DE60012912T2 - Verfahren zur abtrennung funktionalisierter interner olefine - Google Patents

Verfahren zur abtrennung funktionalisierter interner olefine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtrennung von funktionalisierten alpha-Olefinen von funktionalisierten inneren Olefinen.
  • Viele industrielle Verfahren liefern Olefine, welche Gemische aus funktionalisierten inneren Olefinen und funktionalisierten alpha-Olefinen sind. Olefine werden häufig bei der Herstellung von Polymeren, als Bohrschlammadditive oder als Zwischenverbindungen für die Herstellung von Öladditiven und Detergentien verwendet. Funktionalisierte Olefine und insbesondere funktionalisierte alpha-Olefine können in Anwendungen, wie Polymeren und chemischen Zwischenverbindungen, verwendet werden.
  • In Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung wäre es wünschenswert, eine funktionalisierte alpha-Olefinzusammensetzung mit der höchstmöglichen Reinheit herzustellen. Während reine Spezies von funktionalisierten alpha- und inneren Olefinen mit einem engen Bereich der Kohlenstoffanzahl in geringen Mengen zu hohen Kosten hergestellt oder erhalten werden können, haben wir gefunden, daß es besonders wünschenswert wäre, ökonomisch große Mengen an abgetrennten und gereinigten, funktionalisierten alpha- und funktionalisierten inneren Olefinen aus kommerziellen rohen Einsatzmaterialien bereitzustellen, welche ein Gemisch aus funktionalisierten inneren Olefinen und funktionalisierten alpha-Olefinen enthalten. Beispiele umfassen Einsatzmaterialien, welche die synthetischen Reaktionsprodukte von Synthesegas enthalten, wie sie in den Fischer-Tropsch-Strömen gefunden werden; wie die durch die Oxidation von ungesättigten und gesättigten Kohlenwasserstoffen, wobei oft ungesättigte Nebenprodukte ausgebildet werden; und die Dehydrierung von oxygenierten Kohlenwasserstoffen erhaltenen.
  • Die Abtrennung und Isolierung von funktionalisierten alpha-Olefinen von funktionalisierten inneren Olefinen ist keine leichte Aufgabe, insbesondere wenn diese Spezies ähnliche oder identische Molekulargewichte oder Kohlenstoffzahlen aufweisen, oder wenn der einzige Unterschied in den Spezies, welche man abzutrennen wünscht, die Stellung der Doppelbindung ist. Herkömmliche Destillationsverfahren sind häufig unzureichend, um Spezies dieses Typs abzutrennen, welche derart eng verwandte Siedepunkte besitzen. Das Abtrennungsproblem wird ferner dadurch erschwert, daß die funktionalisierte alpha-Olefinspezies nicht nur von den funktionalisierten inneren Olefinen abgetrennt werden muß, sondern auch von jenen Spezies, welche unterschiedliche funktionale Gruppen aufweisen, sowie den gesättigten Kohlenwasserstoffen.
  • Im US-Patent Nr. 4,946,560 ist ein Verfahren zur Abtrennung von inneren Olefinen aus alpha-Olefinen durch Inkontaktbringen eines Einsatzmaterials mit Anthracen zur Ausbildung eines Olefinaddukts, Abtrennen des Addukts aus dem Einsatzmaterial, Dissoziieren des Olefinaddukts durch Hitze, um Anthracen und eine an alpha-Olefin angereicherte Olefinzusammensetzung herzustellen, und Abtrennen des Anthracens vom alpha-Olefin beschrieben. Diese Referenzstelle legt nicht die wünschenswerte Eigenschaft oder die Fähigkeit von Anthracen nahe, eine Abtrennungsoperation von funktionalisierten alpha-Olefinen und funktionalisierten inneren Olefinen durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Behandlung eines aus funktionalisierten alpha-Olefinen und aus funktionalisierten inneren Olefinen bestehenden Einsatzmaterials, umfassend:
    • a) Inkontaktbringen des Einsatzmaterials mit einer linearen polyaromatischen Verbindung unter zur Ausbildung eines Reaktionsgemisches wirksamen Bedingungen, das ein Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin umfaßt;
    • b) Abtrennen des Adduktes aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin, und gegebenenfalls auch der nicht umgesetzten linearen polyaromatischen Verbindung, aus dem Reaktionsgemisch zur Ausbildung eines Stroms aus funktionalisiertem alpha-Olefin-Addukt und eines Stroms aus funktionalisiertem inneren Olefin;
    • c) Dissoziieren des Adduktes aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin in dem Strom aus funktionalisiertem alpha-Olefin-Addukt zur Ausbildung einer linearen polyaromatischen Verbindung und einer Zusammensetzung aus funktionalisiertem alpha-Olefin, und gegebenenfalls
    • d) Abtrennen der im Schritt c) gebildeten linearen polyaromatischen Verbindung von einer Zusammensetzung aus funktionalisiertem alpha-Olefin;
    worin die funktionalisierten Olefine, gleich ob innere Olefine oder alpha-Olefine, Verbindungen mit wenigstens einer Doppelbindung sind, die an einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Teil der Verbindung angeordnet ist, und worin das Olefin eine funktionelle Gruppe aufweist, die von einer C-C-Unsättigung verschieden ist, wobei die funktionelle Gruppe unter Carboxyl, Aldehyd, Keto, Thio, Ester, Ether, Hydroxyl und Amin ausgewählt ist. Die Anzahl von funktionellen Gruppen auf einem Molekül ist nicht beschränkt. Die funktionellen Gruppen können irgendwo entlang des Kohlenstoffrückgrates lokalisiert sein.
  • Die funktionalisierten Olefine können Arylreste gemeinsam mit einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest innerhalb der selben Verbindung enthalten, oder sie können ausschließlich eine aliphatische, eine cycloaliphatische oder eine cycloaliphatische Verbindung mit aliphatischen Resten auf der Verbindung sein. Bevorzugt ist das funktionalisierte Olefin eine aliphatische Verbindung.
  • Das funktionalisierte Olefin kann verzweigt oder linear sein. Beispiele von Verzweigungen umfassen Alkyl-, Aryl- oder alicyclische Verzweigungen. Die Anzahl der Unsättigungspunkte entlang der Kette ist ebenfalls nicht limitiert. Das Olefin kann ein einfach-, zweifach, dreifach-ungesättigtes Olefin, wahlweise konjugiert, sein.
  • Ein funktionalisiertes alpha-Olefin ist ein alpha-Olefin, dessen Doppelbindung an jedem beliebigen alpha-Kohlenstoffatom und seinem beta-Kohlenstoffatom angeordnet ist. Ein alpha-Kohlenstoffatom ist jedes beliebige endständige Kohlenstoffatom, unabhängig davon, wie lang die Kette relativ zu anderen Kettenlängen in einem Molekül ist. Die Stellung jedweder Verzweigungen oder zusätzlicher funktioneller Gruppen am funktionalisierten alpha-Olefin ist nicht beschränkt. Verzweigungen oder funktionelle Gruppen, die mit Doppelbindungen verträglich sind, können auf Doppelbindungskohlenstoffatomen, auf Kohlenstoffatomen, die zu Doppelbindungskohlenstoffatomen benachbart sind, oder irgendwo entlang des Kohlenstoffrückgrates lokalisiert sein. Das funktionalisierte alpha-Olefin kann auch ein Polyen sein, worin zwei oder mehr Unsättigungspunkte irgendwo entlang des Moleküls angeordnet sind, solange mindestens eine Doppelbindung in der alpha-Stellung vorliegt.
  • Ein funktionalisiertes inneres Olefin ist ein Olefin, dessen Doppelbindung irgendwo entlang der Kohlenstoffkette mit Aufnahme jeden beliebigen endständigen Kohlenstoffatoms angeordnet ist. Die Anordnung einer Verzweigung oder einer funktionellen Gruppe am funktionalisierten inneren Olefin ist nicht beschränkt. Verzweigungen oder funktionelle Gruppen können an den Doppelbindungskohlenstoffatomen, an Kohlenstoffatomen, welche zu den Doppelbindungskohlenstoffatomen benachbart sind, oder irgendwo entlang des Kohlenstoffrückgrates vorliegen.
  • Beispiele von funktionalisierten Olefinen umfassen ungesättigte Fettsäuren, α,β-ungesättigte Säuren und Ester, ω-ungesättigte Säuren und Ester, C5-C20alpha- oder innere primäre Alkohole, und C5-C20alpha- oder innere Ketone und Aldehyde.
  • Die Einsatzmaterialolefine, welche im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen funktionalisierte alpha-Olefine und funktionalisierte innere Olefine. Das Einsatzmaterial kann wahlweise andere Arten von Olefinen, wie lineare und/oder verzweigte innere und alpha-Olefine, sowie aromatische Verbindungen und Paraffine enthalten. Das Einsatzmaterial wird im allgemeinen durch kommerzielle Verfahren, wie durch die Oxidation von gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffen oder die Dehydrierung von funktionalisierten Kohlenwasserstoffen hergestellt. In alternativer Weise kann das Einsatzmaterial durch das Fischer-Tropsch-Verfahren hergestellt werden, welches oft funktionalisierte Spezies enthält. Ein Fischer-Tropsch-Verfahren hydriert CO katalytisch und schreitet in Richtung von Zusammensetzungen fort, welche aliphatische Molekülketten enthalten. Das am stärksten bevorzugte Ausgangsmaterial ist jenes, welches aus einer Fischer-Tropsch(FT)-Synthese erhalten wird.
  • FT-Katalaysatoren und -Reaktionsbedingungen können ausgewählt werden, um ein bestimmtes Gemisch von Spezies im Reaktionsproduktstrom bereitzustellen. Beispielsweise kann der jeweilige Katalysator und können die jeweiligen Reaktionsbedingungen eingestellt werden, um die Menge an Olefinen zu erhöhen und die Menge an Paraffinen und Oxygenaten im Strom zu verringern. In alternativer Weise kann der Katalysator und können die Reaktionsbedingungen eingestellt werden, um die Menge an Paraffinen zu erhöhen und die Menge an Olefinen und Oxygenaten im Strom zu verringern.
  • Im allgemeinen werden die Reaktionsbedingungen in Abhängigkeit vom Typ der angewandten Ausrüstung variieren. Die FT-Reaktionstemperaturen variieren von 100°C bis 500°C, der Einlaßgasdruck in den Reaktor von 0,10 MPa (1 atm) bis 10,3 MPa (1500 psig), und das H2/CO-Verhältnis von 0,5:1 bis 5:1, vorzugsweise von 1,8:1 bis 2,2:1, und eine stündliche Gasraumgeschwindigkeit reicht von 1 bis 10.000 Vol./Vol./Stunde. Eine Vielzahl von Reaktorgefäßkonfigurationen kann verwendet werden, einschließlich eines fluidisierten (mitgerissenen) Betts, eines Festbetts und eines aufgeschlämmten Betts. Die Temperatur in diesen Betten kann durch Fachleute eingestellt werden, um die Bildung von FT-Produkten, einschließlich Kohlenwasserstoffen, und insbesondere Olefinen und Typen von Olefinen, zu optimieren. Zur Veranschaulichung, ohne Einschränkung, liegt die Reaktionstemperatur im fluidisierten (mitgerissenen) Bett (in den fluidisierten (mitgerissenen) Betten) im allgemeinen hoch, z.B. reicht sie von 280° bis 350°C, vorzugsweise von 310° bis 340°C. Bei Verwendung eines Festbettreaktors (von Festbettreaktoren) liegt die Reaktionstemperatur im allgemeinen bei 200°C bis 250°C, vorzugsweise bei 210° bis 240°C, und bei Verwendung eines Aufschlämmungsbettreaktors (von Aufschlämmungsbettreaktoren) liegt die Temperatur im allgemeinen im Bereich von 190°C bis 270°C.
  • Der im FT-Verfahren verwendete Katalysator ist jeder beliebige, welcher in der Technik bekannt ist, aber vorzugsweise unter Molybdän, Wolfram und Verbindungen der Gruppe VIII, einschließlich Eisen, Cobalt, Ruthenium, Rhodium, Platin, Palladium, Iridium, Osmium, Kombinationen der vorstehenden, Kombinationen mit anderen Metallen, und jeweils in freier Metallform oder als eine Legierung, ein Oxid, ein Carbid oder eine andere Verbindung, oder als ein Salz, ausgewählt. Auf Eisen und Cobalt basierende Katalysatoren haben allgemein kommerzielle Verwendung gefunden und Ruthenium hat als Metall für den Katalysator an Wichtigkeit gewonnen, da es die Ausbildung von hochschmelzenden wachsartigen Spezies unter Hochdruckbedingungen begünstigt. Die Fachleute werden erkennen, welche Katalysatoren und Kombinationen die Herstellung der gewünschten Spezies in der FT-Reaktionszusammensetzung begünstigen wird. Beispielsweise sind geschmolzenes Eisen, welches einen Promotor, wie Kalium oder Oxide auf einem Siliciumoxid-, Aluminiumoxid- oder Siliciumoxid-Aluminiumoxidträger enthalten, als FT-Synthesekatalysatoren bekannt. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von Cobaltmetall. Cobalt besitzt den Vorteil, während der Synthese im Vergleich zu den älteren auf Nickel basierenden Katalysatoren eine geringere Methanmenge zu liefern und es liefert ein breites Speziesspektrum. Mit der geeigneten Auswahl von Trägern, Promotoren und anderen Metallkombinationen kann der Cobaltkatalysator eingestellt werden, um eine Zusammensetzung herzustellen, welche an der gewünschten Spezies reich ist. Von anderen Katalysatoren, wie Eisen-Cobalt-Legierungskatalysatoren ist deren Selektivität zu Olefinen unter bestimmten Verfahrensbedingungen bekannt.
  • Die Katalysatoren können geschmolzen oder gefällt, oder gesintert, zementiert, imprägniert, geknetet oder auf einen geeigneten Träger aufgeschmolzen werden.
  • Die Katalysatoren können auch Promotoren enthalten, um die Katalysatoraktivität, Stabilität oder Selektivität zu fördern. Geeignete Promotoren umfassen Alkali- oder Erdalkalimetalle in freier oder kombinierter Form als ein Oxid, Hydroxid oder Salz, oder Kombinationen hievon.
  • Ein FT-Strom enthält im allgemeinen tatsächlich keine Schwefel- oder Stickstoffverbindungen, die für andere Katalysatoren, welche die Olefine derivatisieren oder die Reaktion von Olefinen in anderen Oligomerisierungs- oder Polymersierungsverfahren katalysieren, nachteilig sein können. Unabhängig von dem verwendeten Verfahren ist das FT-Verfahren jedoch für eine bestimmte Spezies nicht sehr selektiv und liefert eine große Vielzahl von Spezies innerhalb einer Zusammensetzung.
  • Beispiele von einigen der Spezies, welche in irgendeinem FT-Strom gefunden werden, umfassen Paraffine mit einem breiten Spektrum von Molekulargewichten, Alkohole, Säuren, Ketone, Aldehyde und geringe Mengen an Aromaten. Die im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendete lineare polyaromatische Verbindung ist jedoch für die Abtrennung von alpha- und inneren Olefinen und funktionalisierten Olefinspezies in einem FT-Strom besonders gut angepaßt, da das Vorhandensein von Oxygenaten und anderen funktionellen Gruppen die Leistung der linearen polyaromatischen Verbindung nicht signifikant beeinträchtigt.
  • Obwohl auf einen FT-Strom Bezug genommen wird, ist klar, daß jeder beliebige Strom, welcher durch irgendein Verfahren hergestellt wird, der Olefine und gesättigte Kohlenwasserstoffe enthält, ein geeignetes Einsatzmaterial für das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist. Die meisten rohen FT-Ströme enthalten 5 Gew.-% bis 99 Gew.-% Olefine, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile im Einsatzmaterialstrom für das Verfahren der vorliegenden Erfindung, wobei der Rest gesättigte Kohlenwasserstoffe sind, die Paraffine und Cycloparaffine umfassen, und wahlweise andere Verbindungen, wie Aromaten, die wahlweise gesättigte oder ungesättigte Alkylverzweigungen enthalten, und Oxygenate.
  • Die im FT-Strom vorhandene bevorzugte Menge an Olefinen reicht von 15 Gew.-% bis 70 Gew.-%. Die Menge an linearem alpha-Olefin im FT-Strom ist nicht beschränkt, aber sie reicht vorzugsweise von 15 Gew.-% bis 60 Gew.-%. Die Menge an anderen Olefinen, einschließlich verzweigten alpha-Olefinen und inneren Olefinen, sowohl linear als auch verzweigt, ist nicht be schränkt, aber sie reicht vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 55 Gew.-%, stärker bevorzugt von 5 Gew.-% bis 45 Gew.-%.
  • Die Menge an funktionalisierten alpha-Olefinen, funktionalisierten inneren Olefinen und anderen fakultativen Bestandteilen, welche im Einsatzmaterial vorhanden sind, ist nicht besonders beschränkt. Tatsächlich kann das Einsatzmaterial so wenig wie 3 Gew.-% an funktionalisierten alpha-Olefinen und bis zu 95 Gew.-% an funktionalisierten inneren Olefinen, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile im Einsatzmaterial enthalten. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist jedoch besonders für eine Produktion von funktionalisierten alpha- und funktionalisierten inneren Olefinströmen im industriellen Maßstab geeignet.
  • Vorzugsweise enthält das gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zu behandelnde Einsatzmaterial mindestens 5 Gew.-% an funktionalisierten Olefinen, stärker bevorzugt mindestens 8 Gew.-% an funktionalisierten Olefinen, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile im Einsatzmaterial. Vorzugsweise enthält das Einsatzmaterial bis zu 50 Gew.-% an funktionalisierten Olefinen, stärker bevorzugt bis zu 30 Gew.-% an funktionalisierten Olefinen und die meisten kommerziell verfügbaren Ströme werden weniger als 20 Gew.-% an funktionalisierten Olefinen, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile im FT-Strom und -Einsatzmaterial, enthalten.
  • Es ist wünschenswert, ein Einsatzmaterial anzuwenden, welches mindestens 3 Gew.-% und bis zu 45 Gew.-%, stärker bevorzugt bis zu 25 Gew.-%, und am stärksten bevorzugt weniger als 18 Gew.-% an funktionalisiertem alpha-Olefin enthält, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile im Einsatzmaterial.
  • Die Menge an funktionalisiertem alpha-Olefin, bezogen auf das Gewicht der funktionalisierten Olefine im Einsatzmaterial, ist nicht beschränkt, aber sie beträgt allgemein mindestens 20 Gew.-%, um ein Abtrennungsverfahren zu rechtfertigen und das gewünschte Produkt zu liefern. Es ist im allgemeinen wünschenswerter, funktionalisierte alpha-Olefine von funktionalisierten inneren Olefinen abzutrennen, wenn die Menge an funktionalisiertem alpha-Olefin von 25 Gew.-% bis 90 Gew.-% reicht und die Menge an funktionalisiertem inneren Olefin von 10 Gew.-% bis 75 Gew.-% reicht, jeweils bezogen auf das Gewicht der funktionalisierten Olefine im Einsatzmaterial.
  • Das Einsatzmaterial kann ein verarbeiteter FT-Strom sein, welcher durch herkömmliche Destillation, Extraktion oder andere Abtrennungsverfahren fraktioniert und/oder gereinigt wurde, um einige der Paraffine, der Spezies mit hohem und niedrigem Molekulargewicht und Oxygenate aus dem rohen Strom abzutrennen. Wenn der Abtrennungsschritt durch Destillieren des Reaktionsgemisches, welches das Addukt enthält, durchgeführt wird, ist es bevorzugt, daß das im Verfahren der Erfindung verwendete Einsatzmaterial eine mittlere Kohlenstoffanzahl aufweist, welche von C5-C20 reicht und worin die überwiegende Olefinspezies im Einsatzmaterial im Bereich von C5 bis einschließlich C20 liegt. Die lineare polyaromatische Verbindung trennt die gesättigten Kohlenwasserstoffe von den Olefinen effizient ab, wenn die mittlere Kohlenstoffanzahl des Einsatzmaterials und der überwiegenden Olefinspezies innerhalb dieses Bereiches liegt. Wenn die mittlere Kohlenstoffanzahl des Einsatzmaterials C20 überschreitet, siedet das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und Olefin bei einer niedrigeren Temperatur als viele der Spezies in der C20+-Einsatzmaterialzusammensetzung, wodurch diese hochsiedenden Spezies im Reaktionsgemischsumpf, welcher das Addukt enthält, belassen werden. Demgemäß sollte die jeweilige lineare polyaromatische Verbindung und die jeweilige Einsatzmaterialzusammensetzung so ausgewählt sein, daß die Adduktzusammensetzung aus linearer polyaromatischer Verbindung und Olefin im Reaktionsgemisch bei einer hö heren Temperatur als die Menge der nicht umgesetzten Paraffinspezies im Einsatzmaterial, dessen Auftrennung gewünscht ist, siedet. Der Einsatzmaterialstrom ist daher vorzugsweise ein solcher, welcher eine mittlere Kohlenstoffanzahl enthält, die von 5 bis 20, und stärker bevorzugt von 6 bis 16 reicht, und worin die überwiegende Olefinspezies innerhalb dieser Bereiche liegt. Diese Typen von FT-Strömen werden im allgemeinen durch eines der vorstehend angeführten Verfahren verarbeitet, um Schnitte, welche Bestandteile unter oder über dem Bereich von C5-C20 enthalten, im wesentlichen zu entfernen.
  • Im Fall, daß die Anwendung eines Einsatzmaterials außerhalb des Bereiches von C5-C20 gewünscht ist, können andere Abtrennungsverfahren verwendet werden, um das Addukt vom nicht umgesetzten Reaktionsgemisch abzutrennen, einschließlich der Auswahl von höhersiedenden polyaromatischen Verbindungen und/oder anderen Abtrennungstechniken, wie der Flüssig-Flüssig-Extraktion oder der Kristallisation. Diese Verfahren können selbstverständlich auch mit Einsatzmaterialien im Bereich von C5 bis einschließlich C20 verwendet werden.
  • Die lineare polyaromatische Verbindung wird im Verfahren der vorliegenden Erfindung angewandt, um das Addukt mit den funktionalisierten alpha-Olefinen im Einsatzmaterialstrom auszubilden. Obwohl nicht durch die Theorie gebunden, wird angenommen, daß die lineare polyaromatische Verbindung bevorzugt ein Addukt mit den funktionalisierten alpha-Olefinen ausbildet und zu einem geringeren Ausmaß mit den funktionalisierten inneren Olefinen. Die bevorzugte Adduktbildung der linearen polyaromatischen Verbindung hin zum funktionalisierten alpha-Olefin gegenüber den funktionalisierten inneren Olefinen kann auf Grund der sterischen Hinderung und/oder elektronischer Effekte der letzteren Olefine in einer Diels-Alder-Reaktion beruhen.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich "lineare polyaromatische Verbindung" auf eine lineare polyaromatische Verbindung mit mindestens drei anelierten aromatischen Ringen, welche unsubstituiert oder substituiert sein kann, und ähnliche Adduktbildungseigenschaften wie das unsubstituierte Molekül aufweist, und auf Gemische hievon. Die Linearität sollte sich auf alle drei der anelierten Ringe erstrecken, wenn eine drei anelierte Ringe aufweisende Verbindung verwendet wird, und auf mindestens vier aufeinanderfolgende anelierte cyclische Ringe, wenn eine vier oder mehr anelierte Ringe aufweisende Verbindung verwendet wird. Die lineare polyaromatische Verbindung bezieht sich auch auf Gemische von Verbindungen, welche als einen ihrer Bestandteile die lineare polyaromatische Verbindung aufweisen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, auf Kohlenteere, Anthracenöl, und jede beliebigen rohen Gemische, welche von Naphtalin abgetrennte Schnitte enthalten. Die lineare polyaromatische Verbindung kann auch aromatische Moleküle umfassen, die über eine Brückengruppe miteinander verbunden sind, wie eine Kohlenwasserstoffkette, eine Etherbindung oder eine Ketongruppe enthaltende Kette, solange wie mindestens drei anelierte Ringe in einer linearen Anordnung vorhanden sind; sowie auf jene, welche ein Heteroatom enthalten, das die Abtrennung der funktionalisierten alpha-Olefine von den funktionalisierten inneren Olefinen nicht beeinträchtigt.
  • Nicht einschränkende Beispiele der linearen polyaromatischen Verbindung umfassen Anthracen, 2,3-Benzanthracen, Pentacen und Hexacen. Geeignete Beispiele von Substituenten in substituierten linearen polyaromatischen Verbindungen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Niederalkyl, z.B. Methyl, Ethyl, Butyl; Halogen, z.B. Chlor, Brom, Fluor; Nitro; Sulfato; Sulfonyloxy; Carboxyl; Carbo-Niederalkoxy, z.B. Carbomethoxy, Carbethoxy; Amino; Mono- und Di-niederalkylamino, z.B. Methylamino, Dimethylamino, Methylethylamino; Amido; Hydroxy; Cyano; Niederalkoxy, z.B. Methoxy, Ethoxy; Niederalkanoyloxy, z.B.
  • Acetoxy; monocyclische Aryle, z.B. Phenyl, Xylyl, Tolyl, Benzyl, und andere. Die jeweilige Größe des Substituenten, deren Anzahl und deren Stellung sollte so ausgewählt sein, daß sie unter den Reaktionsbedingungen verhältnismäßig inert und verhältnismäßig klein sind, um sterische Behinderungen der Ausbildung des Diels-Alder-Addukts zu vermeiden. Geeignete substituierte lineare polyaromatische Verbindungen können durch Routineversuche ermittelt werden. Beispiele von geeigneten linearen polyaromatischen Verbindungen umfassen 9,10-Dimethylanthracen, 9,10-Dichloroanthracen, 9-Methylanthracen, 9-Acetylanthracen, 9-(Methylaminomethyl)anthracen, 2-Chloranthracen, 2-Ethyl-9,10-Dimethoxyanthracen, Anthrarobin, und 9-Anthryltrifluormethylketon. Die bevorzugten linearen polyaromatischen Verbindungen sind Anthracen und 2,3-Benzanthracen.
  • Die das Diels-Alder-Addukt ausbildende Reaktion wird in einer herkömmlichen Weise und in einer herkömmlichen Reaktionszone ausgeführt. Ein Beispiel einer geeigneten Reaktionszone ist ein kontinuierlich gerührter Tankreaktor, worin Olefin und lineare polyaromatische Verbindung kontinuierlich zu einem gerührten Tank zugesetzt werden und das Reaktionsgemisch aus dem gerührten Tank kontinuierlich abgezogen wird. In alternativer Weise kann die Reaktion in einem Chargenreaktor ausgeführt werden, worin das Olefin und die lineare polyaromatische Verbindung in einen Autoklaven eingebracht werden, welcher anschließend auf eine Reaktionstemperatur erhitzt wird, die ausreichend ist, um die Reaktion zu vervollständigen.
  • Die Adduktbildungsreaktion wird typischerweise über einen Bereich von Temperaturen von 150° bis 290°C, vorzugsweise von 200° bis 280°C und am stärksten bevorzugt von 240° bis 265°C ausgeführt. Die Drücke sind nicht kritisch und betragen typischerweise von Atmosphärendruck bis 100 Atmosphären. Die Reaktion kann in der Gasphase unter Vakuum oder in flüssiger Phase oder in gemischter gasförmiger-flüssiger Phase durchgeführt werden, in Abhängigkeit von der Flüchtigkeit des Einsatzmaterials, aber sie wird im allgemeinen in der flüssigen Phase erfolgen.
  • Stöchiometrische Verhältnisse oder ein Überschuß von entweder Olefin oder linearer polyaromatischer Verbindung kann verwendet werden, um die Addukte auszubilden. Das Molverhältnis von Olefinen im Einsatzmaterial zur linearen polyaromatischen Verbindung beträgt vorzugsweise von 0,25:1 bis 10:1. Die Verweildauer ist eine Zeitdauer, die ausreichend ist, um die gewünschte Menge an linearer polyaromatischer Verbindung mit dem Olefin in ein Addukt überzuführen. Typische Verweildauerzeitspannen reichen von 30 Minuten bis zu 4 Stunden bei einer Chargenreaktion.
  • Es kann ein inertes Lösungsmittel angewandt werden, um die Einsatzmaterialolefine oder die lineare polyaromatische Verbindung oder beide im Reaktor zu lösen. Bevorzugte Lösungsmittel sind die Kohlenwasserstofflösungsmittel, welche bei den Reaktionstemperaturen flüssig sind, und worin die Olefine, die lineare polyaromatische Verbindung und die Addukte aus Olefin und linearer polyaromatischer Verbindung löslich sind. Veranschaulichende Beispiele von nützlichen Lösungsmitteln umfassen die Alkane, wie Pentan, Isopentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan; Cycloalkane, wie Cyclopentan, Cyclohexan; und Aromaten, wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Diethylbenzol. Die anzuwendende Menge an Lösungsmittel kann über einen weiten Bereich ohne nachteilige Auswirkung auf die Reaktion variiert werden.
  • Vorzugsweise wird die Ausbildung des Addukts im Einsatzmaterial und insbesondere die Adduktbildung zwischen linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin in Abwesenheit eines Lösungsmittels ausgeführt, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu verbessern und zusätzliche Ausrüstung und Verfahrensschritte zur Abtrennung des Lösungsmittels zu vermeiden.
  • Nachdem sich das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin ausgebildet hat, wird es aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt, um einen Strom aus einem Addukt aus funktionalisiertem alpha-Olefin und einen Strom aus funktionalisiertem inneren Olefin auszubilden. Das Addukt aus Olefin und linearer polyaromatischer Verbindung kann von dem Reaktionsgemisch durch herkömmliche Mittel abgetrennt werden. Auf Grund der großen Molekulargewichts- und Strukturunterschiede zwischen dem Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin und dem Rest des Reaktionsgemisches sind herkömmliche Abtrennungsverfahren zur Entfernung von nicht umgesetzten Olefinen, und insbesondere von nicht umgesetzten funktionalisierten inneren Olefinen, aus dem Addukt aus polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin gut geeignet, um einen Strom auf funktionalisiertem inneren Olefin auszubilden. Beispielsweise können die nicht umgesetzten Olefine am Kopf oder in Fraktionen durch Vakuum- oder Flashdestillation des Reaktionsgemisches entfernt werden, um das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin und die nicht umgesetzte lineare polyaromatische Verbindung als flüssige Aufschlämmung im Sumpf zurückzubehalten. Eine beträchtliche Menge von anderen nicht umgesetzten Komponenten des Reaktionsgemisches, sofern vorhanden, wie Paraffine, Aromaten und nicht umgesetzte Alkohole, Ketone, Säuren und andere Verunreinigungen, können abdestilliert werden. In alternativer Weise wird das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin durch Abkühlen des Reaktionsgemisches bis das Addukt auskristallisiert, gefolgt von einem Filtrieren oder Zentrifugieren zur Entfernung des nicht umgesetzten Olefins abgetrennt.
  • In den meisten Fällen wird sich jedwede nicht umgesetzte lineare polyaromatische Verbindung mit dem Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem Olefin abtrennen. Der Rest des abgetrennten Reaktionsgemisches, welcher sich aus funktionalisierten inneren Olefinen zusammensetzt, kann in anderen Verfahren oder Anwendungen verwendet werden, da er eine erhöhte Konzentration an funktionalisiertem innerem Olefin gegenüber jener des Einsatzmaterials besitzt.
  • Der nächste Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin zu dissoziieren. Das Dissoziierungsverfahren kann durch Erhitzen oder Pyrolysieren des gewonnenen Addukts aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin bei einer Temperatur, welche von 250° bis 400°C, vorzugsweise von 300° bis 350°C reicht, durchgeführt werden. Diese Pyrolyse befreit die funktionalisierten alpha-Olefine von der linearen polyaromatischen Verbindung, um eine Zusammensetzung aus funktionalisiertem alpha-Olefin auszubilden. Die Verweildauer der Addukte in der Dissoziierungszone ist kurz, von 10 Sekunden bis 30 Minuten, unter subatmosphärischem bis zu mildem Druck, welcher im allgemeinen 10 Atmosphären nicht überschreitet.
  • Die lineare polyaromatische Verbindung wird wahlweise, aber bevorzugt, aus dem erhaltenen Gemisch durch jedwedes herkömmliche Verfahren abgetrennt. Die Abtrennung kann gleichzeitig mit der Pyrolyseoperation, wie durch Abdestillieren im Vakuum oder Flashdestillation der funktionalisierten alpha-Olefine gemeinsam mit jedweden Verunreinigungen bei den Pyrolysetemperaturen, und Entfernen der linearen polyaromatischen Verbindung im Sumpf aus der Adduktdissoziierungszone durchgeführt werden. Andere Abtrennungsverfahren umfassen das Filtrieren und das Zentrifugieren. Die lineare polyaromatische Verbindung kann in die Adduktreaktionszone zurück recycliert werden.
  • Die Konzentration an funktionalisiertem alpha-Olefin in der genannten funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung ist gegenüber der Konzentration an funktionalisiertem alpha-Olefin im Einsatzmaterial erhöht und die Konzentration der funktionalisierten inneren Olefine in der Zusammensetzung der funktionalisierten alpha-Olefinen ist gegenüber jener des Einsatzmaterials verringert. Vorzugsweise ist die Konzentration an funktionalisiertem innerem Olefin im funktionalisierten inneren Olefinstrom durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gegenüber der Konzentration an funktionalisierten inneren Olefinen, welche im Einsatzmaterial vorhanden sind, erhöht und die Konzentration an funktionalisierten alpha-Olefinen im funktionalisierten inneren Olefinstrom ist gegenüber der Konzentration an funktionalisierten alpha-Olefinen, welche im Einsatzmaterial vorhanden sind, verringert. Für die Zwecke der Berechnung wird bei der Konzentration von Olefinen im Einsatzmaterial und in den Produktströmen das Lösungsmittel nicht berücksichtigt, welches zu einer Adduktbildungszone zugesetzt werden kann, oder die Lösungsmittel, welche den Produktströmen zugesetzt werden.
  • Während die meisten der funktionalisierten alpha-Olefine von den funktionalisierten inneren Olefinen abgetrennt werden, kann eine geringe Menge an funktionalisierten inneren Olefinen, gemeinsam mit anderen Verunreinigungen, in der funktionalisierten alpha-Olefinendzusammensetzung vorhanden sein. Für viele Anwendungen ist die Menge an funktionalisierten inneren Olefinen in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung nach einem Kreislauf des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ausreichend gering, sodaß nur ein Durchgang durch das Verfahren erforderlich ist. Erforderlichenfalls kann die funktionalisierte alpha-Olefinzusammensetzung jedoch mehreren Durchläufen durch zusätzliche Adduktbildungs- und Dissoziierungszonen unterzogen werden, welche von der funktionalisierten alpha- Olefinzusammensetzung gespeist werden, die aus einem früheren Durchgang erhalten wird, um den Gehalt an funktionalisierten inneren Olefinen weiter zu verringern und den Gehalt an funktionalisiertem alpha-Olefin weiter zu erhöhen, d.h. die Schritte a) bis c) können mehr als einmal wiederholt werden. In einer Ausführungsform wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zwei- bis viermal wiederholt.
  • Die Konzentration von funktionalisiertem alpha-Olefin in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung wird vorzugsweise in einem Durchgang um mindestens 30% angereichert, stärker bevorzugt um mindestens 40%, am stärksten bevorzugt um mindestens 60%, bezogen auf die Konzentration von funktionalisiertem alpha-Olefin, welches im Einsatzmaterial vorhanden ist.
  • Die Konzentration an funktionalsiertem innerem Olefin in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in nur einem Durchgang um mindestens 20%, stärker bevorzugt um mindestens 30%, noch stärker bevorzugt um mindestens 40%, und um so viel wie mindestens 60% verringert.
  • Die Konzentration von funktionalisierten inneren Olefinen in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung beträgt vorzugsweise weniger als 3 Gew.-% nach einem Unterwerfen des Einsatzmaterials unter das Verfahren der vorliegenden Erfindung, bezogen auf das Gewicht aller Bestandteile in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung. Stärker bevorzugt beträgt die Menge an funktionalisierten inneren Olefinen in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung 2,5 Gew.-% oder weniger, noch stärker bevorzugt 2,0 Gew.-% oder weniger, am stärksten bevorzugt 1,5 Gew.-% oder weniger. Mit mehreren Durchgängen kann der Gehalt an funktionalisierten inneren Olefinen in der funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung auf vorzugsweise 1,0 Gew.-% oder darunter, stärker bevorzugt 0,7 Gew.-% oder darunter, am stärksten bevorzugt 0,5 Gew.-% oder darunter, verringert werden.
  • Die Bereiche und Einschränkungen, welche in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen bereitgestellt werden, sind jene, von welchen angenommen wird, daß sie die vorliegende Erfindung besonders herausstellen und deutlich beanspruchen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun durch Bezugnahme auf das folgende Beispiel veranschaulicht werden.
  • Beispiel
  • Mehrere Proben von sechs Kohlenstoffatomen aufweisenden funktionalisierten Olefinen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen wurden als Einsatzmaterialien verwendet. Die Zusammensetzung von jeder Einsatzmaterialprobe ist nachstehend in Tabelle 1 angeführt. Es wird nicht erwartet, daß diese Einsatzmaterialproben die Typen von Einsatzmaterialien wären, die kommerziell verwendet werden, aber durch Verwenden eines Einsatzmaterials aus 100% funktionalisierten Olefinen wird in fokusierter weise die Fähigkeit der adduktbildenden linearen polyaromatischen Verbindung zur Abtrennung von inneren und alphafunktionalisierten Olefinen veranschaulicht.
  • Es wurden 0,054 Mol Anthracen in einen 100 ml Parr-Autoklaven eingebracht, dreimal mit Stickstoff gespült und der Autoklav wurde verschlossen. Der Autoklav wurde in einen Trockenschrank eingebracht und 0,108 Mol einer mit Stickstoff gespülten funktionalisierten Olefineinsatzmaterialprobe wurden in den Autoklaven zugesetzt, gemeinsam mit 10 ml mit trockenem Stickstoff gespültem Toluol. Der Autoklav wurde verschlossen, aus dem Trockenschrank entfernt, dreimal mit Stickstoff gespült, in einen Heizmantel gestellt und auf 255°C erhitzt. Die Reak tion dauerte etwa eine Stunde. Der Autoklaveninhalt wurde während des Erhitzens gerührt. Nachdem die Reaktion vollständig war, wurde der Autoklav auf 20°C abgekühlt. Das nicht umgesetzte überschüssige Olefineinsatzmaterial wurde durch Destillation aus dem Produktgemisch entfernt. Die verbleibenden Sumpfmengen an nicht umgewandeltem Anthracen und dem Adduktgemisch aus Anthracen und funktionalisiertem alpha-Olefin wurden anschließend während etwa 0,5 Stunden auf 300° bis 350°C erhitzt, während welcher Zeitspanne das Addukt aus Anthracen und funktionalisiertem alpha-Olefin zu recyclierbarem Anthracen und dem Produkt aus funktionalisierter alpha-Olefinzusammensetzung dissozierte, welches Produkt mit funktionalisierten alpha-Olefinen relativ zur Konzentration der funktionalisierten alpha-Olefine im Einsatzmaterial angereichert war.
  • Diese funktionalisierte alpha-Olefinzusammensetzung wurde durch Gaschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Konzentration der Spezies innerhalb des Einsatzmaterials und innerhalb der erhaltenen funktionalisierten alpha-Olefinzusammensetzung ist in Mol-Prozentsätzen angeführt.
  • Figure 00210001
  • Die Ergebnisse zeigen, daß in jeder Probe die Menge an funktionalisiertem alpha-Olefin im Produktstrom erhöht war. Die Konzentration an funktionalisiertem alpha-Olefin war im Produktstrom der Probe 1 um 66%, in der Probe 2 um 42%, in der Probe 3 um 60% und in der Probe 4 um 70% erhöht. Darüber hinaus wurde die Konzentration an funktionalisiertem innerem Olefin im funktionalisierten alpha-Olefinstrom relativ zum Einsatzmaterial verringert. In einigen Fällen wurde die Menge an funktionalsiertem innerem Olefin um mehr als 40% und sogar um 60% gegenüber der im Einsatzmaterial vorhandenen Menge verringert.
  • Wie im Vergleichsbeispiel 5 ersichtlich ist, ist Anthracen hinsichtlich des Typs der Funktionalisierung nicht selektiv, sondern eher hinsichtlich der Stellung der Doppelbindung selektiv.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Behandlung eines aus funktionalisierten alpha-Olefinen und aus funktionalisierten inneren Olefinen bestehenden Einsatzmaterials, umfassend: a) Inkontaktbringen des Einsatzmaterials mit einer linearen polyaromatischen Verbindung unter zur Ausbildung eines Reaktionsgemisches wirksamen Bedingungen, das ein Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin umfaßt; b) Abtrennen des Adduktes aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin, und gegebenenfalls auch der nicht umgesetzten linearen polyaromatischen Verbindung, aus dem Reaktionsgemisch zur Ausbildung eines Stroms aus funktionalisiertem alpha-Olefin-Addukt und eines Stroms aus funktionalisiertem inneren Olefin; c) Dissoziieren des Adduktes aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin in dem Strom aus funktionalisiertem alpha-Olefin-Addukt zur Ausbildung einer linearen polyaromatischen Verbindung und einer Zusammensetzung aus funktionalisiertem alpha-Olefin, und gegebenenfalls d) Abtrennen der im Schritt c) gebildeten linearen polyaromatischen Verbindung von einer Zusammensetzung aus funktionalisiertem alpha-Olefin; worin die funktionalisierten Olefine, gleich ob innere Olefine oder alpha-Olefine, Verbindungen mit wenigstens einer Doppelbindung sind, die an einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Teil der Verbindung angeordnet ist und worin das Olefin eine funktionelle Gruppe aufweist, die von einer C-C-Unsättigung verschieden ist, wobei die funktionelle Gruppe unter Carboxyl, Aldehyd, Keto, Thio, Ester, Ether, Hydroxyl und Amin ausgewählt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Einsatzmaterial bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 290 °C mit der linearen polyaromatischen Verbindung in Kontakt gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Molverhältnis von Olefinen im Einsatzmaterial zu linearer polyaromatischer Verbindung im Bereich von 0,25:1 bis 10:1 liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Addukt aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin durch Erhitzen des Adduktes aus linearer polyaromatischer Verbindung und funktionalisiertem alpha-Olefin auf eine Temperatur im Bereich von 250°C bis 400°C dissoziiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Einsatzmaterial einen aus einem Fischer-Tropsch-Verfahren stammenden Strom umfaßt.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Einsatzmaterial wenigstens 3 Gew.% funktionalisierte alpha-Olefine umfaßt, bezogen auf das Gewicht sämtlicher Bestandteile im Einsatzmaterial.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Schritte (a) bis (c) öfter als einmal wiederholt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die mittlere Kohlenstoffanzahl der Olefine im Einsatzmaterial im Bereich von 5 bis 20 liegt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die lineare polyaromatische Verbindung Anthracen oder 2,3-Benzanthracen ist.
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