DE60006062T2 - Stapel und Verfahren zum Stapeln von weichen gefalteten Blättern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stapel von weichen und saugfähigen Blättern.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Stapel von weichen und saugfähigen Blättern, vor allem aus Zellstoffwatte, die eine längsverlaufende Faltlinie besitzen, die einen Längsrand bildet, und mindestens eine quer verlaufende Faltlinie besitzen, die senkrecht zu der längs verlaufenden Faltlinie angeordnet ist, und die alle in identischer Art und Weise gefaltet sind, in der Form, daß die längs verlaufenden und quer verlaufenden Faltlinien eines dem Stapel vorgelagerten, gefalteten Blattes nicht an die längs verlaufenden bzw, quer verlaufenden Faltlinien des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes angrenzen, und in der Form, daß die längs verlaufende Faltlinie eines vorgelagerten, gefalteten Blattes parallel und quer gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes verläuft, und die quer verlaufende Faltlinie des vorgelagerten, gefalteten Blattes parallel und längs entgegengesetzt zur quer verlaufenden Faltlinie des nachgeordneten, gefalteten Blattes verläuft.
  • Diese Blätter können insbesondere als Tischservietten dienen. Sie bestehen in diesem Fall aus vier weichen Schichten, die untereinander durch eine längs verlaufende Faltlinie und eine quer verlaufende Faltlinie getrennt sind.
  • Es existieren mehrere Arten von Stapeln.
  • Die Blätter können einfach aufeinander gelegt werden, wobei die Längslage und die Querlage eines vorgelagerten Blattes von der Längslage und der Querlage eines nachgeordneten Blattes überlagert wird.
  • Die Blätter können auch so übereinander gestapelt werden, daß die Querlage des vorgelagerten Blattes vom gegenüberliegenden Rand der Querlage des nachgeordneten Blattes überlagert wird, wobei die Längslagen der vorgelagerten und nachgeordneten Blätter übereinander gelagert sind.
  • Eine andere Art, die Blätter zu stapeln, besteht darin, sie miteinander zu verschlingen.
  • In diesem Fall werden die Blätter, nachdem sie zunächst längs gefaltet worden sind, anschließend quer gefaltet, und abwechselnd in die eine Richtung und in die andere Richtung umgeschlagen, so daß zwei in der gleichen Richtung gefaltete Blätter zur Hälfte zwischen die Querlage eines dritten Zwischenblattes, das in der entgegengesetzten Richtung gefaltet wurde, eingeschoben werden.
  • Mit dieser letzteren Art des Stapelns kann man, wenn man an der vorgelagerten Hälfte des vorgelagerten Blattes zieht, das nachfolgende Blatt aufgrund der Reibungskräfte, die zwischen der nachgeordneten Hälfte des vorgelagerten Blattes und der vorgelagerten Hälfte des nachgeordneten Zwischenblattes existieren, mit sich ziehen.
  • Eine solche Stapelart, die den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 11 entspricht, wird in dem Dokument EP-A-0.286.538 beschrieben, und sie besteht darin, daß richtung gefaltet werden. Hier wird jedes Blatt entlang zweier paralleler Faltlinien gefaltet, so daß sein Querschnitt die Form eines Z besitzt. Anschließend werden die Blätter entlang einer quer verlaufenden Faltlinie gefaltet und abwechselnd umgeschlagen, so daß sie ineinandergreifen bzw. eine Verschlingung bilden.
  • Solche Stapel von gefalteten und verschlungenen Blättern werden im öffentlichen Bereich insbesondere für Handtücher verwendet. Im allgemeinen wird das dem Stapel nachgeordnete Blatt direkt auf eine ebene Fläche gelegt, die weitgehend horizontal ist, wobei sich der Stapel vertikal nach oben erstreckt. Eine andere, geläufige Lösung für Tischservietten besteht darin, den Stapel nicht miteinander verschlungener Blätter in einem Spender anzuordnen, der aus einem Gehäuse besteht, dessen Querschnitt im wesentlichen dem Umriss der Blätter entspricht. An einem Ende des Gehäuses befindet sich ein mit elastischen Elementen ausgestatteter Stößel, der gewährleistet, daß das nachgeordnete Blatt des Stapels in Richtung des anderen Endes in Längsrichtung geschoben wird, an dem sich eine Öffnung befindet, die ein Ergreifen ersten Blatts gestattet. Ein solcher Spender ist im allgemeinen so angeordnet, daß seine Längsachse im wesentlichen horizontal verläuft.
  • Um die Aufbewahrung zu erleichtern und den Umgang mit den Blättern zu reduzieren, besitzen die Stapel eine große Anzahl an Blättern. Solche Stapel sind gegenüber ihrer Stapel-Hauptachse nicht symmetrisch. Sie sind in geometrischer Hinsicht nämlich nicht symmetrisch, weil die Stärke der Längslagen und Querlagen eines Blattes größer ist als die, die der Übereinanderlagerung von Schichten des gefalteten Blattes entspricht, was zu einer Verringerung der Verteilung ihrer Masse im Verhältnis zur Stapelachse führt, weil die gefalteten Ränder mehr Material besitzen und schwerer sind als die freien Kanten der gefalteten Blätter.
  • Durch die Asymmetrien gerät der Stapel in ein Ungleichgewicht und er kann gegebenenfalls sogar kippen, wenn er auf einer horizontalen Fläche vertikal aufgestellt wird.
  • Außerdem ist das dem Stapel vorgelagerte Blatt nicht eben, weil die Übereinanderlagerung der gefalteten Ränder zu einer "Überhöhung" dieser Ränder gegenüber den nicht gefalteten Kanten führt.
  • Somit kann der Platzbedarf des Stapels in Längsrichtung nicht verringert werden und die Funktion des Spenders der weichen Blätter kann gestört werden, wenn ein solcher Spender verwendet wird.
  • Durch die Asymmetrien des Stapels kann der Spender, in dem der Stapel angeordnet werden kann, auch blockiert werden.
  • Wenn nämlich das dem Stapel vorgelagerte Blatt gegen das Ende des Spenders, der die Öffnung aufweist, gedrückt wird, befindet sich das nachgeordnete Blatt nicht senkrecht zur Längsachse, da die von den elastischen Elementen angewendeten Stoßkräfte nicht homogen über das nachgeordnete Blatt verteilt werden, was die Funktionsstörungen und insbesondere das Einklemmen des Stößels oder das Knittern der dem Stapel nachgeordneten Blätter begünstigt.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird mit der Erfindung ein Stapel weicher Blätter der zuvor beschriebenen Art vorgeschlagen, der die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
  • Somit weist der Stapel eine geometrische Symmetrie sowie eine Verteilung der Masse der weichen, gefalteten Blätter auf, die es dem Stapel erlauben, gegenüber der Stapelachse unabhängig von der Anzahl der weichen, gefalteten Blätter im Gleichgewicht zu bleiben.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – sind zwei aufeinander folgende, gefaltete Blätter ineinander verschlungen;
    • – wird mindestens eine der quer verlaufenden Faltlinien, die einen Querrand des vorgelagerten, gefalteten Blattes bilden, von der Kante des nachgeordneten, gefalteten Blattes überlagert, die der entsprechenden quer verlaufenden Faltlinie, die einen quer verlaufenden Rand des nachgeordneten, gefalteten Blattes bildet, gegenüberliegt;
    • – ist mindestens eine der quer verlaufenden Faltlinien, die einen quer verlaufenden Rand des vorgelagerten, gefalteten Blattes bilden, gegenüber der Querkante des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes längs in Richtung der Außenseite des Stapels verschoben;
    • – begrenzt die längs verlaufende Faltlinie zwei Klapphälften, deren Querabmessungen im wesentlichen gleich sind;
    • – begrenzt die längs verlaufende Faltlinie zwei Klapphälften, wobei die Querabmessung der einen Klapphälfte maximal das Doppelte der Querabmessung der anderen Klapphälfte beträgt;
    • – sind die Blätter um zwei quer verlaufende Faltlinien herum gefaltet und bilden eine Mittelschicht und zwei Klappen an den Enden, die sich von der gleichen Seite der Mittelschicht aus erstrecken;
    • – sind die Blätter um zwei quer verlaufende Faltlinien herum gefaltet und bilden eine Mittelschicht und zwei Klappen an den Enden, die sich jeweils von einer der Seiten der Mittelschicht aus erstrecken;
    • – ist jedes Blatt vierfach um eine längs verlaufende Faltlinie und um eine quer verlaufende, senkrechte Faltlinie gefaltet, um einen Stapel quadratischer, gefalteter Blätter, insbesondere von gefalteten Servietten, zu bilden;
    • – besteht jedes gefaltete Blatt des Stapels aus mindestens einer Lage weichen und saugfähigen Materials.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Stapeln der Blätter aus weichem und saugfähigen Material, insbesondere Zellstoffwatte, vorgeschlagen, das die nachfolgenden, aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
    • – Falten der beiden getrennten Materialbahnen in Längsrichtung um eine längs verlaufende Faltlinie herum;
    • – Herstellen von quer verlaufenden Zuschnitten in regelmäßigen Abständen, um Blätter herzustellen;
    • – Falten der Blätter um mindestens eine quer verlaufende Faltlinie herum; und
    • – Stapeln der in identischer Form gefalteten Blätter, so daß die längs verlaufenden und quer verlaufenden Faltlinien eines dem Stapel vorgelagerten, gefalteten Blattes nicht an die längs verlaufenden bzw. quer verlaufenden Faltlinien des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes angrenzen, und so, daß die längs verlaufende Faltlinie eines vorgelagerten, gefalteten Blattes parallel und quer gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes verläuft, und die quer verlaufende Faltlinie des vorgelagerten, gefalteten Blattes parallel und längs entgegengesetzt zur quer verlaufenden Faltlinie des nachgeordneten, gefalteten Blattes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stapeln die längs verlaufende Faltlinie des vorgelagerten, gefalteten Blattes gegenüber der Längskante des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blatt quer in Richtung der Außenseite des Stapels verschoben wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch das Falten der Blätter und ihr Stapeln ein Ineinanderverschlingen der gefalteten Blätter erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung deutlich, zu deren besserem Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1a, 1b und 1c die beiden aufeinanderfolgenden Faltvorgänge eines weichen Blattes;
  • 2 eine perspektivische Darstellung, die einen Stapel von drei weichen, gefalteten Blättern veranschaulicht, der herkömmlich hergestellt wurde;
  • 3 eine schematische Querschnittszeichnung eines herkömmlichen Stapels mit einer großen Anzahl anweichen, gefalteten Blättern;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels eines Stapels von drei weichen, gefalteten Blättern, der erfindungsgemäß hergestellt ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels eines Stapels von drei weichen, gefalteten Blät tern, der erfindungsgemäß hergestellt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels eines Stapels von drei weichen, gefalteten und gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ineinander verschlungenen Blätter;
  • 7 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Stapels weicher Blätter ähnlich des in 5 gezeigten;
  • 8 eine perspektivische, schematische Ansicht des zweiten Beispiels eines Stapels mit einer großen Anzahl weicher Blätter gemäß einer speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9a eine Querschnittsansicht des Stapels gemäß einer Vertikalebene, entlang der Linie 9-9 von 8;
  • 9b eine Ansicht ähnlich 9a des dritten Beispiels eines Stapels weicher, gefalteter und ineinander verschlungener Blätter;
  • 10 einen Längsschnitt des Stapels gemäß einer Vertikalebene entlang der Linie 10-10 von 8;
  • 11 eine schematische Ansicht ähnlich 7, bei der die vorgelagerten Blätter gegenüber dem angrenzenden, nachgeordneten Blatt in Längsrichtung verschoben sind;
  • 12 eine perspektivische, schematische Ansicht ähnlich 8, bei der die vorgelagerten Blätter gegenüber dem angrenzenden, nachgeordneten Blatt in Längsrichtung verschoben sind;
  • 13 eine Querschnittsansicht des Stapels gemäß einer Vertikalebene entlang der Linie 13-13 von 12;
  • 14 einen Längsschnitt des Stapels gemäß einer Vertikalebene entlang der Linie 14-14 von 12;
  • 15 eine schematische Ansicht ähnlich 7, auf der die vorgelagerten Blätter gegenüber dem angrenzenden, nachgeordneten Blatt längs und quer verschoben sind;
  • 16 eine perspektivische, schematische Ansicht ähnlich 8, auf der die vorgelagerten Blätter gegenüber dem angrenzenden, nachgeordneten Blatt längs und quer verschoben sind;
  • 17 einen Querschnitt des Stapels entlang einer Vertikalebene entlang der Linie 17-17 von 16;
  • 18 einen Längsschnitt des Stapels gemäß einer Vertikalebene entlang der Linie 18-18 von 16;
  • 19 eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Einrichtung zum Herstellen von Stapeln gefalteter und ineinander verschlungener Blätter gemäß der Erfindung.
  • Die Blätter bestehen aus mindestens einer Lage weichen und saugfähigen Materials. Wenn es sich dabei um mehrere Lagen handelt, können sie beispielsweise durch Kleben oder jeden anderen, mechanischen Verbindungsprozess miteinander verbunden werden.
  • Aus offensichtlichen, praktischen Gründen des Platzbedarfs werden die Stapel weicher und saugfähiger Blätter, insbesondere aus Zellstoffwatte, im allgemeinen nach dem Falten, oder im Falle der Verschlingung, während des Faltens, hergestellt.
  • Die weichen Blätter können quadratisch oder rechteckig sein und können beispielsweise zwei Faltlinien – eine in Längsrichtung und eine in Querrichtung – besitzen.
  • 1a zeigt ein quadratisches, weiches Blatt 20 mit einer ersten, in Längsrichtung verlaufenden, Faltlinie 22, die zwei, einander gegenüberliegende, symmetrische Klapphälften 24 und 26 teilt.
  • 1b zeigt ein weiches, zwei Mal gefaltetes, Blatt 20, dessen längs verlaufende Faltlinie 22 einen Längsrand 28 bildet, und eine quer verlaufende Faltlinie 30 aufweist, die zwei, einander gegenüberliegende, symmetrische Schichten 32 und 34 abgrenzt.
  • 1c zeigt das weiche Blatt 20, das in vier gleiche Teile gefaltet wird, und das in der Beschreibung nachfolgend mit der Bezugsnummer 36 bezeichnet wird. Die quer verlaufende Faltlinie 30 bildet einen quer verlaufenden Rand 38. Das weiche, gefaltete Blatt 36 besitzt nun einen Längsrand 40 und einen Querrand 42, die jeweils aus der Übereinanderlagerung der vier übereinander gelegten, freien Kanten des weichen Blattes 20 bestehen.
  • Nach einer nicht gezeigten Faltvariante begrenzt die längs verlaufende Faltlinie zwei Klapphälften, wobei sich die Querabmessung der einen Klapphälfte von der Querabmessung der anderen Klapphälfte unterscheidet.
  • Das weiche, gefaltete Blatt kann auch zwei querverlaufende Faltlinien besitzen, um eine Mittelschicht und zwei Klappen an den Enden zu bilden, die sich entweder gegenüber der gleichen Seite der Mittelschicht erstrecken, und eine "C"-Faltung bilden, oder jeweils gegenüber einer der Seiten der Mittelschicht erstrecken, um eine "Z"-Faltung zu bilden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, auf ein weiches Blatt 36, das vier Mal gefaltet wurde.
  • Wenn nachfolgend ein Stapel beschrieben wird, besitzen die Nummern, die identische Teile jedes Blattes des Stapels bezeichnen, drei Ziffern, wobei mit den ersten beiden Ziffern der Blattteil bezeichnet wird, und die dritte und letzte Ziffer das Blatt bezeichnet, das diese Bezugsnummer trägt.
  • 2 zeigt den herkömmlichen Stapel 50 mit drei gefalteten Blättern 361, 362 und 363. Die Längsränder 281, 282 und 283 sind übereinander gelagert, wobei das gleiche für die Querränder 381, 382 und 383 gilt.
  • 3 zeigt einen herkömmlichen Stapel 50 mit einer großen Anzahl gefalteter Blätter 36. Sie veranschaulicht das Ungleichgewicht des Stapels 50 gegenüber einer Stapelachse V, die hier im wesentlichen vertikal ist. Wenn dieses Ungleichgewicht einen Grenzwert überschreitet, kippt der Stapel 50 und die gefalteten Blätter 36 fallen um.
  • Um das Kippen des Stapels 50 zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ihn auszubalancieren.
  • Dazu darf die längs verlaufende Faltlinie 22 eines dem Stapel vorgelagerten Blattes nicht an die längs verlaufende Faltlinie 22 des vorhergehenden, nachgeordneten Blattes angrenzen.
  • 4 zeigt ein erstes erfindungsgemäßes Beispiel für einen Stapel 50 gefalteter Blätter 36. Die längs verlaufende Faltlinie 222 des gefalteten Zwischenblattes 362 ist hier gegenüber der Faltlinie 221 des gefalteten, nachgeordneten Blattes 361 um einen Winkel α1 um die Vertikalachse V herum versetzt. Ebenso ist die längs verlaufende Faltlinie 223 des vorgelagerten, gefalteten Blattes 363 gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie 222 des gefalteten Zwischenblattes 362 um einen Winkel α2 um die Vertikalachse V herum versetzt und so weiter, wobei die Winkel α1, α2 und folgende vorzugsweise gleich groß sind.
  • Die Winkelversetzung kann zwischen einigen Zehntel und 180 Grad liegen.
  • Die Achse eines solchen Stapels 50 fällt im wesentlichen mit der Vertikalachse V zusammen. Wenn also die Summe der Winkel α gleich 360 Grad ist, ist der Stapel 50 ausbalanciert und es besteht keine Gefahr, daß er kippt.
  • Gemäß zweiten, vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform beträgt der Winkel α der längs verlaufenden Faltlinie 222 des gefalteten Zwischenblattes 362 gegenüber der Faltlinie 221 des nachgeordneten Blattes 180 Grad, was einer halben Umdrehung entspricht.
  • 5 zeigt diese zweite Ausführungsform. In diesem Fall liegt die längs verlaufende Faltlinie 222 des Zwischenblattes 262 parallel und quer gegenüber der Faltlinie 221 des nachgeordneten Blattes 361, und die quer verlaufende Faltlinie 302 des Zwischenblattes liegt parallel und längs gegenüber der quer verlaufenden Faltlinie 301 des nachgeordneten Blattes 361. Der Stapel 50 ist ausbalanciert.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform kann der Platzbedarf des Stapels in Querrichtung minimiert werden. Dieser Platzbedarf entspricht nämlich im wesentlichen der Querabmessung der gefalteten Blätter 36, während in praktisch allen anderen Fällen der Platzbedarf in Querrichtung im wesentlichen einer Scheibe entspricht, deren Durchmesser der Diagonalen der gefalteten Blätter 36 entspricht.
  • Gemäß einem dritten Beispiel können die nacheinander gefalteten Blätter 36 ineinander verschlungen werden.
  • Gemäß 6 werden die gefalteten, nachgeordneten Blätter 361 und vorgelagerten Blätter 363 Blätter mit dem gefalte ten Zwischenblatt 362 verschlungen. Die vorgelagerte Schicht 341 des nachgeordneten Blattes 361 und die nachgeordnete Schicht 323 des vorgelagerten Blattes 363 wird zwischen die nachgeordneten und vorgelagerten Schichten 322, 342 des gefalteten Zwischenblattes 362 gelegt.
  • Durch das Verschlingen der gefalteten Blätter 36 zieht die nachgeordnete Schicht 323 des vorgelagerten Blattes 363 – insbesondere, wenn der Stapel 50 in einem Spender angeordnet ist – (aufgrund der Reibungskräfte) die vorgelagerte Schicht 342 des gefalteten Zwischenblattes 362 aus der Öffnung heraus, so daß ein Greifen der gefalteten Blätter 36 möglich ist.
  • Zum besseren Verständnis der 7, 11 und 15 sind die Längsränder 28 in dicker Vollinie, die Querränder 38 in dünner Vollinie und die Längskanten 40 und die Querkanten 42 in gestrichelter Linie dargestellt.
  • Der Stapel 50 gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist in den 7 bis 10 dargestellt. 8 zeigt den Stapel 50, insbesondere das obere, gefaltete Blatt 36 oben auf dem Stapel 50. Die Höhe des Stapels zwischen der Mitte des untersten, gefalteten Blattes und der Mitte des obersten, gefalteten Blattes 36 entspricht einer ersten Höhe H1. Die Höhe des Stapels zwischen einer Ecke des unteren, gefalteten Blattes und einer Ecke des oberen, gefalteten Blattes 36 entspricht einer zweiten Höhe H2, die höher ist als die erste Höhe H1.
  • Die nach innen gebogene Form des oberen, gefalteten Blattes 36 ist auf die Übereinanderlagerungen oder Schichtungen der Kanten 28 und Längsränder 40 und der Kanten 38 bzw. Querränder 42 zurückzuführen, die dicker sind als die einfache Durch diese nach innen gebogene Form kann der vertikale Platzbedarf des Stapels 50 jedoch nicht verringert werden.
  • 9b zeigt im Querschnitt die dritte Ausführungsform für den Stapel 50. Die gefalteten Blätter 36 sind miteinander bzw. ineinander verschlungen.
  • Erfindungsgemäß wird entsprechend der 11 bis 14 auch vorgeschlagen, den Längsrand 282 des Zwischenblattes 362 gegenüber der Längskante 401 des nachgeordneten Blattes 361 um einen Abstand "x" in der Größenordnung von einigen Millimetern in Richtung der Stapelaußenseite quer zu verschieben, und so weiter.
  • Für den Stapel 50 mit "n" weichen, gefalteten Blättern 36 bestehen die in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen 52 aus der Überlagerung von n/2 Längsrändern 28. So kann sich jeder Längsrand 28 vertikal in eine Zone hinein erstrecken, deren Höhe hier gleich einer zweifachen Lage eines gefalteten Blattes 36 entspricht, also einer achtfachen Lage des weichen Blattes 20. Im allgemeinen ist die Höhe dieser Zonen größer als die Stärke der Längsränder 28. Die weichen, gefalteten Blätter 36 besitzen also gemäß dem in 13 gezeigten Querschnitt einen horizontalen Querschnitt.
  • In ähnlicher Weise wird mit der Erfindung gemäß 15 erfindungsgemäß, zusätzlich zu der Querverschiebung der gefalteten Blätter 36, vorgeschlagen, den Querrand 382 des Zwischenblattes 362 gegenüber der erfindungsgemäß, Querkante 421 des nachgeordneten Blattes 361 um einen Abstand "y" in der Größenordnung von einigen Millimetern in Richtung der Stapelaußenseite längs zu verschieben, und so weiter.
  • So kommt es durch die Querränder 38 nicht zu einer Überdicke. Das obere, gefaltete Blatt 36 des Stapels 50 ist gemäß den 16 bis 18 eben. Die Höhe H1 des Stapels 50, die auf diese Art und Weise zustandekommt, ist nun minimal.
  • Um einen Stapel 50 weicher, gefalteter Blätter 36 erfindungsgemäß herzustellen, wird ein Verfahren zum Stapeln der Blätter 20 aus weichem und saugfähigem Material vorgeschlagen, das mehrere, aufeinanderfolgende Schritte aufweist.
  • Ein erster Schritt besteht darin, zwei getrennte, weiche Materialbahnen, die aus mehreren Schichten eines weichen Materials bestehen können, um eine in Längsrichtung verlaufende Faltlinie 22 herum zu falten, so daß zwei Klapphälften 24 und 26 entstehen, die vorteilhafterweise symmetrisch zueinander sein können, insbesondere im Falle von quadratischen oder rechteckigen Tischservietten.
  • Die Faltrichtung der Klapphälften 24 und 26 gegenüber der in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie 22 kann bei jeder der beiden Materialbahnen identisch sein. In diesem Fall besteht das erfindungsgemäße Verfahren aus einem Schritt, der darin besteht, eine der beiden Materialbahnen in Längsrichtung herumzudrehen, so daß die Längsränder jeder der beiden Materialbahnen in Bezug auf die Materialbahn, zu der sie gehören, auf der gegenüberliegenden Seite liegen.
  • Die Faltrichtung der Klapphälften 24 und 26 gegenüber der Faltlinie 22 kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren für jede der beiden Materialbahnen auch entgegengesetzt sein. In dem Fall liegen die Längsränder jeder der beiden Materialbahnen dann in Bezug auf die Materialbahn, zu der sie gehören, auf der gegenüberliegenden Seite.
  • Im zweiten Schritt können in regelmäßigen Abständen quer verlaufende Zuschnitte hergestellt werden, so daß man entlang der Faltlinie 22 gefaltete Blätter 20 erhält.
  • In einem dritten Schritt werden die gefalteten Blätter 20 um die quer verlaufende Faltlinie 30 herum gefaltet, so daß gefaltete, weiche Blätter 36 entstehen.
  • In dem zweiten und letzten Schritt wird der Stapel und das Ineinanderverschlingen der gefalteten, weichen Blätter 36 erzeugt.
  • Mit diesem Verfahren erhält man einen Stapel 50 weicher, gefalteter Blätter 36, der ausbalanciert ist.
  • Nach einer Variante können zwei aufeinanderfolgende, weiche Blätter 36 in Längsrichtung bzw. in Querrichtung so versetzt werden, daß die Höhe des Stapels 50 reduziert ist.
  • Die 19 zeigt schematisch eine Einrichtung 60, mittels derer das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung von Stapeln 50 gefalteter und miteinander verschlungener Blätter 36 durchgeführt werden kann.
  • Die Einrichtung 60 besitzt gemäß dem gezeigten Beispiel im wesentlichen zwei Haspeln 62, eine Presseinheit 64, eine Einheit 66 zum Schneiden in Längsrichtung, eine Einheit 68 zum Falten in Längsrichtung und eine Einheit 70 zum Schneiden in Querrichtung, zum Falten in Querrichtung und zum Stapeln mit Verschlingung. Dieses Beispiel ist nicht einschränkend zu verstehen.
  • Jede Haspel 62 besitzt eine Spule 72 aus weichem Material wie Zellstoffwatte. Die Materialbahn jeder Spule 72 aus weichem Material wird abgerollt und läuft in die Pressein heit 64, in der die beiden Materialbahnen miteinander verbunden werden, so daß man eine einzige Materialbahn erhält, die in diesem Fall zwei Schichten besitzt. Die Presseinheit 64 besitzt zwei Zylinder. Die Presseinheit 64 kann auch eine Klebevorrichtung besitzen, so daß die beiden weichen Materialschichten besser zusammengehalten werden können.
  • Die einzige Materialbahn wird anschließend in Längsrichtung geschnitten, so daß man eine obere Materialbahn 74 und eine untere Materialbahn 76 erhält.
  • Mit der Einrichtung 60 können mehrere Stapel 50 gleichzeitig hergestellt werden. Die obere Materialbahn 74 und die untere Materialbahn 76 werden nämlich ein zweites Mal in Längsrichtung geschnitten, so daß Materialbahnen entstehen, deren Breite der Querabmessung des weichen Blattes 20 entspricht.
  • Nachfolgend werden nur die Arbeitsgänge beschrieben, die an einer oberen Materialbahn 74 und an einer unteren Materialbahn 76 durchgeführt werden.
  • Mit der Einheit 68 zum Falten in Längsrichtung der Einrichtung 60 erfolgt anschließend nach einem bekannten Verfahren das Falten um die Faltlinie 22 der oberen Materialbahn 74 und der unteren Materialbahn 76. Die Faltlinien 22 begrenzen dann auf jeweils jeder der oberen Materialbahn 74 und der unteren Materialbahn 76 zwei Klapphälften 24 und 26.
  • Erfindungsgemäß besteht das Falten der oberen Materialbahn 74 darin, daß die Klapphälfte 26 über die Klapphälfte 24 geschlagen wird, und das Falten der unteren Materialbahn 76 besteht darin, daß die Klapphälfte 24 über die Klapphälfte 26 geschlagen wird. So liegt die längs verlaufende Faltlinie 22 der oberen Materialbahn 74 im Vergleich zur unteren Materialbahn 76 im wesentlichen gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie 22 der unteren Materialbahn 76.
  • Die längs gefaltete obere Materialbahn 74 und die längs gefaltete untere Materialbahn 76 werden sodann in die Einheit 70 eingeführt, die aus der der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 286 538 bekannt und dort ausführlich beschrieben ist.
  • In der Einheit 70 werden die obere Materialbahn 74 und die untere Materialbahn 76 durchgeschnitten, um längs gefaltete Blätter 20 zu erhalten, anschließend werden die Blätter 20 quer in Blätter 36 gefaltet und gestapelt.
  • Mit der Einheit 70 können die gefalteten Blätter 36 auch miteinander verschlungen werden.

Claims (12)

  1. Stapel (50) von weichen und saugfähigen Blättern (20), vor allem aus Zellstoffwatte, die eine längs verlaufende Faltlinie (22) besitzen, die einen Längsrand (28) bildet, und mindestens eine quer verlaufende Faltlinie (30) besitzen, die senkrecht zu der längs verlaufenden Faltlinie (22) angeordnet ist, und die alle in identischer Art und Weise gefaltet sind, in der Form, daß die längs verlaufenden (22) und quer verlaufenden (30) Faltlinien eines dem Stapel vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) nicht an die längs verlaufenden (22) bzw. quer verlaufenden (30) Faltlinien des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) angrenzen, und in der Form, daß die längs verlaufende Faltlinie (22) eines vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) parallel und quer gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie (22) des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) verläuft, und die quer verlaufende Faltlinie (30) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) parallel und längs entgegengesetzt zur quer verlaufenden Faltlinie (30) des nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufende Faltlinie (22) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) gegenüber der Längskante (40) des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) quer in Richtung der Außenseite des Stapels (50) verschoben ist.
  2. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende, gefaltete Blätter (36) ineinander verschlungen sind.
  3. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der quer verlaufenden Faltlinien (30), die einen Querrand (38) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) bilden, von der Querkante (42) des nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) überlagert wird, die der entsprechenden quer verlaufenden Faltlinie (30), die einen quer verlaufenden Rand (38) des nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) bildet, gegenüberliegt.
  4. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der quer verlaufenden Faltlinien (30), die einen Querrand (38) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) bildet, gegenüber der quer verlaufenden Kante (42) des vorhergehenden, nachgeordneten Blattes (36) längs in Richtung der Außenseite des Stapels verschoben ist.
  5. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufende Faltlinie (22) zwei Klapphälften (24, 26) begrenzt, deren Querabmessungen im wesentlichen gleich sind.
  6. Stapel (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufende Faltlinie (22) zwei Klapphälften (24, 26) begrenzt, wobei die Querabmessung der einen Klapphälfte maximal das Doppelte der Querabmessung der anderen Klapphälfte beträgt.
  7. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (20) um zwei quer verlaufende Faltlinien (30) herum gefaltet sind, und eine Mittelschicht und zwei Klappen an den Enden bilden, die sich von der gleichen Seite der Mittelschicht aus erstrecken.
  8. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (20) um zwei quer verlaufende Faltlinien (30) herum gefaltet sind, und eine Mittelschicht und zwei Klappen an den Enden bilden, die sich jeweils von einer der Seiten der Mittelschicht aus erstrecken.
  9. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (20) vierfach um eine längs verlaufende Faltlinie (22) und um eine quer verlaufende (30), senkrechte Faltlinie gefaltet ist, um einen Stapel quadratischer, gefalteter Blätter (36), insbesondere von gefalteten Servietten, zu bilden.
  10. Stapel (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes gefaltete Blatt (36) des Stapels (50) aus mindestens einer Lage weichen und saugfähigen Materials besteht.
  11. Verfahren zum Stapeln von Blättern (20) aus weichem und saugfähigem Material, insbesondere aus Zellstoffwatte, das die nachfolgenden, aufeinanderfolgenden Schritte aufweist: – Falten der beiden getrennten Materialbahnen in Längsrichtung um eine längs verlaufende Faltlinie (22) herum; – Herstellen von quer verlaufenden Zuschnitten in regelmäßigen Abständen, um Blätter (20) herzustellen; – Falten der Blätter um mindestens eine quer verlaufende Faltlinie (30) herum; und – Stapeln (50) der in identischer Form gefalteten Blätter (36), so daß die längs verlaufenden (22) und quer verlaufenden (30) Faltlinien eines dem Stapel vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) nicht an die längs verlaufenden (22) bzw. quer verlaufenden (30) Faltlinien des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) angrenzen, und so, daß die längs verlaufende Faltlinie (22) eines vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) parallel und quer gegenüber der längs verlaufenden Faltlinie (22) des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) verläuft, und die quer verlaufende Faltlinie (30) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) parallel und längs entgegengesetzt zur quer verlaufenden Faltlinie (30) des nachgeordneten, gefalteten Blattes (36) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stapeln die längs verlaufende Faltlinie (22) des vorgelagerten, gefalteten Blattes (36) gegenüber der Längskante (40) des vorhergehenden, nachgeordneten, gefalteten Blatt (36) quer in Richtung der Außenseite des Stapels (50) verschoben wird.
  12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Falten der Blätter (20) und ihr Stapeln (50) ein Ineinanderverschlingen der gefalteten Blätter (36) erreicht wird.
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