DE60012345T2 - Reinigungsmittelzusammensetzung parfumteilchen enthaltend - Google Patents

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DE60012345T2
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Louis Aguadisch
Daniel Pierre Marie Berthod
Gerrit Van Buuren
Bernard Cornelis DONKER
Bertrand Lenoble
Franck Renauld
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Unilever NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/373Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen für oder in Bezug auf Haushaltsreinigungsprodukte.
  • Auf dem Gebiet der Haushaltsreinigungsprodukte ist es übliche Praxis, so genannte funktionelle Duftstoffe als Parfums in die Zusammensetzung des Produkts einzuarbeiten. Diese Duftstoffe sind komplexe Mischungen von ausgewählten duftenden Materialien. Ihre genaue Zusammensetzung wird von den Lieferanten häufig geheim gehalten. Sie können als Mischung mit einer Kopfnote angesehen werden, die sich in eine Mittelnote und so weiter bis zu einer Basisnote fortsetzt, die eine Funktion der relativen Flüchtigkeit und Duftstärke der in dem Duftstoff vorhandenen Materialien ist.
  • Die in Reinigungsprodukten verwendeten Duftstoffe dienen mehreren Funktionen, einschließlich der Maskierung des den Seifen, Enzymen und Tensiden, die darin vorhanden sind, innewohnenden Geruchs. Die Stabilität des Duftstoffs in dem Haushaltsreinigungsprodukt ist in einem gewissen Maß abhängig von der Reaktivität mit anderen Materialien, die in der Zusammensetzung vorhanden sind. Z.B. beeinträchtigt bei Detergenzien die Praxis, hochkonzentrierte Zusammensetzungen bereitzustellen, und die Einarbeitung von Bleichmitteln oder Enzymen in das Reinigungsmittel die Stabilität der bisher bevorzugten Duftstoffe.
  • Duftstoffe für Waschprodukte werden ausgewählt, um einen Duft zu liefern, der vom Verwender als angenehm empfunden wird und dieser Nutzen kann nicht nur zum Zeitpunkt des Erwerbs des Waschproduktes bestehen, sondern auch während der Lagerung des Produktes, während des Waschzyklus unter Verwendung des Produktes, der Handhabung der nassen Waschgegenstände, während des Trocknungsverfahrens, während des Bügelns des damit gewaschenen Gewebes und während nachfolgender Aufbewahrung und Verwendung des gewaschenen Gewebes. Gemäß diesem Aspekt zeigen Duftstoffe die Vielzahl der oben angegebenen Noten soweit sie im Regal einen attraktiven Duft liefern, den Reinigungsmittelduft maskieren, eine frische Empfindung liefern, wenn die Waschmaschine nach einem Waschzyklus geöffnet wird und während des Bügelns einen frischen Duft liefern.
  • Unter bestimmten Umständen ist die Lebensdauer der Kopfnote von Duftstoffen in waschpulverartigen Produkten relativ kurz insofern, als 50% des Dufts sich innerhalb von zwei Wochen verflüchtigt haben und praktisch alles sich nach vier Wochen Lagerung unter Raumbedingungen verflüchtigt hat. Um eine ausreichende Persistent des Duftstoffs zu liefern, ist es übliche Praxis, den Duftstoff in großen Anteilen einzuarbeiten.
  • Um die Wirkung der Duftstoffe zu erhöhen, wurden verschiedene Techniken beschrieben. Einige beschreiben spezielle Duftstoffe, wie Proaccords (WO 98/07405). Andere beschreiben spezielle Verkapselungsmethoden. Z.B. beschreibt WO 98/41607 Parfumteilchen mit einem glasartigen Material, wie hydrierten Stärkehydrolysaten, Saccharose, Glucose. US-A 4 973 422 beschreibt Parfumteilchen mit einer pH-empfindlichen Beschichtung mit Acrylharzen, Celluloseacetatphthalat und Celluloseacetattrimellitat.
  • Es wurde nun gefunden, dass ein Duftstoff in relativ kleinen Anteilen angewendet werden kann und immer noch Duftstoff an ein Haushaltsreinigungsprodukt abgibt durch Verwendung bestimmter Siliconpolymere, die den Duftstoff schützen und eine kontrollierte Freisetzung des Duftstoffs über einen längeren Zeitraum ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert gemäß einem ihrer Aspekte ein Haushaltsreinigungsprodukt mit einem Duftstoffteilchen, wobei das Duftstoffteilchen eine Duftstoffzusammensetzung und mindestens ein Siliconpoly mer aufweist mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben.
  • Bevorzugt enthält das Duftstoffteilchen ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt 10 bis 200°C, bevorzugter 15 bis 180°C, noch bevorzugter 25 bis 95°C.
  • Bei einem Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Duftstoffteilchen ein vernetztes, lineares oder verzweigtes organisches Additiv enthalten, das mit dem Siliconpolymer vermischt ist. Die vorliegende Erfindung liefert gemäß weiteren Aspekten ein Produkt mit mindestens einem Siliconpolymer und einer Duftstoffzusammensetzung, wobei das Produkt Duft aus der Duftstoffzusammensetzung in die Umgebung freisetzen kann, während es auf der gereinigten Oberfläche abgeschieden wird.
  • Bevorzugt enthält das erfindungsgemäße Duftstoffteilchen
    • a) 1 bis 60 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 40%, noch bevorzugter 5 bis 20 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung;
    • b) 1 bis 80 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 40 Gew.-%, noch bevorzugter 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines Siliconpolymers mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben;
    • c) ein organisches Additiv in einem Gewichtsverhältnis von Siliconpolymer zu organischem Additiv von 1:99 bis 100:0;
    • d) 0 bis 95 Gew. % eines Trägermaterials und
    • e) 0 bis 60 Gew.-% eines Bindematerials ausgedrückt als Gew.-%-Anteil der Duftstoffteilchenzusammensetzung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Duftstoffteilchen in dem erfindungsgemäßen Produkt kann so gebildet werden, dass der Duftstoff in einer gewünschten Rate bei Raumtemperatur während der Lagerung des Haushaltsprodukts abgegeben wird und möglicherweise in einer anderen Rate bei erhöhter Temperatur oder in einer wässrigen Umgebung in Gegenwart großer Mengen von Wasser, wie sie in einem Waschzyklus vorzufinden sind, unabhängig davon, ob in einer Waschmaschine oder bei der Handwäsche. Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Duftstofffreisetzung auch auftritt, während die Duftstoffteilchen auf der gereinigten Oberfläche nach dem Reinigungsverfahren abgeschieden werden.
  • Gemäß der erforderlichen Abgabe kann man ein organisches Additiv einarbeiten, um die Freisetzung des Duftstoffs durch das Siliconpolymer zu beeinflussen, die Freisetzung als Ergebnis einer Temperaturveränderung anzuschalten oder die Freisetzung als Ergebnis der Bewegung in wässrigem Medium anzuschalten. Organische Additive, die in Zusammensetzungen angewendet werden können, die empfindlich sind für einen Anstieg der Temperatur können z.B. ein organisches Material mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C einschließen. Organische Additive, die in Zusammensetzungen verwendet werden können, die dazu vorgesehen sind, den Duftstoff während eines Waschzyklus freizusetzen, schließen solche ein, die in Wasser quellen, wie im Folgenden beschrieben.
  • Das Duftstoffteilchen in dem erfindungsgemäßen Produkt kann auch ein Tensid, Trägermaterial und/oder Bindemittel enthalten.
  • Haushaltsreinigungsprodukte Das Duftstoffteilchen in dem erfindungsgemäßen Produkt kann für die Verwendung in verschiedenen Arten von Haushaltspflegeprodukten und Reinigungsprodukten angepasst sein und es ist besonders nützlich, wenn der Duftstoff vor schädlichen Inhaltsstoffen der Zusammensetzung geschützt wird. Haushaltsreinigungsprodukte bzw. Haushaltspflegeprodukte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Haushaltsreiniger und Waschprodukte und insbesondere Weichspüler, Detergenzien in flüssiger, pastenartiger, gelartiger oder fester Form (teilchenförmig, Tabletten, Stücke) und Produkte zur Verwendung in Trocknern, wie Trocknertücher, Auffrischungs- oder Trockenreinigungsprodukte. Für die Zwecke dieses Patents beschreibt der Ausdruck "Haushaltspflegeprodukte" bzw. "Haushaltsreinigungsprodukte" nur die Art der Produkte und sollte nicht so verstanden werden, dass er die Produkte, in denen er verwendet wird, begrenzt. Die Erfindung beinhaltet z.B. Waschprodukte, die in industriellen Einrichtungen verwendet werden.
  • Die Menge an Duftstoffteilchen in dem Haushaltspflegeprodukt der Erfindung kann leicht vom Fachmann bestimmt werden, wenn die spezifische Art und der Zweck des Produktes und die Menge an Duftstoff in dem Duftstoffteilchen in Betracht gezogen werden. Wenn das Duftstoffteilchen eine hohe Konzentration an Duftstoffinhaltsstoffen enthält, können weniger Teilchen in dem Haushaltspflegeprodukt verwendet werden. Das Ziel besteht darin, eine verbesserte Lebensdauer des Duftstoffs zu liefern. Typischerweise ist die Menge an Duftstoffteilchen so, dass die Duftstoffzusammensetzung in Mengen von 0,01 bis 95 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 80 Gew. %, bevorzugter 0,1 bis 70 Gew.-% der Haushaltspflegezusammensetzung vorhanden ist. Wenn z.B. das Haushaltspflegeprodukt ein Waschmittelprodukt ist, kann das Haushaltspflegeprodukt eine solche Menge an Duftstoffteilchen enthalten, dass eine Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% Duftstoffzusammensetzung in dem fertigen Haushaltspflegeprodukt, bezogen auf das Gewicht des Haushaltspflegeprodukts erreicht wird.
  • Viele Haushaltspflegeprodukte enthalten Tenside und verschiedene Additive und einige davon können z.B. auch Bleichmittel, Enzyme und andere aggressive Inhaltsstoffe ebenso wie Gerüstbildner enthalten, damit die Inhaltsstoffe die erforderliche Leistung erbringen. Z.B. werden Waschmittelzusammensetzungen in Pulverform für Waschzwecke in Maschinen zum Geschirrspülen oder Waschen von Textilien verwendet. Diese Zusammensetzungen enthalten allgemein organische Tenside, im Wesentlichen wasserunlösliche mikrokristalline Wachse, Detergenzbuildersalze, z.B. Phosphate und Polyphosphate, Silicate, wie Natriumsilicate, Carbonate, Sulfate, Sauerstoff freisetzende Verbindungen, wie Natriumperborat und andere Bleichmittel, und Zeolithe, organische Komponenten wie Schmutzträger, wie Carboxymethylcellulose (CMC), Aufheller, Komplexbildner, wie Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Enzyme und Bakteriostats. Schaumkontrollmittel, z.B. ein Siliconantischaummittel mit einem Polydiorganosiloxan und festes Siliciumdioxid werden häufig angewendet. Trägermaterialien für diese verschiedenen Komponenten können nach Wunsch eingearbeitet werden.
  • Die Tenside für diese verschiedenen Haushaltspflegeprodukte sind dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt und werden ausgewählt aus organischen Detergenztensiden der anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Art oder Mischungen davon. Geeignete anionische organische Reinigungstenside schließen Alkaliseifen höherer Fettsäuren, Alkylarylsulfonate, z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, langkettige (Fett)alkoholsulfate, Olefinsulfate und Sulfonate, sulfatierte Monoglyceride, sulfatierte Ether, Sulfosuccinate, Alkansulfonate, Phosphatester, Alkylisothionate, Saccharoseester und Fluortenside ein. Geeignete kationische organische Reinigungstenside schließen Alkylaminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze und Phosphoniumsalze ein. Geeignete nichtionische organische Tenside schließen Kondensate von Ethylenoxid mit einem langkettigen (Fett)alkohol oder einer Fettsäure, z.B. C14-C15-Alkohol kondensiert mit 7 Mol Ethylenoxid (Dobanol 45-7), Kondensate von Ethylenoxid mit einem Amin oder Amid, Kondensationsprodukte von Ethylen- und Propylenoxiden, Fettsäurealkylolamide und Fettaminoxide ein. Geeignete amphotere organische Reinigungstenside schließen Imidazolinverbindungen, Alkylaminosäuresalze und Betaine ein. Bevorzugt enthält das Haushaltsreinigungsprodukt 0 bis 95 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 90 Gew.-%, noch bevorzugter 2 bis 80 Gew.-% Tensid bezogen auf das Gewicht des Haushaltspflegeprodukts.
  • Das Haushaltspflegeprodukt kann auch Trägerteilchen mit Schaumkontrollmittel enthalten, so genannte Antischaumkörnchen.
  • Duftstoffteilchenform
  • Das Duftstoffteilchen in dem Haushaltspflegeprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede geeignete Form haben. So können die Duftstoffteilchen die Form eines Pellets, eines Körnchens oder einer Kapsel mit fein verteilten Teilchen oder Mikrokapseln haben, die als matrixartige Teilchen per se oder eingearbeitet in feste Teilchen oder in Kapseln, z.B. Kapseln aus Gelatine oder Silicon, verwendet werden. Teilchen der Erfindung können geformt werden durch Formen, Extrusion, Pelletisierung oder Granulierung oder auf jedem anderen geeigneten Weg. Eigenschaften der Teilchen können kontrolliert werden innerhalb weiter Grenzen durch geeignete Auswahl der Komponenten und das Herstellungsverfahren. Bevorzugt hat das Duftstoffteilchen gemäß der vorliegenden Erfindung ein Volumen von weniger als 10 cm3 und bevorzugt mehr als 1 nm3. In einigen Fällen kann es geeigneter sein, die Duftstoffteilchen durch ihre mittlere Teilchengröße zu kennzeichnen. In diesem Fall hat das Duftstoffteilchen eine durchschnittliche Größe von mehr als 1 nm, bevorzugter mehr als 1 μm, bevorzugt mindestens 2 μm, noch bevorzugter mindestens 10 μm und bevorzugt höchstens 500 μm, bevorzugter höchstens 300 μm, am meisten bevorzugt höchstens 200 μm.
  • Duft(stoff)
  • Duftstoffe, die in Duftstoffteilchen der vorliegenden Erfindung angewendet werden können, sind solche, die üblicherweise in einer ausreichenden Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum aus dem Duftstoffteilchen freigesetzt werden. Sie können z.B. ausgewählt werden aus natürlichen Ölen, etherischen Ölen oder synthetischen Parfums und Mischungen davon. Viele Duftstoffe sind polar, da sie wesentliche Anteile an Alkoholen und anderen polaren Verbindungen enthalten. Typische Parfumeriematerialien schließen natürliche Öle, wie Citronenöl, Mandarinenöl, Nelkenöl, Zedernholzöl, Rosenabsolue oder Jasminabsolue, natürliche Harze, wie Labdanumharz oder Olibanumharz; einzelne Parfümeriechemikalien, die aus natürlichen Quellen isoliert werden können oder synthetisch hergestellt werden können, wie z.B. Alkohole, wie Geraniol, Nerol, Citronellol, Linalool, Tetrahydrogeraniol, β-Phenylethylalkohol, Methylphenylcarbinol, Dimethylbenzylcarbonol, Menthol oder Cedrol; Acetate und andere Ester, die von solchen Alkoholen abgeleitet sind; Aldehyde, wie Citral, Citronellal, Hydroxy citronellal, Laurinaldehyd, Undecylenaldehyd, Zimtaldehyd, Amylzimtaldehyd, Vanillin oder Heliotropin; Acetale, die von solchen Aldehyden abgeleitet sind; Ketone, wie Methylhexylketon, Ionone und Methylionone; phenolische Verbindungen, wie Eugenol und Isoeugenol; synthetischer Moschus, wie Moschusxylol, Moschusketon und Ethylenbrassylat ein. Duftstoffe zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können solche sein, die ihren Duftstoff aus dem Duftstoffteilchen bei Raumbedingungen bezüglich der Temperatur und Feuchtigkeit abgeben, solche, die ihren Duftstoff hauptsächlich in einem wässrigen Waschmedium abgeben oder solche, die ihren Duftstoff hauptsächlich beim Erwärmen während des Trocknens oder Bügelns der gewaschenen Textilien abgeben.
  • Der Duftstoff kann ein festes oder flüssiges Material sein und kann mit dem Siliconpolymer nach Herstellung des Duftstoffteilchens kombiniert werden, z.B. durch Absaugen in ein zelluläres Duftstoffteilchen, wird aber bevorzugt in das Duftstoffteilchen vor oder während der Herstellung des Duftstoffteilchens eingearbeitet. Wenn es vorgesehen ist, Duftstoffteilchen herzustellen, indem das Siliconpolymer in Gegenwart des Duftstoffs gehärtet wird, ist es wichtig sicherzustellen, dass der ausgewählte Duftstoff das Härten des Silicons nicht in einem unannehmbaren Ausmaß stört. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zur Herstellung der Gegenstände wird der Duftstoff zu den Komponenten von oder für ein Duftstoffteilchen in Form eines Körnchens zugefügt, wobei das Siliconpolymer mindestens ein Siliconpolymer gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Der Anteil des in einem Duftstoffteilchen gemäß der vorliegenden Erfindung angewendeten Duftstoffs wird ausgewählt je nach Konzentration des Duftstoffs, der erforderlich ist, um unter spezifischen Bedingungen abgegeben zu werden, und kann in einem sehr breiten Bereich variiert werden. Der Duftstoff kann eine größere oder kleinere Menge des Duftstoffteilchens bilden. Die wirksame Abgabe, die mit den erfindungsgemäßen Teilchen erreicht wird, lässt die Verwendung von vergleichsweise niedrigen Dosierungsanteilen zu. Typischerweise enthält das Duftstoffteilchen 1 bis 60 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 40%, noch bevorzugter 5 bis 20 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung bezogen auf das Gewicht der Teilchenzusammensetzung.
  • Siliconmaterial
  • Das in den Duftstoffteilchen der vorliegenden Erfindung vorhandene Siliconpolymer ist ein solches, das geeignet ist, die Duftstoffkomponenten der Zusammensetzung zu binden, d.h. zu enthalten oder einzufangen, mit dem Vorbehalt, dass das Duftstoffteilchen mindestens ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C enthält, wobei mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten von 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben.
  • Bevorzugt enthält das Duftstoffteilchen ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt höchstens 200°C, bevorzugter 15 bis 180°C, noch bevorzugter 20 bis 150°C, noch bevorzugter 25 bis 120°C, am meisten bevorzugt in einem Bereich von 35 bis 95°C.
  • Wenn eine Mischung von Polymeren und/oder Additiv verwendet wird, hat die Mischung oft einen Temperaturbereich beginnend bei einer bestimmten Temperatur, bei der einige der Komponenten zu schmelzen beginnen, und endend bei einer Temperatur, bei der alle Komponenten der vollständigen Mischung geschmolzen sind. Für die Zwecke der Erfindung versteht es sich, dass sich in diesem Fall der Schmelzpunkt auf die Temperatur bezieht, bei der die vollständige Mischung geschmolzen ist.
  • Das Siliconpolymer kann einen größeren oder kleineren Anteil des Duftstoffteilchens bilden. In der einfachsten Form weist das Siliconpolymer ein Polysiloxan mit Einheiten RaR'RbSiO4(a+b)/2 auf, wobei R eine Organogruppe bedeutet, die eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit bis zu 100 Kohlenstoffatomen (z.B. eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe), eine halogenierte Gruppe, eine Alkenylgruppe oder eine organofunktionelle Gruppe, z.B. Amino, Alkohol, Carboxyl, Amid, Phenyl sein kann, X eine Gruppe R oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, a einen Wert von 0 bis 4 hat, b einen Wert von 0 bis 4 hat und die Summe von a + b kleiner als 4 ist, wobei das Polyorganosiloxan einen Schmelzpunkt von mindestens 10°C, hat. Dieses Polyorganosiloxan kann hauptsächlich linear oder verzweigt sein. Wenn das Polymer verzweigt ist, kann das Polymer eine RSiO3/2-Einheit oder eine SiO4/2-Einheit enthalten. Weiterhin kann das Polymer mit Füllstoffen der Art verwendet werden, die gewöhnlich in Silicon compoundiert werden, wie Siliciumdioxid.
  • Das in der vorliegenden Erfindung angewendete Siliconpolymer enthält Substituenten mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen. Die Herstellung solcher Polymere wurde bereits z.B. in EP-A 495 596 und in EP-A 518 555 beschrieben.
  • Bevorzugt enthält das Duftstoffteilchen der vorliegenden Erfindung ein Siliconpolymer der folgenden Formel:
    Figure 00060001
    worin
    R = CH3 oder X
    X = eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkylengruppe oder substituierte Alkylengruppe, Arylgruppe, halogenierte Gruppe, oder organofunktionelle Gruppe, z.B. Amino, Alkohol, Carboxyl, Amid, Phenyl, bevorzugt mit 16 bis 100 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 18 bis 80, bevorzugter 20 bis 60 und am meisten bevorzugt 22 bis 50 Kohlenstoffatomen, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben,
    Y = R oder Phenyl
    n = 1 bis 1.000
    p = 0 bis 1.000.
  • Bevorzugt haben mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Alkylsubstituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr.
  • Bevorzugt ist X eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkylengruppe oder substituierte Alkylengruppe, bevorzugt mit 16 bis 100 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 18 bis 80, bevorzugter 20 bis 60 und am meisten bevorzugt 22 bis 50 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugt enthält das erfinderische Duftstoffteilchen 1 bis 80 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 40 Gew.-%, noch bevorzugter 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines Siliconpolymers bezogen auf das Gewicht der Teilchenzusammensetzung.
  • Organisches Additiv
  • Wenn erfindungsgemäße Duftstoffteilchen hergestellt werden, ist es möglich und bevorzugt, ein oder mehrere organische Additive einzuarbeiten, um die Freisetzungsrate des Duftstoffs aus dem Siliconpolymer zu modifizieren, wenn dieses speziellen physikalischen Bedingungen unterzogen wird. Solche Additive können besonders nützlich sein, um die Freisetzung in einer wässrigen Umgebung zu verbessern oder wenn erhitzt oder komprimiert wird oder irgendeine Kombination davon, z.B. wenn das Teilchen normaler Atmosphäre bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck und einem pH von etwa 9 ausgesetzt wird, wenn es in einem Behälter des Haushaltspflegeprodukts bei einem pH von z.B. etwa 7 bis 9 aufbewahrt wird, wenn es einem wässrigen Medium bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 90°C ausgesetzt wird und einen pH hat, wie er sich bei einem Waschgang in Haushaltswaschmaschinen findet (z.B. etwa 7,5 bis 12) oder wenn auf eine Temperatur im Bereich von 20 bis 95°C erhitzt wird, wenn es einer Haushaltstrocknerumgebung ausgesetzt wird oder unter einem Bügeleisen bei einer Temperatur im Bereich von 90 bis 180°C gepresst wird, wie im Haushaltsbügelbetrieb. Alternativ kann das organische Additiv so ausgewählt werden, dass es den Duftstoff in einem sauren Medium oder sogar einem nicht wässrigen Medium freisetzt, wie es in Trockenreinigungsanwendungen verwendet wird.
  • Die Mischung von Siliconpolymer und Duftstoff enthält bevorzugt auch ein organisches Additiv. Bevorzugt hat das organische Additiv einen Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt höchstens 200°C, bevorzugter 15 bis 180°C, noch bevorzugter 20 bis 150°C, noch bevorzugter 25 bis 120°C, am meisten bevorzugt in einem Bereich von 35 bis 95°C.
  • Organische Additive, die die Freisetzung des Duftstoffs durch das Silicon beeinflussen können, können lineare, verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Verbindungen sein und schließen z.B. Alkane, Alkohole, Säuren, Amine, Tenside und Polymere, wie Polyisobutylen, ein. Gewöhnlich wird das organische Additiv ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus natürlichen und synthetischen organischen Wachsen und Gummen, Polyalkylenen und Derivaten davon. Bevorzugt ist das organische Additiv ein lineares Alkan.
  • Für einige Zwecke kann das organische Additiv ein festes wasserlösliches polymeres Material enthalten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus wasserlöslichen Polymeren und Copolymeren von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Cellulosederivaten und Salzen davon, Carboxymethylchitin, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Estergummi, Stärkederivaten, Polysacchariden, Polyethylenoxid, Gelatine, Kollagen, Kohlenhydraten, Hyaluronsäure, Natriumalginat, Gelatine, Gluten, natürlichen Gummen und Mischungen davon. Beispiele für wasserlösliche polymere Materialien schließen wasserlösliches Acrylpolymermaterial, wie Carboxyvinylpolymere (z.B. Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure und Copolymere oder teilweise vernetzte Produkte davon) und wasserlösliche Salze davon (z.B. Ammoniumsalze und Alkalisalze, z.B. Natriumsalze und Kaliumsalze), und Polyacrylamid und Copolymere oder teilweise vernetzte Produkte von Polyacrylamid und dem vorhergehenden Carboxyvinylpolymer ein, wobei das Molekulargewicht im Allgemeinen etwa 20.000 oder mehr und bevorzugt etwa 50.000 bis 15.000.000 ist; oder wasserlösliche Cellulosederivate (wie Methylcellulosen, Ethylcellulosen, Hydroxymethylcellulosen, Hydroxypropylmethylcellulosen und Carboxymethylcellulosen), Carboxymethylchitin, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Estergummi, wasserlösliche Derivate von Stärke (wie Hydroxypropylstärke und Carboxymethylstärke) und wasserlösliche Polyethylenoxide. Beispiele für natürliche polymere Materialien schließen Hyaluronsäure, Natriumalginat, Etherkollagen, Gelatine, Gluten, Gummi arabicum, Man nan, Dextran, Traganth, Amylopektin, Xanthangummi, Chollagummi, Johannisbrotkernmehl, Casein, Pektin und Fibrinklebstoff ein.
  • Bevorzugter wird das organische Additiv ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polysaccharid, synthetischem und natürlichem Wachs und Gummi, Polyethylenglycol und Mischungen davon.
  • Bevorzugt ist das Gewichtsverhältnis von Siliconpolymer zu organischem Additiv 1:99 bis 100:0, bevorzugt 10:90 bis 90:10, bevorzugter 25:75 bis 75:25, am meisten bevorzugt 60:40 bis 40:60.
  • Wenn das Additiv ein Tensid aufweist, wird das Tensid bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethoxylatalkoholen, Fettalkoholsulfaten, ethoxylierten Fettalkoholsulfaten, sekundären Alkoholalkanen, Dodecylbenzolsulfonatkationika und Mischungen davon.
  • Trägermaterial und fakultative Inhaltsstoffe
  • Um die Handhabung und Verarbeitung der Duftstoffteilchen zu verbessern, kann es nützlich sein, ein Trägermaterial zu verwenden, bevorzugt ein festes Material. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Duftstoffteilchen ein Trägermaterial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Titandioxid, Zeolith, Schichtsilicat, Aluminiumoxidsilicat, natürlichen Tonen, Calciumcarbonat, Stärke und Derivaten davon, Zuckern, Cellulose und Derivaten davon, Polycarboxylathomo- und Copolymeren, Talk, Siliciumdioxiden, Alkalisalz von Tripolyphosphat, Silicat, Carbonat, Bicarbonat, Sulfat, Sulfat, Chlorid, Citrat, Acetat, Perborat, Percarbonat und Mischungen davon.
  • Tragendes Material oder Trägermaterial wird bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumtripolyphosphat, Natriumsilicat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsulfat, Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Natriumacetat, Natriumperborat, Natriumpercarbonat, Titandioxid, Zeolith, Schichtsilicat, Aluminiumoxidsilicaten, natürlichen Tonen, Calciumcarbonat, Stärke und Derivaten davon, Cellulose und Derivaten davon, Polycarboxylathomo- und Copolymeren, Talk, Siliciumdioxiden und Mischungen davon. Das Trägermaterial kann 0 bis 95% oder bevorzugt 5 bis 80% oder bevorzugter 10 bis 70 Gew.-% der Duftstoffteilchenzusammensetzung bilden.
  • Wenn Trägermaterial verwendet wird, wird es bevorzugt verwendet mit einem Bindemittel. Bevorzugt werden Bindemittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenglycolen, Polypropylenglycolen, Zuckern, Stärke und Derivaten davon, Cellulose und Derivaten davon, Polycarboxylathomo- und Copolymeren, Polyvinylpyrrolidon, natürlichen Gummen, Siliconen, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polysaccharid und Mischungen davon. Bindemittel sind bevorzugt in einer Menge von 0 bis 20%, bevorzugter 1 bis 10 Gew.-% der Duftstoffteilchenzusammensetzung vorhanden.
  • Falls erwünscht können, um die Eigenschaften der Mischung einzustellen, die Viskosität einstellende Komponenten, wie Fettbasen oder andere Hilfsstoffe enthalten sein. Beispiele für Fettbasen schließen Petrolatum, Paraffine, Plastibase 50W (das eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen flüssigem Paraffin und 5 Gewichtsteilen Polyethylen mit einem Molekulargewicht von 21.000 ist), Polyethylenglycol, verschiedene pflanzliche Fette und Öle, verschiedene tierische Fette und Öle, Wachse, Unguentum simplex, hydrophile Vaseline, gereinigtes Lanolin, Dextrinfettsäureester, Fettsäureglyceride, Fettsäuren, flüssiges Paraffin, Squalan und Lanolinalkohol ein.
  • Falls erwünscht können andere Hilfsstoffe in die Siliconzusammensetzungen eingearbeitet werden, z.B. Füllstoffe, Farbstoffe, gefärbte Indikatoren, inerte Streckmittel, Verdünnungsmittel und Verfahrenshilfsstoffe, z.B. cyclische und lineare Polydiorganosiloxane. Die Gegenwart von etwas Siliciumdioxidfüllstoff ist wünschenswert, wenn Teilchen mit stark elastomeren Eigenschaften erforderlich sind.
  • Herstellung
  • Die Duftstoffteilchen in den erfindungsgemäßen Haushaltspflegeprodukten können mit jeder geeigneten Technik, die dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, gebildet werden, wie Extrusion oder Granulierung.
  • Wenn Teilchen hergestellt werden mit Beschichtungs- oder Granulierungstechniken, ist es im Allgemeinen nicht möglich, mehr als etwa 25% flüssige Komponenten mit den bei einer einzigen Beschichtungs- oder Granulierungsstufe angewendeten Feststoffen einzuarbeiten, wohingegen in solchen Fällen, wo formende Techniken angewendet werden, bei denen die festen Inhaltsstoffe in flüssigen Inhaltsstoffen vor dem Formen verteilt werden, größere Anteile des Silicons angewendet werden können.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Duftstoffteilchens weist die Stufen auf, dass der Duftstoff und das Siliconpolymer und gegebenenfalls ein organisches Additiv in der flüssigen Phase vermischt werden, die entstehende Mischung gekühlt wird und die Mischung zu kleineren Teilchen vermahlen wird. Ein weiteres bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Teilchens weist die Stufen auf, dass Duftstoff und Siliconpolymer und gegebenenfalls ein organisches Additiv in ihrer flüssigen Phase gemischt werden und die Mischung auf einem Träger abgeschieden wird, der irgendeines der oben angegebenen Materialien ist. Die üblichen Verfahren zur Herstellung von Pulvern sind besonders geeignet, z.B. Granulierung, Atomisierung, Sprühkühlung, Sprühtiefkühlung, Pelletisierung, Vermahlen und Wirbelbettbeschichtungsverfahren. Z.B. können der Duftstoff in flüssiger Form und das Siliconpolymer in flüssiger Form in einen Turm geleitet werden und Duftstoffteilchen bilden gelassen werden, indem der Duftstoff auf das Siliconpolymer und ein Trägermaterial abgeschieden wird. Das Siliconpolymer und der Duftstoff können gleichzeitig auf ein Wirbelbett aus Träger aufgesprüht werden. Beim Versprühen werden kleine flüssige Tröpfchen gebildet, die Siliconpolymer und Duftstoff enthalten. Die Tröpfchen kühlen ab auf ihrem Weg durch das Bett. Somit verfestigen sie sich, formen fein verteilte Teilchen, die auf dem Träger abgeschieden werden. Siliconpolymer und Duftstoff können vor dem Versprühen gemischt werden oder indem versprühte flüssige Tröpfchen beider Materialien in Kontakt gebracht werden, z.B. indem Materialien über getrennte Düsen versprüht werden. Die Verfestigung der Tröpfchen kann z.B. durch Verwendung eines Kaltluftgegenstroms gefördert werden, wodurch die Temperatur der Tröpfchen schneller gesenkt wird. Bevorzugt findet die Verfestigung nicht statt, bevor die Mischung sich auf dem Träger abgesetzt hat. Die fein verteilten Teilchen werden dann am Boden des Turms gesammelt. Bei einer anderen Methode werden Siliconpolymer und Duftstoff gleichzeitig in einen Trommelmischer, der Träger enthält, gesprüht. Wenn ein organisches Additiv verwendet wird, um das Duftstoffteilchen herzustellen, wird es bevorzugt in Form einer Vormischung aus Siliconpolymer und organischem Additiv verwendet. Die Vormischung von Siliconpolymer und organischem Additiv hat bevorzugt einen Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt von höchstens 200°C, bevorzugter 15 bis 180°C, noch bevorzugter 20 bis 150°C, noch bevorzugter 25 bis 120°C, am meisten bevorzugt im Bereich von 35 bis 95°C. Die so gebildeten Duftstoffteilchen haben im Allgemeinen eine unregelmäßige Form. Sie sind ausreichend klein, z.B. 10 bis 100 μm oder sogar 5 bis 50 μm, so dass sie zwischen den Fasern einer Textilie während und/oder nach dem Waschen zurückgehalten werden. Die Duftstoffteilchen können inhärent selbstklebend für das Textil sein, falls erwünscht. In gleicher Weise können die Duftstoffteilchen einfach nach der Reinigung an harten Oberflächen haften.
  • Siliconpolymer, Duftstoff und gegebenenfalls organisches Additiv können auf vielfältige Weise auf einem Träger, wie Natriumcarbonat (leichte Soda) oder Zeolithen abgeschieden werden. Dies schließt ein, dass eine vorher hergestellte Mischung der gewünschten Komponenten auf dem Träger abgeschieden wird, was die am meisten bevorzugte Methode ist. Es ist auch möglich, jeden der Inhaltsstoffe getrennt auf dem Träger abzuscheiden, wobei es in diesem Fall wichtig ist, dass das Silicon nicht vor dem Duftstoff abgeschieden wird. Ein besonders nützlicher Weg, um die Komponenten auf dem Träger abzuscheiden, erfolgt, indem ein oder mehrere davon auf den Träger gesprüht werden, der in einem Trommelmischer vorhanden sein kann oder in einem Wirbelbett. Wenn Lösungsmittel in dem Verfahren verwendet werden, kann dies bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur erfolgen, was besonders nützlich ist, wenn man etwas oder das gesamte Lösungsmittel verdampfen möchte. Bei einem Verfahren wird das Trägerpulver mit der Vormischung aller anderen Komponenten des Duftstoffteilchens vermischt, z.B. in einem Hochleistungsmischer, z.B. einem Eirich® Granulierteller, Schugi®-Mischer, Paxeson-Kelly® Doppelkernmischer, Loedige® Pflugscharmischer. Alternativ kann ein Aeromatic® Wirbelbettgranulator oder Pharma®-artiger Trommelmischer verwendet werden. Die Abscheidung kann erfolgen, indem die Mischung in den Mischer gegossen wird ebenso wie durch Sprühen, wie oben beschrieben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein Haushaltspflegeprodukt bereitzustellen, das die Stufe beinhaltet, dass Duftstoffteilchen dem Produkt zugegeben werden, wodurch das Teilchen eine Duftstoffzusammensetzung und mindestens ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt 10 bis 200°C, aufweist, vorausgesetzt, dass mindestens 20% der Siliconatome bzw. Siliciumatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben.
  • Bevorzugt wird bei dem Verfahren oben das Duftstoffteilchen hergestellt durch Vermischen von Siliconpolymer, Duftstoffzusammensetzung und gegebenenfalls einem organischen Additiv bei einer Temperatur, die höher ist als der Schmelzpunkt des Siliconpolymers und, falls, verwendet, des organischen Additivs.
  • Die vorliegende Erfindung bietet zahlreiche Vorteile. Silicon und andere ausgewählte Materialien ermöglichen einfache und leicht kontrollierbare Methoden zur Herstellung von Duftstoffabgabeteilchen bei Raumtemperatur oder erhöhten Temperaturen mit ausgewählter Dichte, Größe und Form und mit ausgewählten Kombinationen von Eigenschaften (z.B. Freisetzungsrate und Freisetzungsprofil, Haftung) ohne schwierige Verarbeitungsbedingungen bei Einarbeitung der freizusetzenden Substanz in das Teilchen aufzuerlegen, z.B. hohe Temperaturen oder Drücke, die die verwendeten Duftstoffe schädigen könnten. Die Teilchen können so formuliert werden, dass sich ein vorbestimmtes Abgabeprofil ergibt durch geeignete Auswahl der Arten und Anteile von Komponenten und Inhaltsstoffen, die verwendet werden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilchen ist ihre Fähigkeit, Duftstoff in einer kontrollierten Rate wesentlich besser freizusetzen, als es bisher erreicht wurde.
  • Alle Prozentangaben, die hier verwendet werden, sind ausgedrückt als Prozent bezogen auf Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Wenn der Ausdruck "enthalten" bzw. "aufweisen" in der Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet wird, soll er nicht irgendwelche Ausdrücke, Stufen oder Merkmale, die nicht spezifisch angegeben sind, ausschließen.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich jede Bezugnahme auf eine durchschnittliche Teilchengröße auf die D(4,3) Teilchengröße, die ein volumenmittlerer Durchmesser ist, wie von M. Alderliesten, Part. Part. Cyst. Charact. 8 (1991), 237-241 beschrieben, wenn nicht explizit das Gegenteil angegeben ist. Die Teilchengröße kann z.B. mit einem Malvern Mastersizer bestimmt werden und bevorzugt unter Verwendung eines Durchschlagsiebs.
  • Damit die Erfindung klarer wird, folgt nun eine Beschreibung von nicht beschränkenden Beispielen.
  • Beispiel I
  • Eine Mischung aus Silicon/organischem Additiv wird hergestellt, indem 0,55 Teile Siliconpolymer mit 0,45 Teilen organischem Additiv oberhalb des Schmelzpunkts vermischt werden. Das Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von 70°C ist
    Figure 00110001
  • Das organische Additiv ist ein organisches Wachs (CH3-(CH2)28-43-CH3) mit einem Schmelzpunkt von 70°C. Diese Vormischung von Siliconpolymer und organischem Wachs hat einen Schmelzpunkt von 70°C. 0,50 Teile Duftstoff werden mit dieser Vormischung bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Vormischung vermischt, bis eine homogene Mischung erhalten wird. Die entstehende Mischung wird bei einer Temperatur über 70°C auf eine Mischung aus Träger (Zeolith) und Bindemittel (Carboxymethylcellulose) gesprüht. Die durchschnittliche Duftstoffteilchengröße war 5 bis 30 μm. Duftstoffteilchenzusammensetzung
    Figure 00110002
  • Die Duftstoffteilchen werden in einem Haushaltsreinigungs- bzw. Haushaltspflegeprodukt verwendet, z.B. einer teilchenförmigen Waschpulverzusammensetzung, um einen Duftstoff über einen längeren Zeitraum abzugeben.
  • Beispiel II
  • Die gleichen Duftstoffteilchen wie in Beispiel I gezeigt, wurden hergestellt, mit dem Unterschied, dass leichte Soda als Trägermaterial verwendet wurde. Duftstoffteilchenzusammensetzung
    Figure 00120001
  • Die durchschnittliche Duftstoffteilchengröße war 5 bis 30 μm.
  • Beispiel III
  • In einem Kolben, der mit einem Rührer ausgestattet war, wurden 666 g einer Vormischung des Siliconpolymers und des organischen Wachses bei 75°C geschmolzen. 333 g einer Duftstoffzusammensetzung wurden zu der geschmolzenen Vormischung zugegeben und unter schneller Bewegung homogenisiert. Die homogene Mischung wurde dann auf eine kalte Metallplatte gesprüht, um eine schnelle Verfestigung zuzulassen. Nachdem das Produkt gehärtet war, wurde es zu kleiner Teilchengröße zerkleinert unter Verwendung eines Horizontalgranulators (Erweka Granulater®), der mit einem 1,25-mm-Gitter ausgestattet ist, durch das das Produkt extrudiert wird. Die erhaltenen Körnchen werden gesiebt, um Duftstoffteilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 400 μm bereitzustellen.
  • Beispiel IV Teilchenförmige Detergenzzusammensetzungen mit Duftstoffteilchen gemäß der Erfindung
    Figure 00130001
    Beispiel V Tablettendetergenzzusammensetzungen mit Duftstoffteilchen gemäß der Erfindung
    Figure 00140001
    Beispiel VI Flüssige Detergenzzusammensetzungen mit Duftstoffteilchen gemäß der Erfindung
    Figure 00150001
    Beispiel VII Allzweckreiniger mit Duftstoffteilchen gemäß der Erfindung
    Figure 00150002
  • Beispiel VIII
  • Vergleichstest
  • Eine teilchenförmige Detergenzzusammensetzung mit den gemäß Beispiel III hergestellten Duftstoffteilchen wurde verglichen mit der gleichen teilchenförmigen Detergenzzusammensetzung ohne Duftstoffteilchen, auf die Parfum gesprüht worden war. Beide Zusammensetzungen enthielten 0,45 Gew.-% Parfum bezogen auf das Gewicht der Gesamtdetergenzzusammensetzung. Frotteetücher (20 × 20 cm) wurden in einer Waschmaschine gewaschen. Anschließend wurden die Handtücher in einem Raum mir kontrollierter Temperatur und Feuchtigkeit getrocknet. Ein und drei Tage nach dem Trocknen wurden die Handtücher getestet von einer trainierten Gruppe von 12 Personen in einem randomisierten Dreiecktest. Mit dem erfindungsgemäßen Haushaltsreinigungsprodukt gewaschene Handtücher dufteten länger anhaltend mit einer statistischen Signifikanz bei einem Konfidenzgrad von 99% sowohl nach einem als auch nach drei Tagen. Dieser Versuch wurde dreifach durchgeführt, wobei die Waschmaschinen zwischen den Wäschen wechselten, um Wirkungen einzelner Waschmaschinen zu minimieren.

Claims (14)

  1. Haushaltsreinigungsprodukt enthaltend ein Duftstoffteilchen, wobei das Teilchen eine Duftstoffzusammensetzung und mindestens ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C bevorzugt 10 bis 200°C enthält, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% der Siliconatome in dem Siliconpolymer einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr aufweisen.
  2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkylsubstituent 16 bis 100 Kohlenstoffatome, bevorzugt 20 bis 80 Kohlenstoffatome hat.
  3. Produkt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconpolymer die folgende Formel hat:
    Figure 00170001
    worin R = CH3 oder X X = eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkylengruppe oder substituierte Alkylengruppe, eine Arylgruppe, halogenierte Gruppe, oder eine organofunktionelle Gruppe, z.B. Amino, Alkohol, Carboxyl, Amid, Phenyl, bevorzugt mit 16 bis 100 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 18 bis 80, bevorzugter 20 bis 60 und am meisten bevorzugt 22 bis 50 Kohlenstoffatomen, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% aller Siliconatome eine Gruppe X mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen haben, Y = R oder Phenyl n = 1 bis 1000 p = 0 bis 1000.
  4. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Duftstoffteilchen weiterhin ein organisches Additiv enthält, bevorzugt mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C, bevorzugt höchstens 200°C, bevorzugter 15 bis 180°C, noch bevorzugter 20 bis 150°C, noch bevorzugter 25 bis 120°C, am meisten bevorzugt im Bereich von 35 bis 95°C.
  5. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftstoffteilchen eine durchschnittliche Größe von mehr als 1 nm und höchstens 500 μm hat.
  6. Produkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Siliconpolymer zu organischem Additiv 1:99 bis 100:0, bevorzugt 10:90 bis 90:10 ist.
  7. Produkt nach Anspruch 4 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Additiv ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkanen, Alkoholen, Säuren, Aminen, Tensiden, Polymeren und Mischungen davon.
  8. Produkt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Additiv bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus natürlichen und synthetischen organischen Wachsen und Gummen, Polyalkylenen und Derivaten davon.
  9. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftstoffteilchen ein Trägermaterial aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Titandioxid, Zeolith, Schichtsilicat, Aluminiumoxidsilicat, natürlichen Tonen, Calciumcarbonat, Stärke und Derivaten davon, Zuckern, Cellulose und Derivaten davon, Polycarboxylathomo- und -copolymeren, Talk, Siliciumdioxiden, Alkalimetallsalzen von Tripolyphosphat, Silicat, Carbonat, Bicarbonat, Sulfat, Sulfat, Chlorid, Citrat, Acetat, Perborat, Percarbonat und Mischungen davon.
  10. Produkt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftstoffteilchen ein Bindematerial aufweist, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Silicon, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, einem Polysaccharid oder Mischungen davon.
  11. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftstoffteilchen (a) 1 bis 60 Gew.-%, bevorzugter 3 bis 40%, noch bevorzugter 5 bis 20 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung; (b) 1 bis 80 Gew.-% mindestens eines Siliconpolymers ausgewählt aus den in Anspruch 1 definierten; (c) ein organisches Additiv nach einem der Ansprüche 4, 6, 7 und 8 in einem Gewichtsverhältnis von Siliconpolymer zu organischem Additiv von 1:99 bis 100:0; (d) 0 bis 95 Gew.-% eines Trägermaterials nach Anspruch 9 und (e) 0 bis 60 Gew.-% eines Bindematerials nach Anspruch 10 enthält, jeweils ausgedrückt als Gewichtsprozentanteil der Duftstoffteilchenzusammensetzung.
  12. Haushaltsreinigungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthaltend 0 bis 95 Gew.-% Tenside ausgewählt aus anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Tensiden oder Mischungen davon.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Haushaltsreinigungsprodukts, das die Stufe aufweist, dass Duftstoffteilchen zu dem Produkt zugegeben werden, wodurch das Teilchen eine Duftstoffzusammensetzung und mindestens ein Siliconpolymer mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10°C bevorzugt 10 bis 200°C aufweist, mit dem Vorbehalt, dass mindestens 20% der Siliconatome des Siliconpolymers einen Substituenten mit 16 Kohlenstoffatomen oder mehr haben.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftstoffteilchen hergestellt wird, indem das Siliconpolymer, die Duftstoffzusammensetzung und gegebenenfalls ein organisches Additiv bei einer Temperatur vermischt werden, die höher ist als der Schmelzpunkt des Siliconpolymers und, falls verwendet, des organischen Additivs.
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