DE60006389T2 - Gasfeder - Google Patents

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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasfeder von dem Typ, der z. B. verwendet wird, um die Öffnung einer Fahrzeugtür zu unterstützen.
  • Die EP-A1-0508778 offenbart eine Zylindervorrichtung, eine Kolbenstange, die verschiebbar in der Zylindervorrichtung befestigt ist und einen Kolben trägt. Der Kolben unterteilt die Zylindervorrichtung in eine erste Arbeitskammer, welche die Kolbenstange enthält, und eine zweite Arbeitskammer.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Gasfeder vorgesehen, umfassend eine Zylindervorrichtung, eine Kolbenstange, die verschiebbar innerhalb der Zylindervorrichtung befestigt ist und einen Kolben trägt, wobei der Kolben die Zylindervorrichtung in eine erste Arbeitskammer, welche die Kolbenstange enthält, und eine zweite Arbeitskammer unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung mechanisch mit der Kolbenstange verbunden ist und sich mit dieser bewegen kann, und dass eine Zylinderbegrenzungsvorrichtung in der ersten Kammer eingebaut ist und mechanisch mit der Zylindervorrichtung verbunden ist, wobei die Grenze einer Maximalerstreckung der Kolbenstange aus der Zylindervorrichtung heraus durch den Kontakt zwischen der Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung und der Zylinderbegrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung und/oder die Zylinderbegrenzungsvorrichtung axial beweglich sind, um die Grenze der Maximalerstreckung der Kolbenstange anzupassen.
  • Ausführungsbeispiele der Gasfedern gemäß der Erfindung werden nun als Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Schnittansicht einer Gasfeder des Standes der Technik ist;
  • 2A eine teilweise Schnittansicht einer Gasfeder des Standes der Technik ist, in der die maximale Ausdehnungslänge eingestellt werden kann durch Verwendung eines Befestigungsgehäuse mit Gewinde;
  • 2B eine Schnittansicht durch den mit „Z" markierten Bereich der 2A ist und die Einstellung für minimale Ausdehnung zeigt;
  • 2C eine Schnittansicht durch den mit „Z" markierten Bereich der 2A ist und die Feder, eingestellt auf maximale Ausdehnung, zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht durch eine Gasfeder des Standes der Technik mit der ausgedehnten Kolbenstange ist;
  • 4A eine genaue Schnittansicht des Kolbens einer Gasfeder ist, wenn sich die Kolbenstange nach außen vom Zylinder bewegt;
  • 4B eine genaue Schnittansicht des Kolbens einer Gasfeder ist, wenn die Kolbenstange in den Zylinder zurückkehrt;
  • 5 eine Schnittansicht einer Gasfeder gemäß der Erfindung bei maximaler Ausdehnung ist;
  • 6 eine genaue Schnittansicht eines Teils von 5 ist;
  • 7 eine Schnittansicht der Gasfeder aus 5 in einer Position der minimalen Ausdehnung ist;
  • 8 eine genaue Schnittansicht eines Bereichs von 7 ist;
  • 9A eine Gasfeder einschließlich einer mechanischen Kompressionsfeder ist, eingestellt für minimale Ausdehnung und gezeigt mit der Kolbenstange, wenn sie sich aus dem Zylinder heraus erstreckt;
  • 9B die Gasfeder aus 9A mit dem Kolben in Kontakt mit der Kompressionsfeder ist;
  • 9C die Gasfeder aus 9A ist, gezeigt mit der Kolbenstange zurückgezogen in den Zylinder;
  • 9D die Gasfeder aus 9A zeigt, eingestellt für maximale Ausdehnung und gezeigt mit der Kolbenstange, die sich aus dem Zylinder heraus erstreckt;
  • 9E die Gasfeder aus 9D ist, mit dem Kolben in Kontakt mit der Kompressionsfeder;
  • 9F die Gasfeder aus 9D ist, wobei die Kolbenstange zurückgezogen ist;
  • 10 eine genaue Schnittansicht des Kolbens einer alternativen Gasfeder ist;
  • 11 eine genaue Schnittansicht des Kolbens und Endanschlags einer weiteren alternativen Gasfeder ist;
  • 12A eine alternative Konfiguration für Anschlagflächen des Kolbens und Kreisrings der Gasfeder aus 5; und
  • 12B ein Detail von 12A ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine herkömmliche Gasfeder 2 eine Zylindervorrichtung 4 und einen Kolben 6, der auf einer Kolbenstange 8 getragen wird. Der Kolben 6 ist innerhalb der Zylindervorrichtung 4 verschiebbar. An seinem distalen Ende trägt die Kolbenstange ein Befestigungsgehäuse 10, welches an einem Fahrzeugkörper oder einer Fahrzeugtür befestigt werden kann. In ähnlicher Weise trägt die Zylindervorrichtung 4 ein Befestigungsgehäuse 12 zur Befestigung am jeweils anderen Teil, Fahrzeugkörper oder -tür.
  • Die Zylindervorrichtung 4 enthält unter Druck stehendes Gas, das auf beide Stirnflächen des Kolbens 6 wirkt. Da jedoch die Kolbenstange 8 in einer der Kammern, die innerhalb der Zylindervorrichtung durch den Kolben 6 definiert ist, liegt, wirkt das unter Druck stehende Gas auf einen größeren Oberflächenbereich des Kolbens 6 in der oberen Kammer 14 als in der unteren Kammer 16. Somit wird die Kolbenstange durch Gasdruck aus der Zylindervorrichtung 4 herausgezwungen.
  • Somit kann die Gasfeder 2 verwendet werden, um ein Anheben einer Fahrzeugtür, wie z. B. einer Heckklappe, zu unterstützen. Typischerweise werden der Gasdruck, die Befestigungspositionen der Gehäuse 10 und 12 und der Durchmesser der Kolbenstange 8 so gewählt, dass die Gasfeder genug Kraft ausübt, um die Heckklappe ohne Zutun des Benutzers anzuheben, bis der Kolben in der in der Figur gezeigten Position ist, in welcher er gegen den Endanschlag 18 anschlägt. In dieser Position ist die Fahrzeugtür, wie z. B. eine Heckklappe, vollständig geöffnet.
  • Jedoch muss die vollständig geöffnete Position der Heckklappe so gewählt werden, dass sie ausreichend hoch ist, damit große Fahrer in den Kofferraum unterhalb der Heckklappe langen können. Dies bedeutet jedoch für kleinere Fahrer, dass es schwierig ist, zur Heckklappe hinauf zu greifen, um diese wieder zu schließen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde die Einstelleinrichtung des Standes der Technik aus 2 verwendet. Diese Einrichtung umfasst ein verändertes Befestigungsgehäuse 10' mit einem mit einem Gewinde versehenen Ansatzbereich 20, in welchen die Kolbenstange 8 verläuft. Die Kolbenstange 8 hat einen entsprechenden mit einem Gewinde versehenen Bereich und durch Drehen der Kolbenstange 8 relativ zum Befestigungsgehäuse 10' ist es möglich, die Ausdehnungslänge LE zwischen den zwei Gehäusen 10 und 12 zu variieren, wenn die Gasfeder sich in ihrer maximalen Ausdehnungsposition befindet. Dies verändert dementsprechend die Höhe der Heckklappe, wenn sie vollständig geöffnet ist. 2B zeigt die Position der minimalen Ausdehnung und 2C zeigt die Position der maximalen Ausdehnung.
  • Jedoch hat dies, obwohl es die Einstellung der Höhe der Heckklappe bei vollständiger Öffnung erlaubt, den bedeutenden Nachteil einer Beeinträchtigung der Balance zwischen der Öffnungskraft, die von der Gasfeder ausgeübt wird, und der Schließkraft, die in Folge des Gewichts der Heckklappe ausgeübt wird. Somit erfordert diese Anordnung entweder außerordentlich hohe Öffnungskräfte, die von der Feder erzeugt werden, oder bietet nur einen sehr eingeschränkten Einstellbereich.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Gasfeder aus 1 genauer gezeigt. Die Zylindervorrichtung 4 ist dicht geschlossen durch ein Endstück 20 an einem Ende, und am anderen Ende der Zylindervorrichtung 4 läuft die Kolbenstange 8 durch eine Stangenführung 22, eine Dichtung 24 und einen Endanschlag 26.
  • Der Kolben 6 wird auf der Kolbenstange 8 mittels eines Dichtungsrings 28 gehalten und umfasst eine im Allgemeinen ringförmige Vertiefung, welche einen beweglichen Kolbenring 30 hält. Der Kolben 6 führt eine Führungsfunktion aus und ebenso eine Geschwindigkeitsregulierungsfunktion.
  • 4A und 4B zeigen den Kolben 6 und die Zylindervorrichtung 4 genauer.
  • In 4A hat sich der Kolben generell nach unten in der Figur bewegt, was der Erstreckung der Kolbenstange 8 aus der Zylindervorrichtung 4 heraus entspricht. Dies veranlasst den Kolbenring 30, sich nach oben zu bewegen in die ringförmige Vertiefung, die im Kolben 6 ausgebildet ist, und dies verursacht einen Kontakt mit einer oberen Stirnfläche 32 der Vertiefung und dadurch eine abdichtende Teilung der Zylindervorrichtung 4 in eine erste Kammer 34, welche die Kolbenstange 8 enthält, und eine zweite Kammer 36.
  • Wenn die Kammern 34 und 36 beide abgedichtet sind, wird es verstanden werden, dass Gasdruck, der auf beide Seiten des Kolbens 6 wirkt, eine Ausdehnung der Kolbenstange 8 aus der Zylindervorrichtung 4 heraus verhindern würde. Durch Ausbilden einer Vertiefung 38 in der Wand der Zylindervorrichtung 4 jedoch wird ein eingeschränkter Gasstrom an dem Kolbenring 30 vorbei zwischen den Kammern 34 und 36 gestattet, was es allmählich der Kolbenstange 8 ermöglicht, sich aus der Zylindervorrichtung 4 heraus zu erstrecken. Zum Ende des Kolbenhubs hin, wenn die Kolbenstange 8 sich vollständig erstreckt, wird der Schnittbereich der Vertiefung 38 verringert, so dass der Kolben allmählich zur Ruhe kommt in der Position, die allgemein in 4A gezeigt ist.
  • In 4B, wenn der Kolben 6 beginnt, sich zurück in die Zylindervorrichtung 4 zu bewegen (als Ergebnis einer Kraft, die der Anwender nach unten auf die Heckklappe aufbringt), bewegt sich der Kolbenring 30 gegen eine Stirnfläche 40 der in dem Kolben b ausgebildeten ringförmigen Vertiefung, welche der Stirnfläche 32 gegenüber liegt. Dies ermöglicht, dass Gas zwischen den Kammern über einen Durchgang 42 strömen kann und somit ermöglicht, dass die Kolbenstange wieder in die Zylindervorrichtung 4 eintreten kann, ohne wesentlichen Widerstand.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist eine Gasfeder gemäß der Erfindung gezeigt, bei der die Kolbenstange voll ausgedehnt ist und eine maximale Ausdehnungslänge LE1 bietet. Die Gasfeder umfasst eine Zylindervorrichtung 104 mit einem vertieften Bereich 138 und einen Kolben 106. Der Kolben 106 wird mittels eines Dichtungsrings 128 auf einer Kolbenstange 108 gehalten.
  • Der Kolben weist eine ringförmige Vertiefung auf, die einen Kolbenring 130 hält.
  • Die Kolbenstange 108 verläuft durch eine Stangenführung 122, eine untere Dichtung 124 und einen Endanschlag 126. An ihrem unteren Ende hat die Kolbenstange 108 ein Befestigungsgehäuse 110. An dem oberen Ende der Zylindervorrichtung 104 ist ein oberes Befestigungsgehäuse 112 an der Zylindervorrichtung 104 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auch auf 6 teilt der Kolben 106 die Zylindervorrichtung 104 in eine erste Kammer 134 und eine zweite Kammer 136.
  • Ein axial beweglicher Kreisring 150 (typischerweise eine Mutter) ist axial beweglich auf einem mit einem Gewinde versehe nen Bereich 152 der Kolbenstange 108. Dies ermöglicht es dem Kreisring 150, sich schrittweise von der Position in 5 zur Position in 7 zu bewegen.
  • Es sei angemerkt, dass in 7 die Kolbenstange 108 (welche voll erstreckt ist) eine kürzere Entfernung LE2 zwischen den Befestigungsgehäusen 110 und 112 als die in 5 gezeigte Entfernung LE1 vorsieht. Diese Änderung der Erstreckung kann erreicht werden ohne Beeinträchtigung der Geometrie der Gasfederinstallation und somit ohne Beeinträchtigung des Gleichgewichts zwischen der Ausdehnungskraft, die von der Gasfeder ausgeübt wird, und der Zusammendrückkraft, die vom Gewicht der Heckklappe ausgeübt wird.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 6 sei angemerkt, dass es zur Einstellung der axialen Position des Kreisrings 150 notwendig ist, eine relative Drehbewegung zwischen der Kolbenstange 108 und dem Kreisring 150 zu erzeugen. Um diese zu erreichen, greift eine Formation 154, die in der Zylindervorrichtung 104 ausgebildet ist, den Endanschlag 126, um eine Drehung des Endanschlags 126 relativ zur Zylindervorrichtung 104 zu verhindern. In der in 6 gezeigten Position, wenn die untere Oberfläche des Kreisrings 150A in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Endanschlags 126A ist, neigt der Kreisring 150 dazu, mit dem Endanschlag 126 zu drehen, wegen der Reibung zwischen den Stirnflächen 126A und 150A. Das Ausmaß der Kraft, das nötig ist um sicherzustellen, dass der Endanschlag 126 und der Kreisring 150 in passender Weise reibend eingreifen, kann durch die Auswahl des Materials und der Oberflächenappretur an den Stirnflächen 150A und 126A eingestellt werden.
  • Somit ist es, um eine Drehung des Kreisrings 150 um die Kolbenstange 108 zu erreichen, nur notwendig, eine relative Drehung zwischen der Kolbenstange 108 und der Zylindervorrichtung 104 zu verursachen. Dies kann erreicht werden durch Abnehmen eines der Befestigungsgehäuse 110 oder 112 von der Tür oder dem Fahrzeugkörper und Drehen desselben, während das andere im Wesentlichen drehend stationär gehalten wird. Alternativ kann eines der Befestigungsgehäuse 110 oder 112 so angeordnet sein, dass es eine Drehung der Kolbenstange oder der Zylindervorrichtung ermöglicht, ohne dass es hierfür vom Fahrzeugkörper oder der Tür entfernt werden muss.
  • 8 zeigt eine genaue Ansicht der Gasfeder im dem in 7 gezeigten Zustand.
  • Im manchen Situationen muss die Ausdehnungskraft der Gasfeder unterstützt werden durch eine Kompressionsfeder, die innerhalb der Zylindervorrichtung 104 enthalten ist.
  • 9 ist eine Reihe von Schnittansichten einer Gasfeder dieses Typs mit einer Schraubenfeder 156, die innerhalb der zweiten Kammer 136 eingesetzt ist.
  • In 9A bis 9C wird der Kreisring 150 so eingestellt, dass er eine minimale Ausdehnung der Kolbenstange vorsieht, wenn die Kolbenstange 108 sich vollständig erstreckt. 9A zeigt die Kolbenstange 108 voll erstreckt, 9B zeigt die Kolbenstange 108 nur teilweise erstreckt und den Kolben 106, wie er beginnt, die Kompressionsfeder 156 zusammenzudrücken, und 9C zeigt die Kompressionsfeder 156 vollständig zusammengedrückt vom Kolben 106.
  • 9D bis 9F zeigen entsprechende Positionen der Gasfeder, aber in diesem Fall ist der Kreisring 150 so eingestellt, das er eine maximale Ausdehnung der Kolbenstange in ihrer in 9D gezeigten, voll erstreckten Position ermöglicht.
  • Es sei angemerkt bei einem Vergleich der 9B mit 9E und der 9C mit 9F, dass an der minimalen Ausdehnungsposition die relativen Positionen des Befestigungsgehäuses 112 und der Feder 156 unverändert sind. Somit ist die Unterstützung, die von der Feder geliefert wird, unverändert durch Einstellung des Kreisrings 150. Dies vermeidet ein erhebliches Problem der Einstelleinrichtung des Standes der Technik. Zum Beispiel ist die in 2 gezeigte Einrichtung generell nicht geeignet zur Verwendung mit Gasfedern, die mechanische Kompressionsfedern enthalten, da die Position im Weg der Heckklappentür, an welcher die mechanische Kompressionsfeder beginnt, eine Wirkung zu zeigen, durch die Einstelleinrichtung verändert ist. Dies macht es schwierig, die Federkraft auszugleichen, die von der Gasfeder gegen das Gewicht der Heckklappe ausgeübt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird verstanden werden, dass andere Abwandlungen möglich sind. Zum Beispiel kann der Kolben 106' innen mit einem Gewinde versehen sein, so dass er axial entlang der Kolbenstange 108 bewegt wird durch die relative Drehung zwischen dem Kolben 106' und der Kolbenstange 108. In diesem Fall ist der Kreisring 150 nicht erforderlich.
  • Als eine weitere Alternative (wie in 11 gezeigt) kann der Endanschlag 126' ein Innenteil 160 umfassen, das über ein Gewinde mit dem Endanschlag 126 eingreift. Auf diese Weise, wenn das Innenteil 160 dreht, bewegt sich die obere Oberfläche des Innenteils 160A, welche gegen die untere Oberfläche des Kolbens 106A in der vollständig erstreckten Position anschlägt, axial, wenn sie relativ zum Endanschlag 126' dreht. In diesem Fall wird die Drehkraft von der Kolbenstange über den reibenden Eingriff zwischen den Oberflächen 106A und 160A des Kolbens 106 bzw. des Innenteils 160 übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf die 12A und 12B kann der reibende Eingriff zwischen dem Kolben 106 und dem Kreisring 150 unter stützt werden durch Vorsehen von zusammenarbeitenden Formationen auf den anschlagenden Oberflächen derjenigen Bauteile, wie z. B. die Zinnen 162, die in 12A und 21B gezeigt sind.

Claims (7)

  1. Gasfeder mit einer Zylindervorrichtung (104), einer Kolbenstange (108), welche verschiebbar innerhalb der Zylindervorrichtung (104) befestigt ist und einen Kolben (106, 106') trägt, wobei der Kolben (106, 106') die Zylindervorrichtung (104) in eine erste Arbeitskammer (134) welche die Kolbenstange (108) enthält, und eine zweite Arbeitskammer (136) unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') mechanisch mit der Kolbenstange (108) verbunden ist und sich mit dieser bewegen kann, und dass eine Zylinderbegrenzungsvorrichtung (126, 160) in der ersten Kammer (134) eingebaut ist und mechanisch mit der Zylindervorrichtung (104) verbunden ist, wobei die Grenze einer Maximalerstreckung der Kolbenstange (108) aus der Zylindervorrichtung (104) heraus durch den Kontakt zwischen der Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') und der Zylinderbegrenzungsvorrichtung (126, 160) vorgesehen ist, wobei die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') und/oder die Zylinderbegrenzungsvorrichtung (126, 160) axial beweglich sind, um die Grenze der Maximalausdehnung der Kolbenstange (108) anzupassen.
  2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') mit der Kolbenstange (108) derart in Eingriff ist, dass eine relative Drehung zwischen der Kolbenstange (108) und der Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') eine axiale Bewegung der Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') entlang der Kolbenstange (108) verursacht.
  3. Gasfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') über ein Gewinde mit einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (152) der Kolbenstange (108), die in der ersten Kammer (134) eingebaut ist, verbunden ist.
  4. Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') einstöckig mit dem Kolben (106, 106') ausgebildet ist.
  5. Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbegrenzungsvorrichtung (126') ein Außenelement, welches innerhalb der Zylindervorrichtung (104) eingebaut ist und mit dieser fest verbunden ist und welches eine erste Öffnung definiert, durch welche die Kolbenstange (108) hindurchtritt, und ein Innenelement (160), welches eine zweite Öffnung definiert, durch welche die Kolbenstange (108) hindurchtritt, umfasst, wobei das Innenelement (160) eine Anschlagfläche (160A) aufweist, welche die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') anschlagen lässt, wenn sich die Kolbenstange (108) maximal aus der Zylindervorrichtung (104) erstreckt, und wobei das Innenteil (160) über ein Gewinde mit der ersten Öffnung derart in Eingriff ist, dass eine relative Drehung zwischen dem Innenteil (160) und dem Außenteil dazu führt, dass die axiale Position der Anschlagfläche (160A) angepasst wird.
  6. Gasfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') derart mit der Kolbenstange (108) in Eingriff ist, dass im Wesentlichen keine relative Drehbewegung zwischen der Kolbenstange (108) und der Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') auftreten kann, und worin die Kolbenstangen-Begrenzungsvorrichtung (150, 106') angeordnet ist, um eine Drehbewegung über die Anschlagfläche (160A) zum Innenteil (160) zu übertragen, wenn sich die Kolbenstange (108) maximal erstreckt, wobei eine relative Drehbewegung zwischen der Zylindervorrichtung (104) und der Kolbenstange (108), wenn die Kolbenstange (108) sich maximal erstreckt, dazu führt, dass die axiale Position der Anschlagfläche (160A) angepasst wird.
  7. Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (156) in der zweiten Kammer (136) .
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