DE60012654T2 - Verfahren und System zur Entdeckung einer nach einem festen oder beweglichen Gegenstand geworfenen Bedrohung - Google Patents

Verfahren und System zur Entdeckung einer nach einem festen oder beweglichen Gegenstand geworfenen Bedrohung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Erfassen einer Bedrohung, die auf ein festes oder mobiles Objekt abgeschossen ist, insbesondere einer Munition deren Flugbahn nahe an einem gepanzerten Fahrzeug liegt.
  • Derzeit ist eine große Anzahl von Munitionen bekannt, ungelenkte Flugkörper oder andere Geschosse. Es sind ebenfalls Techniken zum Ködern, zur Tarnung oder zur Störung bekannt, um sich gegen diese Munitionen zu schützen. Dennoch können diese Techniken nicht verwendet werden, wenn die Munitionen einer Behandlung zur Härtung unterzogen wurden oder wenn diese Munitionen auf zu kurze Distanzen abgeschossen werden, damit die Mittel zum Ködern, zur Tarnung oder zur Störung rechtzeitig ausgerichtet und eingesetzt werden können.
  • Wenn die Munition auf kurzer Distanz abgeschossen wird oder gegen Störung oder Ködern unempfindlich sind, kann eine Form des Schutzes darin bestehen, dass die Munition physisch, durch mechanische Einwirkung zum Beispiel, in der Nähe des gepanzerten Fahrzeuges und genau vor dem Aufprall angegriffen wird, indem gegen sie verletzende Elemente, wie Scheiben oder Stäbe, geschleudert werden. Ziel dieses Angriffes ist es, die Durchschlags-Fähigkeit der Munition derart zu vermindern, dass ihre restliche Wirkung durch die Panzerung des Fahrzeuges absorbiert wird.
  • Konkret macht die Verwendung dieser Art des Schutzes die Berechnung des Schnittpunktes zwischen dem Vektor des Gegenschlages, der vom Panzer abgeschossen wird, und der Munition notwendig, wodurch es notwendig ist, die Ankunft der Munition zu erfassen, sie als solche zu identifizieren und mit Präzision deren Flugbahn und Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der Kenntnis, dass:
    • – die Geschwindigkeit der Munition von 200 m/s bis 1000 m/s für Fernlenkgeschosse und ungelenkte Flugkörper und von 1000 m/s bis 2000 m/s für Geschosse variieren kann,
    • – der Durchmesser der Munition von ungefähr 1 cm für Geschosse mit spitzer Bauart bis mehr als 20 cm für Fernlenkgeschosse reichen kann und
    • – die Länge der Munition im Allgemeinen größer als 60 cm ist.
  • Im Allgemeinen ist die Behandlung von Bedrohungen, wie Lenkflugkörper, leichter als die von kinetischen Projektilen auf Grund der Geschwindigkeit, Annäherung und Verwundbarkeit. Tatsächlich kann bei den Lenkflugkörpern der Aufprall eines oder mehrerer Splitter oder kleiner Projektile, die vom gepanzerten Fahrzeug aus weggeschleudert werden, genügen, um diese Lenkflugkörper zu neutralisieren. Diese Art der Verteidigung vereinfacht die Erfassung ebenso gut wie die Behandlung des Gegenschlages mit Splitterladungen, da es nicht notwendig ist, die Flugbahn und den Einschlagpunkt mit Präzision zu kennen.
  • Demgegenüber ist die Behandlung von kinetischen Projektilen andererseits komplizierter wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und der Notwendigkeit, die Projektile mit einer sehr großen Energie anzugreifen, was die genaue Kenntnis der Flugbahn des Projektils voraussetzt, da es von einem gepanzerten Fahrzeug aus nicht ermöglicht werden kann, eine Masse mit großer Geschwindigkeit auf eine Fläche oder unter einem sehr großen Winkel zu schleudern.
  • Es ist daher notwendig, ein Mittel zum Erfassen der Bedrohung anzuordnen, das in der Lage ist, sie mit einer extremen Zuverlässigkeit zu identifizieren, um zu vermeiden, dass nicht falsche Alarme ungewollte Gegenschläge vom gepanzerten Fahrzeug aus auslösen, sie mit einer extremen Präzision in der Größenordnung von einigen Zentimetern zu lokalisieren und eine Reaktionszeit zu besitzen, die mit der nachträglichen Behandlung der Bedrohung vereinbar ist.
  • Ausgehend von diesen Bedingungen sind bereits verschiedene Arten von Lösungen ins Auge gefasst worden.
  • Eine bekannte Lösung besteht darin, ein Zentimeter- oder Millimeter-Radar zu verwenden, aber diese Lösung stellt große Nachteile dar, wie: Geringe Präzision bei der Lokalisierung der Bedrohung und die Tatsache, dass dieses Radar ein nicht getrenntes und teures aktives Element ist.
  • Weitere bekannte Lösungen basieren auf Bildsensoren, die mit Bildverarbeitungen verknüpft sind, aber diese Art von Lösung führt dazu, dass Sensoren eingesetzt werden, die dafür geeignet sind, bei Erfassungsfrequenzen von einigen KHz zu arbeiten. Obwohl es derartige Sensoren bereits im sichtbaren Spektralband oder in der Nähe von Infrarot gibt, sind sie für eine passive Verwendung wenig geeignet, da die Szenerie beleuchtet werden muss. FR-2570835-A1 beschreibt eine Vorrichtung zur optischen Erfassung des Durchzugs eines beweglichen Körpers durch eine Zone einer Fläche und zur Lokalisierung des Punktes der Durchquerung der Fläche durch den beweglichen Körper.
  • Schließlich werden in der Literatur auch Lösungen vorgefunden, welche Mitteln Bedeutung beimessen, die Radar und Optronik kombinieren, wobei diese Lösungen jedoch zu besonders hohen Einsatzkosten führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Erfassen einer Bedrohung zu entwickeln, das einerseits die vorgenannten Nachteile beseitigen und andererseits durch ein zuverlässiges und kostengünstiges System eingesetzt werden kann.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Erfassen einer Bedrohung vor, insbesondere einer Munition mit hohem Durchschlagsvermögen, die in geringem Abstand zu einem gepanzerten Fahrzeug auf ein festes oder mobiles Objekt abgeschossen ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, dass:
    • – vor einer Objektzone wenigstens zwei Beobachtungsfelder derartig definiert werden, dass die Bedrohung gezwungen ist, diese zwei Felder zu durchqueren, bevor sie die Objektzone erreicht,
    • – die Eintritts- und Austrittspunkte der Bedrohung in jedem Beobachtungsfeld und deren Koordinaten in Bezug auf ein Bezugssystem erfasst werden,
    • – die von der Bedrohung benötigten Zeiten, um jedes Beobachtungsfeld zu durchqueren und um von einem Beobachtungsfeld zum anderen zu gelangen, berechnet werden und
    • – anhand der Koordinaten der Eintritts- und Austrittspunkte einerseits und der Zeiten der Durchquerung der Bedrohung andererseits wenigstens die Geschwindigkeit und die Flugbahn der Bedrohung berechnet werden, um es dem Objekt zu ermöglichen, einen geeigneten Gegenschlag gegen die Bedrohung auszulösen.
  • Ganz allgemein besteht das Verfahren einerseits darin, dass jedes Beobachtungsfeld anhand von Photozellen-Detektoren definiert wird, die in Linien in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene in Bezug auf das Objekt angeordnet sind, und andererseits aus einer Optik, um zwei senkrechte Ebenen zu definieren, die ein Dieder bilden und jedes Beobachtungsfeld in der Form eines winkeligen Sektors begrenzt.
  • Insbesondere besteht das Verfahren darin, dass jede Diederfläche eines Beobachtungsfeldes anhand eines Paares von Stäben oder Matrizen von Photozellen-Detektoren definiert wird, wobei diese beiden Paare von einander beabstandet angeordnet sind, damit die beiden Beobachtungsfelder einander schneiden.
  • Das Verfahren besteht ebenfalls darin, dass der Typ der Bedrohung identifiziert wird, indem deren Länge unter Berücksichtigung unter anderem der Zeit, die für die Bedrohung notwendig ist, um wenigstens ein Beobachtungsfeld zu durchqueren, berechnet wird.
  • Vorteilhafterweise besteht das Verfahren darin, dass die Oberflächentemperatur der Bedrohung gemessen wird, um sie mit größerer Genauigkeit zu identifizieren, insbesondere wenn die Bedrohung ein Spitzgeschoss ist, und zu diesem Zweck besteht das Verfahren darin, dass Stäbe mit Photozellen-Detektoren verwendet werden, die auf verschiedene Wellenlängen im thermischen Infrarotbereich empfindlich reagieren.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein System zum Erfassen einer Bedrohung, die auf ein festes oder mobiles Objekt abgeschossen ist, zur Durchführung des zuvor definierten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:
    • – Stäbe oder Matrizen mit Photozellen-Detektoren, die mit einer optischen Vorrichtung verknüpft sind, um wenigstens zwei Beobachtungsfelder vor einer Objektzone zu definieren, und
    • – Mittel zur analogen und numerischen Behandlung, die mit den gesagten Photozellen-Detektoren verbunden sind, um die Ankunft einer Bedrohung, die die beiden Beobachtungsfelder durchquert, anhand von den analogen Signalen, die von den Photozellen-Detektoren geliefert werden, zu erfassen und wenigstens die Geschwindigkeit, die Flugbahn und die Länge der Bedrohung zu berechnen.
  • Ganz allgemein:
    • – wird jedes Beobachtungsfeld anhand eines Paares von zwei benachbarten Stäben von Photozellen-Detektoren, die in einer in Bezug auf das Objekt im Wesentlichen senkrechten Ebene angebracht sind, definiert und
    • – werden die beiden Stab-Paare mit Photozellen-Detektoren von dem Objekt gehalten und sind voneinander beabstandet angeordnet, damit die beiden Beobachtungsfelder, die sie definieren, einander schneiden.
  • Das System zur Durchführung des Verfahrens weist insbesondere den Vorteil auf, dass es unkompliziert ist und dazu eine hohe Zuverlässigkeit bei der Behandlung von Bedrohungen aufweist, die dazu fähig sind, das gepanzerte Fahrzeug anzugreifen und es dem Letzteren erlauben, in der am besten geeigneten Art und Weise kontern zu können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erscheinen deutlicher bei der Lektüre der folgenden, ergänzenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die einzig und allein als Beispiel angegebenen beigefügten Abbildungen folgt, in denen:
  • 1 und 2 die Projektionen zweier Beobachtungsfelder, die vor dem Objekt definiert sind, jeweils in einer horizontalen Ebene und in einer vertikalen Ebene gemäß einer ersten Ausführungsform eines Systems zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung schematisch darstellen,
  • 3 in einer horizontalen Ebene die Flugbahn einer Bedrohung schematisch darstellt, die die beiden Beobachtungsfelder, wie sie in den 1 und 2 dargestellt sind, durchquert,
  • 4 eine Ansicht in einer vertikalen Ebene der Beobachtungsfelder gemäß einer zweiten Ausführungsform ist und
  • 5 und 6 die Projektionen zweier Beobachtungsfelder, die um das Objekt herum definiert sind, jeweils in einer vertikalen Ebene und in einer horizontalen Ebene gemäß einer dritten Ausführungsform schematisch darstellen.
  • Wie es im Oberbegriff erwähnt wird, ist ein gepanzertes Fahrzeug dagegen empfindlich, von einer Bedrohung angegriffen zu werden, die in geringer Entfernung von diesem Fahrzeug aus abgeschossen werden kann.
  • Um gegen diese Bedrohung einen geeigneten Gegenschlag auslösen zu können, ist das gepanzerte Fahrzeug mit einem System ausgerüstet, das in der Lage ist, die Ankunft der Bedrohung zu erfassen, sie als solche zu identifizieren, deren Flugbahn und Geschwindigkeit mit Präzision zu bestimmen und, falls möglich, sie zu identifizieren.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ankunft einer Bedrohung von einem Verfahren erfasst, das darin besteht, dass ausgehend vom gepanzerten Fahrzeug und vor dessen Zone Beobachtungsfelder derartig definiert werden, dass gemäß der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform die Bedrohung wenigstens zwei dieser Felder CH1 und CH2 notwendigerweise durchqueren muss, bevor sie die Zone des gepanzerten Fahrzeuges erreicht.
  • Jeder mit seiner Optik verknüpfte Stab begrenzt eine Beobachtungsebene. Da die zwei Stäbe, die ein Beobachtungsfeld begrenzen, sehr nahe liegen, können sie als räumlich verschmolzen angesehen werden. Unter diesen Bedingungen wird jedes Beobachtungsfeld CH1 und CH2 von den zwei Seiten eines Dieders, der den zwei Beobachtungsebenen entspricht, und von der gemeinsamen, durch die Stäbe gekennzeichneten Kante begrenzt.
  • Jeder Detektor des Stabes ist in der Lage, zu reagieren, sobald die Bedrohung die Beobachtungsebene des einen oder des anderen Stabes durchquert.
  • Die beiden Stäbe mit Photozellen-Detektoren, die mit zwei Seiten eines Dieders verknüpft sind, werden im Bereich der gemeinsamen Kante des Dieders angeordnet, und die beiden Stab-Paare mit Photozellen-Detektoren werden von dem Objekt gehalten, sind beide in einer in Bezug auf das Objekt im Wesentlichen senkrechten Ebene gelegen und derartig angeordnet, dass die beiden Beobachtungsfelder CH1 und CH2 einander schneiden.
  • Die beiden Beobachtungsfelder CH1 und CH2 sind schematisch in der Projektion in einer horizontalen Ebene H (1) und in einer vertikalen Ebene V (2) dargestellt.
  • Die beiden Stäbe b'1 und b1 mit Photozellen-Detektoren, die mit dem Beobachtungsfeld CH1 verknüpft sind, liegen am Punkt B. Der Stab b'1 ist mit der Seite f'1 des Dieders verknüpft, während der Stab b1 mit der Seite f1 des Dieders verknüpft ist, wobei diese beiden Seiten f'1 und f1 Winkel θ'1 und θ1 in Bezug auf die horizontale Achse AX (1) bilden. In analoger Weise liegen die beiden Stäbe b'2 und b2 mit Photozellen-Detektoren, die mit dem Beobachtungsfeld CH2 verknüpft sind, am Punkt A.
  • Die beiden Seiten f'1 und f1 des Beobachtungsfeldes CH1 grenzen zwischen sich einen Winkel α1 in der senkrechten Ebene V ab (2), während die beiden Seiten f'2 und f2 des Beobachtungsfeldes CH2 zwischen sich einen Winkel α2 in dieser senkrechten Ebene V abgrenzen (2).
  • Eine Bedrohung M ist in Richtung des gepanzerten Fahrzeuges abgeschossen worden. Es wird angenommen, dass die Bedrohung eine Flugbahn entsprechend einer Richtung D aufweist, wobei diese Flugbahn an eine Gerade angeglichen werden kann. Tatsächlich kann es zugelassen werden, dass die Geschwindigkeit der Bedrohung M in dem betrachteten Zeitintervall, das von nur wenigen Mikrosekunden bis zu einigen Millisekunden variieren kann, im Wesentlichen konstant ist und dass in diesem Zeitintervall das Fahrzeug, selbst wenn es in Bewegung ist, als stationär betrachtet werden kann.
  • Es wird angenommen, dass die Bedrohung M nacheinander die beiden Beobachtungsfelder CH2 und CH1 durchquert. Bei dieser in 3 in der horizontalen Ebene H (3) dargestellten Hypothese:
    • – erfasst ein Detektor des Stabes b'2 den Eintrittspunkt der Bedrohung M in das Beobachtungsfeld CH2, wobei dieser auf eine horizontale Ebene H projizierte Punkt einen Punkt M'2 ergibt, und
    • – erfasst ein Detektor des Stabes b2 den Austrittspunkt der Bedrohung M aus dem Beobachtungsfeld, wobei dieser auf die horizontale Ebene H projizierte Austrittspunkt einen Punkt M2 ergibt.
  • In einer ähnlichen Weise können der Eintrittspunkt M'1 und der Austrittspunkt M1 der Bedrohung M definiert werden, die dann das Beobachtungsfeld CH1 durchquert.
  • Es können so die Zeiten T22, T21 und T11 berechnet werden, welche die Bedrohung M benötigt, um jeweils das Feld CH2 zu durchqueren, um vom Feld CH2 zum Feld CH1 zu gelangen und um das Feld CH1 zu durchqueren.
  • In der Kenntnis, dass die damit verknüpften Geschwindigkeiten V22, V21 und V11 der Bedrohung M dieselben sind, können daraus die zwei folgenden Beziehungen abgeleitet werden: T21 × M'2M2 = T22 × M2M1 (V22 = V21) T11 × M'2M2 = T22 × M'1M1 (V22 = V11).
  • Diese zwei Beziehungen führen zu vier Gleichungen entsprechend der Projektionen auf den zwei Achsen der horizontalen Ebene H. Außerdem gehört. jeder der vier Punkte M'2, M2, M'1 und M1 zu verschiedenen Geraden der horizontalen Ebene H, was vier zusätzliche Gleichungen liefert. Es werden somit acht Gleichungen mit acht Unbekannten vorgesehen, wobei diese Letzteren die zwei Koordinaten jedes Punktes M'2, M2, M'1 und M1 in der horizontalen Ebene H sind.
  • Es kann so die Geschwindigkeit der Bedrohung M in der horizontalen Ebene H berechnet werden.
  • Außerdem wird die Koordinate entsprechend einer vertikalen Achse von jedem der vier Punkte, wo die Bedrohung M die Beobachtungsfelder CH1 und CH2 kreuzt, anhand der Photozellen-Detektoren, die reagiert haben und die für den Standort der Bedrohung M repräsentativ sind, abgeleitet, in der Kenntnis, dass die Auflösung der Messung des Standortes gleich α/N ist, wo N die Anzahl der in einem Stab enthaltenen Photozellen-Detektoren darstellt.
  • Anhand dieser Koordinaten entsprechend der vertikalen Achse, der Koordinaten der Punkte M'2, M2, M'1 und M1 in der horizontalen Ebene H und der Messung der Zeiten T22, T21 und T11 kann die Geschwindigkeit der Bedrohung M entsprechend der vertikalen Achse berechnet werden.
  • Die räumliche Flugbahn und Geschwindigkeit der Bedrohung M sind nun bekannt, und es kann nun ein Gegenschlag vom Fahrzeug aus ausgelöst werden. Dieser Gegenschlag, der zum Beispiel von einem System zum Wegschleudern von verletzenden Elementen gebildet wird, wird ausgelöst, nachdem ein Abfangpunkt und der zweckmäßige Zeitpunkt für dieses Auslösen berechnet wurden.
  • Ganz allgemein ist es ebenfalls wünschenswert, den Typ der Bedrohung M identifizieren zu können, insbesondere im Falle eines Spitzgeschosses.
  • Anhand der Signale, welche von den Photozellen-Detektoren geliefert werden, die durch den Durchgang der Bedrohung M sensibilisiert werden, kann die Länge dieser Bedrohung abgeleitet werden, was jedoch nicht ausreichend ist, um sie auf präzise Weise zu identifizieren.
  • Ein Mittel zur Identifikation besteht darin, dass die Temperatur der Oberfläche der Bedrohung M gemessen werden kann, die im Falle eines Spitzgeschosses mehrere hundert Grad erreichen kann.
  • Zu diesem Zweck werden die beiden Paare von Photozellen-Detektoren ausgewählt, um in zwei unterschiedlichen Wellenlängen-Bändern zu arbeiten, was es erlaubt, auf die wahre Temperatur der Bedrohung M zurückzugreifen, wobei zum Beispiel das eine der beiden Bänder von 3 bis 5 μm und das andere von 3 bis 12 μm reicht.
  • Vorzugsweise wird ein Kompromiss bei der Wahl dieser Wellenlängen-Bänder gewählt, um mehrere Typen von Bedrohungen zu identifizieren.
  • Ganz allgemein kann der entsprechende Winkel oder jedes Beobachtungsfeld jeder Diederseite ausgewählt werden, um so fein wie möglich zu sein, um die Genauigkeit der Erfassung zu verbessern. Dennoch ist diese Feinheit nicht unerlässlich, da es möglich ist, sich einzig und allein auf die Anfänge der Erfassung durch die Diederseite zu stützen, um die zuvor beschriebenen Berechnungen durchzuführen. Konkret ist die einzige zu beachtende Bedingung, dass die von der Bedrohung ausgestrahlte Energie größer als die Grundenergie ist, die von den Photozellen-Detektoren aufgenommen wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in 4 in einer vertikalen Ebene schematisch dargestellt ist, wird ein Beobachtungsfeld CH3 hinzugefügt, das zum Beispiel vom Dach des Fahrzeuges ausgeht und zum Boden hin gerichtet ist und die zwei Beobachtungsfelder CH1 und CH2 schneidet.
  • In diesem Fall steigt die Zahl der Unbekannten (M0 und M'0), aber basierend wie zuvor auf dem Prinzip, dass die Geschwindigkeit der Munition als konstant angenommen wird, erweitert sich das System um eine ausreichende große Anzahl von Gleichungen, damit die räumliche Flugbahn (und nicht mehr nur in einer Projektionsebene) vollkommen identifiziert werden kann.
  • Mit dieser Ausführungsform wird die Messung des Standortes der Punkte, an denen die Bedrohung M die Beobachtungsfelder CH1 und CH2 kreuzt, überflüssig. So wird die Anzahl der Photozellen-Detektoren pro Stab nicht mehr durch die Soll-Auflösung in einer vertikalen Ebene sondern durch die Erlangung eines ausreichenden Verhältnisses von Signal/Rauschen in dem betrachteten Feld diktiert.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform, die schematisch in den 5 und 6 dargestellt ist, werden drei Beobachtungsfelder CH1, CH2 und CH3 verwendet, die konische Formen besitzen (die das Fahrzeug umgeben), wie in 5 gezeigt wird, und die in einer horizontalen Ebene H konzentrische Kreise C'3-C3, C'2-C2 und C'1-C1 bilden, die sich schneiden.
  • In diesem Beispiel wird wenigstens eine Geschwindigkeit und die Flugbahn der Bedrohung M bestimmt, indem die Reihenfolge, in der die Felder CH1, CH2 und CH3 gekreuzt werden, und die gemessenen Zeiten zwischen jeder Feld-Kreuzung erfasst werden. Dennoch sind die Gleichungen, die sich daraus ergeben, nicht linear und somit schwieriger zu lösen als in den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Ganz allgemein handelt es sich bei den Photozellen-Detektoren zum Beispiel um photovoltaische Typen, die analoge Signale liefern.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erfassen einer Bedrohung, insbesondere einer Munition mit hohem Durchschlagsvermögen, die in geringem Abstand zu einem gepanzerten Fahrzeug auf ein festes oder mobiles Objekt abgeschossen ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, dass: – vor einer Objektzone wenigstens zwei Beobachtungsfelder (CH1, CH2) derartig definiert werden, dass die Bedrohung gezwungen ist, diese zwei Felder zu durchqueren, bevor sie die Objektzone erreicht, – die Eintritts- und Austrittspunkte der Bedrohung in jedem Beobachtungsfeld und deren Koordinaten in Bezug auf ein Bezugssystem erfasst werden, – die von der Bedrohung benötigten Zeiten, um jedes Beobachtungsfeld zu durchqueren und um von einem Beobachtungsfeld zum anderen zu gelangen, berechnet werden und – anhand der Koordinaten der Eintritts- und Austrittspunkte einerseits und der Zeiten der Durchquerung der Bedrohung andererseits wenigstens die Geschwindigkeit und die Flugbahn der Bedrohung berechnet werden, um es dem Objekt zu ermöglichen, einen geeigneten Gegenschlag gegen die Bedrohung auszulösen.
  2. Verfahren zum Erfassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass einerseits jedes Beobachtungsfeld (CH1, CH2) anhand von Photozellen-Detektoren (b1, b'1, b2, b'2) definiert wird, die in Linien in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene (V) in Bezug auf das Objekt angeordnet sind, und andererseits aus einer Optik, um zwei senkrechte Ebenen zu definieren, die ein Dieder bilden und jedes Beobachtungsfeld in der Form eines winkeligen Sektors begrenzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass jede Diederfläche eines Beobachtungsfeldes anhand eines Paares von Stäben oder Matrizen von Photozellen-Detektoren (b1, b'1, b2, b'2) definiert wird, wobei diese beiden Paare von einander beabstandet angeordnet sind, damit die beiden Beobachtungsfelder (CH1, CH2) einander schneiden.
  4. Verfahren zum Erfassen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls darin besteht, dass der Typ der Bedrohung identifiziert wird, indem deren Länge anhand von der Zeit, die für die Bedrohung notwendig ist, um wenigstens ein Beobachtungsfeld zu durchqueren, berechnet wird.
  5. Verfahren zum Erfassen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass die Oberflächentemperatur der Bedrohung gemessen wird, um sie mit größerer Genauigkeit zu identifizieren, insbesondere wenn die Bedrohung ein Spitzgeschoss ist.
  6. Verfahren zum Erfassen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, dass Stäbe mit Photozellen-Detektoren verwendet werden, die verschiedene Wellenlängen aufweisen.
  7. System zum Erfassen einer Bedrohung, die auf ein festes oder mobiles Objekt abgeschossen ist, zur Durchführung des nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche definierten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: – Stäbe mit Photozellen-Detektoren (b1, b'1, b2, b'2), die mit einer optischen Vorrichtung verknüpft sind, um wenigstens zwei Beobachtungsfelder (CH1, CH2) vor einer Objektzone zu definieren, und – Mittel zur analogen und numerischen Behandlung, die mit den Photozellen-Detektoren verbunden sind, um die Ankunft der Bedrohung, die die beiden Beobachtungsfelder durchquert, anhand von den analogen Signalen, die von den Photozellen-Detektoren geliefert werden, zu erfassen und wenigstens die Geschwindigkeit, die Flugbahn und die Länge der Bedrohung zu berechnen.
  8. System zum Erfassen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Beobachtungsfeld (CH1, CH2) anhand eines Paares von zwei benachbarten Stäben von Photozellen-Detektoren (b1, b'1, b2, b'2), die in einer in Bezug auf das Objekt im Wesentlichen senkrechten Ebene angebracht sind, definiert wird.
  9. System zum Erfassen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stab-Paare mit Photozellen-Detektoren von dem Objekt gehalten werden und voneinander beabstandet angeordnet sind.
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