DE60006841T2 - Fahrzeug- stossfängeranordnung - Google Patents

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    • B60R2019/1873Cellular materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fußgänger-Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für den Einsatz im Bugbereich eines Fahrzeuges.
  • Es besteht eine zunehmend starke Forderung, daß die Konstruktion eines Kraftfahrzeuges die Sicherheit von Fußgängern berücksichtigt, und daß, soweit möglich, die Fahrzeuge so konstruiert werden, daß im Falle einer Kollision zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger, der Fußgänger eine hinreichende Chance hat, schweren Verletzungen oder gar dem Tod zu entkommen.
  • Bei einem Frontalaufprall zwischen einem fahrenden Fahrzeug und einem Fußgänger kann ein Teil oder der ganze Körper des Fußgängers von der vorderen Stoßstange des Fahrzeuges angefahren werden. Je nach den genauen Unfallumständen wie Fahrzeuggeschwindigkeit und das Maß, in welchem das Fahrzeug bremst, kann der untere Teil des Beins des Fußgängers beim Aufprall unter der Stoßstange eingekeilt werden. Zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit ernsthafter Verletzungen eines Fußgängers im Falle eines Frontalaufpralles ist es aus der GB 2 069 940 A bekannt, ein Schutzteil unterhalb der vorderen Stoßstange anzubringen, das in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges über die Stoßstange hinausragt. Ein solches Schutzteil dagegen kann das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeuges beeinträchtigen. Heutige Gestaltungsforderungen diktieren normalerweise, daß, wenn eine vordere Stoßstange ein Unterteil wie z. B. einen sog. Spoiler hat, dieses bzw. dieser der Stoßstange gegenüber nach hinten versetzt sein soll. Ein weiteres Beispiel einer Stoßfängeranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der DE 19802841 A1 bekannt.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die diese Punkte in Angriff nimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug gestellt, mit einer horizontal quer über die Front des Fahrzeuges verlaufenden länglichen Stoßstange und einem in einer Höhenlage unterhalb der Hauptstoßstange quer über die Front des Fahrzeuges verlaufenden länglichen Zusatzstoßfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstoßstange folgendes aufweist: einen Mittelteil, der sich über einen mittleren Abschnitt der Fahrzeugfront erstreckt und weiter nach vorne vorragt als der Zusatzstoßfänger; und Endabschnitte zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes, die in ihrem Überstand nach vorne im wesentlichen gleich dem Zusatzstoßfänger sind.
  • Die Endabschnitte sind vorzugsweise Eckabschnitte an den vorderen Ecken des Fahrzeuges.
  • Zur Verbesserung des Schutzes eines an einem Aufprall in der Nähe eines Eckbereiches des Fahrzeuges beteiligten Fußgängers reicht die Fahrzeug-Stoßfängeranordnung vorzugsweise um jede Bugecke des Fahrzeuges herum und bis auf die Fahrzeugseiten.
  • Da der Zusatzstoßfänger im mittigen Teil der Stoßstange nicht so weit nach vorne reicht wie die Hauptstoßstange, kann der Zusatzstoßfänger mit dem gleichen Erscheinungsbild wie ein Frontluftleitteil oder sog. Frontspoiler gestaltet werden, wodurch das ästhetische Erscheinungsbild der Stoßfängeranordnung verbessert wird.
  • Die Hauptstoßstange hat vorzugsweise einen verformbaren Bereich, der ein Volumen aus Schaumstoff oder einem anderen verformbaren Material enthält (auf das hier als verformbares Material Bezug genommen wird), so daß sich bei einem Fußgängeraufprall die verformbare Region verformt und einen Teil der Aufprallenergie tilgt. Der verformbare Bereich weist vorzugsweise eine Außenhaut auf, die das verformbare Material überzieht, wobei die Außenhaut weich genug ist, sich im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger zu verformen oder zu brechen.
  • Zur Reduzierung der Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen eines Fußgängers bei einem Aufprall sollte der Punkt, an dem der Aufprall zwischen der Stoßfängeranordnung mit dem oberen oder mittleren Beinabschnitt des Fußgängers erfolgt, hinter dem Punkt liegen, wo der Aufprall zwischen der Stoßfängeranordnung und dem unteren Beinabschnitt des Fußgängers erfolgt.
  • Daher wird der verformbare Bereich vorzugsweise von einem Querteil getragen, das sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt, wobei das Querteil dem Zusatzstoßfänger gegenüber rückwärtig versetzt angeordnet ist. In einer wahrscheinlichen Art von Frontalzusammenstoß mit einem Fußgänger wird der verformbare Bereich zusammengestaucht, wenn er mit dem Bein eines Fußgängers zusammenstößt, so daß der Hauptaufprall der Kollision von dem Querteil und dem Zusatzstoßfänger getragen wird. Da sich der Zusatzstoßfänger in Vorwärtsrichtung vor dem Querteil befindet, verringert die auf das Bein des Fußgängers wirkende Kräftekombination die Gefahr, daß der Fußgänger beim Aufprall mit dem Bein unter das Fahrzeug gerät.
  • Obwohl also die Hauptstoßstange den heutigen Stylinganforderungen gemäß in ihrem äußeren Erscheinungsbild über den Zusatzstoßfänger nach vorne ragt, erfolgt der Hauptaufprall bei einem Zusammenstoß an einem Punkt, der hinter dem Zusatzstoßfänger liegt.
  • Der Zusatzstoßfänger beinhaltet vorzugsweise eine Außenhaut, die von einem Versteifungsteil getragen wird, das sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges erstreckt, wobei Schaumstoff oder ein anderes verformbares Material zwischen der Außenhaut und dem Versteifungsteil vorgesehen ist, und zwar im Bereich der vorderen Ecken des Fahrzeuges. Dieses verformbare Material (auf das hier als verformbares Material für den Zusatzstoßfänger Bezug genommen wird) hilft dabei, die Tatsache zu kompensieren, daß das Versteifungsteil in der Nähe der Ecken, wo es am Fahrzeugaufbau befestigt ist, nicht so verformbar ist.
  • Die Nachgiebigkeit des verformbaren Materials in der Hauptstoßstange variiert vorzugsweise über die Breite der Stoßstange, wobei das verformbare Material in unmittelbarer Nähe der Ecken steifer ist als im Mittelbereich. In der Mitte, wo die Hauptstoßstange vorwärts über den Zusatzstoßfänger hinausragt, ist das verformbare Material ausreichend weich, daß es im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger zusammengedrückt werden kann. An den Ecken braucht das verformbare Material nicht so steif zu sein, weil der Zusatzstoßfänger hier im wesentlichen genauso weit vorsteht wie die Hauptstoßstange.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: eine Seitenansicht des Vorderteils eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung;
  • 2: eine schematische Draufsicht von oben auf die Stoßfängeranordnung;
  • 3: eine schematische Ansicht im Querschnitt längs der Linie III-III in 2; und
  • 4: eine schematische Ansicht im Querschnitt längs der Linie IV-IV in der 2.
  • In 1. ist ein Bug eines Fahrzeuges 10 dargestellt, wo eine Frontstoßfängeranordnung 12 eine Hauptstoßstange 14 und einen unteren (Zusatz-)Stoßfänger 16 beinhaltet, wobei sich beide Stoßfänger quer über die ganze Front des Fahrzeuges 10 erstrecken und (wie 2 zeigt) um die Ecken des Fahrzeuges reichen. Der untere Stoßfänger 16 erstreckt sich quer über die Fahrzeugfront in einer tieferen Lage als die Hauptstoßstange 14, ähnlich wie eine Spoileranordnung der Art, wie sie gemeinhin an Fahrzeugen. angebracht wird, um diesen ein sportlicheres Erscheinungsbild zu geben und den Luftwiderstand zu reduzieren.
  • Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß das Bein eines Fußgängers bei einem Frontalaufprall unter das Fahrzeug gerät, ist der untere Stoßfänger 16 so weit nach unten und nach vorne gezogen, wie dies möglich ist, ohne in den Anfahrwinkel zu geraten, der durch die gestrichelte Linie 20 in 1 dargestellt ist. Die Anfahrwinkellinie 20 begrenzt die minimale, noch akzeptierbare Bodenfreiheit und ist eine gedachte Linie, die sich von dem Tangentenpunkt, wo sich Fahrzeugrad 18 und Anfahrwinkellinie berühren, nach oben und nach vorne erstreckt; wobei die Linie bei den meisten Personenkraftwagen um einen Winkel zwischen etwa 16° und 20° dem Boden gegenüber geneigt ist.
  • Die Stoßfängeranordnung ist schematisch von oben betrachtet in 2 dargestellt, und im Querschnitt in den 3 und 4. Der untere Stoßfänger 16 hat ein Versteifungsteil 24, das sich über die ganze Breite des Fahrzeuges 10 erstreckt, um die Ecken 34 herum greift und ein kurzes Stück entlang der Seiten des Fahrzeuges reicht, wo es bei 28 befestigt ist. Das Ver steifungsteil 24 hat eine Außenhaut 22, die die nach vorne weisende Stirnseite des Versteifungsteiles umgibt. In einem mutigen Bereich 23 liegt die Außenhaut 22 in unmittelbarer Nähe zum Versteifungsteil 24, aber in den Eckbereichen 34 biegt das Versteifungsteil nach hinten ab und läßt einen Zwischenraum zwischen der Außenhaut 22 und dem Versteifungsteil 24. Ein Schaumstoffpolster 25 ist in diesem Zwischenraum in den Eckbereichen vorgesehen, zwischen der Außenhaut 22 und dem Versteifungsteil 24, um dabei zu mitzuhelfen, die verringerte Nachgiebigkeit des Versteifungsteiles in diesen Bereichen zu kompensieren, wobei die verringerte Nachgiebigkeit durch die Nähe der Befestigungspunkte 28 bedingt ist, wo der untere Stoßfänger 16 am Fahrzeug 10 befestigt ist.
  • Der Überstand des unteren Stoßfängers 16 nach vorne ist im wesentlichen derselbe über die gesamte Breite des Fahrzeuges, so daß selbst in nächster Nähe der Ecken 34 der untere Stoßfänger im wesentlichen bis zu der in 1 dargestellten Anfahrwinkellinie 20 reicht. Daraus ergibt sich eine nach vorne weisende Kante 26 des unteren Stoßfängers 16, die wie in 2 dargestellt im wesentlichen gerade verläuft.
  • Wie 2 zeigt, hat die (durch die gestrichelte Linie dargestellte) Vorderkante 32 der Hauptstoßstange 14 dagegen von oben betrachtet eine leichte Krümmung, so daß, wenn sie auch in den Eckbereichen 34 im wesentlichen mit dem unteren Stoßfänger 16 fluchtet, die Stoßstange in der mittleren Region 23 der Stoßfängeranordnung 12 nach vorne über den unteren Stoßfänger 16 vorsteht.
  • Die Hauptstoßstange 14 hat ein Querteil 36, das einen vor dem Querteil angeordneten verformbaren Bereich 38 trägt. Der verformbare Bereich 38 beinhaltet einen Bereich aus Schaumstoff 40 in einer Außenhaut 42 mit in vertikaler Richtung U-förmigem Querschnitt, wobei die Außenhaut 42 und der Schaum 40 ausreichend weich sind, sich unter der Krafteinwirkung eines Zusammenstoßes mit einem Fußgänger zusammendrücken zu lassen. Das Querteil 36 ist stärker als der verformbare Bereich 38 und nimmt die Kraft auf, die im Falle einer Kollision auf die Hauptstoßstange 14 einwirkt.
  • (Die Außenhaut 42 der Hauptstoßstange 14 und die Außenhaut 22 des unteren Stoßfängers können als ein einziges Teil gegossen werden.)
  • Wie am ehesten aus 3 ersichtlich ist, liegt das Querteil 36 der Hauptstoßstange 14 im mittleren Abschnitt 23 der Stoßfängeranordnung 12 hinter dem unteren Stoßfänger 16 und insbesondere hinter dem Versteifungsteil 24 des unteren Stoßfängers 16. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger, wo die Beine des Fußgängers mit der Mittelregion 23 der Stoßfängeranordnung kollidieren, werden die größten Kräfte von dem Querteil 36 und dem Versteifungsteil 24 auf das Bein des Fußgängers aufgebracht. Da das Versteifungsteil 24 vor dem Querteil 36 liegt, besteht weniger Gefahr, daß das Bein des Fußgängers unter der Hauptstoßstange 14 oder dem Fahrzeug 10 eingekeilt wird.
  • Nahe den Ecken 34 des Fahrzeuges 10 liegen die Ecken 26, 42 der Hauptstoßstange und des unteren Stoßfängers, 14, 16 im wesentlichen vertikal fluchtend (genauso wie das Querteil 36 und das Versteifungsteil 24). Da die Hauptstoßstange 14 in den Eckbereichen 34 nicht über den unteren Stoßfänger 16 vorsteht, braucht der Schaumstoff 40 in der Hauptstoßstange in den Eckbereichen 34 nicht so nachgiebig zu sein wie in dem mittleren Abschnitt 23, und daher wird in den Eckbereichen der Hauptstoßstange 14 ein steiferer Schaumstoff 140 verwendet, um die Energietilgung der Hauptstoßstange zu verbessern.
  • Von oben betrachtet, wie in 2 dargestellt, hat die Vorderkante 42 der Hauptstoßstange 14 eine leichte. Krümmung, so daß, wenn sie auch in den Eckbereichen 34 der Stoßstange im wesentlichen mit dem unteren Stoßfänger 16 fluchtet, in der mittleren Region 23 der Stoßfängeranordnung 12 über den unteren Stoßfänger 16 vorsteht.
  • Auf diese Weise kann die Hauptstoßstange 14 bei der vorliegenden Endung der Stylinganforderung gerecht werden, daß sie über den unteren Stoßfänger 16 vorstehen soll, und die Fußgänger-Sicherheitsprobleme, die mit einer solchen Gestaltung verbunden sind, werden trotzdem vermieden.

Claims (6)

  1. Stoßfängeranordnung (12) für ein Kraftfahrzeug, mit einer horizontal quer über die Front des Fahrzeuges (10) reichenden länglichen Hauptstoßstange (14) und einem in einer Höhenlage unter derjenigen der Hauptstoßstange (14) quer über die Front des Fahrzeuges (10) reichenden länglichen Zusatzstoßfänger (16), worin die Hauptstoßstange (14) folgendes aufweist: einen mittleren Abschnitt (23), der sich über einen mittleren Bugabschnitt des Fahrzeuges (10) erstreckt und weiter nach vorne vorsteht als der Zusatzstoßfänger (16); und Endabschnitte (34) zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes (23); dadurch gekennzeichnet, daß besagte Endabschnitte in ihrem Überstand nach vorne gleich dem Zusatzstoßfänger (16) sind.
  2. Fahrzeug-Stoßfängeranordnung (12) nach Anspruch 1, worin die Hauptstoßstange (14) einen verformbaren Bereich (38) hat, der ein Volumen von verformbarem Material (40) enthält.
  3. Fahrzeug-Stoßfängeranordnung (12) nach Anspruch 2, wo der verformbare Bereich (38) von einem Querteil (36) getragen wird, das sich über die ganze Breite des Fahrzeuges (10) erstreckt, wobei das Querteil (36) dem Zusatzstoßfänger (16) gegenüber nach hinten versetzt ist.
  4. Fahrzeug-Stoßfängeranordnung (12) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin der Zusatzstoßfänger (16) ein Versteifungsteil (24) enthält, das sich über die ganze Länge des Zusatzstoßfängers (16) erstreckt.
  5. Fahrzeug-Stoßfängeranordnung (12) nach Anspruch 4, worin der Zusatzstoßfänger (16) eine von dem Versteifungsteil (24) getragene Außenhaut (22) aufweist.
  6. Fahrzeug-Stoßfängeranordnung (12) nach Anspruch 4 oder 5, wenn abhängig von Anspruch 3, worin das Querteil (36) der Hauptstoßstange (14) dem Versteifungsteil (24) im Zusatzstoßfänger gegenüber nach hinten versetzt angeordnet ist.
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