DE102005042054A1 - Parfümhaltige Teilchen mit verbesserten Dufteigenschaften - Google Patents

Parfümhaltige Teilchen mit verbesserten Dufteigenschaften Download PDF

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Abstract

Die z. T. geringe Stabilität von Riechstoffen in Trägerpartikeln limitiert den Parfümeur generell in seiner Freiheit, Trägerpartikel zu parfümieren. Insbesondere im Zusammenhang mit zeolithaltigen Trägerpartikeln bilden sich oft aus vormals angenehm duftenden Riechstoffen Zersetzungsprodukte, welche den gesamten Dufteindruck ruinieren können. Die vorliegende Erfindung stellt nun bestimmte Träger bereit, welche demgegenüber eine verbesserte Parfümstabilität gewährleisten können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sulfat-, Carbonat- und Parfüm-haltige Teilchen, welche Schichtsilikat enthalten, wobei das Verhältnis von Schichtsilikat zur Gesamtmenge aus Carbonat und Sulfat ≤ 1:2 ist. Sie betrifft ferner die Verwendung dieser Teilchen, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Mittel enthaltend diese Teilchen.
  • Bei der Textilwäsche, -behandlung und -nachbehandlung ist es heute üblich, den Waschmitteln und Nachbehandlungsmitteln bestimmte Mengen an Parfüm zuzumischen, die dazu dienen, der Wasch- oder Spüllauge selbst, aber auch dem mit der Wasch- oder Spüllauge behandelten Textilgut einen angenehmen Duft zu verleihen. Die Beduftung von Wasch- oder Reinigungs- sowie Nachbehandlungsmitteln ist neben Farbe und Aussehen ein wichtiger Aspekt des ästhetischen Produkteindrucks und ein wichtiger Punkt bei der Verbraucherentscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt. Zur Beduftung kann das Parfüm entweder direkt in die Mittel eingearbeitet werden oder in einem zusätzlichen Schritt der Wasch- oder Spüllauge zugeführt werden. Der erste Weg legt eine bestimmte Produktcharakteristik fest, beim zweiten Weg kann der Verbraucher über unterschiedliche angebotene Duftvarianten über „seinen" Duft individuell entscheiden, vergleichbar der Wahl eines Eau de Toilettes oder eines Rasierwassers.
  • Duftstoff-Partikel und Verfahren zur Beduftung von Wasch- und Spüllaugen sind als solche aus einem breiten Stand der Technik bekannt, wobei üblicherweise Trägermaterialien organischer oder anorganischer Natur, wie z.B. Stärken, Kieselsäuren, Phosphate, Zeolithe, Alkalisalze von Polycarbonsäuren, Cyclodextrine usw. mit Duftsstoffen und weiteren Hilfsmitteln zusammengebracht werden.
  • Entsprechend bekannte Duftstoff-Partikel benötigen entweder zusätzliche Sperr- bzw. Hüllschichten, um das Parfüm auf dem Träger zu fixieren, oder sind nicht gleichermaßen zur Beduftung von Wasch- oder Reinigungsmitteln und zum direkten Einsatz als alleiniges Duftmittel, beispielsweise für den Klarspülgang in einer Waschmaschine geeignet.
  • Ein zusätzliches Problem weisen solche Duftstoff-Partikel auf, welche als Trägermaterial Zeolith enthalten. Es konnte beobachtet werden, daß gerade Duftstoff-Partikel, welche größere Mengen Zeolith enthalten, oftmals Stabilitätsprobleme hinsichtlich des wahrnehmbaren Dufteindruckes entstehen, so daß z.B. die Geruchscharakteristik eines Duftstoff-Partikels, insbesondere nach mehrwöchiger Lagerung sich deutlich nachteilig verändert, so daß z.B. eine zuerst wohlriechende Partikel dann eher übel riecht. Es ist also davon auszugehen, daß zumindest einzelne Bestandteile einer Duftstoffkomposition, mit welcher eine entsprechende Partikel imprägniert ist, bei der Lagerung der Partikel einer zumindest teilweisen Dekomposition zum Opfer fallen, weswegen das ursprünglich harmonische Geruchsbild verlorengeht.
  • Aus diesem Grunde besteht ein Bedarf an weiteren Duftstoff-Partikeln, welche zwar ein ähnliches Parfümbeladungsvermögen, aber dabei eine verbesserte Parfümstabilität gewährleisten als wie es bei den Duftstoff-Partikeln, welche größere Mengen Zeolith enthalten, üblich ist. Insbesondere sollte eine gute Duftstabilität auch nach mehrwöchiger Lagerung möglich sein.
  • Es wurde nun unvermuteterweise gefunden, daß diese Aufgabe vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung gelöst wird, nämlich einem Teilchen, enthaltend Carbonat(e), Sulfat(e) und Parfüm, welches vorzugsweise in dem Teilchen absorbiert und/oder auf dem Teilchen adsorbiert ist, sowie Schichtsilikate, wobei das Verhältnis von Schichtsilikat zur Gesamtmenge aus Carbonat und Sulfat ≤ 1:2 ist.
  • Die Anmelderin konnte unverhoffterweise finden, daß entsprechende Teilchen, die Carbonat, Sulfat und Schichtsilikat in den entsprechenden Mengenverhältnissen in sich vereinen, zu deutlich verbesserter Duftstabilität auch bei mehrwöchiger Lagerung führen, im Vergleich zu Teilchen, welche als Trägermaterial im wesentlichen Zeolith enthielten. Vorteilhafterweise weisen die erfindungsgemäßen Teilchen auch eine sehr hohe Parfümölaufnahmekapazität auf, die zumindest vergleichbar der von üblichen zeolithbasierten Trägern, wenn nicht höher als diese ist. Vorteilhafterweise weisen die erfindungsgemäßen Teilchen auch sehr gute Pulvereigenschaften, sogar bei hoher Parfümbeladung, auf, d.h. sie sind gut fließfähig und verklumpen nicht.
  • Die erfindungsgemäßen Teilchen führen vorteilhafterweise zu einem intensiveren Dufterlebnis beim Konsumenten, beispielsweise dann, wenn man Wäsche mit einer Detergensformulierung wäscht, welche die erfindungsgemäßen Teilchen beinhaltet. Es wird hier also ein duftverstärkender Effekt erzielt, der die Teilchen direkt betrifft, sowie Objekte, in welche diese Teilchen eingearbeitet werden, beispielsweise Detergensformulierungen, sowie Dinge, wie z. B. Textilien, welche mit den Objekten (hier: Detergensformulierung) behandelt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilchen liegt vorteilhafterweise darin, daß der aus den Teilchen resultierende Dufteindruck mittelbar und unmittelbar länger vorhält. „Unmittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die erfindungsgemäßen Teilchen als solche über einen längeren Zeitraum duften. „Mittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß Objekte (z. B. Detergensformulierung), welche die erfindungsgemäßen Teilchen beinhalten, länger duften, und daß sogar bei der Anwendung dieser Objekte (z. B. Detergensformulierung zum Waschen von Textil) die damit behandelten Dinge (hier: gewaschenes Textil) länger duften.
  • Es wird also vorteilhafterweise eine Duft-Retard-Wirkung (also die zeitliche Ausdehnung des Dufteindruckes) sowohl bezogen auf die Teilchen, wie auf die Teilchen enthaltenden Objekte, wie auf die mit diesen Objekten behandelten Dinge, erzielt.
  • Bei dem einzusetzenden Schichtsilikat handelt es sich nach einer bevorzugten Ausführungsform um
    • (a) Zweischichtsilikate, wie vorzugsweise Silikate der Kaolin- und/oder Serpentingruppe, wie insbesondere Kaolinit, Dickit, Halloysit, Antigorit, Lizardit und/oder Chryosotil
    • (b) Dreischichtsilikate, wie vorzugsweise Pyrophyllit, Talk, Silikate der Glimmer-Gruppe wie z.B. Muskovit, der Smectit-Gruppe wie insbesondere Montmorillonit, Beidellit, Hectorit, Nontronit und/oder Saponit, der Hydroglimmer-Gruppe wie z.B. Illit, Seladonit und Glaukonit sowie Vermiculite und Chlorite, wie vorzugsweise Clinochlor, Chamosit und/oder Donbassit
    • (c) Schichtsilikate mit Wechsellagerungsstrukturen, wie vorzugsweise die Muskovit-Montmorillonit-Mixed-Layer (auch Illit-Smectit-Mixed-Layer)
    • (d) Tonminerale mit Faserstruktur wie vorzugsweise Sepiolith und/oder Palygorskit und/oder
    • (e) nichtkristalline Silikate, wie z.B. Allophan und Imogolit.
  • Schichtsilikate findet man beispielsweise in Ton, in welchem im allgemeinen silicatische Partikel vorherrschen. Solche Tonmineralien, wie z.B. Kaolinit, Illit, Montmorillonit, u.a. sind vor allem durch Verwitterung z.B. von Feldspäten, entstanden. Bentonite sind bestimmte Tone, welche Smektite, vor allem Montmorillonit, als Hauptminerale enthalten, wobei daneben beispielsweise Glimmer, Illit und Cristobalit als Verunreinigungen vorhanden sein können. Bentonite sind für die Erfindung mit Vorteil einsetzbar, so daß die Teilchen nach einer bevorzugten Ausführungsform Schichtsilikat in Form von Ton, vorzugsweise von smektitreichem Ton, insbesondere Bentonit enthalten.
  • Es ist bekannt, daß die Eigenschaften der Tone, wie insbesondere der Bentonite modifiziert werden können. Es ist z.B. möglich, die Quellfähigkeit von Roh-Bentonit durch Austausch der Ca- gegen Na-Ionen (z.B. aktivierter Calcium-Bentonit) zu erhöhen. Ebenso ist es z.B. möglich, die spezifische Oberfläche durch Behandeln mit anorganischen Säuren zu erhöhen (z.B. säureaktivierter Bentonit). Gleichfalls ist es möglich, die Organophilie z.B. durch Umsetzung von Natrium-Bentonit mit quartären Ammonium-Verbindungen (z.B. organophile Bentonite bzw. Bentone) zu erhöhen. Im Sinne dieser Erfindung sind mit dem Begriff der Schichtsilikate, der Tone, der Bentonite, des Montmorillonits, des Hectorits usw. auch die entsprechenden Derivate bzw. modifizierten Stoffe umfasst.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen Schichtsilikat in Mengen von mehr als 1 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 3 Gew.-%, vorteilhafterweise mehr als 5 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise mehr als 8 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise mehr als 10 Gew.-%, insbesondere in Mengen von zumindest 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen. Schichtsilikat kann auch in noch größeren Mengen enthalten sein, beispielsweise in Mengen von zumindest 20 Gew.-% oder gar zumindest 25 Gew.-%. Die Mindestgrenze kann auch bei einem der dazwischenliegenden Werten liegen, also z.B. bei einem Wert von 2 Gew.-%, 4 Gew.-%, 6 Gew.-%, 7 Gew.-%, 9 Gew.-%, 11 Gew.-%, 12 Gew.-%, 13 Gew.-%, 14 Gew.-%, 16 Gew.-%, 17 Gew.-%, 18 Gew.-%, 19 Gew.-%, 21 Gew.-%, 22 Gew.-%, 23 Gew.-% oder 24 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Es kann aber auch im Sinne einer anderen Ausführungsform erwünscht sein, den Gehalt an Schichtsilikat eher zu begrenzen. Nach einer solchen Ausführungsform enthält das Teilchen weniger als 40 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 30 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 25 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 20 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise weniger als 15 Gew.-%, in noch vorteilhafter Weise nicht mehr als 10 Gew.-% Schichtsilikat bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Sehr vorteilhaft können Schichtsilikatmengen von 3-25 Gew.-%, vorzugsweise von 5-10 Gew.-% sein, bezogen auf das gesamte Teilchen. Dies entspricht einer bevorzugten Ausführungsform, ebenso wie Schichtsilikatmengen nach einer anderen möglichen Kombination der zuvor genannten Mengen.
  • Mit dem Begriff Parfüm sind Parfümöle, Duftstoffe und Riechstoffe gemeint. Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexyl-propionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 – 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
  • Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
  • Um wahrnehmbar zu sein, muß ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms bzw. Duftstoffs während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in „Kopfnote" (top note), „Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body) sowie „Basisnote" (end note bzw. dry out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem großen Teil auch auf der Geruchsintensität beruht, besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Duftstoffs nicht allein aus leichtflüchtigen Verbindungen, während die Basisnote zum größten Teil aus weniger flüchtigen, d.h. haftfesten Riechstoffen besteht.
  • Haftfeste Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennandelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaïvabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang -Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronelöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl.
  • Aber auch die höhersiedenden bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise als haftfeste Riechstoffe bzw. Riechstoffgemische, also Duftstoffe, eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylakohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Di-methylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p- Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphthol-methylether, Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β-Phenylethylakohol, Phenylacetaldehyd-Dimethylacetal, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester.
  • Zu den leichter flüchtigen Riechstoffen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einsetzbar sind, zählen insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Usprung, die allein oder in Mischungen eingesetzt werrden können. Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind Alkyisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool, Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-hep-tenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
  • Alle vorgenannten Riechstoffe sind alleine oder in Mischung gemäß der vorliegenden Erfindung mit den bereits genannten Vorteilen einsetzbar.
  • Der erfindungsgemäße Parfümstabilisierungseffekt betrifft im wesentlichen das gesamte Duft- bzw. Riechstoffkollektiv.
  • Der Parfümstabilisierungseffekt betrifft auch insbesondere jene Duft- bzw. Riechstoffe, welche allgemein im Zusammenhang mit Stabilitätsproblemen von Parfüm auf Trägermaterialien, insbesondere Zeolith, stehen bzw. gebracht werden. Solche eher problematischen Riechstoffe sind dem Fachmann aus der täglichen Anschauung bekannt.
  • Gewöhnlich ist es so, daß solche Riechstoffe wegen ihrer Instabilität gar nicht erst in Partikel eingearbeitet werden, insbesondere nicht in zeolithbasierte. Hier eröffnet die Erfindung dem Fachmann eine vergrößerte Freiheit in der Verwendung seiner Riechstoffe.
  • Solche eher problematischen Duftsstoffe betreffen insbesondere Allylalkoholester, Ester sekundärer Alkohole, Ester tertiärer Alkohole, allylische Ketone, Acetale, Ketale, Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden und/oder deren Mischungen. Gerade diese Riechstoffe können, insbesondere soweit sie als Bestandteil einer Parfümkomposition einem Träger, insbesondere zeolithbasierten Träger, einverleibt werden, zu erheblichen Stabilitätsproblemen führen und so daß gesamte Geruchsbild verunstalten oder sogar ganz ruinieren.
  • Allylalkoholester sind die Ester des Allylalkohols, welcher folgendes Strukturmerkmal aufweist, C(OH)-C=C. Beispiele für Allylalkohlester sind insbesondere Allylamylglycolat, Allylanthranilat, Allylbenzoat, Allylbutyrat, Allylcaprat, Allylcaproat, Allylcinnamat, Allylcyclohexanacetat, Allylcyclohexanbutyrat, Allylcyclohexanpropionat, Allylheptoat, Allylnonanoat, Allylsalicylat, Amylcinnamylacetat, Amylcinnamylformiat, Cinnamylformiate, Cinnamylacetate, Cyclogalbanat, Geranylacetat, Geranylacetoacetat, Geranylbenzoat, Geranylcinnamat, Methallylbutyrat, Methallylcaproat, Nerylacetat, Nerylbutyrat, Amylcinnamylformiat, Alphamethylcinnamylacetat, Methylgeranyl tiglat, Mertenylacetat, Farnesylacetat, Fenchylacetat, Geranylanthranilat, Geranylbutyrat, Gerany iso-butyrat, Geranylcaproat, Geranylcaprylat, Geranylethylcarbonat, Geranylformiat, Geranylfuroat, Geranylheptoat, Geranylmethoxyacetat, Geranylpelargonat, Geranylphenylacetat, Geranylphthalat, Geranylpropionat, Geranyl iso-propoxyacetat, Geranylvalerat, Geranyliso-valerat, trans-2-Hexenylacetat, trans-2-Hexenylbutyrat, trans-2-Hexenylcaproat, trans-2-Hexenylphenylacetat, trans-2-Hexenylpropionat, trans-2-Hexenyltiglat, trans-2-Hexenylvalerat, beta-Pentenylacetat, alpha-Phenylallylacetat, Prenylacetat, Trichloromethylphenylcarbinylacetat und/oder deren Mischungen. Allylalkoholester können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Allylalkoholester umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Beispiele für Ester sekundärer Alkohole (Sekundäre Alkohole liegen vor, wenn am C-Atom, welches die OH-Gruppe trägt, zwei H-Atome durch organische Reste (R1 und R2) substituiert sind [allg. Formeln: R1-CH(OH)-R2]) sind insbesondere ortho-tert.-Amylcyclohexylacetat, Isoamylbenzylacetat, sekundäres n-Amylbutyrat, Amylvinylcarbinylacetat, Amylvinylcarbinylpropionat, Cyclohexylsalicylat, Dihydro-nor-cyclopentadienylacetate, Dihydro-nor-cyclopentadienylpropionat, Isobornylacetat, Isobornylsalicylat, Isobornylvalerat, Frutene, 2-Methylbuten-2-ol-4-acetat, Methylphenylcarbinylacetat, 2-Methyl-3-phenylpropan-2-ylacetat, Prenylacetat, 4-Tert-butylcyclohexylacetate, Verdox (2-Tert-butylcyclohexylacetat), I Vertenex (4-tert-butylcyclohexylacetat), Violiff (Carbonsäure 4-cycloocten-1-ylmethylester), Ethenyl-iso-amyl carbinylacetat, Fenchylacetat, Fenchylbenzoat, Fenchyl-n- butyrat, Fenchyl isobutyrat, Laevo-menthylacetat, dl-Menthlacetat, Menthylanthranilat, Menthylbenzoat, Menthyl-iso-butyrat, Menthylformiat, Laevo-menthylphenylacetat, Menthylpropionat, Menthylsalicylat, Menthyl-iso-valerat, Cyclohexylacetate, Cyclohexylanthranilat, Cyclohexyl benzoat, Cyclohexylbutyrat, Cyclohexyl-iso- butyrat, Cyclohexylcaproat, Cyclohexylcinnamat, Cyclohexyl formale, Cyclohexylheptoat, Cyclohexyloxalat, Cyclohexylpelargonat, Cyclohexylphenylacetat, Cyclohexylpropionat, Cyclohexylthioglycolat, Cyclohexylvalerat, Cyclohexyl iso-valerat, Methyl amylacetat, Methylbenzylcarbinylacetat, Methylbutylcyclohexanylacetat, 5-Methyl-3-butyl-tetrahydropyran-4-yl acetat, Methylcitrat, Methyl-iso-campholat, 2-Methylcyclohexylacetat, 4-Methylcyclohexylacetat, 4-Methylcyclohexylmethylcarbinylacetat, Methylethylbenzylcarbinylacetat, 2-Methylheptanol-6-acetat, Methylheptenylacetat, alpha Methyl-n-hexylcarbinylformiat, Methyl-2-methylbutyrat, Methylnonylcarbinylacetat, Methylphenylcarbinylacetat, Methylphenylcarbinylanthranilat, Methylphenylcarbinylbenzoat, Methylphenylcarbinyl-n-butyrat, Methylphenylcarbinyl-iso-butyrat, Methylphenylcarbinylcaproat, Methylphenylcarbinylcaprylat, Methylphenylcarbinyl cinnamat, Methylphenylcarbinylformiat, Methylphenylcarbinylphenylacetat, Methylphenyl carbinylpropionat, Methylphenylcarbinylsalicylat, Methylphenylcarbinyl-iso-valerat, 3-Nonanylacetat, 3-Nonenylacetat, Nonan-diol-2,3-acetat, Nonynolacetat, 2-Octanylacetat, 3-Octanylacetat, n-Octylacetat, sek.-Octyl-iso-butyrat, beta-Pentenylacetat, alpha-Phenylallylacetat, Phenylethylmethylcarbinyl-iso-valerat, Phenylethyleneglycol diphenylacetat, Phenylethyethylcarbinylacetat, Phenylglycoldiacetat, sek.-Phenylglycol monoacetat, Phenylglycolmonobenzoat, Isopropylcaprat, Isopropylcaproat, Isporppylcaprylat, Isopropylcinnamat, para-Isoptopylcyclohexanylacetat, Propylglycoldiacetat, Propyleneglycol di-Isobutyrat, Propyleneglycoldipropionat, Isopropyl-n-heptoat, Isopropyl-n-hept-1-yne carbonat, Isopropyl-pelargonat, Isopropylpropionat, Isopropylundecylenat, Isopropyl-n-valerat, Isopropyl-n-valerat, Isopropyl-iso-valerat, Isopropylsebacinat, Isopulegylacetat, Isopulegyl acetoacetat, Isopulegylisobutyrat, Isopulegylformiat, Thymylpropionat, alpha-2,4-Trimethylcyclohexanmethylacetate, Trimethylcyclohexylacetat, Vanillintriacetat, Vanillyliden diacetat, Vanillylvanillat, und/oder Mischungen dieser. Diese Ester können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Ester sekundärer Alkohole umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Bevorzugte Beispiele für Ester tertiärer Alkohole (Tertiäre Alkohole sind solche, bei denen am α-C-Atom, welches die OH-Gruppe trägt, drei H-Atome durch organische Reste R1, R2, R3 substituiert sind (allgemeine Formel: R1R2R3C-OH)) sind Tertiär-amylacetat, Caryophylleneacetat, Cedrenylacetat, Cedrylacetat, Dihydromyrcenylacetat, Dihydroterpinylacetat, Dimethylbenzyl carbinylacetat, Dimethylbenzylcarbinylisobutyrat, Dimethylheptenylacetat, Dimethylheptenyl formiat, Dimethylheptenylpropionat, Dimethylheptenyl-iso-butyrat, Dimethylphenylethylcarbinylacetat, Dimethylphenylethylcarbinyl-iso-butyrat, Dimethylphenylethylcarbinyl-iso-valerat, Dihydro-nor-dicyclopentadienylacetat, Dimethylbenzylcarbinylbutyrate, Dimethylbenzylcarbinylformiat, Dimethylbenzylcarbinylpropionat, Dimethylphenylethylcarbinyl-n-butyrat, Dimethylphenyletylcarbinylformiat, Dimethylphenylethylcarbinylpropionat, Elemylacetat, Ethinylcyclohexylacetat, Eudesmylacetat, Eugenylcinnamat, Eugenylformiat, Iso-eugenyl formiat, Eugenylphenylacetat, Isoeudehylphenylacetat, Guaiylacetat, Hydroxycitronellyl ethylcarbonat, Linallylacetat, Linallylanthranilat, Linallylbenzoat, Linallylbutyrat, Linallyliosbutyrat, Linallylcarproat, Linallylcaprylat, Linallylcinnamat, Linallylcitronellat, Linallyl formiat, Linallylheptoat, Linallyl-N-methylanthranilat, Linallylmethyltiglat, Linallyl pelargonat, Linallylphenylacetat, Linallylpropionat, Linallylpyruvat, Linallylsalicylat, Linallyl-n-valerat, Linallyl-iso-valerat, Methylcyclopentenolonebutyrat, Methyl cyclopentenolonpropionat, Methylethylphenylcarbinylacetat, Methylheptincarbonat, Methylnicotinat, Myrcenylacetate, Myrcenylformiat, Myrcenylpropionat, cis-ocimenylacetat, Phenylsalicylat, Terpinylacetat, Terpinylanthranilat, Terpinylbenzoat, Terpinyl-n-butyrat, Terpinyl-iso-butyrat, Terpinylcinnamat, Terpinylformat, Terpinylphenylacetat, Terpinylpropionat, Terpinyl-n-valerat, Terpinyl-iso-valerat, Tributyl acetylcitrat, und/oder deren Mischungen. Diese Ester können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Ester tertiärer Alkohole umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Einige Ester mit eben solcher Stabilitätsproblematik können sowohl Ester allylischer und sekundärer oder allylischer und tertiärer Alkohole sein, wie insbesondere Amylvinylcarbinylacetat, Amylvinylcarbinylpropionat, Hexylvinylcarbinylacetat, 3-Nonenylacetat, 4-Hydroxy-2-hexenylacetat, Linallylanthranilat, Linallylbenzoat, Linallylbutyrat, Linallyliosbutyrat, Linallyl carproat, Linallylcaprylat, Linallylcinnamat, Linallylcitronellat, Linallylformat, Linallylheptoat, Linallyl-N-methylanthranilat, Linallylmethyltiglat, Linallylpefargonat, Llinallylphenylacetat, Linallylpropionat, Linallylpyruvat, Linallylsalicylat, Linallyl-n-valerat, Linallyl-iso- valerat, Myrtenylacetat, Nerolidylacetate, Nerolidylbutyrat, Beta-pentenyl acetat, Alpha-phenylallylacetat, und/oder deren Mischungen. Auch diese Ester können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche diese Ester umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Allylische Ketone sind über folgendes Strukturmerkmal gekennzeichnet, C-C(=O)-C=C. Bevorzugte Beispiele sind Acetylfuran, Allethrolon, Allylionon, Allylpulegon, Amylcyclopentenon, Benzylidenaceton, Benzylidenacetophenon, Alphaisomethylionon, 4-(2,6,6-trimetyl-1-cyclohexen-1-yl)3-buten-2-on, Beta damascon(1-(2,6,6-trimethylcyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on), Damascenon(1-(2,6,6-trimethyl-1,3-cyclohexadien-1-yl)-2-buten-1-on), Delta Damascon(1-(2,6,6-trimethyl-3-cyclo-hexen-1-yl)-2-buten-1-on), Alpha ionon(4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexenyl-1-yl)-3-buten-2 one), Beta ionon(4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-3-butene-2-one), Gamma methyl ionon, (4-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexyl-1-yl)-3-methyl-3-buten-2-one), Pulegon und/oder deren Mischungen. Allylische Ketone können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche allylische Ketone umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Acetale sind geminale Diether der allgemeinen Formel R1CH(OR2)(OR3). Bevorzugte Beispiele sind Acetaldehyde-benzyl-beta- methoxyethylacetal, Acetaldehyde-di-iso-amyl acetal, Acetaldehyde-di-pentandeiolacetal, Acetaldehyde-di-n-propylacetal, 10 Acetaldehyde-ethyl-trans-3-hexenyl acetal, Acetaldehyde-phenylethyleneglycol acetal, Acetaldehyde phenylethyl-n-propylacetal, Cinnamicaldehyd dimethylacetal, Acetaldehydebenzyl-beta-methoxyethyl acetal, Acetaldehyde-di-iso-amylacetal, Acetaldehyd diethylacetal, Acetaldehyd-di-cis-3-hexenyl acetal, Acetaldehyd-di-pentanediol acetal, Acetaldehyd-di-n-propyl acetal, Acetaldehyd-ethyl-trans-3-hexenyl acetal, Acetaldehyd-phenylethyleneglycol acetal, Acetaldehyd phenylethyl-n-propylacetal, Acetylvanillin dimethylacetal, Alpha-amylcinnamic aldehyd-di-iso-propyl acetal, p-tert.-Amyl phenoxy acetaldehydediethylacetal, Anisaldehydediethylacetal, Anisaldehydedimethylacetal, iso apiole., Benzaldehyddiethylacetal, Benzaldehyd-di-(ethyleneglycol monobutylether) acetal, Benzaldehyddimethylacetal, Benz aldehydethyleneglycolacetal, Benzaldehydglyceryl acetal, Benzaldehydepropylenglycolacetal, Cinnamicaldehyddiethylacetal, Citraldiethyl acetal, Citraldimethylacetal, Citralpropyleneglycolacetal, alpha-Methylcinnamicaldehyd diethylacetal, Alpha-Cinnamicaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehyd-2,3-butyleneglycol acetal, Phenylacetaldehydcitronellylmethylacetal, Phenylacetaldehyddiallylacetal, Phenylacetaldehyddiamylacetal, Phenylacetaldehyddibenzylacetal, Phenylacetaldehyddibutylacetal, Phenylacetaldehyddiethylacetal, Phenylacetaldehyddigeranylacetal, Phenylacetaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehydethyleneglycolacetal, Phenylacetaldglycerylacetal, Citronellalcyclomonoglycolacetal, Citronellaldiethylacetal, Citronellaldimethylacetal, Citronellaldiphenylethylacetal, Geranoxyacetaldehyddiethylacetal und/oder deren Mischungen.
  • Acetale können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Acetale umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Ketale sind geminale Diether der allgemeinen Formel R1R2C(OR3)(OR4). Bevorzugte Beispiele sind Acetondiethylketal, Acetondimethylketal, Acetophenondiethylketal, Methylamyl catecholketal, Methylbutylcatecholketal und/oder deren Mischungen. Ketale können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Ketale umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Bevorzugte Beispiele für Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden sind Anisaldehydemethylanthranilat, Aurantiol (Hydroxycitronellalmethylanthranilat), Verdantiol (4-tert-butyl-alphamethyldihydrocinnamaldehydmethylanthranilat), Vertosin (2,4-dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd), Hydroxycitronellalethylanthranilat, Hydroxycitronellal linallylanthranilat, Methyl-N-(4-(4-hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexenyl-methylidene)-anthranilat, Methylnaphthylketone-methylanthranilat, Methyl nonyl acetaldehydemethylanthranilat, Methyl-N-(3,5,5-trimethylhexyliden)anthranilat, Vanillinmethylanthranilat und/oder deren Mischungen. Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden können zu Stabilitätsproblemen in Trägermaterialien, insbesondere bei zeolithbasierten Trägern führen, welche sich auf das Geruchsbild der gesamten Parfümkomposition negativ auswirken. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln gelingt es, Parfümkompositionen, welche Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden umfassen, besser zu stabilisieren. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Aber vorteilhafterweise kann die Parfümstabilität nicht nur im Zusammenhang mit solchen Riechstoffen, welche in Trägern, insbesondere zeolithbasierten Trägern, eine klare Prädisposition zur Instabilität aufweisen bzw. als eher instabil gelten (Risikogruppe), wie z.B. Allylamylglycolat und Cyclogalbanat, verbessert werden, sondern die Parfümstabilität kann auch im Zusammenhang mit anderen Riechstoffen noch weiter verbessert werden. Solche andere Riechstoffe sind, ohne durch die folgende Aufzählung in der mindesten Weise auf diese limitieren zu wollen, z.B. Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecen-1-al), Amylacetat, Anisaldehyd (4-Methoxy-Benzaldehyde), Bacdanol (2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-2-buten-1-ol), Benzaldehyd, Benzophenon, Benzylacetat, Benzylsalicylat, 3-Hexen-1-ol, Cetalox (Dodecahydro-3A,6,6,9A-tetramethyluaphtho[2,1B]-furan), cis-3-Hexenylacetate, cis-3-Hexenylsalicylat, Citronellol, Coumarin, Cyclohexylsalicylat, Cymal (2-Methyl-3-(para-isopropylphenyl)propionaldehyd), Decylaldehyd, Ethylvanillin, Ethyl-2-methylbutyrat, Ethylenebrassylat, Eucalyptol, Eugenol, Exaltolid (Cyclopentadecanolid), Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Galaxolid (1,3,4,6,7,8-hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopentagamma-2-benzopyran), gamma Decalacton, gamma Dodecalacton, Geraniol, Geranylnitril, Helional (alpha-Methyl-3,4, (methylenedioxy)hydrocinnamaldehyd), Heliotropin, Hexylacetat, Hexylzimtaldehyd, Hexylsalicylat, Hydroxyambran (2-Cyclododecyl-propanol), Hydroxycitronellal, iso E super (7-Acetyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-1,1,6,7,tetramethyl naphthalen), Isoeugenol, Isojasmon, Koavon (Acetyl diisoamylen), Laurylaldehyd, Irg 201 (2,4-Dihydroxy-3,6-dimethyl benzoesäure methyl ester), Lyral (4-(4-Hydroxy-4-methyl-pentyl) 3-cylcohexen-1-carboxaldehyd), Majantol (2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)-propanol), Mayor (4-(1-Methylethyl)cyclohexanmethanol), Methylanthranilat, Methyl beta naphthylketoe, Methylcedrylon (Methylcedrenylketon), Methylchavicol (1-Methyloxy-4,2-propen-1-yl benzene), Methyldihydrojasmonat, Methylnonylacetaldehyd, Moschus-Indanon (4-Acetyl-6-tert.-butyl-1,1-dimethyl indan), Nerol, Nonalacton (4-Hydroxynonanonsäure, Lacton), Norlimbanol (1-(2,2,6-Trimethyl-cyclohexyl)-3-hexanol), P. T. Bucinal (2-Methyl-3(para tert butylphenyl)propionaldehyd), para Hydroxyphenylbutanon, Patchouli, Phenylacetaldehyd, Phenylethylacetat, Phenylethylalcohol, Phenylethylphenylacetat, Phenylhexanol/phenoxanol (3-Methyl-5-phenylpentanol), Polysantol (3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-4-penten-2-ol), Rosaphen (2-Methyl-5-phenyl pentanol), Sandelholz, alpha-Terpinen, Tonalid/Moschus plus (7-Acetyl-1,1,3,4,4,6- hexamethyltetralin), Undecalacton, Undecavertol (4-Methyl-3-decen-5-ol), Undecylaldehyd, Undecenaldehyde, Vanillin und/oder Mischungen dieser. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein.
  • Wenn das Parfüm, welches vorzugsweise in/auf dem Teilchen ad/absorbiert ist, wenigstens 4, vorteilhafterweise zumindest 5, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 6, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 7, in noch vorteilhafterer Weise zumindest 8, vorzugsweise zumindest 9, insbesondere zumindest 10 unterschiedliche Riechstoffe enthält, so liegt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor.
  • Im Rahmen dieser Erfindung ganz besonders bevorzugte Riechstoffe, welche mit Vorteil eingesetzt werden können, sind insbesondere Dihydromyrcenol, 4-tert-Butylcyclohexylacetat, Tetrahydrolinalool, Methylpalmitat, Methylmyristat, Methyloleat, 6-Methyl-gamm-ionon, Isobornylacetat, Tonalid und/oder Oihydromethyljasmonat, insbesondere aber Dihydromyrcenol und/oder 4-tert-Butylcyclohexylacetat. Bevorzugte Teilchen können folglich nach einer bevorzugten Ausführungsform zumindest einen der zuvor genannten Riechstoffe umfassen.
  • Wenn erwünscht, kann das Parfüm auch mit einem Parfümfixativ kombiniert werden. Man geht davon aus, daß Parfümfixative die Ausdünstung der höher volatilen Anteile von Parfüms verlangsamen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Parfüm, welches in/auf dem Trägermaterial ab/adsorbiert ist, ein Parfümfixativ, vorzugsweise in Form von Diethyl-phthalaten, Moschus(derivaten) sowie Mischungen dieser, wobei die fixativmenge vorzugsweise 1 bis 55 Gew.-%, vorteilhafterweise 2 bis 50 Gew.-%, noch vorteilhafter 10 bis 45 Gew.-%, insbesondere 20 bis 40 Gew.-% der gesamten Parfümmenge beträgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die Teilchen ein die Viskosität von Flüssigkeiten, insbesondere von Parfüm erhöhendes Mittel, vorzugsweise PEG (Polyethylenglykol), vorteilhafterweise mit einem Molekulargewicht von 400 bis 2000, wobei das die Viskosität erhöhende Mittel in bevorzugter Weise in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhafterweise von 0,15 bis 10 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise von 0,2 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,25 bis 3 Gew.-% enthalten ist, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Viskosität von Flüssigkeiten, insbesondere von Parfüm erhöhenden Mittel einen weiteren Beitrag zur Stabilisierung des Parfüms in dem Teilchen liefern, insbesondere wenn gleichzeitig nichtionisches Tensid vorhanden ist.
  • Die Viskosität erhöhende Mittel sind vorzugsweise Polyethylenglykole (kurz: PEG), die durch die folgende allgemeine Formel beschrieben werden können: H-(O-CH2-CH2)n-OH in der Polymerisationsgrad n von ca. 5 bis zu > 100.000, entsprechend Molmassen von 200 bis 5.000.000 gmol–1, variieren kann. Die Produkte mit Molmassen unter 25.000 gmol–1 werden dabei als eigentliche Polyethylenglykole bezeichnet, während höhermolekulare Produkte in der Literatur oftmals als Polyethylenoxide (kurz: PEOX) bezeichnet werden. Die vorzugsweise eingesetzten Polyethylenglykole können eine lineare oder verzweigte Struktur aufweisen, wobei insbesondere lineare Polyethylenglykole bevorzugt sind, und endgruppenverschlossen sein.
  • Zu den insbesondere bevorzugten Polyethylenglykolen gehören solche mit relativen Molekülmassen zwischen 400 und 2000. Es können insbesondere auch Polyethylenglykole eingesetzt werden, welche an sich bei Raumtemperatur und einem Druck von 1 bar in flüssigem Zustand vorliegen; hier ist vor allem von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse von 200, 400 und 600 die Rede.
  • Wie schon zuvor erwähnt wurde, wird beim Aufbau einer Parfümkomposition in „Kopfnote" (top note), Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body) sowie „Basisnote" (end note bzw. dry out) gegliedert. Dabei umfaßt die Kopfnote (Tête, Spitze, Angeruch) im wesentlichen leicht flüchtige Riechstoffe vorzugsweise meist frischen Charakters. Die Mittelnote (Bouqet, Corps, Coeur, Herznote, Körper) umfaßt im wesentlichen mäßig flüchtige Riechstoffe, vorzugsweise meist blumigen Charakters und die Basisnote (Fond, Nachgeruch) umfaßt im wesentlichen wenig flüchtige Riechstoffe, im wesentlichen den Grundcharakter (Leitgeruch) des Parfüms bestimmen.
  • Das heißt also, daß die Kopfnote im wesentlichen die erste Phase des Duftablaufes eines Parfüms bzw. eines mit dem Parfüm bedufteten Mittels, wie z.B. einem Waschmittel bestimmt. Ihr kommt die entscheidende Rolle beim ersten Eindruck des Riecherlebnisses zu, d.h. z.B. beim Öffnen der Waschmittelpackung und beim Einfüllen des Waschmittels in die Waschmaschine. Die Kopfnote soll im wesentlichen Aufmerksamkeit und Interesse für das Parfüm und somit für das damit beduftete Mittel erregen, weswegen sie im wesentlichen eine Mischung aus leichten, flüchtigen Stoffen darstellt, wobei teilweise allerdings auch schon Noten von Herz und Basis bereits in der ersten Duftphase eine Rolle spielen können. Typische Bestandteile der Kopfnote sind beispielsweise die Agrumenöle, Fruchtnoten, Lavendel, Dihydomyrcenol oder Rosenoxid. Der Fachmann kennt eine Vielzahl weiterer Bestandteile aus der täglichen Anschauung oder kann diese der einschlägigen Fachliteratur entnehmen.
  • Die zweite, mittlere Phase des Duftablaufes eines Parfüms bzw. eines mit dem Parfüm bedufteten Mittels, wie z.B. einem Waschmittel, wird von der Herznote bestimmt. Diese wird vorzugsweise gebildet durch eine Mischung aus runderen, komplexeren Noten, die einem Parfüm Fülle, Charakter und eine bestimmte Richtung geben. Sie kann z.B. vorwiegend von blumigen Komponenten wie Maiglöckchen, Jasmin oder Rose geprägt sein. Zudem können sich hier viele der würzigen Bestandteile eines Parfüms wie z.B. Eugenol (essentieller Nelkenriechstoff) finden. Der Fachmann kennt eine Vielzahl weiterer Bestandteile aus der täglichen Anschauung oder kann diese der einschlägigen Fachliteratur entnehmen.
  • Die Basisnote des Parfüms (mit welchem z.B. ein Waschmittel beduftet ist) bestimmt den Charakter des Duftes. Sie haftet sehr lang auf den bedufteten Objekten und ist im wesentlichen aus schwereren, wärmeren Noten komponiert. Z.B. kann man eine Edelholzbasis mit isolierten Geruchsträgern anderer Hölzer und z.B. auch mit Moschusriechstoffen und/oder einem animalischen Komplex sowie prädestinierten Basisnoten wie Patchouli und Vanille kombinieren.
  • Auf der Grundlage dieses allgemeingebräuchlichen Parfümnotenkonzeptes werden die Parfümkompositionen im allgemeinen kreiert, dabei kann ein Parfüm komplexen Aufbaus sogar aus mehreren hundert Einzelkomponenten bestehen. Erfahrungsgemäß führt oftmals nur eine sehr gut ausgeglichene Mischung vieler Bestandteile (beispielsweise mindestens 15 oder 10, in vielen Fällen mindestens 30 oder 50 oder noch mehr) zum parfümistischen Erfolg, d.h. zu einem Wohlgeruch.
  • Vor diesem Hintergrund tritt die Bedeutung der vorliegenden Erfindung noch stärker hervor.
  • Zum einen ist klar, daß im wesentlich die Entartung (d.h. also die Degeneration, der Abbau, die Zersetzung) bereits eines einzigen Riechstoffes ausreicht, um das harmonische Gesamtgefüge einer ganzen Parfümkomposition zu ruinieren. Gleichzeitig kann genau ein einziger Riechstoff vonnöten sein, um den parfümistischen Erfolg einer Parfümkomposition zu gewährleisten. Bereits die geruchliche Herabminderung nur einer Note, also Kopfnote, Herznote oder Basisnote mindert den geruchlichen Wert der ganzen Parfümkomposition erheblich herab oder vernichtet diesen sogar ganz. Vor diesem Hintergrund ist die erfolgreiche Parfümierung preiswerter Massenware, wie z.B. Wasch- oder Reinigungsmittel, ein Unterfangen, welches viel Erfahrung und hervorragend geschulter Fachkräfte bedarf. Die Parfümkompositionen müssen hier an die verschiedensten, z.T. aggressiven Medien und Grundlagen angepaßt werden. Im Bereich der Waschmittel ist z.B. deren Alkalität für viele Parfümkompositionen hochproblematisch und ebenso die Verwendung zeolithhaltiger Trägermaterialien. Die vorliegende Erfindung ermöglicht dem Parfümeur nun ein ganz neues Spektrum parfümistischer Möglichkeiten bei der Beduftung von Wasch- oder Reinigungsmittel über gesonderte Duftstoff-Träger. Der Fachmann kann nun auch solche Riechstoffe einsetzen, welche früher aufgrund ihrer Instabilität insbesondere in zeolithhaltigen Trägern nicht in Betracht gekommen wären. Er kann nun Kopfnote, Herznote und/oder Basisnote einer Parfümkomposition noch freier gestalten und noch individueller gewichten. Er kann nun auch ansonsten eher instabile Riechstoffe in den Parfümkompositionen quantitativ höher gewichten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich die Noten der im erfindungsgemäßen Teilchen enthaltenen Parfümkomposition hinsichtlich ihrer quantitativen Gewichtung, wobei vorzugsweise
    • (a) die Kopfnote quantitativ höher gewichtet ist als Herznote und Basisnote, wobei die beiden niedriger gewichteten Noten zueinander im wesentlichen gleich gewichtet sein können oder wobei eine der niedriger gewichteten Noten höher gewichtet ist als die andere, oder
    • (b) die Mittelnote quantitativ höher gewichtet ist als die Kopfnote und Basisnote, wobei die beiden niedriger gewichteten Noten zueinander im wesentlichen gleich gewichtet sein können oder wobei eine der niedriger gewichteten Noten höher gewichtet ist als die andere, oder
    • (c) die Basisnote quantitativ höher gewichtet ist als Kopfnote und Mittelnote, wobei die beiden niedriger gewichteten Noten zueinander im wesentlichen gleich gewichtet sein können oder wobei eine der niedriger gewichteten Noten höher gewichtet ist als die andere.
  • Das eine Note quantitativ höher gewichtet ist als eine andere bedeutet, daß die Gesamtmasse der die höher gewichtete Note bildenden Riechstoffe größer ist als die Gesamtmasse der die geringer gewichtete Note bildenden Riechstoffe, und zwar vorteilhafterweise um mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 20 Gew.-%, insbesondere mindestens 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der gesamten Parfümkomposition.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind alle Noten der Parfümkomposition im wesentlichen gleich gewichtet.
  • Wie schon betont wurde, ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Fachmann einen vergrößerten Handlungsspielraum bei der Beduftung von Teilchen, womit er in die Lage versetzt wird, Teilchen mit weiter verfeinerten Duftnoten hervorzubringen. Zu diesem Zwecke kann das erfindungsgemäße Teilchen nach einer bevorzugten Ausführungsform auch insbesondere Riechstoffe mit
    • (a) mandelartigem Geruch, wie vorzugsweise Benzaldehyd, Pentanal, Heptenal, 5-Methylfurfural, Methylbutanal, Furfural und/oder Acetophenon oder
    • (b) apfelartigem Geruch, wie vorzugsweise (S)-(+)-Ethyl-2-methylbutanoat, Diethylmalonat, Ethylbutyrat, Geranylbutyrat, Geranylisopentanoat, Isobutylacetat, Linalylisopentanoat, (E)-β-Damascone, Heptyl-2-methylbutyrat, Methyl-3-methylbutanoat, 2-Hexenal-pentyl-methylbutyrat, Ethylmethylbutyrate und/oder Methyl-2-Methylbutanoat oder
    • (c) apfelschalenartigem Geruch, wie vorzugsweise Ethylhexanoat, Hexylbutanoat und/oder Hexylhexanoat oder
    • (d) aprikosenartigem Geruch wie vorzugsweise γ-Undecalacton oder
    • (e) bananenartigem Geruch, wie vorzugsweise Isobutylacetat, Isoamylacetat, Hexenylacetat und/oder Pentylbutanoat oder
    • (f) bittermandelartigem Geruch wie vorzugsweise 4-Acetyltoluol oder
    • (g) schwarze Johannisbeere-artigem Geruch wie vorzugsweise Mercaptomethylpentanon und/oder Methoxymethylbutanethiol oder
    • (h) zitrusartigem Geruch wie vorzugsweise Linalylpentanoat, Heptanal, Linalylisopentanoat dodecanal, Linalylformiat, α-p-Dimethylstyrol, p-Cymenol, Nonanal, β-Cubebene, (Z)-Limonenoxid, cis-6-Ethenyltetrahydro-2,2,6-trimethylpyran-3-ol, cis-pyranoidlinalooloxid, Dihydrolinalool, 6(10)-Dihydromyrcenol, Dihydromyrcenol, β-Farnesen, (Z)-β-Farnesen, (Z)-Ocimen, (E)-Limonenoxid, Dihydroterpinylacetat, (+)-Limonen, (Epoxymethylbutyl)-methylfuran und/oder p-Cymen oder
    • (i) kakaoartigem Geruch wie vorzugsweise Dimethylpyrazin, Butylmethylbutyrat und/oder Methylbutanal oder
    • (j) kokusnußartigem Geruch, wie vorzugsweise γ-Octalacton, γ-Nonalacton, Methyllaurat, Tetradecanol, Methylnonanoat, (3S,3aS,7aR)-3a,4,5,7a-tetrahydro-3,6-dimethylbenzofuran-2(3H)-on, 5-Butyldihydro-4-methyl-2(3H)-Furanon, Ethylundecanoat und/oder δ-Decalacton oder
    • (k) sahneartigem Geruch wie vorzugsweise Diethylacetal, 3-Hydroxy-2-butanon, 2,3-Pentadion und/oder 4-Heptenal oder
    • (l) blumenartigem Geruch wie vorzugsweise Benzylalcohol, Phenylessigsäure, Tridecanal, p-Anisylalcohol, Hexanol, (E,E)-Farnesylaceton, Methylgeranat, trans-Crotonaldehyd, Tetradecylaldehyd, Methylanthranilat, Linalooloxid, Epoxylinalool, Phytol, 10-epi-γ-Eudesmol, Neroloxid, Ethyldihydrocinnamat, γ-Dodecalacton, Hexadecanol, 4-Mercapto-4-methyl-2-pentanol, (Z)-Ocimene, Cetylalcohol, Nerolidol, Ethyl-(E)-cinnamat, Elemicin, Pinocarveol, α-Bisabolol, (2R,4R)-Tetrahydro-4-methyl-2-(2-methyl-1-propenyl)-2H-pyran, (E)-Isoelemicin, Methyl-2-methylpropanoat, Trimethylphenylbutenon, 2-Methylanisol, β-Farnesol, (E)-Isoeugenol, Nitro-phenylethan, Ethylvanillat, 6-Methoxyeugenol, Linalool, β-Ionon, Trimethylphenylbutenon, Ethylbenzoat, Phenylethylbenzoat, Isoeugenol und/oder Acetophenone oder
    • (m) Frische-Geruch wie vorzugsweise Methylhexanoat, Undecanon, (Z)-limonenoxid, Benzylacetat, Ethylhydroxyhexanoat, Isopropylhexanoat, Pentadecanal, β-Elemene, α-Zingiberene, (E)-Limonenoxid, (E)-p-Mentha-2,8-dien-1-ol, Menthon, Piperiton, (E)-3-Hexenol und/oder Carveol oder
    • (n) Frucht-Geruch wie verzugsweise Ethylphenylacetat, Geranylvalerat, γ-Heptalacton, Ethylpropionat, Diethylacetal, Geranylbutyrat, Ethylheptylat, Ethyloctanoat, Methylhexanoat, Dimethylheptenal, Pentanon, Ethyl-3-methylbutanoat, Geranylisovalerat, Iobutylacetat, Ehoxypropanol, Mthyl-2-butenal, Mthylnonanedion, Linalylacetat, Mthylgeranat, Lmonenoxid, Hdrocinnamicalcohol, Dethylsuccinat, Ehylhexanoat, Ehylmethylpyrazin, β-Cbebene, Nryletat, Ctronellylbutyrat, Heylacetat, Nonylacetat, Butylmethylbutyrat, Pentenal, Isopentyldimethylpyrazin, p-menth-1-en-9-ol, Hexadecanon, Octylacetat, γ-Dodecalacton, Epoxy-β-ionon, Ethyloctenoat, Ethylisohexanoat, Isobornylpropionat, Cedrenol, p-menth-1-en-9-yl acetat, Cadinadien, (Z)-3-Hexenylhexanoat, Ethylcyclohexanoat, 4-Methylthio-2-butanon, 3,5-Octadienon, Methylcyclohexancarboxylat, 2-pentylthiophen, α-Ocimene, Butandiol, Ethylvalerat, Pentanol, Isopiperiton, Butyloctanoat, Ethylvanillat, Methylbutanoat, 2-Mmethylbutylacetat, Propylhexanoat, Butylhexanoat, Isopropylbutanoat, Spathulenol, Butanol, δ-Dodecalacton, Methylquinoxalin, Sesquiphellandren, 2-Hexenol, Ethylbenzoate, Isopropylbenzoat, Ethyllactat und/oder Citronellylisobutyrat oder
    • (o) Geranium-artigen Geruch, wie vorzugsweise Geraniol, (E,Z)-2,4-Nonadienal, Octadienon und/oder o-Xylen oder
    • (p) weintraubenartigem Geruch wie vorzugsweise Ethyldecanoat und/oder Hexanon oder
    • (q) grapefruitartigem Geruch wie vorzugsweise (+)-5,6-Dimethyl-8-isopropenylbicyclo[4.4.0]dec-1-en-3-on und/oder p-Menthenethiol oder
    • (r) grasartigem Geruch wie vorzugsweise 2-Ethylpyridin, 2,6-Dimethylnaphthalen, Hexanal und/oder
    • (Z)-3-Hexenol oder
    • (s) grüner Note, vorzugsweise 2-Ethylhexanol, 6-Decenal, Dimethylheptenal, Hexanol, Heptanol, Methyl-2-butenal, Hexyloctanoate, Nonansäure, Undecanon, Methylgeranat, Isobornylformiate, Butanal, Octanal, Nonanal, Epoxy-2-decenal, cis-Linalool, Pyranoxid, Nonanol, alpha,γ-dimethylallylalcohol, (Z)-2-penten-1-ol, (Z)-3-hexenylbutanoat, Isobutylthiazol, (E)-2-nonenal, 2-dodecenal, (Z)-4-decenal, 2-octenal, 2-hepten-1-al, Bicyclogermacrene, 2-Octenal, α-Thujene, (Z)-β-Farnesene, (–)-γ-Elemene, 2,4-Octadienal, Fucoserraten, Hexenylacetat, Geranylaceton, Valencene, β-Eudesmol, 1-Hexenol, (E)-2-Undecenal, Artemisia keton, Viridiflorol, 2,6-Nonadienal, Trimethylphenylbutenon, 2,4-Nonadienal, Butylisothiocyanat, 2-Pentanol, Elemol, 2-Hexenal, 3-Hexenal, (+)-(E)-Limonenoxid, cis-Isocitral, Dimethyloctadienal, Bornylformiat, Bornylisovalerat, Isobutyraldehyd, 2,4-Hexadienal, Trimethylphenylbutenon, Nonanon, (E)-2-Hexenal, (+)-cis-Rosenoxide, Menthone, Coumarin, (Epoxymethylbutyl)-methylfuran, 2-Hexenol, (E)-2-hexenol und/oder Carvylacetat oder
    • (t) Grüner Tee-artigem Geruch, vorzugsweise (–)-Cubenol oder
    • (u) kräuterartigem Geruch, vorzugsweise Octanon, Hexyloctanoat, Caryophyllenoxide,. Methylbutenol, Safranal, Benzylbenzoat, Bornylbutyrat, Hexylacetat, β-Bisabolol, Piperitol, β-Selinene, α-Cubebene, p-Menth-1-en-9-ol, 1,5,9,9-Tetramethyl-12-oxabicyclododeca-4,7-dien, T-muurolol, (–)-Cubenol, Levomenol, Ocimene, α-Thujene, p-Menth-1-en-9-yl acetat, Dehydrocarveol, Artemisia alcohol, γ-Muurolene, Hydroxypentanon, (Z)-Ocimene, β-Elemene, δ-Cadinol, (E)-β-Ocimene, (Z)-Dihydrocarvone, α-Cadinol, Calamenen, (Z)-Piperitol. Lavandulol, β-Bourbonene, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, 4-(1-Methylethyl)-benzenemethanol, Artemisia keton, Methyl-2-butenol, Heptanol, (E)-Dihydrocarvon, p-2-Menthen-1-ol, α-Curcumene, Spathulenol, Sesquiphellandren, Citronellylvalerat, Bornylisovalerat, 1,5-Octadien-3-ol, Methylbenzoat, 2,3,4,5-Tetrahydroanisol und/oder Hydroxycalamenen oder
    • (v) honigartigem Geruch, vorzugsweise Ethylcinnamate, β-Phenethylacetat, Phenylessigsäure, Phenylethanal, Methylanthranilat, Zimtsäure, β-Damascenone, Ethyl-(E)-cinnamat, 2-Phenylethylalcohol, Citronellylvalerate, Phenylethylbenzoate und/oder Eugenol oder
    • (w) Hyazinthen-artigem Geruch, vorzugsweise Hotrienol oder
    • (x) jasminartigem Geruch, vorzugsweise Methyljasmonate, Methyldihydroepijasmonat und/oder Methylepijasmonat oder
    • (y) lavendelartigem Geruch, vorzugsweise Linalylvalerate und/oder Linalool oder
    • (z) zitronenartigem Geruch, vorzugsweise Neral, Octanal, δ-3-Carene, Limonen, Geranial, 4-mercapto-4-methyl-2-pentanol, Citral, 2,3-Dehydro-1,8-cineol und/oder α-Terpinen oder
    • (aa) lilienartigem Geruch, vorzugsweise Dodecanal oder
    • (bb) magnolienartigem Geruch, vorzugsweise Geranylaceton oder
    • (cc) mandarinenartigem Geruch, vorzugsweise Undecanol oder
    • (dd) melonenartigem Geruch, vorzugsweise Dimethylheptenal oder
    • (ee) Minze-artigem Geruch, vorzugsweise Menthone, Ethylsalicylat, p-Anisaldehyd, 2,4,5,7a-tetrahydro-3,6-dimethyl-benzofuran, Epoxy-p-menthene, Geranial, (Methylbutenyl)-methylfuran, Dihydrocarvylacetat, β-Cyclocitral, 1,8-Cineol, β-Phellandrene, Methylpentanon, (+)-Limonen, Dihydrocarveol (–)-Carvon, (E)-p-Mentha-2,8-dien-1-ol, Isopulegylacetat, Piperiton, 2,3-Dehydro-1,8-cineol, α-Terpineol, DL-carvon und/oder α-Phellandrene oder
    • (ff) nußartigem Geruch, vorzugsweise 5-methyl-(E)-2-hepten-4-on, γ-Heptalacton, 2-Acetylpyrrol, 3-Octen-2-on, Dihydromethylcyclopentapyrazin, Acetylthiazol, 2-Octenal, 2,4-Heptadienal, 3-Octenon, Hydroxypentanon, Octanol, Dimethylpyrazin, Methylquinoxalin und/oder Acetylpyrrolin oder
    • (gg) orangenartigem Geruch, vorzugsweise Methyloctanoat, Undecanon, Decylalcohol, Limonen und/oder 2-Decenal oder
    • (hh) Orangenschalen-artigem Geruch, vorzugsweise Decanal und/oder β-Carene oder
    • (ii) pfirsichartigem Geruch, vorzugsweise γ-Nonalacton, (Z)-6-Dodecene-γ-lacton, δ-Decalacton, R-δ-Decenolacton, Hexylhexanoat, 5-Octanolid, γ-Decalacton und/oder δ-Undecalacton oder
    • (jj) Pfefferminze-artigem Geruch, vorzugsweise Methylsalicylat und/oder I-Menthol oder
    • (kk) Kiefer-artigem Geruch, vorzugsweise α-p-Dimethylstyrol, β-Pinene, Bornylbenzoat, δ-Terpinen, Dihydroterpinylacetat und/oder α-Pinen oder
    • (ll) ananasartigem Geruch, vorzugsweise Propylbutyrat, Propylpropanoat und/oder Ethylacetat oder
    • (mm) pflaumenartigem Geruch, vorzugsweise Benzylbutanoat, oder
    • (nn) himbeerartigem Geruch, vorzugsweise β-Ionone oder
    • (oo) Rose-artigem Geruch, vorzugsweise β-Phenethylacetat, 2-Ethylhexanol, Geranylvalerat, Geranylacetat, Citronellol, Geraniol, Geranylbutyrat, Geranylisovalerat, Citronellylbutyrat, Citronellylacetat, Isogeraniol, Tetrahydro-4-methyl-2-(2-methyl-1-propenyl)-2,5-cis-2H-pyran, Isogeraniol, 2-Phenylethylalcohol, Citronellylvalerat und/oder Citronellylisobutyrat, oder
    • (pp) Grüne Minze-artigem Geruch, vorzugsweise Carvylacetate und/oder Carveol, oder
    • (qq) erdbeerenartigem Geruch, vorzugsweise Hexylmethylbutyrat, Methylcinnamat, Pentenal, Methylcinnamate oder
    • (rr) süßlichem Geruch, vorzugsweise Benzylalcohol, Ethylphenylacetat, Tridecanal, Nerol, Methylhexanoat, Linalylisovalerat, Undecanaldehyd, Caryophyllenoxid, Linalylacetat, Safranal, Uncineol, Phenylethanal, p-Anisaldehyd, Eudesmol, Ethylmethylpyrazin, Citronellylbutyrat, 4-Methyl-3-penten-2-on, Nonylacetat, 10-Epi-γ-eudesmol, β-Bisabolol, (Z)-6-Dodecen-γ-lacton, β-Farnesene, 2-Dodecenal, γ-Dodecalacton, Epoxy-β-ionon, 2-Undecenal, Styrenglycol, Methylfuraneol, (–)-cis-Rosenoxid, (E)-β-Ocimene, Dimethylmethoxyfuranon, 1,8-Cineole, Ethylbenzaldehyd, 2-Pentylthiophen, α-Farnesene, Methionol, 7-Methoxycoumarin, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, o-Aminoacetophenon, Viridiflorol, Isopiperitone, β-Sinensal, Ethylvanillat, Methylbutanoat, p-Methoxystyrol, 6-Methoxyeugenol, 4-Hexanolid, δ-Dodecalacton, Sesquiphellandren, Diethylmalat, Linalylbutyrat, Guaiacol, Coumarin, Methylbenzoat, Isopropylbenzoat, Safrole, Durene, γ-Butyrolacton, Ethylisobutyrat und/oder Furfural oder
    • (ss) Vanille-artigem Geruch, vorzugsweise Vanillin, Methylvanillat, Acetovanillon und/oder Ethylvanillat oder
    • (tt) wassermelonenartigem Geruch, vorzugsweise 2,4-Nonadienal oder
    • (uu) holzartigem Geruch, vorzugsweise α-Muurolene, Cadina-1,4-dien-3-ol, Isocaryophyllene, Eudesmol, α-Ionon, Bornylbutyrat, (E)-α-Bergamoten, Linalooloxid, Ethylpyrazin, 10-epi-γ-Eudesmol, Germacrene B, trans-Sabinenhydrat, Dihydrolinalool, Isodihydrocarveol, β-Farnesene, β-Sesquiphellandren, δ-Elemene, α-Calacorene, Epoxy-β-ionon, Germacrene D, Bicyclogermacrene, Alloaromadendrene, α-Thujene, oxo-β-Ionon, (–)-γ-Elemene. γ-Muurolene, Sabinene, α-Guaiene, α-Copaene, γ-Cadinene, Nerolidol, β-Eudesmol, α-Cadinol, δ-Cadinene, 4,5-Dimethoxy-6-(2-propenyl)-1,3-benzodioxol, [1ar-(1aalpha,4aalpha,7alpha,7abeta,7balpha)]-decahydro- 1,1,7-trimethyl-4-methylene-1H-cycloprop[e]azulen, α-Gurjunen, Guaiol, α-Farnesene, γ-Selinene, 4-(1- Methylethyl)-benzenemethanol, Perillen, Elemol, α-Humulene, β-Caryophyllene und/oder β-Guaiene oder
    • (vv) Mischungen aus vorgenannten
    enthalten. Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Teilchen enthalten sein. Sie sind insbesondere zur Beduftung von Wasch-, Reinigungs- oder Pflegemitteln hochgradig geeignet. Die Parfümstabilität kann auch im Zusammenhang mit den vorgenannten Riechstoffen erfindungsgemäß noch weiter verbessert werden.
  • Wie aus der vorangegangen Beschreibung klar wurde, kann insbesondere Zeolith der Parfümstabilität im Wege stehen. Aus diesem Grunde enthalten die erfindungsgemäßen Teilchen nach einer bevorzugten Ausführungsform weniger als 25 Gew.-% Zeolith, bezogen auf das gesamte Teilchen. Vorzugsweise ist Zeolith sogar nur in einer Menge von weniger als 20 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 15 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 10 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise weniger als 5 Gew.-% enthalten, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Vorteilhafterweise kann die Zeolith-Obergrenze auch zwischen den vorgenannten Werten liegen, also z.B. bei einem Wert von vorzugsweise 24 Gew.-%, 23 Gew.-%, 22 Gew.-%, 21 Gew.-%, 19 Gew.-%, 18 Gew.-%, 17 Gew.-%, 16 Gew.-%, 14 Gew.-%, 13 Gew.-%, 12 Gew.-%, 11 Gew.-%, 9 Gew.-%, 8 Gew.-%, 7 Gew.-%, 6 Gew.-%, 4 Gew.-%, 3 Gew.-%, 2 Gew.-% oder 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Teilchen aber auch bestimmte Minimalwerte an Zeolith enthalten, nämlich zumindest 1 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 5 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 10 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 15 Gew.-%, insbesondere zumindest 20 Gew.-% an Zeolith bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Insgesamt kann es vorteilhaft sein, wenn die Zeolith-Menge innerhalb von den zuvor Minimal- und Maximalmengen genannten Werten liegt, also beispielsweise in einem Bereich von 1-25 Gew.-% oder 5-20 Gew.-% Zeolith oder 1-15 Gew.-% oder in einem anderen Bereich nach einer anderen möglichen Kombination der eben genannten Werte.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Zeolith vorzugsweise um Zeolith X, Y, A, P, MAP und/oder Mischungen dieser. Der Zeolith sollte vorzugsweise weniger als 25 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 20 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 15 Gew.-%, in noch vorteilhafter Weise weniger als 8 Gew.-%, insbesondere weniger als 5 Gew.-% desorbierbares Wasser enthalten. Solcher Zeolith kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß man den Zeolith bei Temperaturen von 150°C bis 350°C, ggf. bei reduziertem Druck (vorteilhafterweise von ca. 0,001 bis ca. 20 Torr) aktiviert bzw. dehydatisiert. Dann spricht man z.B. von aktiviertem/dehydratisiertem Zeolith.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Teilchen gänzlich zeolithfrei, enthält also 0 Gew.-% Zeolith.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen bestimmte Minimalwerte an Parfüm, nämlich zumindest 1 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 2 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise zumindest 3 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 4 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 5 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 6 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 7 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise zumindest 8 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise zumindest 10 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 11 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 12 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise zumindest 13 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 14 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 16 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 18 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 20 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 22 Gew.-%, insbesondere zumindest 24 Gew.-% an Parfüm, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Vorteilhafterweise vermögen die erfindungsgemäßen Teilchen sehr große Mengen an Parfüm aufzunehmen, ohne daß die guten Pulvereigenschaften wie z.B. Fließfähigkeit beeinträchtigt werden. Verklumpungen treten vorteilhafterweise nicht auf. Überraschenderweise ist die Parfümstabilität in dem erfindungsgemäßen Teilchen auch bei hoher Parfümbeladung, also z.B. bei Parfümmengen von zumindest 5 Gew.-%, zumindest 10 Gew.-%, zumindest 15 Gew.-%, zumindest 20 Gew.-% usw., bezogen auf das gesamte Teilchen, sehr gut gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen nichtionisches Tensid, vorzugsweise gewählt aus der Gruppe der alkoxylierten Alkohole, der Alkylphenolpolyglykolether, der alkoxylierten Fettsäurealkylester, der Polyhydroxyfettsäureamide, der Alkylglykoside, der Alkylpolyglucoside, der Aminoxide und/oder der langkettigen Alkylsulfoxide, insbesondere in einer Menge von zumindest 0,1 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Dabei ist das Teilchen vorzugsweise mit dem nichtionischen Tensid imprägniert, d. h. das nichtionische Tensid ist vorteilhafterweise im wesentlichen im Trägermaterial verteilt.
  • Wenn die Teilchen nichtionisches Tensid enthalten, dann führt das vorteilhafterweise zu einem noch intensiveren Dufterlebnis beim Konsumenten, beispielsweise dann, wenn man Wäsche mit einer Detergensformulierung wäscht, welche die erfindungsgemäßen Teilchen beinhaltet. Der Konsument kann daher vorteilhafterweise einen intensiveren Duft der gewaschenen Wäsche wahrnehmen im Vergleich zu Wäsche, die mit einer herkömmlich parfümierten Detergensformulierung gewaschen wurde, auch wenn die enthaltene absolute Menge des Parfüms gleich war. Es wird hier also ein duftverstärkender Effekt erzielt, der die Teilchen direkt betrifft, sowie Objekte, in welche diese Teilchen eingearbeitet werden, beispielsweise Detergensformulierungen, sowie Dinge, wie z. B. Textilien, welche mit den Objekten (hier: Detergensformulierung) behandelt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilchen, welche zudem Niotensid enthalten, liegt überraschenderweise darin, daß die im Teilchen inkorporierte Parfümkomponente noch weiter stabilisiert wird. Parfümzersetzungstendenzen werden also noch weiter unterdrückt. Damit wird der erfindungsgemäße parfümstabilisierende Effekt weiter verstärkt. Das gilt besonders auch dann, wenn das Teilchen in ein Objekt eingearbeitet wird, wie z. B. in eine Detergensformulierung, welche durch ihre Objekteigenschaft, beispielsweise ihre Alkalität, der Stabilität von Parfüm eher abträglich ist. Auch hier wirkt sich der zusätzliche parfümstabilisierende Effekt noch weiter verbessernd aus.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilchen, welche zudem Niotensid enthalten, liegt überraschenderweise darin, daß der aus den Teilchen resultierende Dufteindruck mittelbar und unmittelbar noch länger vorhält. „Unmittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die erfindungsgemäßen Teilchen als solche über einen längeren Zeitraum duften. „Mittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß Objekte (z. B. Detergensformulierung), welche die erfindungsgemäßen Teilchen beinhalten, länger duften, und daß sogar bei der Anwendung dieser Objekte (z. B. Detergensformulierung zum Waschen von Textil) die damit behandelte Dinge (hier: gewaschenes Textil) länger duften.
  • Es wird also die erfindungsgemäße Duftretardation noch weiter verstärkt, wobei sich diese Duft-Retard-Wirkung (also die zeitliche Ausdehnung des Dufteindruckes) sowohl auf die Teilchen, wie auf die Teilchen enthaltenden Objekte, wie auf die mit diesen Objekten behandelten Dinge bezieht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilchen, welche zudem Niotensid enthalten, liegt überraschenderweise auch darin, daß es durch das Hinzufügen bzw. durch das Vorhandensein von nichtionischem Tensid ermöglich wird, das Trägermaterial der Teilchen mit noch größeren Parfümmengen zu beladen. Dies ist vor allem deshalb überraschend, weil man annehmen sollte, das die vom Trägermaterial aufnehmbare Parfümmenge sinken müßte, wenn das Trägermaterial zusätzlich eine bestimmte Menge einer weiterer Substanz aufnehmen muß. Es kann aber eine weitere Verbesserung, insbesondere sogar eine Maximierung der Parfümaufnahmefähigkeit des Trägermaterials erzielt werden, so daß eine Parfümbeladung des Trägermaterials in einem noch größerem Ausmaß möglich wird.
  • Die einsetzbare Menge Niotensid läßt sich in vorteilhafter Weise einstellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Teilchen vorteilhafterweise zumindest 0,2 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 0,3 Gew.-%, noch in vorteilhafterer Weise zumindest 0,4 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,5 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,6 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 0,7 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,8 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,9 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 1,0 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 1,1 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise zumindest 1,2 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 1,3 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 1,4 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 1,5 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 1,6 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 1,7 Gew.-%, insbesondere zumindest 1,8 Gew.-% an nichtionischem Tensid, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann es aber auch vorteilhaft sein, daß das Teilchen bestimmte Maximalmengen an nichtionischem Tensid nicht überschreitet, d.h. weniger als 30 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 26 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise weniger als 24 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise weniger als 22 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 20 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise weniger als 18 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise weniger als 16 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise weniger als 14 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise weniger als 12 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise weniger als 11 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise weniger als 10 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise weniger als 9 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise weniger als 8 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise weniger als 7 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise weniger als 6 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise weniger als 5 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise weniger als 4 Gew.-%, insbesondere weniger als 3 Gew.-% an Niotnsid bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest anteilsweise als nichtionisches Tensid alkoxylierter Alkohol enthalten, vorzugsweise in Mengen von zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise von zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise von zumindest 60 Gew.-%, in überaus vorteilhafter Weise von zumindest 70 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise von zumindest 80 Gew.-%, insbesondere von zumindest 90 Gew.-%, in der vorteilhaftesten Weise in Mengen von 100 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge Niotensid, die in dem Teilchen enthalten ist, wobei es sich vorteilhafterweise um ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole handelt mit vorzugsweise 8 bis 20, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen und vorzugsweise durchschnittlich 1 bis 12 Mol Alkylenoxid, vorzugsweise Ethylenoxid, pro Mol Alkohol.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den nichtionischen Tensiden um eine Mischung von zumindest zwei unterschiedlichen Niotensiden, vorzugsweise von zumindest zwei unterschiedlichen alkoxylierten, vorteilhafterweise ethoxylierten, insbesondere primären Alkoholen, wobei das Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf die alkoxylierten Alkohole vorzugweise im Alkoxylierungsgrad liegt.
  • Liegt in dieser Mischung von zumindest zwei unterschiedlichen Niotensiden zumindest ein alkoxylierter, vorzugsweise ethoxylierter Alkohol mit einem Alkoxylierungsgrad kleiner 7, vorteilhafterweise nicht größer als 6, weiter vorteilhaft nicht größer als 5, insbesondere nicht größer als 4,5 und zumindest ein weiterer alkoxylierter, vorteilhafterweise ethoxylierter Alkohol mit einem Alkoxylierungsgrad von zumindest 7 vor, dann handelt es sich um eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dabei das Verhältnis von niedriger alkoxyliertem Alkohol zu höher alkoxyliertem Alkohol im Bereich von 5:1 bis 1:5, vorzugsweise von 4:1 bis 1:4, vorteilhafterweise 3:1 bis 1:3, insbesondere 2:1 bis 1:2.
  • Wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Teilchens ist neben dem Schichtsilikat und dem Parfüm das Carbonat und das Sulfat.
  • Bei den Carbonaten sind insbesondere die wasserlöslichen bevorzugt. Vorteilhafterweise können
    • (a) Alkalicarbonate, wie vorzugsweise Natriumcarbonat und/oder Kaliumcarbonat,
    • (b) Erdalkalicarbonate, wie vorzugsweise Magnesiumcarbonat
    • (c) Hydrogencarbonate, wie vorzugsweise Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und/oder Ammoniumhydrogencarbonat
    • (d) Sesquicarbonate, wie vorzugsweise Natriumsesquicarbonat (Na2CO3·NaHCO3·2H2O) und/oder Kaliumsesquicarbonat (K2CO3·KHCO3·2H2O),
    • (e) Andere Carbonate wie z.B. Ammoniumcarbonat
    • (f) Mischungen vorgenannter,
    eingesetzt werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, das Carbonat in einer bestimmten Bandbreite von Ober- und/oder Untergrenzen einzusetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen bestimmte Minimalwerte an Carbonat, nämlich zumindest 5 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 10 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise zumindest 12 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 14 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 16 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 18 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 20 Gew.-%, in besonders 22 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 24 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 26 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise zumindest 28 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 30 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 32 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 34 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 36 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 38 Gew.-%, insbesondere zumindest 40 Gew.-% an Carbonat bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Hohe Carbonatwerte sind auch deshalb vorteilhaft, weil sie für das Wachmittel, in welche die Teilchen eingearbeitet werden können, eine verbesserte Alkalität sowie eine Verbesserung der Waschwirkung durch Elektrolyteffekte bewirken.
  • Auch die Maximalmenge an Carbonat kann vorteilhaft eingestellt werden. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann es also vorteilhaft sein, daß das Teilchen bestimmte Maximalmengen an Carbonat nicht überschreitet, d.h. weniger als 70 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 65 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 60 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise weniger als 58 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise weniger als 56 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise weniger als 54 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise weniger als 52 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise weniger als 50 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise weniger als 48 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise weniger als 46 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise weniger als 44 Gew.-%, insbesondere weniger als 42 Gew.-% an Carbonat bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn die Carbonat-Menge innerhalb von den zuvor Minimal- und Maximalmengen genannten Werten liegt, also beispielsweise in einem Bereich von 5-70 Gew.-% oder 10-60 Gew.-% oder 25-50 Gew.-% oder in einem Bereich nach einer anderen möglichen Kombination der eben genannten Werte.
  • Bei den Sulfaten sind insbesondere die wasserlöslichen bevorzugt.
  • Vorteilhafterweise können
    • (a) Alkalisulfate, wie vorzugsweise Natriumsulfat und/oder Kaliumsulfat,
    • (b) Erdalkalisulfate, wie vorzugsweise Magnesiumsulfat
    • (c) Hydrogensulfate, wie vorzugsweise Natriumhydrogensulfat und/oder Kaliumhydrogensulfat, Ammoniumhydrogensulfat
    • (d) andere Sulfate wie z.B. Ammoniumsulfat
    • (e) Mischungen vorgenannter,
    eingesetzt werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, das Sulfat in einer bestimmten Bandbreite von Ober- und/oder Untergrenzen einzusetzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen bestimmte Minimalwerte an Sulfat, nämlich zumindest 5 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 10 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise zumindest 12 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 14 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 16 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 18 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 20 Gew.-%, in besonders 22 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 24 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 26 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise zumindest 28 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 30 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 32 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 34 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 36 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 38 Gew.-%, insbesondere zumindest 40 Gew.-% an Sulfat bezogen auf das gesamte Teilchen. Hohe Sulfatgehalte sind auch deshalb vorteilhaft, weil sie den Teilchen eine noch bessere Rieselfähigkeit, noch bessere Dosierbarkeit und noch bessere Löslichlichkeit einbringen.
  • Auch die Maximalmenge an Sulfat kann vorteilhaft eingestellt werden. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann es also vorteilhaft sein, daß das Teilchen bestimmte Maximalmengen an Sulfat nicht überschreitet, d.h. nicht mehr als 70 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 68 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 66 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise weniger als 64 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise weniger als 62 Gew:-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise nicht mehr als 60 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise weniger als 58 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise weniger als 56 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise weniger als 54 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise weniger als 52 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise nicht mehr als 50 Gew.-%, insbesondere weniger als 48 Gew.-% an Sulfat bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn die Sulfat-Menge innerhalb von den zuvor Minimal- und Maximalmengen genannten Werten liegt, also beispielsweise in einem Bereich von 5-70 Gew.-% oder 10-60 Gew.-% oder 25-50 Gew.-% oder in einem Bereich nach einer anderen möglichen Kombination der eben genannten Werte von 5-70 Gew.-%
  • Erfindungsgemäß ist das Verhältnis von Schichtsilikat zur Gesamtmenge aus Sulfat und Carbonat in dem erfindungsgemäßen Teilchen ≤ 1:2. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis von Schichtsilikat zur Gesamtmenge aus Sulfat und Carbonat ≤ 2:5, vorzugsweise ≤ 1:3, vorteilhafterweise ≤ 2:7, in vorteilhafterer Weise ≤ 1:4, insbesondere ≤ 1:5.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, ein bestimmtes Verhältnis von Carbonat zu Sulfat einzustellen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Verhältnis Carbonat zu Sulfat im Bereich von 5:1-1:1, vorzugsweise im Bereich von 4:1-1:1, vorteilhafterweise im Bereich von 3:1-1:1, insbesondere im Bereich von 2:1-1:1. Nach einer anderen, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform liegt das Verhältnis Sulfat zu Carbonat im Bereich von 5:1-1:1, vorzugsweise im Bereich von 4:1-1:1, vorteilhafterweise im Bereich von 3:1-1:1, insbesondere im Bereich von 2:1-1:1.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, ein bestimmtes Verhältnis von Schichtsilikat zu Carbonat einzustellen. Vorteilhafterweise liegt nach einer bevorzugten Ausführungsform ein Verhältnis von Schichtsilikat zu Carbonat von ≤ 1:2 in dem erfindungsgemäßen Teilchen vor. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis von Schichtsilikat zu Carbonat ≤ 2:5, vorzugsweise ≤ 1:3, vorteilhafterweise ≤ 2:7, in vorteilhafterer Weise ≤ 1:4, insbesondere ≤ 1:5.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Teilchen Carbonat(e) und Sulfat(e) in einer Gesamtmenge von > 10 Gew.-%, > 15 Gew.-%, > 20 Gew.-%, > 25 Gew.-%, > 30 Gew.-%, > 35 Gew.-%, > 40 Gew.-%, > 45 Gew.-%, > 50 Gew.-%, > 55 Gew.-%, > 60 Gew.-%, > 65 Gew.-% oder > 70 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, ein bestimmtes Verhältnis von Schichtsilikat zu Sulfat einzustellen. Vorteilhafterweise liegt nach einer bevorzugten Ausführungsform ein Verhältnis von Schichtsilikat zu Sulfat von ≤ 1:2 in dem erfindungsgemäßen Teilchen vor. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis von Schichtsilikat zu Sulfat ≤ 2:5, vorzugsweise ≤ 1:3, vorteilhafterweise ≤ 2:7, in vorteilhafterer Weise ≤ 1:4, insbesondere ≤ 1:5.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Teilchen ein polymeres Tonflockungsmittels, wobei das Tonflockungsmittel ein Polymer oder ein Copolymer ist, welches sich vorzugsweise aus Monomeren herleitet, die unter Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin und Gemischen hievon ausgewählt sind, wobei es insbesondere ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen besitzt, wobei es vorzugsweise im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% bezogen auf das Schichtsilikat, das in dem Teilchen enthalten ist.
  • Vorteilhafterweise werden die gewebeweichmachenden Schichtsilikate so während des Waschvorganges noch effizienter auf dem Gewebe abgeschieden. Die Abscheidung wird erhöht und verläuft noch gleichmäßiger.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das polymere Tonflockungsmittel aus Monomeren erhalten, welche unter Ethylenoxid, Acrylamid und Acrylsäure ausgewählt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das polymere Tonflockungsmittel ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 150.000 bis 5 Millionen auf, vorzugsweise von 150.000 bis 800.000.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das polymere Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 150.000 bis 800.000 auf. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besitzt das Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 800.000 bis 5 Millionen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegt das polymere Tonflockungsmittel in einer Menge von 0,005 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,005 Gew.-% bis 2 Gew.-% bezogen auf das Schichtsilikat vor.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Teilchen auch noch andere Inhaltsstoffe enthalten und nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen kationisches Tensid, zwitterionische Verbindungen, Ampholyte, Amphotenside, Betaine, kationische Polymere und/oder amphotere Polymere. Bei Anwesenheit solcher Substanzen kann eine weiter verbesserte Objektbeduftung bei Einsatz der Teilchen erreicht werden, insbesondere auch eine weiter verbesserte Duftretardation. Das heißt, wenn man z.B. Textilobjekte mit einem Waschmittel, welches solche erfindungsgemäßen Teilchen enthält, wäscht, dann erreicht werden kann, daß noch mehr Duft an den Textilobjekten anhaften bleibt und dort auch noch länger verweilt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen zumindest eine quartäre Ammoniumverbindung, vorzugsweise eine alkylierte quartäre Ammoniumverbindung, insbesondere in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen eine quartäre Ammoniumverbindung nach Formel (I), R1(R2)(R3)(R4)N+ X, (I)wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl, Benzyl und -(C2H4O)xH, mit x gleich 2 bis 5, und wobei R4 ein C8-C22-Alkyl ist, und wobei X ein Anion ist, vorzugsweise ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen eine quartäre Ammoniumverbindung nach Formel (II), R5R6 nR7 3-nN+ X (II)wobei R5 ein C6-C24 Alkyl- oder Alkenyl ist, wobei jedes R6 unabhängig voneinander eine -(CnH2nO)xR8-Gruppe ist, mit n gleich 1 bis 4 und mit x gleich 1 bis 14, und wobei R8 ein Methyl, Ethyl oder bevorzugt ein Wasserstoff ist, und wobei jedes R7 unabhängig voneinander eine C1-C12 Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, mit m gleich 1 bis 3, und wobei X- ein Anion ist, vorzugsweise ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen. Dabei ist nach einer bevorzugten Ausführungsform R6 ein -CH2CH2OH, R7 jeweils unabhängig voneinander ein C1-C4-Alkyl ist, mit m gleich 1 oder 2, und wobei R5 eine lineare C6-C14-Alkylgruppe ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen eine C8-C16-Alkyl-di(hydroxyethyl)-methyl ammonium-Verbindung, vorzugsweise eine C12-C14-Alkyl-di(hydroxyethyl)-methyl ammonium-Verbindung, und/oder eine C8-C16-Alkyl-(hydroxyethyl)-dimethyl ammonium- Verbindung, vorzugsweise eine C12-C14-Alkyl-(hydroxyethyl)-dimethyl ammonium- Verbindung, insbesondere die jeweiligen Halogenide, Methosulfate-, Methophosphate- oder Phosphate sowie Mischungen aus diesen.
  • Auch zwitterionische Verbindungen können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen eine zwitterionische Verbindung nach Formel (III) enthält
    Figure 00280001
    wobei das R9 für eine C5-28-Alkyl- oder Alkenylgruppe steht, und wobei R10 und R11 jeweils, unabhängig voneinander, C1-4 Alkyl-Gruppen sind, und wobei a für die Zahl 0 oder 1 steht, b und c jeweils, unabhängig voneinander, aus ganzen Zahlen von 1 bis 4 ausgewählt sind, und wobei Y Sauerstoff oder Stickstoff ist, und wobei X ein Atom oder eine Atomgruppe mit einer negativen Ladung ist. Die negative Ladung ist meist an Sauerstoff-Atomen lokalisiert durch Abgabe eines Protons von Carboxy- od. Sulfo-Gruppen, Phosphorsäure-Resten, sauren phenolischen oder enolischen Hydroxy-Gruppen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen zumindest ein Alkylamidoalkylendimethylcarbonsäure-Betain nach Formel (IV):
    Figure 00280002
    wobei d und e, unabhängig voneinander, ganze Zahlen von 1-4 sind, vorzugsweise ist d gleich 2 oder 3 und e gleich 2 oder 3 und wobei R12 für eine C10-18-Alkylkette oder Mischungen davon steht.
  • Auch kationisches Nitril kann mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen zumindest ein kationisches Nitril nach Formel (V)
    Figure 00290001
    in der R13 für -H, -CH3, einen C2-24-Alkyl- oder -Alkenylrest, einen substituierten C2-24-Alkyl- oder -Alkenylrest mit mindestens einem Substituenten aus der Gruppe -Cl, -Br, -OH, -NH2, -CN, einen Alkyl- oder Alkenylarylrest mit einer C1-24-Alkylgruppe, oder für einen substituierten Alkyl- oder Alkenylarylrest mit einer C1-24-Alkylgruppe und mindestens einem weiteren Substituenten am aromatischen Ring steht, R14 und R15 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -CH2-CN, -CH3, -CH2-CH3, -CH2-CH2-CH3, -CH(CH3)-CH3, -CH2-OH, -CH2-CH2-OH, -CH(OH)-CH3, -CH2-CH2-CH2-OH, -CH2-CH(OH)-CH3, -CH(OH)-CH2-CH3, -(CH2CH2-O)nH mit n gleich 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 und X ein Anion ist. Dabei steht X nach einer bevorzugten Ausführungsform für ein Anion, das aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Iodid, Hydrogensulfat, Methosulfat, Laurylsulfat, Dodecylbenzolsulfonat, p-Toluolsulfonat (Tosylat), Cumolsulfonat oder Xylolsulfonat oder deren Mischungen ausgewählt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen zumindest ein kationisches Nitril nach Formel (VI)
    Figure 00290002
    in der R16, R17 und R18 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -CH3, -CH2-CH3, -CH2-CH2-CH3, -CH(CH3)-CH3, wobei R16 zusätzlich auch -H sein kann und X ein Anion ist, wobei vorzugsweise R17 = R18 = -CH3 und insbesondere R16 = R17 = R18 = -CH3 gilt und Verbindungen der Formeln (CH3)3N(+)CH2-CN X, (CH3CH2)3N(+)CH2-CN X, (CH3CH2CH2)3N(+)CH2-CN X, (CH3CH(CH3))3N(+)CH2-CN X, oder (HO-CH2-CH2)3N(+)CH2-CN X besonders bevorzugt sind. Dabei steht X nach einer bevorzugten Ausführungsform für ein Anion, das aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Iodid, Hydrogensulfat, Methosulfat, Laurylsulfat, Dodecylbenzolsulfonat, p-Toluolsulfonat (Tosylat), Cumolsulfonat oder Xylolsulfonat oder deren Mischungen ausgewählt ist.
  • Auch Amide können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen ein Amid, vorzugsweise ein Amid der Formel R19R20NCOR21, worin R19 und R20 unabhängig voneinander unter C1-C22-Alkyl-, C1-C22-Alkenyl-, C1-C22-Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkyl- Arylgruppen ausgewählt sind; R2, für Wasserstoff oder eine C1-C22-Alkyl-, C1-C22-Alkenyl-, Aryl- oder Alkyl-Arylgruppe steht, oder O-R22 ist, worin R22 eine C1-C22-Alkyl-, C1-C22-Alkenyl-, eine Aryl- oder Alkyl-Arylgruppe bedeutet, wobei das Amid insbesondere in Mengen von 1% bis 10% enthalten ist, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Auch Imidazolin(derivate) können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen Imidazolin(derivate), vorzugsweise Imidazoline der Formel 1-(R23)Amido(R24)-2-(R25) Imidazolin, worin R23, R25 unabhängig voneinander aus C12-C22-Alkyl ausgewählt sind und R24 aus C1-C4-Alkyl ausgewählt ist, insbesondere in Mengen von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Auch organische Feuchthaltemittel können mit Vorteil eingesetzt werden, da sie zu einer effizienteren Ablagerung der gewebeweichmachenden Schichtsilikate auf den Textilien führen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen organisches Feuchthaltemittel, welches insbesondere aus Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol, Dimeren und Trimeren von Glycerin und/oder Gemischen hievon gewählt ist, vorzugsweise in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Auch Komplexbildner können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen einen Komplexbildner, vorzugsweise Phosphonat und/oder ein Citrat, insbesondere in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Auch Pentaerythrit(derivate) können mit Vorteil eingesetzt werden, da sie den Wäscheweichmacheffekt, z.B. den der Schichtsilikate, weiter verbessern. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen Pentaerythrit(derivate), wie vorzugsweise einen C2-C24 aliphatischen Säureester von Pentaerythrit, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Teilchen.
  • Auch Alkalisilikat kann mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen Alkalisilikat, vorzugsweise mit einem Modul M2O:SiO2 aus dem Bereich von 1:1,9 bis 1:3,3, wobei M für ein Alkalimetallion steht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen amorphes Natriumsilikat, vorzugsweise mit einem Modul Na2O:SiO2 aus dem Bereich von 1:2 bis 1:2,8.
  • Die Teilchen können außerdem weiteres Trägermaterial enthalten, vorzugsweise ausgewählt aus
    • (a) Kieselsäuren, vorzugsweise Fällungskieselsäuren, insbesondere die Kieselgele, welche vorteilhafterweise hydrophob oder hydrophil sind, und/oder
    • (b) Trägerstoffe aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Citrate, Alkalimetallphosphate, Chitinmikrokügelchen, Pektin, Gumme, Gelatine, Harze, Stärken, insbesondere poröse Stärke, modifizierte Stärken und/oder Carboxyalkylstärken, Di- und/oder Polysaccharide, Cyclodextrine, Maltodextrine, (Co-)Polymere, vorzugsweise synthetische (Co-)Polymere, insbesondere wasserlösliche (Co-)Polymere und/oder Terpolymere und/oder Mischungen davon.
  • Das Trägermaterial kann demnach zumindest anteilsweise auch ein oder mehrere (Co-)Polymere als Trägerstoff mitumfassen, welche vorzugsweise zumindest anteilsweise ausgewählt sind aus folgenden Gruppen
    • a) Homopolymere, gewählt aus Polyvinylcompounds wie vorzugsweise Polyvinylacetate, Polyvinylalkohol und/oder Polyvinylpyrrolidon, Polycarboxysäuren wie vorzugsweise Polyacrylsäure und/oder Polymethacrylsäure; Polysulfonsäuren, wie vorzugsweise Polystyrolsulfonsäuren, Polyester, wie vorzugsweise Glycolpolyacrylate; Polyamide, Polyacrylamide, Polyurethane, vorzugsweise Polyurethane, die ionische Gruppen tragen, beispielweise Carboxygruppen, Sulfonsäuregruppen oder tertiäre Amine oder Polyurethane, welche vorzugsweise nichtionische hydro-phile Gruppen enthalten, wie Ethylenoxid, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid und Polyalkylenglycolderivative
    • b) Polykondensate, wie vorzugsweise ethoxyliertes Phenol, Formaldehydharze, vorzugsweise sulfonierte aromatische Formaldehydharze, Harnstoff oder Melamine, Formaldehydcompounds, Polyamide, Polyamine, und Epichlorohydrinharze
    • c) AB-Copolymere worin A eine mehr wasserlösliche oder in Wasser quellbare Gruppe und B eine weniger wasserlösliche oder in Wasser weniger quellbare Gruppe darstellt, vorzugsweise ausgewählt aus Styrolcopolymeren, wie insbesondere Styrol-Acrylsäure-Polymere oderr Styrol-Ethylenoxid-Polymere, Copolymer von Polyvinyl und Maleinsäurecompounds, wie vorzugsweise Styrol-Malein-säureanhydrid-Polymere oder Vinylacetate, Maleinsäureester-Polymere, Polyvinyl – Polyalkylen-Copolymere, wie vorzugsweise Vinylacetat-Ethylen-Ppolymere, Ethylen – Acrylsäure-Acrylsäureester-Polymere oder Ethylen – Acrylsäure – Acrylonitril-Polymere, Vinylcopolymere, wie vorzugsweise Vinylacetate-Polymere, Acrylsäure-Acrylonitril-Polymere, Acrylsäure – Acrylamidpolymere;
    • d) ABA Blockcopolymere wobei "A" für wasserlösliche oder in Wasser quellfähige Gruppen steht wie vorzugsweise Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polyacrylicsäure, Polyvinylpyrrolidon, oder Polycaprolacton und "B" für weniger wasserlösliche oder kaum wasserlösliche Gruppen steht, wie vorzugsweise Polypropylenoxid, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polylaurylmethacrylat, Polystyrol, Polyhydroxystearinsäure, Polysiloxane,
    • e) AB-Pfropf-(Co)-Polymere, wobei "A" wasserlösliche oder in Wasser quellfähige Gruppen wie vorzugsweise Vinylalkohol, Vinylacetat, Ethylenoxid, Propylenoxide, Vinylsulphonate, Acrylsäuren und Vinylamine sind, "B" ist vorzugsweise ausgewählt aus Vinylpolymer oder Siloxan.
    • f) Natürliche Polymere wie vorzugsweise Cellulosederivative, wie insbesondere Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose und/oder deren Derivate.
  • Insbesondere zu nennen sind dabei Polymere, welche vorzugsweise zumindest anteilsweise Monomere enthalten, die ausgewählt sind aus Isobutylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, n-Propylacrylat, iso-Propylmethacrylat, Methylmethacrylat, Styrol, Decyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat, Tetradecyl(meth)acrylat und/oder Hexa-decyl(meth)acrylat und Mischungen dieser.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen eine sauer wirkende Komponente, vorzugsweise Carbonsäure, vorteilhafterweise Polycarbonsäuren, insbesondere Zitronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zucker-säuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, und/oder Mischungen aus diesen, jeweils vorzugsweise in Form ihrer Natriumsalze.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen wenigstens ein Bleichmittel, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Perborate, insbesondere Natriumperborattetrahydrat und Natriumperboratmonohydrat, Percarbonate, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, persaure Salze und Persäuren, insbesondere Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure und Diperdodecandisäure.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen wenigstens eine weitere üblicherweise in Wasch- oder Reinigungsmitteln enthaltene Substanz, vorzugsweise eine Substanz aus der Gruppe der Tenside, Buildersubstanzen (anorganische und organische Buildersubstanzen), Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, spezielle Polymere (beispielsweise solche mit Cobuilder-Eigenschaften), Vergrauungsinhibitoren, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Soil Repellents, Elektrolyte, Farbmittel, Riechstoffe, Duftstoffe, Parfümträger, pH-Stellmittel, Komplexbildner, Fluoreszenzmittel, Schauminhibitoren, Knitterschutzmittel, Antioxidantien, quartäre Ammoniumverbindungen, Antistatika, Bügelhilfsmittel, UV-Absorber, Antiredepositionsmittel, Germizide, antimikrobielle Wirkstoffe, Fungizide, Viskositätsregulatoren, Perlglanzgeber, Farbübertragungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmittel, Weichmacher, Weichspüler, Proteinhydrolysate, Phobier- und Imprägniermittel, Hydrotrope, Silikonöle sowie Quell- und Schiebefestmittel.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Teilchen zumindest eine Substanz gewählt aus folgenden Gruppen:
    • a) Wachse wie Carnauba-, Walrat-, Bienenwachs, Lanolin und/oder entsprechende Derivate;
    • b) hydrophobe Pflanzenextrakte
    • c) Kohlenwasserstoffe wie Squalen und/oder Squalan;
    • d) höhere Fettsäuren, vorzugsweise mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen insbesondere Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Behen-, Öl-, Linol-, Linolen-, Lanolin-, Isostearin- und polyungesättigte Fettsäuren;
    • e)) höhere Fettalkohole, vorzugsweise mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen insbesondere Lauryl-, Cetyl-, Stearyl-, Oleyl-, Behenyl-, Cholesterin- and 2-Hexadecanol-Alkohol;
    • f) Ester wie Cetyloctanoat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Isopropylmyristat, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyladipat, Butylstearat, Decyloleat, Cholesterolisostearat, Glycerolmonostearat, Glyceroldistearat, Glyceroltristearat, Alkyllactat, Alkylcitrat und/oder Alkyltartrat;
    • g) Lipide wie z.B. Cholesterin, Ceramide, Saccharoseester und/oder Pseudo-Ceramides
    • h) Vitamine wie z.B. Die Vitamine A und E, Vitamin-Alkylester wie z.B. Vitamin C-Alkylester;
    • i) Sonnenschutzmittel wie z.B. oder Butylmethoxybenzoylmethan
    • j) Phospholipide;
    • k) alpha-Hydroxysäuren und/oder deren Derivative
    • l) Germicide, wie z.B. synthetische antimikrobielle Mittel wie z.B. 2-Phenoxyethanol und/oder natürliche antimikrobielle Mittel wie z.B. Grapefruitextract oder Weidenrindenextrakt;
    • m) Mischungen aus vorgennaten Stoffen.
  • Vorteilhafterweise können die vorgenannten Substanzen der Haut zum Vorteil gereichen. Ihre Einarbeitung in die erfindungsgemäßen Teilchen ist deshalb insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäßen Teilchen Gegenstand einer Textilpflegekomponente sein sollen. So wird also nicht nur das Textil gepflegt, sondern auch die Haut, denn die vorgenannten Substanzen können bei der Textilbehandlung (Z.B. Textilwäsche) auf die Textilfasern aufziehen und von dort an die Haut abgegeben werde und dieser dann zum Vorteil gereichen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Teilchen zumindest anteilsweise von einer Beschichtung umgeben ist, welche vorzugsweise wenigstens eine zumindest anteilsweise wasserlösliche oder zumindest anteilsweise in Wasser dispergierbare Komponente enthält, welche insbesondere gewählt ist aus Polyolen, Kohlenhydraten, Stärken, modifizierten Stärken, Stärkehydrolysaten, Cellulose und Cellulose Derivativen, natürlichen und synthetischen Gummen, Silicaten, Boraten, Phosphaten, Chitin und Chitosan, wasserlöslichen Polymeren, Fettkomponenten und Mischungen dieser. Beispielsweise kommen auch Wachse und/oder Harze in Betracht, z. B. Bienenwachs, Benzoeharz, Carnaubawachs, Candelillawachs, Cumaron-Inden-Harz, Kopale, Schellack, Mastix, Polyethylenwachs-Oxidate oder Sandarak-Harz. Ebenso sind auch Paraffine oder Gelatine, insbesondere auch Celluloseether geeignet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die fakultative Beschichtung Polycarboxylate auf.
  • Die fakultative Beschichtung der Teilchen kann auf die im Stand der Technik beschriebenen Weisen durchgeführt werden. Das fakultative Beschichtungsmaterial umschließt das jeweilige Teilchen vorzugsweise ganz, wobei allerdings auch eine unzusammenhängende Beschichtung erwünscht sein kann. Als potentielle Beschichtungsmaterialien kommen vor allem jene in Frage, welche gemeinhin im Zusammenhang mit Wasch- oder Reinigungsmitteln angewandt werden.
  • Materialien, die als potentielle Beschichtungsmaterialien im Sinne der Erfindung eingesetzt werden können, sind beliebige anorganische und/oder organische Stoffe und/oder Stoffgemische, vorzugsweise solche, die pH-, Temperatur und/oder Ionenstärke-sensitiv sind, so daß sie in Abhängigkeit einer pH-, Temperatur und/oder Ionenstärke-Änderung ihre Integrität verlieren, d.h. sich beispielsweise ganz oder teilweise auflösen.
  • Besonders bevorzugt als Beschichtungsmaterialien werden Polymere und/oder Copolymere, die filmbildende Eigenschaften haben und sich vorzugsweise aus wäßriger Dispersion einsetzen lassen. Die entscheidende Größe für die filmbildenden Eigenschaften ist die Glasübergangstemperatur des filmbildenden Polymers und/oder Copolymers. Oberhalb der Glastemperatur ist das Polymer bzw. Copolymer elastisch, schmelz- und fließbar, während es unterhalb der Glastemperatur spröde wird. Nur oberhalb der Glasübergangstemperatur kann das Polymer leicht verarbeitet werden, wie es zum Ausbilden eines Filmüberzugs erforderlich ist. Die Glasübergangstemperatur kann durch die Zugabe von niedermolekularen Substanzen mit weichmachenden Eigenschaften, den sogenannten Weichmachern beeinflusst werden. Neben dem Polymer können also in der wäßrigen Dispersion auch Weichmacher eingesetzt werden. Als Weichmacher sind alle Substanzen geeignet, die die Glasübergangstemperatur der verwendeten, vorzugsweise pH-sensitiven, Polymere und/oder Copolymere herabsetzen. Das Polymer kann so bei niedrigeren Temperaturen, ggf. sogar bei Raumtemperatur aufgetragen werden. Besonders bevorzugte Weichmacher sind Zitronensäureester (vorzugsweise Tributylcitrat und/oder Triethylcitrat), Phthalsäureester (vorzugsweise Dimethylphthalat, Diethyl-phthalat und/oder Dibutylphthalat), Ester organischer Polyalkohole ( vorzugsweise Glyceroltriacetat), Polyalkohole (vorzugsweise Glycerol, Propylenglykol) und/oder Polyoxyethylenglykole (vorzugsweise Polyethylenglykol). Der Weichmacher lagert sich zwischen den Polymerketten, erhöht dadurch die Beweglichkeit, senkt die Wechselwirkungen und vermeidet durch Verminderung der Sprödigkeit Abrieb und Risse im Film.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das potentielle Beschichtungsmaterial ein Polyacrylat und/oder ein Derivat desselben und/oder ein entsprechendes Copolymer auf der Basis von Acrylsäureestern bzw. Acrylsäuren und anderen Monomeren enthält. Insbesondere Copolymere aus Acrylamid und Acrylsäure und/oder deren Derivaten sind für das potentielle Beschichtungsmaterial von Vorteil.
  • Wenn das Teilchen zumindest anteilsweise eine Beschichtung aufweist, welche eine zumindest anteilsweise wasserlösliche oder zumindest anteilsweise in Wasser dispergierbare Komponente umfaßt, die 0 Gew.-% bis 80 Gew.-% von mindestens einem festen Polyol mit vorzugsweise mehr als 3 Hydroxylresten und 20 Gew.-% bis 100 Gew.-% von einem flüssigen Diol oder Polyol, in welchem das Parfüm im wesentlichen unlöslich ist und in welchem das feste Polyol im wesentlichen löslich ist, umfaßt, wobei das genannte flüssige Polyol oder Diol vorzugsweise aus Glycerin, Ethylenglycol und Diglycerin oder Gemischen dieser ausgewählt ist und worin das feste Polyol vorzugsweise aus Glucose, Sorbit, Maltose, Glucamin, Saccharose, Polyvinylalkohol, Stärke, Alkylpolyglycosid, Sorbitanfettester, Polyhydroxyfettsäureamiden, deren Fettsäurereste 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaften, und Gemischen hiervon ausgewählt ist, so liegt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Teilchen gefärbt. Das Teilchen kann durchgefärbt sein oder seine Oberfläche kann angefärbt sein bzw. es kann mit einer farbigen Substanz gecoated bzw. beschichtet sein.
  • Bevorzugt kann das Teilchen über eine Beschichtung gefärbt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Beschichtung Pigmente, vorteilhafterweise im nanoskaligen Bereich oder im Mikrometerbereich, auf, vorzugsweise Weißpigmente, insbesondere ausgewählt aus Titandioxid-Pigmenten, wie insbesondere Anatas-Pigmente und/oder Rutil-Pigmente, Zinksulfid-Pigmenten, Zinkoxid (Zinkweiß), Antimontrioxid (Antimonweiß), basischem Bleicarbonat (Bleiweiß)2PbCO3 Pb(OH)2, Lithopone ZnS + BaSO4. Vorzugsweise können auch weiße Hilfsstoffe, wie vorzugsweise Calciumcarbonat, Talkum 3MgO·4SiO2·H2O und/oder Bariumsulfat enthalten sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann es sich bei den Pigmenten um
    • (a) Buntpigmente (vorzugsweise anorganische Buntpigmente, insbesondere Eisenoxid-Pigmente, Chromat-Pigmente, Eisenblau-Pigmente, Chromoxid-Pigmente, Ultramarin-Pigmente, oxidische Mischphasenpigmente und/oder Bismutvanadat-Pigmente),
    • (b) Schwarzpigmente (z.B. Anilinschwarz, Perylenschwarz, Eisenoxid-Pigmente, Manganschwarz und/oder Spinellschwarz),
    • (c) Glanzpigmente (vorzugsweise plättchenförmige Effektpigmente, Metalleffektpigmente wie z.B. Aluminium-Pigmente (Silberbronze), Kupfer-Pigmente und Kupfer/Zink-Pigmente (Goldbronzen) und Zink-Pigmente, Perlglanzpigmente, wie z.B. Magnesiumstearat, Zinkstearat, Lithiumstearat oder Ethylenglykoldistearat bzw. Polyethylenterephthalat, Interferenzpigmente wie z.B. Metalloxid-Glimmer-Pigmente) und/oder
    • (d) Lumineszenzpigmente wie z.B. Azomethinfluoreszenzgelb, Silber-dotierte und/oder Kupfer-dotierte Zinksulfid-Pigmente handeln.
  • Liegt die Partikelgröße der einzelnen Teilchen im wesentlichen zwischen 0,005 und 2,0 mm, so handelt es sich um eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der Ausdruck „im wesentlichen" bedeutet hier, daß zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafterweise zumindest 60 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise zumindest 70 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 80 Gew.-%, insbesondere 90 Gew.-% der Partikeln dieses Partikelgrößenerfordernis erfüllen.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Teilchen agglomeriert vorliegen, wobei die Agglomeratgröße vorzugsweise im wesentlichen 100-2000 µm, insbeondere im wesentlichen 100-800 µm beträgt, so liegt wiederum eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor. Der Ausdruck „im wesentlichen" bedeutet hier, daß zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafterweise zumindest 60 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise zumindest 70 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 80 Gew.-%, insbesondere 90 Gew.-% Agglomerate die genannte Agglomeratgröße aufweisen. Diese agglomerierten Teilchen desintegrieren bei Kontakt mit Wasser vorzugsweise wieder in die kleineren Primärpartikel aus denen die Agglomerate zusammengesetzt sind/waren. In einigen Fällen kann die Agglomeratgröße sogar im Bereich von 0,1 bis 30 mm liegen, wenn das anwendungstechnisch erwünscht ist.
  • Das erfindungsgemäße Teilchen kann jede Form haben. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Teilchen aber sphärisch (kugelförmig) oder zumindest annähernd sphärisch oder annähernd ellipsoid geformt. Das Ellipsoid ist ähnlich der Kugel, jedoch Längsachse und Querachse sind unterschiedlich.
  • Nach anderen Ausführungsformen ist das Teilchen eher
    • (a) kubisch geformt (würfelförmig) oder zumindest annähernd kubisch geformt, oder
    • (b) parallelepiped geformt (z.B. quaderförmig) oder zumindest annähernd parallelepiped geformt, oder
    • (c) lamellar geformt (plättchenförmig und ähnliches) oder zumindest annähernd lamellar geformt, oder
    • (d) nadelartig oder faserartig geformt oder zumindest annähernd nadelartig oder faserartig geformt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung von den erfindungsgemäßen Teilchen als Wasch- oder Reinigungsmittel oder als Zusatz zu Wasch- oder Reinigungsmitteln. Erfindungsgemäß werden unter dem Begriff der Wasch- oder Reinigungsmittel auch Textilpflegemittel, wie z.B. Weichspüler mitumfaßt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Teilchen, umfassend
    • a) die Bereitstellung Sulfat, Carbonat und Schichtsilikat umfassenden Trägermaterials, vorzugsweise auf Basis von wässrigen Suspensionen, welche vorteilhafterweise auch Niotensid und ggf. weitere anorganische und organische Bestandteile, umfassen, wobei die wässrigen Suspensionen anschließend getrocknet werden, danach
    • b) gegebenenfalls das Imprägnieren des Trägermaterials mit zumindest einem Niotensid, sowie
    • c) das Beladen des Trägermaterials mit Parfüm durch Vermischen von Parfüm und (imprägniertem) Trägermaterial und/oder durch Versprühen von Parfüm auf das (imprägnierte) Trägermaterial, sowie
    optional die Beschichtung des parfümierten Trägermaterials.
  • Gemäß dem Verfahrensschritt a) erfolgt die Bereitstellung des erfindungsgemäßen Trägermaterials, vorzugsweise auf Basis von wässrigen Suspensionen aus anorganischen und organischen Bestandteilen, die vorteilhafterweise Niotensid umfassen, wobei die wässrigen Suspensionen anschließend getrocknet werden. Vorzugsweise gelangt ein Trägermaterial zur Anwendung, das mit der Herstellung Niotensid enthält.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn bei der Trocknung der wässrigen Suspension im trocknenden Material Kohlendioxid erzeugt wird.
  • Mit Trocknung ist im weitesten Sinne jede technische Trocknungsmöglichkeit gemeint, mit welcher man Wasser und/oder andere Lösemittel aus den wässrigen Suspensionen so weitgehend entfernen kann, so daß am Ende der Trocknung Teilchen, d.h. partikuläre Feststoffe anfallen, die das gewünschte Trägermaterial bilden. Diese Teilchen müssen natürlich nicht gänzlich lösemittelfrei und/oder wasserfrei sein, beispielsweise können sie noch deutliche Mengen Lösemittel und/oder Wasser enthalten, vorzugsweise weisen sie aber Wasseranteile unter 30 Gew.-%, vorteilhafterweise unter 25 Gew.-%, insbesondere unter 20 Gew.-% auf, jeweils bezogen auf den am Ende der Trocknung anfallenden Feststoff. Der Wassergehalt kann auch tiefer liegen, wenn das gewünscht ist, beispielsweise unter 15 Gew.-% oder unter 10 Gew.-% oder unter 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf den am Ende der Trocknung anfallenden Feststoff.
  • Zur Trocknung wird dem zu trocknenden Material vorteilhafterweise Wärme zugeführt. Die Trocknung kann vorzugsweise im Gleich-, Gegen- oder Kreuzstrom erfolgen. Nach der Art der Wärmezufuhr werden z.B. Kontakttrockner, Konvektionstrockner und Strahlungstrockner unterschieden. Je nach dem im Trockner herrschenden Druck kann z.B. in Überdruck-, Normaldruck- und Vakuumtrockner unterteilt werden. Bei der Konvektions-Trocknung wird die Wärme an das zu trocknende Gut überwiegend durch heiße Gase (Luft oder Inertgas) übertragen, was bevorzugt ist. Dafür werden z.B. Kanal-, Kammer-, Band-, Schacht-, Wirbelschicht- und/oder Zerstäubungstrockner angewendet, was bevorzugt ist. Bei der Kontakt-Trocknung, welche ebenfalls bevorzugt ist, erfolgt die Wärmeübertragung über Wärmeaustauscher-Flächen. Zu den Kontakttrocknern zählen z.B. die Walzen-, Röhren- und Schranktrockner. Etagen-, Teller-, Trommel- und Schaufeltrockner arbeiten nach beiden Prinzipien der Wärmezufuhr.
  • Ein erfindungsgemäß sehr bevorzugtes Trocknungsverfahren ist die Sprühtrocknung. Zur Trocknung ebenso bevorzugt sind Wirbelschichtverfahren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die erfindungsgemäß zu trocknende wässrige Suspension Stoff(e), welche(r) bei erhöhten Temperaturen Kohlendioxid freisetzen, vorzugsweise ausgewählt aus Hydrogencarbonatverbindungen, Zitronensäure und/oder Aconitsäure. Bei den Hydrogencarbonatverbindungen ist das Natriumhydrogencarbonat bevorzugt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die erfindungsgemäß zu trocknende wässrige Suspension 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 4 Gew.-%, insbesondere 1 bis 3 Gew.-% Zitronensäure, oder 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 1 bis 4 Gew.-% an Hydrogencarbonatverbindung, oder 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10Gew.-%, insbesondere 1 bis 5 Gew.-% Aconitsäure.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, Mischungen aus Hydrogencarbonatverbindungen, Zitronensäure und/oder Aconitsäure einzusetzen, wobei die Gesamtmenge einer solchen 50 Gew.-%, vorzugsweise 40 Gew.-%, vorteilhafterweise 20 Gew.-%, insbesondere aber 10 Gew.-% nicht übersteigen sollte, und wobei eine Mindestgesamtmenge von 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% nicht unterschritten werden sollte, jeweils bezogen auf die gesamte Suspension.
  • Überraschend konnte festgestellt werden, daß in solchen Fällen, bei denen während der Trocknung Kohlendioxid freigesetzt wird, Teilchen resultieren, welche sich durch ein noch weiter verbessertes Aufnahmevermögen für Riechstoffe auszeichnen.
  • Enthält das bereitgestellte Trägermaterial nach Herstellung noch kein Niotensid, so folgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Imprägnieren des erfindungsgemäßen Trägermaterials mit zumindest einem Niotensid. Anschließend erfolgt die Beladung des vorzugsweise niotensidhaltigen Trägermaterials mit Parfüm durch Vermischen oder Versprühen, wie eben dargestellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in einer Detergenszusammensetzung, enthaltend:
    • – (A) erfindungsgemäße Teilchen
    • – (B) 0, 01 Gew.-% bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-% bis 85 Gew.-%, vorteilhafterweise 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 22 Gew.-% zusätzlicher Tensid(e).
    • – (C) optional weitere Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmittel.
  • Im Rahmen dieser Erfindung sind mit dem Begriff der Detergenszusammensetzung vorzugsweise Wasch- und/oder Reinigungsmittel und/oder (Textil)-Pflegemittel und/oder Avivagemittel und/oder Weichmacherzusammensetzungen gemeint.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung um ein multipotentes Wasch- oder Reinigungsmittel. Dies sind Mittel mit Wirkungen in mehreren Richtungen, so. z.B. 2-in-1-Waschmittel. Diese Waschmittel besitzen Komponenten mit Wasch bzw. Reinigungswirkung und Komponenten mit einer weiteren Wirkung, insbesondere Textilpflege- bzw. Avivagewirkung und/oder Hautpflegewirkung. Dabei bedeutet Hautpflegewirkung, daß das Mittel Komponenten enthält, welche indirekt der Hautpflege dienen, dadurch daß sie bei der Wäsche auf das Textil übergehen und beim Tragen der Textilien dann an die Haut abgegeben werden. Entsprechende Substanzen wurden weiter oben schon genannt.
  • Ein 3-in-1-Waschmittel vereint dementsprechend Komponenten mit Wasch bzw. Reinigungswirkung und Komponenten mit zwei weiteren Wirkungen, insbesondere Textilpflege- bzw. Avivagewirkung und Hautpflegewirkung.
  • Wenn das zusätzliche Tensid anionisches Tensid umfasst, vorzugsweise in einem Anteil von mindestens 50 Gew.-% bezogen auf die gesamte Menge zusätzlichen Tensids, so handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform, wobei es weiter bevorzugt ist, daß das zusätzliche Tensid eine Mischung aus anionischen und nichtionischen Tensiden umfasst.
  • Eine erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung, welche zumindest ein Tensid, vorzugsweise zumindest zwei aus der Gruppe der Alkylbenzolsulfonate, Alkylestersulfonate, Alkylethoxylaten, Alkylphenolalkoxylaten, Alkylpolyglucosiden, Alkylsulfaten, Alkylethoxysulfat, sekundären Alkylsulfaten und/oder Mischungen hiervon umfasst, wobei diese zusätzlichen Tenside vorteilhafterweise in Mengen von 1 Gew.-% bis 75 Gew.-% bezogen auf die gesamte Zusammensetzung enthalten sind, stellt ein bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Tenside beschrieben, welche in der Detergenszusammensetzung enthalten sein können.
  • Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzol-sulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z.B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet. Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, bei spielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
  • Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen. Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
  • Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht. Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z.B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
  • Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
  • Als nichtionische Tenside (zusätzliche Tenside) werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
  • Außerdem können als weitere nichtionische Tenside (zusätzliche Tenside) auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside (zusätzliche Tenside), die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können als zusätzliche Tenside geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Weitere geeignete zusätzliche Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel
    Figure 00410001
    in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
  • Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel
  • Figure 00420001
  • in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R3 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R4 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
  • [Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann beispielweise durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen, wie z.B. Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel können gegebenenfalls auch kationische Tenside enthalten. Geeignete Kationtenside sind beispielsweise auch oberflächenaktive quaternäre Verbindungen, insbesondere mit einer Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe, wie sie z.B. im Stand der Technik auch als antimikrobielle Wirkstoffe beschrieben werden. Durch den Einsatz von quaternären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wirkung ausgestaltet werden bzw. dessen gegebenenfalls aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden.
  • Besonders bevorzugte kationische Tenside sind die quaternären, z.T. antimikrobiell wirkenden Ammoniumverbindungen (QAV; INCI Quaternary Ammonium Compounds) gemäß der allgemeinen Formel (RI)(RII)(RIII)(RIV)N+ X, in der RI bis RIV gleiche oder verschiedene C1-22-Alkylreste, C7-28-Aralkylreste oder heterozyklische Reste, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z.B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, darstellen und X Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen sind. Für eine optimale antimikrobielle Wirkung weist vorzugsweise wenigstens einer der Reste eine Kettenlänge von 8 bis 18, insbesondere 12 bis 16, C-Atomen auf.
  • QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z.B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Alkylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxy-substi-tuierte Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden bevorzugt mit Dimethylsulfat quaterniert.
  • Geeignete QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethyl-benzylammoniumchlorid, CAS No. 8001-54-5), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl-C12-alkylammoniumchlorid, CAS No. 58390-78-6), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl-bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethylammoniumbromid, CAS No. 57-09-0), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]ethoxy]ethyl]-benzylammoniumchlorid, CAS No. 121-54-0), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethyl-ammoniumchlorid (CAS No. 7173-51-5-5), Didecyldimethylammoniumbromid (CAS No. 2390-68-3), Dioctyl-dimethyl-ammoniumchloric, 1-Cetylpyridiniumchlorid (CAS No. 123-03-5) und Thiazolinjodid (CAS No. 15764-48-1) sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C8-C18-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Aklyl-benzyl-dimethylammo-niumchlorid. Eine besonders bevorzugte QAV ist Kokospentaethoxymethylammoniummetho-sulfat (INCI PEG-5 Cocomonium Methosulfate; Rewoquat® CPEM).
  • Zur Vermeidung möglicher Inkompatibilitäten der antimikrobiellen kationischen Tenside mit in der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung enthaltenen anionischen Tensiden werden möglichst aniontensidverträgliches und/oder möglichst wenig kationisches Tensid eingesetzt oder in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gänzlich auf antimikrobiell wirkende kationische Tenside verzichtet.
  • Als antimikrobiell wirksame Substanzen können stattdessen beispielsweise Parabene, Benzoesäure und/oder Benzoat, Milchsäure, Salicylsäure und/oder Lactate eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind Benzoesäure und/oder Milchsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen, wie Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, können ein oder mehrere kationische Tenside in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 5 Gew.-%, größer 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-% enthalten.
  • Ebenso können die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen, wie Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, auch amphotere Tenside enthalten. Geeignete amphotere Tenside sind beispielsweise Betaine der Formel (R1)(R2)(R3)N+CH2COO, in der R1 einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und R2 sowie R3 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere C10-C22-Alkyldimethylcarboxymethylbetain und C11-C17-Alkylamidopropyldimethylcarboxyme-thylbetain. Des weiteren ist der Einsatz von Alkylamidoalkylaminen, alkylsubstituierten Aminosäuren, acylierten Aminosäuren bzw. Biotensiden als Amphotenside in den erfindungsgemäßen Mitteln, wie Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, denkbar.
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen, wie Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, können ein oder mehrere amphotere Tenside in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 5 Gew.-%, größer 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-% enthalten.
  • Neben den waschaktiven Substanzen sind Gerüststoffe die wichtigsten Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln, insbesondere also Zeolithe, Silikate, Carbonate, organische Cobuilder und – wo keine ökologischen Vorurteile gegen ihren Einsatz bestehen – auch die Phosphate. Die Detergenszusammensetzungen können demnach bevorzugt neben den in den erfindungsgemäßen Partikeln vorhandenen Gerüststoffen auch noch zusätzliche Gerüststoffe enthalten. Umfasst die Detergenszusammensetzung also weiterhin mindestens 1 Gew.-% eines zusätzlichen Waschmittelgerüststoffs, so liegt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, wobei es ebenso bevorzugt ist, wenn weiterhin für Wasch- oder Reinigungsmittel übliche Zusatzbestandteile enthalten sind.
  • Als zusätzliche Gerüststoffe sind beispielsweise die bereits genannten vorteilhaft. Geeignet sind vorzugsweise kristalline, schichtförmige Natriumsilikate oder amorphe Natriumsilikate. Zeolith vorzugsweise Zeolith A und/oder P ist ebenfalls vorteilhaft. Als Zeolith P wird Zeolith MAP® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweise auch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A (ca. 80 Gew.-% Zeolith X), das von der Firma CONDEA Augusta S.p.A. unter dem Markennamen VEGOBOND AX® vertrieben wird und durch die Formel nNa2O·(1 – n)K2O·Al2O3·(2 – 2,5)SiO2·(3,5 – 5,5)H2O beschrieben werden kann. Der Zeolith kann dabei sowohl als weiterer Gerüststoff eingesetzt, als auch zu einer Abpuderung der Teilchen verwendet werden. Geeignete Zeolithe weisen vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
  • Selbstverständlich ist auch ein Einsatz anderer üblicher zusätzlicher Gerüststoffe vorteilhaft, z. B. der allgemein bekannten Phosphate als Buildersubstanzen in der Detergenszusammensetzung möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Geeignet sind insbesondere die Natriumsalze der Orthophosphate, der Pyrophosphate und insbesondere der Tripolyphosphate.
  • Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
  • Neben den bereits genannten Bestandteilen können weitere in Wasch- oder Reinigungsmittel übliche Inhaltsstoffe, insbesondere aus der Gruppe der Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Enzymstabilisatoren, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, optischen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungs-inhibitoren und Korrosionsinhibitoren in die Detergenszusammensetzung eingebracht werden bzw. darin enthalten sein. Weitere optional einzusetzende Inhaltsstoffe stammen vorzugsweise aus der Gruppe der oligo- und polymeren Polycarboxylate, pH-Stellmittel, Flüoreszenzmittel, Einlaufverhinderer, Benetzungsverbesserer, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Antistatika, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, Chelatbildner, Textilweichmacher sowie UV-Absorber.
  • Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyro-phosphate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure oder Diperdodecandisäure.
  • Um beim Waschen bei Temperaturen von 60 °C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren eingearbeitet werden. Als Bleichaktivatoren können Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4- dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N- Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat und 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran.
  • Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch sogenannte Bleichkatalysatoren eingearbeitet werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetallkomplexe wie beispielsweise Mn-, Fe-, Co-, Ru- oder Mo-Salenkomplexe oder -carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexe mit N-haltigen Tripod-Liganden sowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Aminkomplexe sind als Bleichkatalysatoren verwendbar.
  • Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Protease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Cellulase-haltige Mischungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen. Bevorzugte Ausführungsformen sin gänzlich parfümfrei, enthalten also 0 Gew.-% Enzyme.
  • Zusätzlich können die Zusammensetzungen auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen (sogenannte soil repellents). Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wurde. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxy-propylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen. Besonders bevorzugt von diesen sind die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und der Terephthalsäure-Polymere.
  • Die Zusammensetzungen können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, z.B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
  • Um den ästhetischen Eindruck der erfindungsgemäßen Mittel zu verbessern, können sie, vorzugsweise zum Teil, mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Mittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern, um diese nicht anzufärben.
  • Wenn die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung in Form von Agglomeraten vorliegt, so handelt es sich ebenfalls um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Wenn die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung eine Dichte von vorteilhafterweise zumindest 300 g/l, vorteilhafterweise 400 g/l, in vorteilhafterer Weise 500 g/l, vorzugsweise zumindest 600 g/l und insbesondere mindestens 650 g/l beträgt, so handelt es sich ebenfalls um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Umfasst die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung ferner ein zweites Parfüm, welches auf die Oberfläche der enthaltenen Detergenskörnchen aufgesprüht ist, so liegt wiederum eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung in Form eines Wäschewaschmittelstücks, vorzugsweise in Tablettenform.
  • Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Teilchen, welche in dem Waschmittelstück enthalten sind, noch Zerfallsbeschleuniger enthalten, beispielsweise Substanzen, die ein großes Adsorptionsvermögen für Wasser besitzen (so z.B. Stärke, Cellulose-Derivate, Alginate, Dextrane, quervernetztes Polyvinylpyrrolidon, Casein-Derivate usw.) und/oder insbesondere Gas entwickelnde Substanzen ( so z.B. Natriumhydrogencarbonat u. Zitronen- oder Weinsäure usw.), so daß ein Brause-Effekt bzw. Sprudel-Effekt auftritt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist eine erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung welche in Pouches, Beuteln oder Säckchen abgefüllt ist.
  • Die Pouches, Beutel oder Säckchen sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie eine Penetration der Detergenszusammensetzung im Verlauf des Waschvorganges zulassen. Sie sind also entweder wasserdurchlässig oder sie lösen sich in Wasser, ggf. unter einstellbaren Bedingungen (Temperatur, pH-Wert, Ionenstärke)
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren zum Waschen von Textilien, umfassend den Schritt des Kontaktierens der Textilien mit einem wässrigen Medium, das eine wirksame Menge einer Detergenszusammensetzung enthält, welches erfindungsgemäße Teilchen umfaßt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in einem Wasch- oder Reinigungsmittelzusatz, welcher erfindungsgemäße Teilchen umfaßt, wobei dieser Zusatz in der Form eines Beutels bzw. Pouches vorliegt, wobei die im Beutel bzw. Pouch abgemessene Menge so bemessen ist, daß sie für eine normale Waschladung einer automatischen Waschmaschine ausreicht.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Textilweichmacherzusammensetzung, welche beim Spülvorgang einer automatischen Waschmaschine zugesetzt wird, umfassend erfindungsgemäße Teilchen.
  • Die Teilchen gemäß V1 und V2 sowie E1 wurden jeweils in einem Standardsprühtrocknungsverfahren hergestellt.
  • Figure 00490001
    • *Parfümölaufnahmekapazität: Die erfindungsgemäßenn Teilchen gemäß E1 konnten die größten Mengen an Parfümöl aufnehmen, nämlich 20 Gew.-%, was bedeutet, daß 100 g der Teilchen nach der Parfümbeaufschlagung eine Gewicht von 120 g aufwiesen. Dabei behielten sie ihre guten Pulvereigenschaften, d.h. blieben gut rieselfähig und zeigten keine Verklumpungen.
    • **Duftstabilität: Die Duftstabilität wurde von einem sechsköpfigen Panel parfümistischer Laien bewertet. Diese beurteilten den Duft der Teilchen gemäß V1 und V2 sowie E1 ca. 24 Stunden nach der Beladung der Teilchen mit der in der Tabelle wiedergegebenen Menge einer Riechstoffzusammensetzung*** (Parfümöl). Außerdem beurteilten sie den Duft dieser Teilchen nach einer vierwöchigen Lagerung. Übereinstimmend wurde festgestellt, daß sich der Duft der Teilchen gemäß V1 nach vierwöchiger Lagerung deutlich nachteilig geändert hat. Der Duft enthielt unangenehme Noten, die vor der Lagerung noch nicht vorhanden waren. Der ursprüngliche Wohlgeruch war nach dieser Lagerungszeit sehr deutlich beeinträchtigt. Der Duft der Teilchen gemäß V2 wurde im Vergleich zu V2 besser beurteilt, die unangenehmen Noten, waren zwar weniger intensiv als bei den Teilchen gemäß V1, aber dennoch störend wahrnehmbar. Im Gegensatz dazu war der Duft der Teilchen gemäß E1 auch nach vierwöchiger Lagerung weiterhin gut, der Wohlgeruch blieb erhalten bzw. hat sich allenfalls nur graduell geändert. Deshalb bewertete das sechsköpfige Panel die Duftstabilität nach 4 Wochen Lagerung für die Teilchen gemäß V1 mit „schlecht" und gemäß V2 mit „mäßig". Die entsprechende Duftstabilität der Teilchen gemäß E1-E4 konnte hingegen als „gut" beurteilt werden.
    • ***Riechstoffzusammensetzung: Die eingesetzte Riechstoffzusammensetzung enthielt neben anderen Komponenten 15 Gew.-% Allylamylglycolat sowie 15 Gew.-% Cyclogalbanat, jeweils bezogen auf die gesamte Riechstoffzusammensetzung.

Claims (20)

  1. Teilchen, enthaltend – Carbonat(e) – Sulfat(e) – Parfüm dadurch gekennzeichnet, daß das Teilchen auch Schichtsilikate enthält, wobei das Verhältnis von Schichtsilikat zur Gesamtmenge aus Carbonat und Sulfat ≤ 1:2 ist.
  2. Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schichtsilikat in Form von Ton, vorzugsweise von smektitreichem Ton, insbesondere Bentonit enthalten ist.
  3. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nichtionisches Tensid enthält, vorzugsweise gewählt aus der Gruppe der alkoxylierten Alkohole, der Alkylphenolpolyglykolether, der alkoxylierten Fettsäurealkylester, der Polyhydroxyfettsäureamide, der Alkylglykoside, der Alkylpolyglucoside, der Aminoxide und/oder der langkettigen Alkylsulfoxide, insbesondere in einer Menge von zumindest 0,1 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  4. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein polymeres Tonflockungsmittels, enthält, wobei das Tonflockungsmittel ein Polymer oder ein Copolymer ist, welches sich vorzugsweise aus Monomeren herleitet, die unter Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin und Gemischen hievon ausgewählt sind, wobei es insbesondere ein Gewichtsmittel- Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen besitzt, wobei es vorzugsweise im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% bezogen auf das Schichtsilikat in dem Teilchen enthalten ist.
  5. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es kationische Tenside, zwitterionischen Verbindungen, Ampholyte, Amphotenside, Betaine, kationische Polymere und/oder amphotere Polymere enthält.
  6. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine quartäre Ammoniumverbindung enthält, vorzugsweise eine alkylierte quartäre Ammoniumverbindung, insbesondere in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  7. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% eines organischen Feuchthaltemittels enthält, welches insbesondere aus Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol, Dimeren und Trimeren von Glycerin und/oder Gemischen hievon gewählt ist.
  8. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Komplexbildner, vorzugsweise Phosphonat und/oder ein. Citrat, enthält, insbesondere in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% bezogen auf das gesamte Teilchen.
  9. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Pentaerythrit(derivate) enthält, wie vorzugsweise einen C2-C24 aliphatischen Säureester von Pentaerythrit, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%.
  10. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Alkalisilikat enthält, vorzugsweise mit einem Modul M2O:SiO2 aus dem Bereich von 1:1,9 bis 1:3,3, wobei M für ein Alkalimetallion steht.
  11. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine sauer wirkende Komponente enthält, vorzugsweise Carbonsäure, vorteilhafterweise Polycarbonsäuren, insbesondere Zitronensäure.
  12. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine weitere üblicherweise in Wasch- oder Reinigungsmitteln enthaltene Substanz, vorzugsweise eine Substanz aus der Gruppe der Tenside, Buildersubstanzen (anorganische und organische Buildersubstanzen), Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, spezielle Polymere (beispielsweise solche mit Cobuilder-Eigenschaften), Vergrauungsinhibitoren, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Soil Repellents, Elektrolyte, Farbmittel, Riechstoffe, Duftstoffe, Parfümträger, pH-Stellmittel, Komplexbildner, Fluoreszenzmittel, Schauminhibitoren, Knitterschutzmittel, Antioxidantien, quartäre Ammoniumverbindungen, Antistatika, Bügelhilfsmittel, UV-Absorber, Antiredepositionsmittel, Germizide, antimikrobielle Wirkstoffe, Fungizide, Viskositätsregulatoren, Perlglanzgeber, Farbübertragungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmittel, Weichmacher, Weichspüler, Proteinhydrolysate, Phobier- und Imprägniermittel, Hydrotrope, Silikonöle sowie Quell- und Schiebefestmittel enthält.
  13. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest anteilsweise eine Beschichtung aufweist.
  14. Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es gefärbt ist.
  15. Verwendung eines Teilchens nach einem der vorigen Ansprüche 1-14 als Wasch- oder Reinigungsmittel oder Wasch- oder Reinigungsmittelzusatz.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Teilchens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend a) die Bereitstellung Carbonat, Sulfat und Schichtsilikat umfassenden Trägermaterials, vorzugsweise auf Basis von wässrigen Suspensionen, welche vorteilhafterweise auch Niotensid und ggf. weitere anorganische und organische Bestandteile, umfassen, wobei die wässrigen Suspensionen anschließend getrocknet werden, danach b) gegebenenfalls das Imprägnieren des Trägermaterials mit zumindest einem Niotensid, sowie c) das Beladen des Trägermaterials mit Parfüm durch Vermischen von Parfüm und (imprägniertem) Trägermaterial und/oder durch Versprühen von Parfüm auf das (imprägnierte) Trägermaterial, sowie optional die Beschichtung des parfümierten Trägermaterials.
  17. Detergenszusammensetzung, enthaltend: – (A) Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 – (B) 0, 01 Gew.-% bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-% bis 85 Gew.-%, vorteilhafterweise 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 22 Gew.-% zusätzlicher Tensid(e).
  18. Verfahren zum Waschen von Textilien, umfassend den Schritt des Kontaktierens der Textilien mit einem wässrigen Medium, das eine wirksame Menge einer Detergenszusammensetzung nach Anspruch 17 enthält.
  19. Wasch- oder Reinigungsmittelzusatz, umfassend Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, welcher in der Form eines Beutels vorliegt.
  20. Textilweichmacherzusammensetzung, welche beim Spülen zugesetzt wird, umfassend Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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