 vorgesehen ist.
Die Stange 35 erstreckt sich in die Arbeitskammer 18 und
ist fluchtend mit der Durchgangsbohrung 25 des Hochdruckkolbens 13 und
mit der Auslassöffnung
in dem Ventilkörper 34,
so dass diese das Rückschlagventil 31 öffnen wird,
um Fluidstrom von der Hochdruckkammer 16 zu der Arbeitsfluidkammer 18 während der
erwähnten
Betriebsphasen zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist klar, dass die Stange 35 einen äußeren Durchmesser
aufweist, der etwas kleiner ist, als der innere Durchmesser der Auslassöffnung in
dem Ventilkörper 34,
um Fluidstrom von der Durchgangsbohrung 25 in die Arbeitsfluidkammer 18 und
entlang der Außenseite
der Stange 35 zu ermöglichen.
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Die
frontseitige Wand 5 des Hochdruckzylinders 3 ist
mit einem zentralen Hochdruckauslass 14 versehen, über dem
ein Hochdruckfluidverbraucher (nicht dargestellt) mit dem Teil der
Hochdruckkammer 16 verbunden ist, der durch die Bohrung 5A in
der frontseitigen Stirnwand 5 gebildet ist. In der dargestellten
Ausführungsform
ist die frontseitige Stirnwand 5 mit einem Adapter 6 zur
direkten Anbringung an dem Verbraucher mittels Bolzen 6A ausgestattet. Das äußere Ende
des Adapters 6 ist mit einer Laufbuchse 6B versehen,
welche Dichtungen 6C trägt; die
bezeichneten, gewöhnlichen
O-Ringe werden in den meisten Fällen
ausreichend sein, um eine angemessenen Dichtung gegen den Verbraucher
und ebenso gegen die Laufbuchse 6B bieten. Solch eine Ausführungsform,
bei der die Vor richtung 1 direkt in den Verbraucher „angedockt" ist, wird in vielen
Anwendungen mit sehr hohen Drücken
bevorzugt, wie beispielsweise bei den Hydroform-Techniken, da dies die
Verwendung von Schlauch- oder Rohrverbindungen eliminieren wird.
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Um
den in der Hochdruckkammer 16 erzeugten sehr hohen Drücken zu
widerstehen, ist der Hochdruckzylinder 3 zwischen der frontseitigen
Stirnwand 5 und der Zwischenwand 7 mittels zweiten, schwereren
Verbindungsstangen 8, die gleichmäßig um den äußeren Umfang des Hochdruckzylinders 3 verteilt
sind, arretiert. In der dargestellten Ausführungsform sind acht Verbindungsstangen
vorgesehen, deren mit Gewinde versehene heckseitige Enden 8B in
entsprechende Gewindesackbohrungen 7B eingeschraubt sind,
die in der Frontseite der Zwischenwand 7 vorgesehen sind
und die ebenfalls mit Gewinde versehenen vorderen Enden 8A der
Stangen sind durch entsprechende Durchgangsbohrungen 5B in
der frontseitigen Stirnwand 5 ausgedehnt und werden durch
Muttern 15 in Eingriff genommen, die dicht gegen die Stirnwand 5 anliegen.
Die Verbindungsstangen 8 tragen zumindest einen Stützring 9, der
den äußeren Umfang
des Hochdruckzylinders 3 umgibt und in engem Eingriff mit
diesem ist.
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In
den 1 und 2 ist der Hochdruckzylinder 3,
genauso wie der Niederdruckzylinder 2 mit einem herausgeschnittenen
Mittelteil dargestellt, und es sollte betont werden, dass ein oder
mehrere zusätzliche
Stützringe 9 entlang
des ausgeschnittenen Teils vorgesehen sein können, die Anzahl der benötigten Stützringe 9 hängt entsprechend
ab von der Hublänge
der Vorrichtung 1 und von der Stärke der Wand des Hochdruckzylinders 3.
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Wie
in 2 dargestellt besteht der Hochdruckzylinder 3 aus
separaten, koaxialen inneren und äußeren Ummantelungen 38 bzw. 39.
Die innere Ummantelung 38 ist dicht in die äußere Ummantelung 39 passend
vorgesehen und ein sich über
einen Hauptteil der axialen Länge
der inneren Ummantelung 38 und um die gesamte äußere Peripherie
dieser erstreckender Druckfluidraum 40 ist zwischen den
beiden Ummantelungen vorgesehen.
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Die
innere Ummantelung 38 des Hochdruckzylinders 3 ist
mit einer Hochdruckdichtungsanordnung 43 versehen. Die
Dichtungsanordnung 43 besteht im Wesentlichen aus einer
Anzahl von primären und
sekundären
Metalldichtungsringen, die zwischen der frontseitigen Wand 5 und
der Zwischenwand 7 eingespannt sind, im letzteren Fall
durch die Führungshülsen 22, 23,
mittels der Verbindungsstangen 8. Die Metalldichtungsringe
sind vorzugsweise aus gehärtetem
Stahl hergestellt, haben einen rechteckigen Querschnitt und sind
mit parallelen umfangsseitigen Nuten auf ihren radialen äußeren und
inneren Flächen
ausgebildet. Der Zweck dieser Freistiche ist es, eine Anfangsdichtung
zwischen dem Hochdruckzylinder und dem Hochdruckkolben auszubilden
und einen Druckabfall über
jeder Nut zu produzieren, wodurch der Fluiddruck graduell reduziert
wird. Die sekundären
Metalldichtungsringe sind mit einer Aussparung versehen, in der
eine „Weichdichtung" aufgenommen ist.
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Die
dargestellte Dichtungsanordnung 43 ist detaillierter in
unserer Schwedischen Patentanmeldung Nr. 9904463-8 offenbart und
die Offenbarung dieser Patentanmeldung ist in dieser Beschreibung durch
Bezugnahme eingeschlossen. Eine solche Dichtung ist insbesondere
geeignet zur Abdichtung gegen sehr hohe Fluiddrücke, wie z.B. solche, die bei Hydroform-Techniken
und einigen Druckeinrichtungen auftreten und im Bereich von etwa
2000 bar aufwärts
rangieren. Zweck des doppelten Gehäuses des Hochdruckzylinders 3 und
ebenso des Stützrings 9 ist
es, eine Überwachung
des Spalts zwischen der Dichtung 43 und des Hochdruckkolbens
zu ermöglichen,
wie dies im Detail in unserer Schwedischen Patentanmeldung Nr. 9904464-6
offenbart ist und die Offenbarung dieser Patentanmeldung ist durch
Bezugnahme gleichfalls hierin eingeschlossen.
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Die
Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung soll nun erläutert werden.
Vor dem aktuellen Arbeitshub der Vorrichtung wird normalerweise ein
hydraulisches Fluid mit Systemdruck in den Hochdruckzylinder durch
den Fluideinlass 49 und die radialen Einlassöffnungen 22A in
dem Verteilungsring 22 eingeleitet. Der Erläuterung
halber kann angenommen werden, dass der Systemdruck etwa 350 bar
beträgt.
Dieses Fluid wird verwendet, um die Hochdruckseite zu spülen, wie
es bei dieser Art von Vorrichtung üblich ist, und diese aufzufüllen. In
diesem Stadium befinden sich die Nieder- und Hochdruckkolben 12, 13 in
der in 4A dargestellten Position, die
in 2 am entferntesten rechts ist, wo bei der Ventilkegel 32 von
seinem Sitz 33 durch die Stange 35 angehoben ist.
Dies bedeutet, dass Luft von der Hochdruckseite zusammen mit dem
hydraulischen Fluid durch den zentralen Drosselkanal 28 der Drossel 26 durch
die Mittelbohrung 25 und das geöffnete Rückschlagventil 31 zu
der Arbeitskammer 18 des Niederdruckzylinders 2 ausgeschwemmt
wird. Die oben erwähnten
Luftablasskanäle 29A dienen zur
Abfassung von Luft aus den radialen äußeren Bereichen des Hochdruckzylinders.
Dieser Luftablass wird am effektivsten in dem Fall sein, in dem
die Vorrichtung 1 mit der Hochdruckseite nach unten vertikal positioniert
ist.
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Als
nächstes
wird der Arbeitshub initiiert durch Einleiten von Arbeitsfluid,
in der Regel das oben erwähnte
Sytstemfluid, in die Arbeitskammer 18. Die Niederdruck-
und Hochdruckkolben 12, 13 werden nach vorne bewegt,
z.B. nach links, wie in 1 zu sehen. In der dargestellten
Ausführungsform
bewirkt diese erste Vorwärtsbewegung
keine wesentliche Erhöhung
des Fluiddrucks in dem Hochdruckzylinder 3, da Fluid immer
noch durch die Durchgangsbohrung 25 der beschriebenen Art
und Weise abgelassen wird, wodurch die Drücke in den Hochdruck- und den
Niederdruckzylindern 2, 3 ausgeglichen werden.
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Mit
der Positionierung des Verteilungsrings 22 und seiner radialen
Einlassöffnungen 22A am
hinteren Ende des Hochdruckzylinders 3, hinter der Hochdruckdichtungsanordnung 43,
blockiert der Hochdruckkolben 13 das durch die radialen
Einlassöffnung 22A eintretende
Fluid nach einer kurzen Vorwärtsbewegung.
Dies stellt eine wichtige Verbesserung gegenüber den traditionellen, anfälligen Rückschlagventilen
dar, die üblicherweise
in hochdruckseitigen Fluideinlässen
außerhalb
der Vorrichtung verwendet werden.
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Wenn
die Kolben 12, 13 die Position erreicht haben,
in der die Stange 35 von dem Ventilkegel 32 des
Rückschlagventils 31 abgekoppelt
ist, blockiert das Rückschlagventil 31 weiteren
Fluidausfluss aus dem Hochdruckzylinder 3 durch die Durchgangsbohrung 25 und
in die Arbeitskammer 18. Die Länge der Stange 35 ist
der axialen Position der Hochdruckdichtung 43 in dem Hochdruckzylinder
angepasst. Mit anderen Worten sollte die axiale Länge des
Teils der Stange 35, welches von der heckseitigen Stirnwand 4 vorsteht,
zumindest der axialen Länge
zwischen dem frontseitigen Ende des Hochdruckkolbens 13 und
dem frontseitigen Ende des ersten (d.h. am weitesten links in 2)
Metallring der Hoch druckdichtung 43 entsprechen, wenn die
Kolben 12, 13 sich in ihrer rückwärtigen Position wie in 2 dargestellt
befinden. Dies bedeutet, dass das vordere Ende des Hochdruckkolbens 13 den
ersten Metallring der Dichtung 43 passiert, bevor die Stange 35 von
dem Ventil 31 gelöst
wird. Bei dieser Gestaltung wird die sehr vorteilhafte Wirkung erreicht,
dass die Dichtung 43 keinem Fluiddruck ausgesetzt wird,
der wesentlich höher
ist, als der Systemdruck, bis der Kolben vollständig in diese eingreift. Dies
wird sich unabhängig
von dem verwendeten Dichtungstyp sehr vorteilhaft auf die Lebensdauer
der Hochdruckdichtung auswirken.
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Zeitgleich
bei geschlossenem Fluidablass durch die Bohrung 25 wird
der Druck des Fluids in der Hochdruckkammer 16 vervielfältigt, in
der vorliegenden Ausführungsform
etwa 20fach, entsprechend des Verhältnisses der Flächen der
Hochdruck- und Niederdruckkolben. Bei obigem Systemdruck von 350
bar bedeutet dies einen Ausgangsdruck im Bereich von 7000 bar. Mit
Drücken
diesen Ausmaßes, und
noch höheren,
besteht eine unmittelbare Gefahr, dass „Weichdichtungen" Schaden erlangen
oder sogar verschoben/versetzt werden. Eine jede solche Tendenz
wird mit den oben diskutierten erfindungsgemäßen Vorschlägen eliminiert.
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Wenn
die Vorrichtung ihren vollen Arbeitshub ausgeführt hat, Hochdruckfluid zu
einem Verbraucher zu liefern, der vorzugsweise eine Hydroformmaschine
sein kann, wird der Systemdruck der Rückführkammer 17 durch
den Fluideinlass 20 zugeführt. Um einen gleichmäßigen Umkehrhub
zu erreichen, wird normalerweise ein geregelter Gegendruck in der Arbeitskammer 18 aufrechterhalten.
Wenn die Kolben 12, 13 sich rückwärts bewegen, greift die Stange 35 wieder
in das Rückschlagventil 31 ein,
um Fludifluss von der Hochdruckkammer 16 in die Arbeitskammer 18 zu
ermöglichen
und dies bewirkt eine noch verbesserte Druckentlastung.
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In 5A–B ist
eine Ausführungsform eines
vereinfachten Druckübersetzers 100 dargestellt,
der geeignet ist für
Anwendungen, die Druckfluid in niedrigeren Druckbereichen von bis
zu etwa 2000 bar benötigen,
beispielsweise zur Unterdrucksetzung des Raums 40 zwischen
den Gehäusen 38, 39 des
Hochdruckzylinders 3 in der Vorrichtung 1 der ersten
Ausführungsform.
Entsprechend der Vorrichtung 1 besteht der Druckverstärker 100 aus einem Niederdruckzylinder 102 mit
Fluideinlässen 119, 120 und
einem Hochdruckzlyinder 103 mit Fluideinlass 149 und
einem Fluidauslass 114. Die Zylinder sind jeweils mit heckseitigen
und frontseitigen Stirnwänden 104 und 105 versehen.
Entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform werden Verbindungsstangen 110 in
diesem Fall eingesetzt, um den Niederdruckzylinder 102 zwischen
der heckseitigen Wand 104 und dem Hochdruckzylinder 103 zu
spannen, welcher in dieser Ausführungsform
mit der Zwischenwand einstöckig
ausgebildet ist. Die frontseitige Wand 105 ist an dem Hochdruckzylinder
mittels Schrauben 108 befestigt.
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Ein
Niederdruckkolben 112 befindet sich gleitend in dem Niederdruckzylinder 102,
diesen in eine Arbeitskammer 118 und eine Umkehrkammer 117 unterteilend.
Ein Hochdruckkolben 113 ist an dem Niederdruckkolben 112 fixiert
und erstreckt sich in eine Hochdruckkammer 116 in dem Hochdruckzylinder 103.
Entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform ist der Hochdruckkolben 113 mit
einer zentralen Bohrung 125 versehen, die sich in die Arbeitskammer 118 und
die Hochdruckkammer 116 öffnet. Die Bohrung 125 ist
mit einer frontseitigen Einwegdrossel 126 und dem heckseitigen
Rückschlagventil 31 versehen,
dessen Ventilkegel 32 sich mit der Stange 135 in
Eingriff befindet und von dieser bewegt wird.
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Für einen
niedrigen Druckbereich vorgesehen ist der vereinfachte Druckübersetzer 100 mit
einer Hochdruckdichtung 143 versehen, die als multiple
Lippendichtung entsprechend der Niederdruckdichtung 121 ausgebildet
ist. Entsprechend der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform
wird die Hochdruckseite zuerst durch Fluid mit Systemdruck über den
Fluideinlass 149 in einer Position unmittelbar vor dem
Hochdruckkolben 113 geflutet. Mittels der Ventile 126 und 131 in
der Bohrung 125 des Hochdruckkolbens 113 ist die
Hochdruckdichtung 143 nochmals vor dem hohen Auslassdruck
geschützt,
bis diese durch den Kolben 13 unterstützt wird.
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Fachleute
werden verstehen, dass verschiedene andere Modifikationen und Änderungen
der vorliegenden Erfindung möglich
sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, der durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist.