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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Absorber, um ein flüssiges Arbeitsmittel
zu veranlassen, ein gasförmiges
Arbeitsmittel zu absorbieren, und insbesondere einen Absorber, welcher ökonomisch vorteilhaft
ist und eine thermische Effizienz in einer Fabrik verbessern kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Allgemein
wird ein Wärmeaustausch
zwischen einem Arbeitsmittel und Hochtemperaturfluiden und Niedertemperaturfluiden
in einer Energieerzeugungsanlage mittels Temperaturdifferenz, Dampfkraft
und ähnlichem
durchgeführt,
um Energie aus einem Zyklus zu entnehmen, indem eine Kompression,
Verdampfung, Expansion und Kondensation veranlasst wird. In einem
Kühlgerät und einer Wärmepumpe
wird Arbeit für
das Arbeitsmittel verrichtet und eine Absorption oder Emission von
Wärme zwischen
dem Arbeitsmittel und dem Hochtemperaturfluid und Niedertemperaturfluid
wird in einem Zyklus aus Kompression, Verdampfung, Expansion und
Kondensation durchgeführt.
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Es
ist bisher ein spezifischer Zyklus vorgeschlagen worden, in dem
ein Mischfluid aus einem Fluid wie zum Beispiel Ammoniak mit einem
niedrigen Siedepunkt mit einem Fluid wie zum Beispiel Wasser mit
einem hohen Siedepunkt als Arbeitsmittel verwendet wird, um die
thermische Effizienz in dem oben erwähnten Energiezyklus oder einem Kühl(Wärmepumpen)-Zyklus
zu verbessern, wenn es keinen wesentlichen Unterschied in der Temperatur
zwischen dem Hochtemperaturfluid und dem Niedertemperaturfluid gibt.
Es besteht eine Notwendigkeit, einen Wärmeübergangsbereich eines Kondensators
wie auch eines Betrages des bereitgestellten Niedertemperaturfluids
zu verringern, um Kosten zu reduzieren. Im Hinblick auf eine solche
Notwendigkeit ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein
Absorber in den Zyklus eingebaut ist. In dem Absorber wird das flüssige Arbeitsmittel,
welches von einem Verdampfer freigegeben worden ist, um einmal getrennt
zu werden, veranlasst, Dampf des Arbeitsmittels zu absorbieren,
welches von einer Verdampfungsvorrichtung (zum Beispiel einer Turbine)
freigegeben worden ist. Kondensationsumwandlungswärme und
Absorptionswärme
während
des Absorptionsprozesses werden simultan mittels des Niedertemperaturfluides
oder dem anderen Kühlfluid
wiedergewonnen. Der Dampf des Arbeitsmittels, welcher nicht absorbiert
worden ist, wird zum Kondensator zugeführt. Die zum Kondensator gegebene
Wärmemenge
kann auf diese Weise durch das oben erwähnte Verfahren verringert werden.
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Ein
Beispiel des Energiezyklus, in den der oben erwähnte Absorber eingebaut ist,
ist in 9 gezeigt. 9 ist eine
schematische Darstellung des Energiezyklusses, welcher den Absorber
aufweist.
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Der
konventionelle Energiezyklus, wie er in 9 gezeigt
ist, weist auf: einen Verdampfer 101, um einen Wärmeaustausch
zwischen dem flüssigen Arbeitsmittel
und dem Hochtemperaturfluid zu schaffen, um das Arbeitsmittel teilweise
zu verdampfen, einen Gas-Flüssigkeits-Separator 102,
um das Arbeitsmittel, welches den Verdampfer 101 verlässt, in
einen Gasphasengehalt und einen Flüssigphasengehalt zu trennen,
einen Regenerator 103 zum Vorheizen des flüssigen Arbeitsmittels,
bevor das flüssige
Arbeitsmittel in den Verdampfer 101 eintritt, ein Druckreduzierventil 104 zum
Reduzieren des Druckes des flüssigen
Arbeitsmittels, welches den Regenerator 103 verlässt, eine
Turbine 105, um das gasförmige Arbeitsmittel, welches
durch den Gas-Flüssigkeits-Separator 102 getrennt
worden ist, zu veranlassen, zu fließen und zu expandieren, um
Energie abzugeben, einen Absorber 106, um das die Turbine 105 verlassende
gasförmige
Arbeitsmittel in Kontakt mit dem flüssigen Arbeitsmittel, welches
das Druckreduzierventil 104 verlässt, zu bringen, einen Kondensator 107,
um das gasförmige
Arbeitsmittel des gesamten Arbeitsmittels, welches den Absorber 106 verlässt, zu
kondensieren, einen Behälter 108,
um das Arbeitsmittel zu sammeln, welches den Kondensator 107 verlässt, und
eine Pumpe 109, um einen vorgeschriebenen Druck an das
Arbeitsmittel aufzubringen, welches vom Behälter 108 abgegeben
wird, um das Arbeitsmittel dem Generator 103 und dem Verdampfer 101 zuzuführen.
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Der
konventionelle Absorber wird verwendet, um das flüssige Arbeitsmittel
zu veranlassen, das gasförmige
Arbeitsmittel in einer Anlage wie zum Beispiel einer Chemieanlage,
einer Nahrungsmittelanlage oder ähnliches
zu absorbieren.
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Berechnungen
zeigen, dass der konventionelle Energiezyklus mit der oben beschriebenen Struktur
die thermische Effizienz im Zyklus verbessern kann, indem das flüssige Arbeitsmittel
veranlasst wird, das gasförmige
Arbeitsmittel in dem Absorber 106 zu absorbieren. Es ist
jedoch ein Problem, den Absorber 106 in die vorhandene
Anlage mit dem Energiezyklus einzubauen, dass er sich in einem praktischen
Einsatzfall verwenden lässt.
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In
FR-A-2 570 172 (GAZ DE FRANZE), 14. März 1986 (1986-03-14) ist eine
Vorrichtung offenbart, welche ein Gehäuse aufweist, dessen Innenraum
in vier Bereiche durch drei horizontale Trennelemente getrennt ist.
Ferner passieren Nassrohre durch diese Bereiche, wobei die einander
gegenüberliegenden
offenen Enden jedes Nassrohres in einem obersten Bereich und einem
untersten Bereich des Gehäuses
angeordnet sind. Ein Fluidzufuhrabschnitt ist mit dem obersten Bereich
und ein Fluidsammelabschnitt mit dem untersten Bereich verbunden.
Zusätzlich
fließt
ein Fluid von einem Spalt, welcher zwischen der Mitteltrennwand
und den Nassrohren entlang der Oberfläche jedes der Nassrohre gebildet
ist, kontinuierlich nach unten. Das flüssige Fluid kommt in Kontakt
und absorbiert ein gasförmiges
Fluid, welches von außerhalb
zugeführt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, welche getätigt wurde, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen,
ist daher, einen Absorber zu schaffen, welcher es erlaubt, eine
wirksame Absorption gasförmigen
Arbeitsmittels unter Verwendung flüssigen Arbeitsmittels zu erzielen,
Kosten einer Anlage oder einer Ausrüstung zu reduzieren, in der
ein Zyklus wie zum Beispiel ein Energiezyklus, welcher einen Absorptionsprozess
aufweist, verwendet wird, um eine thermische Effizienz zu verbessern.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, umfasst ein Absorber der vorliegenden Erfindung,
in welchem ein Arbeitsmittel, welches mindestens zwei Substanzen
von voneinander unterschiedlichen Siedepunkten enthält, in flüssige und
gasförmige
Phasen unterteilt ist, um flüssiges
Arbeitsmittel und gasförmiges
Arbeitsmittel separat so bereitzustellen, dass das gasförmige Arbeitsmittel
mit dem flüssigen Arbeitsmittel
in Kontakt kommt, um das gasförmige Arbeitsmittel
zu absorbieren:
ein kastenförmiges
Gehäuse,
wobei das Gehäuse
einen Innenraum besitzt, der durch mindestens zwei parallele Trennwände in mindestens
drei Bereiche aufgeteilt ist, und wobei die mindestens drei Bereiche senkrecht
angeordnet sind;
eine Vielzahl von Nassrohren, wobei die Nassrohre rohrförmige Körper umfassen,
von denen jeder gegenüberliegende
offene Enden und zwei Oberflächen
besitzt, welche parallel in einem vorgeschriebenen Abstand zueinander
gegenüberliegen,
wobei die rohrförmigen
Körper
in dem Gehäuse
parallel zueinander angeordnet sind, so dass eine Mittelachse eines
jeden der rohrförmigen
Körper
mit einer senkrechten Richtung übereinstimmt
und die Oberflächen der
rohrförmigen
Körper
einander parallel gegenüberliegen,
wobei die rohrförmigen
Körper
durch die mindestens zwei parallelen Trennwände durchführen, so dass die gegenüberliegenden
offenen Enden eines jeden der rohrförmigen Körper in einem obersten Bereich
bzw. einem untersten Bereich der mindestens drei Bereiche des Gehäuses liegen;
ein
Kühlfluidzufuhrbereich,
welcher mit den offenen Enden eines jeden der Nassrohre kommuniziert,
um ein Kühlfluid
für jedes
der Nassrohre bereitzustellen; und
ein Kühlfluidsammelbereich, welcher
mit dem anderen offenen Ende eines jeden der Nassrohre kommuniziert,
um das Kühlfluid
in den Nassrohren zu sammeln und es herauszulassen;
ein Spalt
mit einem vorgeschriebenen Abstand, welcher einerseits zwischen
sowohl der oberen Trennwand als auch der unteren Trennwand der mindestens
zwei parallelen Trennwände
gebildet ist, welche einem Zwischenbereich zugewandt sind, der zwischen
anderen Bereichen der mindestens drei Bereiche liegt, und wobei
andererseits eine äußere Umfangsfläche eines
jeden der Nassrohre durch die mindestens zwei parallelen Trennwände durchführt; und
- (i) wobei das Kühlfluid kontinuierlich in den
Nassrohren fließt,
während
das flüssige
Arbeitsmittel von einer Außenseite
dem Bereich zugeführt
wird, der oberhalb des Zwischenbereichs liegt, um dazu angrenzend
zu sein, so dass das flüssige
Arbeitsmittel kontinuierlich von dem Spalt, der zwischen der oberen
Trennwand und den Nassrohren gebildet ist, entlang der äußeren Umfangsfläche eines
jeden der Nassrohre herunterläuft
und das flüssige
Arbeitsmittel durch den Spalt, welcher zwischen der unteren Trennwand
und den Nassrohren gebildet ist, zu dem Bereich fließt, welcher
unterhalb des Zwischenbereichs liegt, um dazu angrenzend zu sein,
und herausgelassen wird, und
- (ii) das gasförmige
Arbeitsmittel von außen
der Zwischenzone des Gehäuses
zugeführt
wird, um in Kontakt mit dem flüssigen
Arbeitsmittel zu kommen, welches auf den äußeren Umfangsflächen der
Nassrohre fließt.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Nassrohre geschaffen werden, welche die rohrförmigen Körper in
dem kastenförmigen
Gehäuse aufweisen,
das Kühlfluid
zu veranlassen, durch den Innenraum der Nassrohre zu passieren,
und das flüssige
Arbeitsmittel zu veranlassen, nach unten entlang der Außenumfangsoberfläche der
Nassrohre so zu fließen,
dass ein Wärmeaustausch
zwischen dem Arbeitsmittel und dem Kühlfluid durch die Nassrohre erzeugt
wird, während
das gasförmige
Arbeitsmittel in das Gehäuse
zugeführt
wird, um das gasförmige Arbeitsmittel
in Kontakt mit dem flüssigen
Arbeitsmittel zu bringen, um das gasförmige Arbeitsmittel zu absorbieren,
ist es möglich,
einen Teil des gasförmigen
Arbeitsmittels in das flüssige
Arbeitsmittel zu konvertieren, um einen Anteil des Dampfes zu reduzieren,
welcher in den Kondensator zugeführt
wird, und einen Teil der Wärme,
welche für
den Wärmeaustausch
in den Kondensator verwendet worden ist, als Wärme entsprechend der erhöhten Temperatur des
flüssigen
Arbeitsmittels wiederzugewinnen. Als Folge davon kann der Wärmeübergangsbereich
des Kondensators verringert werden, so dass der Kondensator in einer
kleineren Größe hergestellt
werden kann. Zusätzlich
ist es möglich,
die Wärmemenge
zu verringern, welche zur Kühlflüssigkeit
im Kondensator übertragen
werden soll, um nach außen
zu entweichen, wodurch die thermische Effizienz des Zyklus verbessert
wird. Die Spalte, welche zwischen der Außenumfangsfläche des
Nassrohres und der Trennwände
gebildet sind, werden als ein Einlass und ein Auslass für das flüssige Arbeitsmittel
verwendet, welches in die Zwischenzone des Gehäuses zugeführt werden soll, so dass ein
angemessener Betrag des Arbeitsmittels durch den Spalt passiert
und entlang der Außenumfangsoberfläche des
Nassrohres nach unten fließt.
Es ist daher möglich,
den maximalen Kontaktbereich zwischen dem flüssigen Arbeitsmittel und dem
gasförmigen
Arbeitsmittel in einen erlaubten Zustand sicherzustellen, indem
ein Wärmeaustausch
so durchgeführt
wird, dass eine exzellente Absorptionseffizienz geschaffen wird,
was zu einer einfachen Herstellung des Absorbers führt mit einer
einfachen Struktur bei niedrigen Kosten.
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Falls
erforderlich kann eine Struktur vorgesehen werden, dass jede der
Oberflächen
der Nassrohre ein Unregelmäßigkeitsmuster
besitzt, wobei das Unregelmäßigkeitsmuster
eine allgemeine Konkav-Konvex-Form zueinander und ein inverses Verhältnis in
Konkav-Konvexitäten
besitzt, die auf einer Arbeitsmittelseite und einer Kühlfluidseite
auftreten, wobei die Konkav-Konvex-Form einen gewellten Querschnitt besitzt,
welcher sich in einer Fließrichtung
des flüssigen
Arbeitsmittels in einer Form länglicher
Vorsprünge
oder Nuten erstreckt, die parallel zueinander in einer senkrechten
Richtung zur Fließrichtung
in einem vorgeschriebenen Abstand angeordnet sind.
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Indem
gemäß der Erfindung
auf den Nassrohren das Unregelmäßigkeitsmuster
mit der Konkav-Konvex-Form gebildet ist, welches sich in der Fließrichtung
des Arbeitsmittels so erstreckt, um das flüssige Arbeitsmittel zu veranlassen, entlang
des Unregelmäßigkeitsmusters
nach unten zu fließen,
ist es möglich,
den großen
Wärmeübergangsbereich
sicherzustellen und das sanfte Abfließen des flüssigen Arbeitsmittels zu erreichen,
um einen stabilen Kontakt mit den Nassrohren zu schaffen. Es ist
daher möglich,
die Wärmeübergangseffizienz
vom flüssigen
Arbeitsmittel, welches das gasförmige
Arbeitsmittel absorbiert hat, zum Kühlfluid durch die Nassrohre
zu verbessern, um einen schnellen Wärmeübergang zu schaffen, so dass
eine wirksamere Absorption des Arbeitsmittels erlaubt wird, während eine
Neuverdampfung des absorbierten Arbeitsmittels verhindert wird.
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Falls
erforderlich, kann eine Struktur vorgesehen sein, dass eine Zufuhröffnung für das gasförmige Arbeitsmittel
in dem Zwischenbereich gebildet ist, um mit einem unteren Abschnitt
des Zwischenbereiches zu kommunizieren, und eine Auslassöffnung für das gasförmige Arbeitsmittel,
welches nicht absorbiert worden ist, ist in dem Zwischenbereich
gebildet, um mit einem oberen Abschnitt des Zwischenbereiches zu
kommunizieren.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Zufuhröffnung
des gasförmigen
Arbeitsmittels auf der Seitenoberfläche des Gehäuses so gebildet ist, um mit
dem unteren Abschnitt des Zwischenbereiches zu kommunizieren, und
indem die Auslassöffnung
für das
gasförmige
Arbeitsmittel an dem Gehäuse
so gebildet ist, um mit dem oberen Abschnitt des Zwischenbereiches
zu kommunizieren, ist es möglich,
eine Strömung
des gasförmigen
Arbeitsmittels als einen aufsteigenden Strom zu schaffen, so dass
das gasförmige
Arbeitsmittel von dem oberen Abschnitt des Zwischenbereiches zum
unteren Abschnitt des Zwischenbereiches fließen kann, so dass ein Gegenstromfluss
relativ zum flüssigen
Arbeitsmittel, welches nach unten fließt, gebildet wird. Als Folge davon
kann ein wirksamer Wärmeübergang
des gasförmigen
Arbeitsmittels zum flüssigen
Arbeitsmittel hergestellt werden, ohne einen Verlust zu verursachen,
um die thermische Effizienz zu verbessern. Zusätzlich ist es möglich, das
gasförmige
Arbeitsmittel in sicheren Kontakt mit dem flüssigen Arbeitsmittel zu bringen,
wodurch die Absorptionseffizienz verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, welche einen Absorber einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand zeigt;
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2 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Absorbers der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils des Absorbers der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Teilschnittabschnitt;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Teilschnittabschnitt;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem geschnittenen Abschnitt;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils des Absorbers
der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem geschnittenen Abschnitt;
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8 zeigt
eine schematische Ansicht des Energiezyklus, auf den der Absorber
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird; und
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9 zeigt
eine schematische Ansicht des Energiezyklus mit dem Absorber.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird ein Absorber der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
Der Absorber der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet einen Teil des Energiezyklus,
indem Mischfluid aus Ammoniak, welches als ein Fluid mit niedrigem
Siedepunkt dient, mit Wasser, welches als ein Fluid mit hohem Siedepunkt
dient, als das Arbeitsmittel verwendet wird. Die anderen Konstruktionsbauteile
haben die gleichen Bezugszeichen wie jene in dem konventionellen
Energiezyklus, welcher oben beschrieben ist, und auf die Beschreibung
dafür wird
verzichtet. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Absorbers
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand, 2 zeigt eine
Längsquerschnittsansicht
des Absorbers der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 3 zeigt
eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils des Absorbers der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Teilschnittabschnitt, 5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des unteren Abschnittes des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Teilschnittabschnitt, und 6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils des Absorbers
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem geschnittenen Abschnitt.
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Wie
aus den 1 bis 6 ersichtlich
ist, umfasst der Absorber 1 der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung (i) ein Gehäuse 2,
welches aus einem rechteckigen kastenförmigen Körper gebildet ist, wobei der
Innenraum des Gehäuses
in fünf
Bereiche aufgeteilt ist, d.h. einen obersten Bereich 4,
einen Arbeitsmittelzufuhrbereich 5, einen Zwischenbereich 6,
einen Arbeitsmittelsammelbereich 7 und einen untersten
Bereich 8, mittels vier parallelen Trennwänden 2a, 2b, 2c und 2d,
welche in dem kastenförmigen
Körper
vorgesehen sind, und (ii) eine Mehrzahl von Nassrohren, welche aus
rohrförmigen Körpern gebildet
sind. Jedes der rohrförmigen
Körper hat
einander gegenüberliegende
offene Enden und zwei Oberflächen,
welche einander gegenüberliegend
parallel zueinander in einem vorgeschriebenen Abstand sind. Die
rohrförmigen
Körper
sind parallel zueinander in dem Gehäuse 2 angeordnet,
so dass die Mittelachse jedes der rohrförmigen Körper mit der Vertikalrichtung übereinstimmt.
Die Oberflächen
der rohrförmigen
Körper
liegen parallel zueinander gegenüber.
Die rohrförmigen
Körper
treten durch die Trennwände 2a, 2b, 2c und 2d so
hindurch, dass die einander gegenüberliegenden offenen Enden
jedes rohrförmigen
Körpers
in dem obersten Bereich 4 und dem untersten Bereich 8 angeordnet
sind. Ein Spalt 9 mit einem vorgeschriebenen Abstand ist
einerseits zwischen jeder der Trennwände 2b und 2c gebildet, welche
dem Zwischenbereich 6 zugewandt sind, und wobei die äußere Umfangsfläche der
Nassrohre 3 durch die Trennwände 2b und 2c andererseits
hindurchfährt.
Der oberste Bereich 4, welcher mit den oberen offenen Enden
der Nassrohre 3 kommuniziert, dient als ein Kühlfluidzufuhrabschnitt,
um das Kühlfluid 10 in
die Nassrohre zuzuführen.
Der unterste Bereich 8, welcher mit den unteren Enden der Nassrohre 3 kommuniziert,
dient als ein Kühlfluidsammelabschnitt,
um das Kühlfluid 10 von
den Nassrohren 3 zu sammeln.
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Das
Gehäuse 2 hat
eine Kühlfluideinlassöffnung 4a,
welche auf der oberen Oberfläche
des Gehäuses 2 gebildet
ist, um das Kühlfluid 10 in
den obersten Bereich 4 zuzuführen, welcher als der im Kühlfluidzufuhrabschnitt
dient. Das Gehäuse 2 hat auch
eine obere Zufuhröffnung 5a,
welche auf dem oberen Abschnitt der Seitenfläche des Gehäuses 2 gebildet ist,
um das flüssige
Arbeitsmittel 11 in den Arbeitsmittelzufuhrbereich 5 zuzuführen. Das
Gehäuse 2 hat
eine Kühlfluidauslassöffnung 8a,
welche auf der unteren Oberfläche
des Gehäuses 2 gebildet ist, um
das Kühlfluid 10 aus
dem untersten Bereich 8 abzugeben, welcher als der Kühlfluidsammelabschnitt
dient. Das Gehäuse 2 hat
auch eine untere Auslassöffnung 7a,
welche auf dem unteren Abschnitt der Seitenfläche des Gehäuses 2 gebildet ist, um
das flüssige
Arbeitsmittel 11 von dem Arbeitsmittelsammelabschnitt 7 abzulassen.
Der untere Abschnitt der Seitenfläche des Gehäuses 2, welcher der Zwischenzone 6 zugewandt
ist, hat eine Zwischenzufuhröffnung 6a,
um das gasförmige
Arbeitsmittel 12 zuzuführen.
Der obere Abschnitt der gegenüberliegenden
Seitenfläche
des Gehäuses 2,
welcher der Zwischenzone 6 zugewandt ist, hat eine Zwischenauslassöffnung 6b,
um das gasförmige
Arbeitsmittel 12 freizugeben.
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Die
Nassrohre 3 sind aus metallischen, rohrförmigen Körpern gebildet,
welche ein hohes Verhältnis
von Höhe
zu Breite und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Nassrohre 3 sind
vertikal im Gehäuse 2 angeordnet,
so dass ihre einander gegenüberliegenden
Endabschnitte durch die Trennwände 2a, 2b, 2c bzw. 2d passieren.
Die Nassrohre 3 sind an ihren Abschnitten, welche durch
die Trennwände 2a und 2d hindurchführen, mit
den Trennwänden 2a und 2d so
fixiert, dass ein enger Kontakt mit den Trennwänden 2a und 2d besteht,
ohne dass irgendein Spalt gebildet wird. Im Gegensatz dazu kommen
die Nassrohre 3 mit den Trennwänden 2b und 2c nicht
in Kontakt, so dass zwischen den Nassrohren 3 und den Trennwänden 2b und 2c Spalte 9 gebildet
werden. Der enge Kontakt der Nassrohre 3 mit den Trennwänden 2a und 2d führt dazu,
dass der oberste Bereich 4 und der unterste Bereich 8 von
den anderen Bereichen isoliert sind, so dass das Kühlfluid 10 und
das Arbeitsmittel 11 daran gehindert werden, sich miteinander
zu vermischen. Die Bildung der Spalte 9 zwischen den Nassrohren 3 und
der Trennwände 2b und 2c führt dazu,
dass der Arbeitsmittelzufuhrbereich 5 und der Arbeitsmittelsammelbereich 7 mit
dem Zwischenbereich 6 kommunizieren. Die Nassrohre 3 haben
auf ihren Oberflächen, welche dem
Zwischenbereich 6 zugewandt sind, ein vorgeschriebenes
Unregelmäßigkeitsmuster,
um den Wärmeübergangsbereich
zu vergrößern und
die Festigkeit zu erhöhen.
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Das
Unregelmäßigkeitsmuster
jedes der Nassrohre 3 hat eine allgemeine Konkav-Konvex-Form
zueinander und ein inverses Verhältnis
in Konkav-Konvexitäten,
die auf der Außenseite
und auf der Innenseite der Nassrohre 3 vorkommen. Die Konkav-Konvex-Form besitz
einen gewellten Querschnitt, welcher sich in der Vertikalrichtung
in einer Form länglicher
Vorsprünge
oder Nuten erstreckt, die parallel zueinander in einer senkrechten
Richtung zur Vertikalrichtung in einem vorgeschriebenen Abstand angeordnet
sind. Der oben erwähnte
gewellte Querschnitt kann erzielt werden, indem die Nuten 3a parallel
zueinander angeordnet werden, welche eine Breite von 0,5 mm bis
1,5 mm (von der Arbeitsmittelseite aus gesehen) besitzen, wodurch
der maximale Koeffizient des Wärmeübergangs
vom Arbeitsmittel unter den Bedingungen geschaffen werden kann, dass
ein Mischfluid aus Ammoniak und Wasser als Arbeitsmittel verwendet
wird und Seewasser als das Kühlfluid
verwendet wird (siehe 6). Das Unregelmäßigkeitsmuster
mit dem gewellten Querschnitt, welches sich in die Vertikalrichtung,
d.h. die Fließrichtung
des Arbeitsmittels 11 und des Kühlfluids 10 in der
Form der länglichen
Vorsprünge
oder Nuten erstreckt, kann den Fluss des Arbeitsmittels und des Kühlfluids
steuern und sie sanft in die Vertikalrichtung leiten.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung einer Absorptionsfunktion des Absorbers mit
der oben beschriebenen Konstruktion gegeben.
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Das
flüssige
Arbeitsmittel bzw. Arbeitsfluid (d.h. die gemischte Flüssigkeit
mit einem Fluidgehalt mit einer niedrigen Konzentration, wobei das
Fluid einen niedrigen Siedepunkt aufweist) wird von dem gasförmigen Arbeitsmittel
bzw. Arbeitsfluid (d.h. dem gemischten Dampf mit einem Fluidgehalt
mit einer hohen Konzentration, wobei das Fluid einen niedrigen Siedepunkt
aufweist) in dem Gas-Flüssigkeits-Separator 102 getrennt.
Ein Wärmeaustausch des
oben erwähnten
flüssigen
Arbeitsmittels wird in dem Regenerator 103 so durchgeführt, dass
die Temperatur des flüssigen
Arbeitsmittels verringert wird. Das Druckreduzierventil 104 reduziert
den Druck des flüssigen
Arbeitsmittels auf einen vorgeschriebenen Wert. Das flüssige Arbeitsmittel
mit einem solchermaßen
reduzierten Druck wird durch die obere Zufuhröffnung 5a zum Arbeitsmittelzufuhrbereich 5 des Gehäuses 2 zur
Verfügung
gestellt.
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Das
Kühlfluid 10 wird
unter einem vorgeschriebenen Druck in den obersten Bereich 4 des Gehäuses 2 durch
die Kühlfluideinlassöffnung 4a so zugeführt, dass
das Kühlfluid 10 in
den Nassrohren 3 kontinuierlich nach unten fließt (siehe 3 und 4).
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Das
flüssige
Arbeitsmittel 11, welches in den Arbeitsfluidzufuhrbereich 5 zugeführt worden
ist, tritt durch die Spalte 9 zwischen den Trennwänden 2b und
den Nassrohren 3 hindurch, um entlang der äußeren Umfangsfläche der
Nassrohre 3 kontinuierlich nach unten zu fließen (siehe 3 und 4),
so dass es durch den Zwischenbereich 6 passiert.
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Andererseits
wird das gasförmige
Arbeitsmittel 12 welches durch den Gas-Flüssigkeits-Separator 102 und
die Turbine 105 passiert, kontinuierlich mittels der Zwischenzufuhröffnung 6a zugeführt, welche auf
der Seitenfläche
des Gehäuses 2 des
Zwischenbereiches 6 gebildet ist. Das gasförmige Arbeitsmittel 12 bewegt
sich nach oben in die entgegengesetzte Richtung des flüssigen Arbeitsmittels 11,
welches entlang der äußeren Umfangsfläche der
Nassrohre 3 nach unten fließt, so dass es die Umgebung
der Nassrohre 3 erreicht, um mit dem nach unten fließenden flüssigen Arbeitsmittel 11 in
Kontakt zu kommen.
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Das
gasförmige
Arbeitsmittel, welchen mit dem nach unten fließenden Arbeitsmittel 11 in
Kontakt gekommen ist, wird durch das flüssige Arbeitsmittel 11 außerhalb
der Nassrohre 3 absorbiert, während es Absorptionswärme und
Umwandlungswärme durch
das flüssige
Arbeitsmittel 11 und die Nassrohre 3 zur Kühlflüssigkeit 10 abgibt
(siehe 3).
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Bei
diesem Prozess absorbiert das nach unten fließende Fluid 10 in
den Nassrohren 3 Wärme
in einer zufriedenstellenden Weise vom flüssigen Arbeitsmittel 11,
wodurch das flüssige
Arbeitsmittel 11, in dem eine Absorption vervollständigt worden
ist, daran gehindert wird, wegen der durch die Absorption verursachte
angestiegene Temperatur erneut zu verdampfen.
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Die
Absorption des gasförmigen
Arbeitsmittels 12 durch das flüssige Arbeitsmittel 11 verursacht einen
Anstieg in der Konzentration des Fluidgehaltes mit dem niedrigen
Siedepunkt. Das flüssige
Arbeitsmittel 11 fließt
entlang der Außenumfangsfläche der Nassrohre 3 nach
unten und passiert durch die Spalte 9, welche zwischen
den Nassrohren 3 und den Trennwänden 2c gebildet sind,
um in den Arbeitsmittelsammelbereich 7 einzutreten (siehe 5).
Das flüssige
Arbeitsmittel 11, welches den Arbeitsmittelsammelbereich 7 erreicht
hat, wird von der unteren Auslassöffnung 7a, welche
auf dem unteren Abschnitt des Gehäuses 2 gebildet ist,
abgegeben. Das abgegebene flüssige
Arbeitsmittel (d.h. die gemischte Flüssigkeit mit dem Fluidgehalt
mit hoher Konzentration, wobei das Fluid einen niedrigen Siedepunkt aufweist)
wird der Arbeitsmittelauslassseite des Kondensators 107 zugeführt, um
sich mit dem Kondensat zu vermischen. Das gasförmige Arbeitsmittel 12,
welches nicht absorbiert worden ist, umfasst den einen niedrigen
Siedepunkt aufweisenden Fluidgehalt mit der niedrigen Konzentration
und wird von der Zwischenauslassöffnung 6b gesammelt,
welche auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
des Gehäuses 2 gebildet
ist, und wird dann zum Kondensator 107 zugeführt. Das
Kühlfluid 10 in
den Nassrohren 3 absorbiert Wärme vom flüssigen Arbeitsmittel 11 und
tritt dann vom Innenraum der Nassrohre 3 in den untersten
Bereich 8 ein (siehe 5). Dann
wird das Kühlfluid 10 vom
untersten Bereich 8 durch die Kühlfluidauslassöffnung 8a abgegeben.
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Indem
bei dem Absorber der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Nassrohre 3 rohrförmige Körper in
dem Gehäuse 2 aufweisen, wodurch
das Kühlfluid
veranlasst wird, durch den Innenraum der Nassrohre 3 zu
passieren und das flüssige
Arbeitsmittel 11 veranlasst wird, entlang der Außenumfangsfläche der
Nassrohre 3 nach unten zu fließen, um einen Wärmeaustausch
zwischen dem Arbeitsmittel 11 und dem Kühlfluid 10 durch die
Nassrohre 3 zu bilden, während das gasförmige Arbeitsmittel 12 in
das Gehäuse 2 zugeführt wird,
um das gasförmige
Arbeitsmittel 12 in Kontakt mit dem nach unten fließenden flüssigen Arbeitsmittel 11 zu
bringen, um das gasförmige
Arbeitsmittel 12 zu absorbieren, ist es möglich, einen
Anteil des gasförmigen
Arbeitsmittels zu reduzieren. Als Folge davon kann der Wärmeübergangsbereich
des Kondensators reduziert werden, so dass der Kondensator in einer
kleinen Baugröße hergestellt
werden kann. Zusätzlich
ist es möglich,
die Wärmemenge
zu verringern, welche zu Kühlflüssigkeit
im Kondensator zu übertragen
ist, welche nach außen
abgegeben wird, wodurch die thermische Effizienz des Zyklus verbessert
wird.
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Zusätzlich ist
an den Nassrohren das Unregelmäßigkeitsmuster
mit der Konkav-Konvex-Form gebildet, welches sich in der vertikalen
Richtung der Nassrohre 3 erstreckt. Als Folge davon ist
es möglich,
dass flüssige
Arbeitsmittel 11 zu veranlassen, entlang der Nassrohre 3 sanft
nach unten zu fließen, um
einen sicheren Kontakt mit den Nassrohren zu bilden. Ein solcher
sicherer Kontakt des flüssigen
Arbeitsmittels 11 mit den Nassrohren 3 und eine
Vergrößerung des
Wärmeübergangsbereiches
kann die Wärmeübergangseffizienz
vom flüssigen
Arbeitsmittel 11 zum Kühlfluid
durch die Nassrohre 3 verbessern, um eine schnelle Wärmebewegung
zu schaffen, wodurch eine erneute Verdampfung des absorbierten Arbeitsmittels
verhindert wird, so dass sich die Absorptionseffizienz verbessert.
Die Spalte 9 zwischen den Außenumfangsflächen der
Nassrohre 3 und der Trennwand 2b werden jeweils
als Einlass benutzt, um das flüssige
Arbeitsmittel 11 in den Zwischenbereich 6 so zuzuführen, dass
ein vorgeschriebener Anteil des Arbeitsmittels 11 kontinuierlich
von den Spalten 9 entlang der Außenoberfläche der Nassrohre 3 nach
unten fließen
kann. Als Folge davon ist es möglich,
den maximalen Kontaktbereich zwischen dem flüssigen Arbeitsmittel 11 und
dem gasförmigen
Arbeitsmittel 12 in einem Zustand sicherzustellen, dass
ein Wärmeaustausch
relativ zum Kühlfluid 10 durchgeführt wird,
um eine exzellente Absorptionseffizienz zu schaffen, was zu einer
einfachen Herstellung des Absorbers mit einer einfachen Struktur
bei niedrigen Kosten führt.
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Bei
dem Absorber der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Nassrohr 3 den rohrförmigen Körper mit rechteckigen Öffnungen,
welche aus einem einzelnen plattenförmigen metallischen Material
gebildet ist. Das Nassrohr 3 kann durch ein Verbinden von zwei
plattenförmigen
Materialien gebildet werden, zwischen welche ein Abstandshalter
als ein rohrförmiger
Körper
mit rechteckigen Öffnungen
gehalten wird.
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Bezüglich des
Haltemechanismus, welcher dazu geeignet ist, die Nassrohre 3 parallel
zueinander zu halten, kommt die Haltestruktur zum Einsatz, welche
die Trennwände 2a und 2d verwendet.
Es kann eine Struktur zum Einsatz kommen, bei der die Nassrohre
parallel zueinander so angeordnet sind, dass ein Abstandshalter
zwischen den benachbarten zwei Nassrohren gehalten wird, wobei die
Rohre als ein einstückiger
Körper
miteinander verbunden oder verschweißt sind. Gemäß einer
solchen Struktur ist es möglich,
einen geeigneten Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Oberflächen
jeder der Nassrohre 3 und einen geeigneten Abstand zwischen
den benachbarten zwei Nassrohren 3 beizubehalten, wodurch
große
Bereichsabschnitte sichergestellt sind, mit denen das flüssige Fluid
und gasförmige
Fluid in Kontakt kommt.
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Bei
dem Absorber, der oben erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat das Unregelmäßigkeitsmuster des Abschnittes
des Nassrohres 3, welches dem Zwischenbereich 6 zugewandt
ist, einen welligen Querschnitt, welcher dadurch erzielt wird, indem
die Nuten 3a parallel zueinander angeordnet sind, und das
Unregelmäßigkeitsmuster
hat eine allgemein Konkav-Konvex-Form zueinander und ein inverses
Verhältnis
in Konkav-Konvexitäten,
welche an der Außenoberfläche vorkommen,
an welcher das flüssige
Arbeitsmittel 11 entlang fließt, und welche an der Innenoberfläche vorkommen,
an welcher das Kühlfluid 10 entlang
fließt.
Jedoch ist das Unregelmäßigkeitsmuster
nicht auf einen solchen welligen Querschnitt begrenzt. Insbesondere
kann eine Struktur verwendet werden, bei der die Innenoberfläche des
Nassrohres 3, an welcher das Kühlfluid 10 entlang
fließt,
glatt ist, so dass die durch die Nuten 3a gebildeten Unregelmäßigkeiten
darauf nicht vorkommen, während
die Unregelmäßigkeiten
auf der Außenoberfläche des
Nassrohres 3 vorkommen, an welchem das flüssige Arbeitsmittel
entlang fließt.
Die Innenoberfläche
und Außenoberfläche des
Nassrohres 3 kann in dieser Weise unterschiedliche Oberflächenformen
voneinander aufweisen. Gemäß einer
solchen Struktur ist es möglich,
das Arbeitsmittel zu veranlassen, in einem Zustand zu fließen, in
dem die maximale Wärmeübergangseffizienz
geschaffen wird, und es ist möglich, das
Kühlfluid
zu veranlassen, in einer geeigneten Weise zu fließen, während Verunreinigungen
daran gehindert werden, auf der Innenoberfläche des Nassrohres 3 zu
verbleiben, selbst wenn das Kühlfluid
solche Verunreinigungen aufweist, wodurch die exzellente Wärmeübergangseffizienz
relativ zum Kühlfluid beibehalten
wird.
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Bei
dem Absorber der oben erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der wellige Querschnitt des Unregelmäßigkeitsmusters des
Abschnittes, welcher dem Zwischenbereich 6 des Nassrohres
zugewandt ist, erzielt, indem Nuten 3a parallel zueinander
angeordnet sind, welche die Breite besitzen, durch welche der maximale
Koeffizient des Wärmeübergangs
vom flüssigen
Arbeitsmittel 11 geschaffen werden kann. Jedoch kann das
Unregelmäßigkeitsmuster
einen kombinierten welligen Querschnitt aufweisen, welcher dadurch
erzielt werden kann, indem die Nuten 3b mit einer kleinen
Breite und die Nuten 3c mit einer großen Breite, welche Oberflächenspannungen
der das gemischte Fluid bildenden Fluide entsprechen, kombiniert
werden, wie aus 7 ersichtlich ist, oder indem
man sie hilfsweise oder als einen Satz anordnet, um die Anordnung der
Nuten zu verändern.
Bei einem solchen kombinierten welligen Querschnitt kann der optimale Übergang
für jedes
Fluid geschaffen werden.
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Die
Werte der Breite der Nuten sind nicht auf die oben erwähnten Werte
begrenzt. Wenn sich das zu verwendende Arbeitsmittel und Kühlfluid
in ihrer Art von der Art, wie sie oben beschrieben ist, unterscheiden,
können
die Nuten jeweils geeignete Breiten gemäß der Arten der Fluide besitzen.
Wenn das Arbeitsmittel eine große
Oberflächenspannung
aufweist, oder der Abschnitt des Nassrohres 3, in dem das
Unregelmäßigkeitsmuster
gebildet ist, einen großen
Abstand besitzt, erlaubt der vergrößerte Abstand des Unregelmäßigkeitsmusters
die Verbesserung in der Wärmeübergangseffizienz
und ein einfaches Ausbilden des Unregelmäßigkeitsmusters.
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Bei
dem Absorber der oben erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Abschnitt des Nassrohres 3,
welches dem Zwischenbereich 6 zugewandt ist, ein vorgeschriebenes
Unregelmäßigkeitsmuster.
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Wenn
es einen Unterschied im Druck zwischen dem Arbeitsmittel 11 und
dem Kühlfluid 10 zwischen
dem Nassrohr 3 gibt, ist es möglich, konvexe Abschnitte des
Unregelmäßigkeitsmusters
des Nassrohres 3 in einen teilweisen Kontakt mit konvexen
Abschnitten des Unregelmäßigkeitsmusters
des gegenüberliegenden
Nassrohres 3 zu bringen. Ein solches Haltesystem an den
Kontaktabschnitten ermöglicht es,
dass Nassrohr 3 am Verwinden zu hindern, wodurch ein vorgeschriebener
Innenabstand des Nassrohres 3 und ein vorgeschriebener
Abstand zwischen den benachbarten zwei Nassrohren 3 beibehalten wird.
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Der
Absorber der oben erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als der Absorber 106 in
dem Zyklus verwendet, in dem ein Hilfskondensator 110 nach
dem Absorber 106 und dem Kondensator 107 des Energiezyklus
angeordnet ist (siehe 9). Der Absorber der vorliegenden
Erfindung kann als der oben erwähnte
Hilfskondensator 110 verwendet werden, um das flüssige Arbeitsmittel zu
veranlassen, das gasförmige
Arbeitsmittel zu absorbieren, welches nicht vollständig kondensiert
worden ist, um das flüssige
Arbeitsmittel in den Behälter 108 sicher
zuzuführen.
Der Absorber der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann nicht nur in dem oben beschriebenen
Energiezyklus verwendet werden, sondern auch in einem Kühlgerät, einer Wärmepumpe,
einem Absorptionsprozess bei einer chemischen Anlage und ähnlichem.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie im Detail beschrieben wurde, die Nassrohre rohrförmige Körper in
dem kastenförmigen
Gehäuse
umfassen, wodurch das Kühlfluid
veranlasst wird, durch den Innenraum der Nassrohre zu passieren
und das flüssige
Arbeitsmittel veranlasst wird, entlang der äußeren Umfangsfläche der
Nassrohre nach unten zu fließen,
um einen Wärmeaustausch
zwischen dem Arbeitsmittel und dem Kühlfluid durch die Nassrohre zu
schaffen, während
das gasförmige
Arbeitsmittel in das Gehäuse
zugeführt
wird, um das gasförmige
Arbeitsmittel in Kontakt mit dem flüssigen Arbeitsmittel zu bringen,
um das gasförmige
Arbeitsmittel zu absorbieren, ist es möglich, einen Teil des gasförmigen Arbeitsmittels
in das flüssige
Arbeitsmittel umzuwandeln, um einen Anteil des Dampfes zu reduzieren, welcher
in den Kondensator zuzuführen
ist, und einen Teil der Wärme
wiederzugewinnen, welcher für den
Wärmeaustausch
im Kondensator verwendet worden ist, als eine Wärme entsprechend der erhöhten Temperatur
des flüssigen
Arbeitsmittels. Als Folge davon kann der Wärmeübergangsbereich des Kondensators
verringert werden, um den Kondensator in einer kleinen Baugröße herzustellen.
Zusätzlich ist
es möglich,
die nach außen
abgelassene Wärmemenge
zu verringern, welche zur Kühlflüssigkeit
im Kondensator zu übertragen
ist, wodurch die thermische Effizienz des Zyklus verbessert wird.
Die Spalte, welche zwischen der Außenfläche des Nassrohres und der
Trennwände
gebildet sind, werden als ein Einlass und ein Auslass für das flüssige Arbeitsmittel verwendet,
welches in den Zwischenbereich des Gehäuses zugeführt werden soll, so dass ein
geeigneter Anteil des Arbeitsmittels durch den Spalt passiert und entlang
der Außenfläche des
Nassrohres nach unten fließt.
Es ist daher möglich,
den maximalen Kontaktbereich zwischen dem flüssigen Arbeitsmittel und dem
gasförmigen
Arbeitsmittel in einem erlaubten Zustand sicherzustellen, so dass
ein Wärmeaustausch
so gebildet wird, dass eine exzellente Absorptionseffizienz geschaffen
wird, was zu einer einfachen Herstellung des Absorbers mit einer
einfachen Struktur bei niedrigen Kosten führt.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung an den Nassrohren das Unregelmäßigkeitsmuster mit der Konkav-Konvex-Form
gebildet wird, welches sich in der Fließrichtung des Arbeitsmittels
so erstreckt, dass das flüssige
Arbeitsmittel veranlasst wird, entlang des Unregelmäßigkeitsmusters
nach unten zu fließen,
ist es möglich,
den großen
Wärmeübergangsbereich
sicherzustellen und das glatte Abfließen des flüssigen Arbeitsmittels zu erreichen,
um einen stabilen Kontakt mit den Nassrohren zu schaffen. Es ist
daher möglich,
die Wärmeübergangseffizienz von
dem flüssigen
Arbeitsmittel, welches das gasförmige
Arbeitsmittel absorbiert hat, zum Kühlfluid durch die Nassrohre
zu verbessern, um einen schnellen Wärmeübergang zu schaffen, wodurch
eine wirksamere Absorption des Arbeitsmittels erlaubt wird, während eine
erneute Verdampfung des absorbierten Arbeitsmittels verhindert wird.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Zuführöffnung des
gasförmigen
Arbeitsmittels auf der Seitenoberfläche des Gehäuses so gebildet ist, dass
eine Verbindung mit dem unteren Abschnitt des Zwischenbereiches
erzielt wird, und indem die Auslassöffnung des gasförmigen Arbeitsmittels
am Gehäuse
so gebildet wird, dass eine Verbindung mit dem oberen Abschnitt
des Zwischenbereiches hergestellt wird, ist es möglich, eine Strömung des
gasförmigen
Arbeitsmittels als einen aufsteigenden Strom so zu bilden, dass
das gasförmige
Arbeitsmittel vom oberen Abschnitt des Zwischenbereiches zum unteren
Abschnitt fließen
kann, wodurch ein Gegenstromfluss relativ zum nach unten fließenden flüssigen Arbeitsmittel
gebildet wird. Als Folge davon kann ein wirksamer Wärmeübergang
vom gasförmigen
Arbeitsmittel zum flüssigen
Arbeitsmittel geschaffen werden, ohne einen Verlust zu verursachen, so
dass die thermische Effizienz verbessert wird. Zusätzlich ist
es möglich,
das gasförmige
Arbeitsmittel in sicheren Kontakt mit dem flüssigen Arbeitsmittel zu bringen,
wodurch die Absorptionseffizienz verbessert wird.