DE60008195T2 - Verfahren und empfänger zur frequenzerfassung in einem frequenzsprungverfahren - Google Patents

Verfahren und empfänger zur frequenzerfassung in einem frequenzsprungverfahren Download PDF

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Description

  • Verfahren und Empfänger zur Frequenzerfassung in einem Frequenzsprungverfahren
  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Empfänger für Frequenzerfassung in einem Frequenzsprungverfahren.
  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere aber nicht ausschließlich auf ein Frequenzsprungsystem, das in den ISM-Bändern arbeitet, in denen strikte Regeln gelten, einschließlich einer Regel, dass ein Sender ständig Frequenzsprünge macht. Obschon ein Empfänger die Sprungsequenz von N Frequenzen speichern wird, wobei N größer ist als 2, beispielsweise 50 oder 75, wird er, wenn er eingeschaltet wird, nicht im Voraus wissen, welche der Sprungfrequenzen zu dem betreffenden Zeitpunkt übertragen wird. Wenn er einmal eine Sprungfrequenz in der Sequenz detektiert hat, kann der Empfänger zu der Phase der Sequenz synchronisieren und wird imstande sein der Sequenz der Sprungfrequenzen zu folgen, und zwar unter Verwendung eines Frequenzsynthesizers.
  • Es sind im Stand der Technik viele Techniken bekannt für einen Empfänger Synchronisation zu schaffen. Bei einer bestimmten Technik stimmt der Empfänger auf eine der N Frequenzen ab und bleibt auf dieser Frequenz, bis die Sprungfrequenz erforderlich ist oder N Sprungperioden vergangen sind. In dem späteren Fall versucht der Empfänger eine andere Frequenz der N Frequenzen. Diese Technik kann zu langen Erfassungszeiten führen, wenn die gewählte Frequenz Interferenz aufweist.
  • Die US Patentanmeldung 5.471.503 beschreibt ein Frequenzsprungsystem mit N Frequenzkanälen oder Sprüngen und setzt Fehlerkorrekturtechniken voraus, die es ermöglichen, dass eine Übertragung wiederhergestellt wird, wenn nicht mehr als e Segmente von den N Segmenten fehlerhaft sind. Bei der Implementierung der Empfängererfassung tastet der Empfänger ständig die ersten p Kanäle (wobei 1 ≤ p ≤ e + 1) ab und testet jeden Kanal auf das Vorhandensein einer Übertragung. Eine Abtastzeit für jede Frequenz den p Kanäle ist folglich kürzer als die Zeit zum Empfangen eines Segmentes. Wenn eine Übertragung detektiert wird synchronisiert ein Empfänger sich selbst mit der übertragenen Sequenz. Das genannte Verfahren erfordert, dass der Empfänger imstande ist, die p Kanäle mit einer höheren Rate als die Frequenzsprungrate abzutasten, was in Kommunikationsapparatur nicht immer erwünscht ist.
  • Die US Patentschrift 5.339.331 beschreibt einen Frequenzsprungempfänger, der mit einem Sender dadurch synchronisiert, dass er in zu der Sendersprungrichtung umgekehrter Richtung durch die Sprungsequenz stöbert. Eine derartige Suchstrategie kann mehr als eine Sprungsequenzlänge dauern, bevor der Sender und der Empfänger auf dieselbe Frequenz abgestimmt sind. US 5.339.331 beschleunigt die Suche dadurch, dass der Empfänger mit einer Rate springt, die schneller ist als die Sendersprungrate, aber eine schnelle Sprungrate kann bei Kommunikationsapparatur Nachteile verursachen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Frequenzerfassung mit der Frequenzsprungrate zu erreichen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Frequenzerfassung in einem Frequenzsprungsystem geschaffen, wobei ein Sender ständig durch eine vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen springt, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist, und wobei ein abstimmbarer Empfänger die vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen speichert, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • (a) das Abstimmen des Empfängers auf eine der genannten N Frequenzen mit einem Index i der Sprungfrequenz und das Überwachen der selektierten Frequenz während der genannten Sprungperiode,
    • (b) das Überprüfen, ob während der Sprungperiode eine gültige Übertragung detektiert wird, und wenn ja, das Voraussetzen, dass der Empfänger Frequenzerfassung aufweist und das Beenden der Suche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst:
    • (c) das Hinzufügen des Indexes i der selektierten Frequenz zu einer Liste, wenn während der Sprungperiode nicht eine gültige Übertragung detektiert wird,
    • (d) das um einen MOD(N) Erhöhen der Indexwerte in der Liste zum Auferlegen neuer Begrenzungen,
    • (e) das Abstimmen des Empfängers auf eine der Frequenzen in der vorbestimmten Sequenz, deren Index nicht in der Liste steht.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Empfänger geschaffen zur Verwendung in einem Frequenzsprungsystem, wobei ein Sender ständig durch eine vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen springt, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist, wobei dieser Empfänger die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • (a) Mittel zum Speichern der vorbestimmten Sequenz von N Frequenzen,
    • (b) Mittel zum Abstimmen des Empfängers auf eine Frequenz der genannten N Frequenzen bei einem Index i der Sprungsequenz und Mittel zum Überwachen der selektierten Frequenz während der Sprungperiode,
    • (c) Mittel zum Überprüfen, ob während der Sprungperiode eine gültige Übertragung detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger weiterhin Folgendes umfasst:
    • (d) Mittel zum Hinzufügen des Indexes i der selektierten Frequenz zu einer Liste, wenn während der Sprungperiode nicht eine gültige Übertragung detektiert wird,
    • (e) Mittel zum um einen MOD(N) Erhöhen der Indexwerte in der Liste zum Auferlegen neuer Begrenzungen,
    • (f) Mittel zum Abstimmen des Empfängers auf eine der Frequenzen in der vorbestimmten Sequenz, deren Index nicht in der Liste steht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass, wenn ein Empfänger eine Frequenz selektiert um Erfassung zu versuchen und zu erreichen, wenn eine erste Frequenz einer Frequenz in der Sprungsequenz, die zu dem betreffenden Zeitpunkt übertragen wird, nicht entspricht, es keinen Sinn hat, sie als eine zweite oder nachfolgende Frequenz zu selektieren, die der ersten Frequenz in der betreffenden Phase der Sprungsequenz folgt. Dadurch kann dadurch, dass die Selektion der Frequenzen begrenzt wird um Phasen der Sprungsequenz zu vermeiden, von denen im Voraus bekannt ist, dass sie nicht übereinstimmen, eine schnellere Erfassung erzielt werden.
  • Die Selektion der Frequenzen kann auf beliebiger Basis oder auf Basis von Messungen der Stärke von empfangenen Signalen gemacht werden.
  • Wenn die eine oder die zuerst selektierte Frequenz einen Frequenzwert f(i) hat, dann gilt bei Selektion der zweiten Frequenz f(j) die Begrenzung j ≠ i + 1. Die selektion einer dritten Frequenz f(k) unterliegt der Begrenzung k ≠ i + 2 und k ≠ j + 1. Wenn beispielsweise die Frequenzsprungsequenz f(1), f(2), f(3) ... f(N – 1), f(N) ist, und der Sender ist dabei beispielsweise f(6) zu übertragen, und der Empfänger selektiert (i) = 2 und hört zu, dann wird keine Übertragung während der Sprungperiode detektiert. Wenn also f(j) gewählt wird, vermeidet die oben genannte Begrenzung (j) = 3, weil bekannt ist, dass f(2) in der ersten Sprungperiode nicht übereinstimmte, wird f(3) nicht in der zweiten Sprungperiode übereinstimmen. Eine ähnliche Erwägung gilt für die Selektion anderer Sequenzen, wodurch es eine progressive Elimierung der Phasen der Frequenzsprungsequenz gibt, die nicht wirken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Frequenzsprung-Kommunikationssystems,
  • 2 das Blockschaltbild einer sekundären Station,
  • 3 ein Zeitdiagramm mit einem Sender, der ständig springt,
  • 4A, 4B und 4C wichtige Phasen der Sprungsequenz, assoziiert mit der Empfangsstation, wobei verschiedene Frequenzen in aufeinander folgenden Sprungperioden selektiert werden um Erfassung zu versuchen und zu erreichen, und
  • 5 ein Flussdiagramm des Erfassungsprozesses.
  • In der Zeichnung sind zum Bezeichnen gleicher Elemente dieselben Bezugs zeichen verwendet worden.
  • Betriebsarten zum Durchführen der vorliegenden Erfindung
  • Das Frequenzsprung-Kommunikationssystem, das ein schnurloses Telephonsystem oder ein Zweiwegsteuersystem für den Heimgebrauch sein kann, umfasst eine Hauptstation 10, die der Bequemlichkeit halber als eine im Allgemeinen ortsfeste Station betrachtet wird, und wenigstens eine Nebenstation 12, die der Bequemlichkeit halber als eine mobile oder tragbare Station betrachtet wird. Je nach der Netzwerkarchitektur kann es mehrere Hauptstationen 10 geben, die durch eine Leitungs- oder Funkkopplung mit einem (nicht dargestellten) Systemcontroller gekoppelt sind oder die Hauptstationen werden derart programmiert, dass die kollektiv als ein virtueller Systemcontroller funktionieren. Jeder Typ einer Station umfasst einen Transceiver 14, dessen Wirkung durch einen Controller 16 gesteuert wird. Kommunikation zwischen den Stationen 10, 12 erfolgt über ein Frequenzsprungschema, wobei ein Frequenzband in eine Anzahl von N Frequenzkanälen aufgeteilt ist, wobei sagen wir N = 50 oder 75 Kanäle ist und eine Sprungsequenz f(1), f(2) ... f(N – 1), f(N) auf Basis eines geeigneten pseudobeliebigen Algorithmus aufgeteilt ist. Damit eine der Stationen imstande ist, Übertragungen von der anderen der Stationen zu empfangen, soll die empfangende Station, welche die Einzelheiten der Frequenzsprungsequenz speichert, Frequenzerfassung erzielen, d. h. ihre Sprungphase mit derjenigen der sendenden Station synchronisieren.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Nebenstation 12. Eine Antenne 18 ist mit einem Verzweiger 19 gekoppelt, der einerseits mit einem Empfänger 20 und andererseits mit einem Sender 22 verbunden ist. Ein Decoder 24 ist zwischen einem Ausgang des Empfängers 20 und dem Eingang zu einem Controller (CON) 16 vorgesehen, der die Wirkung der Nebenstation 12 entsprechend einem vorgespeicherten Programm in einem PROM 26 steuert. Ein Frequenzsynthesizer 28 ist mit dem Empfänger 20 und dem Sender 22 gekoppelt und die Frequenz ist entsprechend Daten schaltbar, die von dem Controller 16 geliefert werden. Die Daten, die in einem Gebiet 30 des PROMs 26 gespeichert sind, können jede beliebige geeignete Form haben, beispielsweise Frequenzen oder Daten in Bezug auf die jeweiligen Verteilerverhältnisse, die es ermöglichen, dass der Frequenzsynthesizer durch die Frequenzen entweder in der erforderlichen Sequenz, wenn einmal Erfassung erreicht worden ist, oder entsprechend einem zu beschreibenden Algorithmus springt, damit die Nebenbstation imstande ist, zu der Phase der übertragenen Sprungsequenz zu synchronisieren, wie diese über die Antenne 18 empfangen worden ist. Der Algorithmus kann ein nominal beliebiger Algorithmus sein, ein Algorithmus auf Basis der gemessenen Stärke eines empfangenen Signals (RSSI), der in einem Speicher 32 gespeichert ist oder ein auf Basis anderer Information, wie Kanalqualität, beispielsweise Fehlerrate-Information.
  • Der Vollständigkeit halber umfasst die Nebenstation 12 weiterhin eine LCD-Platte 34 mit einer Treiberstufe 36, einem Lautsprecher 38, einem Mikrophon 40, einem Tastenfeld 42 und einem Nachrichtenspeicher oder RAM 44, alle mit dem CON 16 verbunden.
  • In 3 umfasst die zwischen den nach unten zeigenden Pfeilen dargestellte Senderfrequenzsprungsequenz Frequenzen, identifiziert als f(1), f(2) ... f(N – 1), f(N). Wenn arbeitend mit einer ISM Frequenz, ist es eine Regel, dass die Sprungsequenz ständig übertragen wird. Die Zuordnung wirklicher Frequenzen zu der numerischen Sequenz erfolgt entsprechend einem geeigneten pseudobeliebigen Algorithmus, von denen in dem Stand der Technik viele Beispiele bekannt sind und die folglich an dieser Stelle nicht näher beschrieben werden, da dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung ist.
  • Ein Empfänger braucht beim Einschalten oder beim Wiederherstellen aus einer Schwundsituation Synchronisation mit der sendenden Station. Wie oben bereits er wähnt, ist bei dem Empfänger die Sprungsequenz in dem Speicher 30 eingebettet, aber er soll sich seine Phase mit der Phase der gesendeten Sprungsequenz synchronisieren.
  • 4A bis 4C erläutern die Prinzipien hinter dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, die, beeinflusst durch Interferenz in den betreffenden Frequenzkanälen, antizipiert werden zum Erzielen von Erfassung innerhalb maximal N Sprungperioden, aber typischerweise wird geschätzt, dass es innerhalb von N/2 Sprungperioden erfolgen wird. Das Verfahren basiert auf der Tatsache, dass die Phase der übertragenen Sprungsequenz mit der Frequenz f(1) beginnt und dass die Frequenz f(2) folgt usw. bis an die Frequenz f(N), wenn der Empfänger auf diese Weise sagen wird die Frequenz f(3) für die erste Sprungperiode selektiert, wird es keine Übereinstimmung geben, weil die Phase der betreffenden Sequenz f(3) ... f(N), f(1), f(2) sein würde statt diejenige, die in 3 dargestellt ist. Sie ist folglich außer Phase. Wenn der Empfänger die nächste folgende Frequenz selektiert, wenn er f(4) während der zweiten Sprungperiode selektiert, würde er die vorhergehende betreffende Phase duplizieren, wovon der Empfänger bereits gelernt hatte, dass sie unakzeptierbar ist. Deswegen soll die Wahl f(4) untersagt werden. Ähnliche Erwägungen gelten jeder anderen selektierten Frequenz, die keine Erfassung schafft. Dies dürfte aus dem nachfolgenden Zahlenbeispiel hervorgehen.
    • 1. In 4A wählt der Empfänger eine Frequenz f(i) = 3, auf die er während einer einzigen Sprungperiode hört. Die Wahl der Frequenz kann beliebig sein, oder sie kann durch Messungen der Stärke empfangener Signale oder durch andere Information beeinflusst werden. Dadurch, dass f(i) = 3 gewählt wird, ist die imaginäre Phase f(3) ... f(N), f(1), f(2).
    • 2. Der Empfänger hört den Sender auf dieser Frequenz nicht, so dass er zu einer anderen Frequenz f(j) = 6 springt. Diese Frequenz kann wie in der vorhergehenden Stufe gewählt werden, aber hier gilt die Beschränkung, dass j ≠ i + 1 ist. Dies enthält deswegen die Kenntnis, dass eine Phase der Sprungsequenz bereits erfolglos versucht worden ist. Dadurch, dass f(j) = 6 gewählt wird, ist die imaginäre Phase f(5) ... f(N) .... F(4).
    • 3. Wenn der Empfänger wieder den Sender nicht hört innerhalb einer Sprungperiode, springt der Empfänger zu einer anderen neuen Frequenz f(k) = 6. Dieses Mal gelben für die Wahl der Frequenz zwei Beschränkungen: k ≠ i + 2 und k ≠ j + 1. Dies enthält die Kenntnis, dass zwei Phasen der Sprungsequenz nun erfolglos versucht worden sind. Dadurch, dass f (k) = 6 gewählt wird, ist die imaginäre Phase f(4) ... f(N) ... f(3).
    • 4. Die Schritte setzen sich fort, bis entweder die erwünschte Nachricht von dem Sender gehört wird, oder wenn nur eine Frequenz verfügbar ist, die gewählt werden kann. Dies passiert, wenn N – 1 Phasen der Sprungsequenz versucht worden ist. Beim Fehlen von Interferenz ist die maximale Erfassungszeit N Sprungperioden, da jede der N Phasen der Sprungsequenz nur einmal versucht wird.
    • 5. Wenn durch Interferenz nach N Sprungperioden Synchronisation nicht erreicht worden ist, wird der ganze Prozess wiederholt.
  • Wenn einige der Sprungfrequenzen Interferenz aufweisen, sollte dieser Algorithmus schneller Erfassung erzielen als die Prozedur, bei der es erforderlich ist, dass der Empfänger auf bestimmten Frequenzen bleibt. Dies ist weil dieser Algorithmus es ermöglicht, dass die Erfassungsprozedur viele verschiedene Frequenzen benutzt. Diese größere Frequenzverschiedenheit vermeidet das Problem der Zeitverschwendung um nach Frequenzen zu hören, auf denen zu viel Interferenz vorhanden ist, damit der Sender gehört werden kann.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm der Sequenz von Vorgängen, durchgeführt unter Ansteuerung des Controllers 16 (2).
  • Block 50 bezeichnet das Auslösen des Startes der Suche. Block 52 bezieht sich auf das Löschen eines Speicherinhaltes einer "versuchten" Liste von Frequenzen aus einem vorhergehenden Phasenerfassungsvorgang. Block 54 bezeichnet den Schritt der Abstimmung des Empfängers auf eine Frequenz f(i), die nicht in der "versuchten" Liste steht. Block 56 bezieht sich auf das Überprüfen ob während der Sprungperiode eine gültige Übertragung detektiert worden ist. Sollte die Antwort Ja sein (Y), dann wird in dem Block 58 die Suche beendet, weil Phasenerfassung erreicht worden ist. Wenn die Anwort Nein ist (N) wird in dem Block 60 die Frequenz f(i) zu der "versuchten" Liste hinzugefügt. In dem Block 62 werden alle Werte in der "versuchten" Liste um MOD (In erhöht um die neuen Beschränkungswerte aufzuerlegen. In dem Block 64 wird überprüft, ob alle N Phasen versucht worden sind. Sollte die Anwort Nein (N) sein, so wird die Suchroutine in den Blöcken 54, 56, 60, 62 wiederholt. Sollte die Antwort Ja (Y) sein, so wird die Suche beendet oder vom Block 52 an wiederholt.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen soll das Wort "ein" vor einem Element das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht ausschließen. Weiterhin schließt die Verwendung des Wortes "enthalten" oder "umfassen" das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte als diejenigen, die aufgelistet worden sind, nicht aus.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen können andere Merkmale betreffen, die im Bereich der Frequenzsprungsysteme und Empfänger dazu bereits bekannt und statt der oder zusätzlich zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind.
  • Industrielle Anwendung
  • Frequenzerfassung bei Frequenzsprungsystemen, insbesondere bei denjenigen Systemen, die in den ISM Bändern arbeiten.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Frequenzerfassung in einem Frequenzsprungsystem, wobei ein Sender ständig durch eine vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen von Frequenz zu Frequenz springt, wobei N eine ganze Zahl gröber als 2 ist, und wobei ein abstimmbarer Empfänger die vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen speichert, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: (a) das Abstimmen des Empfängers auf eine der genannten N Frequenzen mit einem Index i der Sprungfrequenz und das Überwachen der selektierten Frequenz während der genannten Sprungperiode, (b) das Überprüfen, ob während der Sprungperiode eine gültige Übertragung detektiert wird, und wenn ja, das Voraussetzen, dass der Empfänger Frequenzerfassung aufweist und die Suche beendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: (c) das Hinzufügen des Indexes i der selektierten Frequenz zu einer Liste, wenn während der Sprungperiode nicht eine gültige Übertragung detektiert wird, (d) das um einen MOD(N) Erhöhen der Indexwerte in der Liste zum Auferlegen neuer Begrenzungen, (e) das Abstimmen des Empfängers auf eine der Frequenzen in der vorbestimmten Sequenz, deren Index nicht in der Liste steht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektion der genannten Frequenzen beliebig gemacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen in Reaktion auf empfangene Signalstärkenmessungen selektiert werden.
  4. Empfänger zur Verwendung in einem Frequenzsprungsystem, wobei ein Sender ständig von Frequenz zu Frequenz springt, und zwar durch eine vorbestimmte Sequenz von N Frequenzen, wobei N eine ganze Zahl größer als zwei ist, wobei dieser Emp fänger die nachfolgenden Elemente aufweist: (a) Mittel zum Speichern der vorbestimmten Sequenz von N Frequenzen, (b) Mittel zum Abstimmen des Empfängers auf eine Frequenz der genannten N Frequenzen bei einem Index i der Sprungsequenz und Mittel zum Überwachen der selektierten Frequenz während der Sprungperiode, (c) Mittel zum Überprüfen, ob während der Sprungperiode eine gültige Übertragung detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger weiterhin Folgendes umfasst: (d) Mittel zum Hinzufügen des Indexes i der selektierten Frequenz zu einer Liste, wenn während der Sprungperiode nicht eine gültige Übertragung detektiert wird, (e) Mittel zum um einen MOD(N) Erhöhen der Indexwerte in der Liste zum Auferlegen neuer Begrenzungen, (f) Mittel zum Abstimmen des Empfängers auf eine der Frequenzen in der vorbestimmten Sequenz, deren Index nicht in der Liste steht.
  5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektion der genannten Frequenzen beliebig durchgeführt wird.
  6. Empfänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektion der genannten Frequenzen in Reaktion auf empfangene Frequenzstärkenmessungen erfolgt.
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