DE60005933T2 - Sequenzielle, spannungbegrenzte, einseitige zündung von in reihe angeordeten bogenlampen - Google Patents

Sequenzielle, spannungbegrenzte, einseitige zündung von in reihe angeordeten bogenlampen Download PDF

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DE60005933T2
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Description

  • FACHGEBIET
  • Die Erfindung betrifft die Zündung mehrerer Hochenergie-Bogenlampen, die in einer Reihenkonfiguration verbunden sind, und die sequentielle Zündung der oben genannten Bogenlampen jeweils zu einer Zeit, während eine bekannte, vorgegebene maximale Spannung auf mindestens einer Seite jeder der Bogenlampen während der Zündung beibehalten wird, wobei eine dielektrische Isolierung auf der Hochspannungsseite eine Miniaturisierung der Hochspannungsschaltungsanordnung ermöglicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei bestimmten spezifischen Anwendungen ist es erwünscht, Bogenlampen mit einem kurzen Bogenabstand in Reihe zu betreiben, da der Spannungsabfall solcher Lampen relativ niedrig ist (15– 18 Volt). Das einzelne (d. h. parallel geschaltete) Betreiben mehrerer Bogenlampen führt zu einem uneffizienten hohen Stromdurchgang durch die Lampen aufgrund eines erhöhten Schaltverlusts der zugeordneten Stromflußschaltungsanordnung, was mit der Modulation der Lampen in einem Hochstrommodus zusammenhängt. Durch Reihenschaltung der Bogenlampen liegt eine niedrige Spannung an der Stromflußschaltungsanordnung an, so daß die VI-Verluste und die I2R-Verluste, die mit Stromflußschaltungen verbunden sind, reduziert werden. Eine verbesserte Effizienz ist von größter Bedeutung, wenn Bogenlampen mit Hochstrompegeln moduliert werden (zum Beispiel 400 A Spitzenstrom und Einschaltzyklen von annähernd 50%).
  • Das Betreiben von Bogenlampen in einer Reihenkonfiguration kann jedoch einen untragbaren Zustand während der Zündung der Bogenlampen mit sich bringen, wenn eine Anzahl von Bogenlampen in Reihe geschaltet ist. Die Zündspannung für typische Bogenlampen liegt in der Größenordnung von 11000 Volt. Um eine Reihenschaltung von Bogenlampen zu zünden, wären daher Spannungen von 22000 Volt für zwei in Reihe geschaltete Lampen, von 33000 Volt für drei in Reihe geschaltete Lampen usw. erforderlich. In Anwendungen, die bestimmten, in großer Höhe in der Luft befindlichen Infrarotstöreinrichtungen gemeinsam sind, haben sich Spannungen, die größer sind als 2300 Volt in Höhenlagen, aufgrund der notwendigen Spannungsabstandsentfernungen, die erforderlich sind, damit die Umgebungsluft einen Lichtbogenüberschlag zu der Struktur des Störsystems verhindert, als untragbar erwiesen. Eine Reihenzündung mehrerer Lampen, die 22000 Volt, 33000 Volt usw. erfordert, ist unerschwinglich teuer aufgrund der ausgedehnten dielektrischen Isolierung, die in der mechanischen Anordnung der in der Luft befindlichen Struktur erforderlich ist.
  • Die grundsätzliche Schaltungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung weist Modifikationen und Verbesserungen der in gemeinsamen Eigentum befindlichen Schaltung auf, die in Patent US-A-5 495 150 von Zawislak et al., 27. Februar 1996, offenbart ist. Was die Unterschiede und Unterscheidungsmerkmale betrifft, so verwendete Zawislak weder Spannungsbegrenzungsvorrichtungen, noch Anodendielektrikum, noch Mehrfachlampenzustandsmessung zur individuellen Steuerung der dazwischenliegenden Simmerstromregler.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind unter anderem die Bereitstellung von:
    in Reihe geschalteten Bogenlampen, die auf einfache Weise unter Verwendung relativ niedriger Spannung gezündet werden,
    • – eine Topologie, die unabhängig von einer Zeitkonstantensteuerung der Zündungsschaltungsanordnung zur Zündung von in Reihe geschalteten Lampen ist;
    • – einer Einrichtung zum Messen des Zustands der Lampen (zum Beispiel ein und leitend oder aus und zündbedürftig),
    • – ein Verfahren zur Spannungsbegrenzung eines Endes der Bogenlampe, des emittierenden Endes, auf einem Niedrigspannungspegel, um einen Lichtbogenüberschlag außerhalb der Bogenlampe zu irgendeiner Umgebungsstruktur zu vermeiden, und
    • – eine Einrichtung zum Kapseln des Hochspannungsendes der Bogenlampe, um einen Lichtbogenüberschlag außerhalb der Bogenlampe zu irgendeiner Umgebungsstruktur zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden und Leuchtenlassen einer Vielzahl von Bogenlampen, die in Reihe geschaltet sind, nach Anspruch 1, und ein Verfahren zum Zünden und Leuchtenlassen einer Reihe von Bogenlampen, nach Anspruch 12.
  • In der vorliegenden Erfindung werden eine Anzahl von Bogenlampen in Reihe geschaltet und von einer einzelnen Hochspannungsstromversorgung mit Hilfe einer Entladung eines geladenen Kondensators über eine Funkenstrecke gezündet, und nachdem die Plasmalichtbögen der Bogenlampen stabilisiert worden sind, werden sie (ionisiert) mit sehr hohem Strom in Reihe moduliert, um ein Hochenergie-Leuchten zu bewvken.
  • Da ferner gemäß der Erfindung jede Lampe gezündet wird, wird ein geregelter Niedrigpegelstrom in jeder Bogenlampe beibehalten, in Erwartung der Hochstromionisierung (Leuchten) der in Verwendung befindlichen Bogenlampen mittels eines Hochstrommodulators, der eine Impuls-Hochstromionisierung an die gesamte Reihe von Bogenlampen insgesamt liefert.
  • In der vorliegenden Erfindung erfolgt eine aufeinanderfolgende erfolgreiche Zündung der einzelnen Bogenlampen durch die tatsächliche mechanische und elektrische Konfiguration der Lampen. Die erste Bogenlampe in der Reihenanordnung (die Lampe, die der Lampenstromversorgung in der Schaltung am nächsten ist) muß zuerst gezündet werden, damit die Spannung an die zweite Bogenlampe in der Reihenanordnung angelegt werden kann. Die zweite Bogenlampe muß gezündet werden, bevor die Spannung an die dritten Lampe in der Anordnung angelegt werden kann usw. Durch Ausnutzung der mechanischen und elektrischen Konfiguration der Lampe zur sequentiellen Zündung können schnellere Zeitkonstanten zur Zündung gewählt werden (wenn beispielsweise eine Lampe erlischt, ist die Zeitkonstante bis zur Neuzündung nicht künstlich lang, in Erwartung der Abfolge aller vorherigen Bogenlampen in der Reihenanordnung).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nach erfolgreicher Zündung jeder Bogenlampe jede Bogenlampe durch einen Simmerstromregler in dem gezündeten Zustand gehalten, während die anderen Bogenlampen gezündet werden. Da jede einzelne Bogenlampe gezündet wird, wird der Lichtbogen in der einzelnen Lampe durch den entsprechenden Simmerstromregler gehalten, bis die nächste sequentielle Lampe in der Reihenanordnung gezündet wird. Nachdem die nächste Lampe gezündet worden ist, beginnt der Simmerstromregler, der dieser neu gezündeten Lampe entspricht, den Simmerstrom in der neu gezündeten Bogenlampe und allen vorher gezündeten Bogenlampen, die der neu gezündeten Bogenlampe in der Reihenanordnung vorausgehen, zu halten, und der/die Simmerstromregler, der bzw. die der/den vorherigen Bogenlampe(n) in der Reihe entspricht/entsprechen, wird ausgeschaltet.
  • Diese Methode reduziert die Gesamtverlustleistung in der Schaltungsanordnung. Nur der notwendige minimale Bogenstrom wird in den Reihenlampen als Simmerstrom beibehalten, unter der Steuerung eines einzigen Simmerstromreglers, so daß keine Leistungsverlustprobleme im Falle eines Langzeit-Zündausfallfolgen in den in Reihe geschalteten Lampen auftritt. Der Zustand jeder Lampe (zum Beispiel ein und leitend oder aus und zündbedürftig) wird von einer Erfassungsschaltung gemessen, die den Spannungsabfall an jeder Bogenlampe mit einer Referenzspannung vergleicht, um zu bestimmen, ob der Lampendifferenzspannungspegel den Lampenzustand als einen Zustand "Lampe ein" oder "Lampe aus" definiert. Der gegenwärtige Zustand, der für jede Lampe bestimmt wird, wird verwendet um die Abfolge der Simmerstromregler zu steuern und außerdem die Zündstromversorgung zu sperren, wenn alle Bogenlampen in der Reilenanordnung erfolgreich gezündet worden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Hochspannung, die verwendet wird, um jede der Lampen zu zünden, differentiell an jede der Lampen angelegt. Die Kathode, oder das energieemittierende Ende der Lampe, ist durch eine MOV- oder andere geeignete Spannungsbegrenzungsvorrichtung, die bewirkt, daß die gesamte Hochspannung am Anodenende jeder der Lampen anliegt, auf einen Niedrigspannungspegel spannungsbegrenzt. Die Hochspannung wird dann unter Verwendung einer Sättigungsdrosselspule ferngehalten, die geeignet ist, den Hochspannungszündimpuls für die erforderlichen Volt-Sekunden ferngehalten, um den Lichtbogen in der Bogenlampe zu zünden. Der Hochspannungszündimpuls ist somit einzig am Anoden/Sättigungdrosselpulenknoten eingefangen, und dadurch, daß dieser einzige Knoten in einem entsprechenden Dielektrikum enthalten ist, können sehr enge und kleine mechanische Zwischenräume für das Dielektrikum verwendet werden, das die Bogenlampen umgibt. Diese Methode erlaubt eine beträchtliche Reduzierung der Größe für in großer Höhe in der Luft befindliche Infrarotstöreinrichtungen. Die Sättigungsdrosselspulen sind so ausgeführt, daß sie es ermöglichen, daß sie den Hochspannungsimpuls während der Zündung fernhalten, wobei der Lichtbogen in der Bogenlampe erzwungen wird, während bei Simmerstrompegeln eine Sättigung erfolgt, so daß sie bis zur Hochstrommodulationsschaltungsanordnung transparent werden, die verwendet wird, um die Lampen leuchten zu lassen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Zündung von in Reihe geschalteten Bogenlampen, die nur die Spannung verwenden, die notwendig ist, um eine einzelne Bogenlampe zu zünden, indem ein Ende jeder der Bogenlampen auf eine bekannte niedrige Spannung spannungsbegrenzt wird und das Hochspannungsende in einem entsprechenden Dielektrikum eingefangen wird, um eine Miniaturisierung der mechanischen Anordnungen einer in großer Höhe in der Luft befindlichen Infrarotstöreinrichtung zu ermöglichen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung derselben deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild, das die Schaltung für eine sequentielle, unsymmetrische Bogenlampenzündung, bei der der Zustand jeder Bogenlampe erfaßt wird und der Bogenstrom in den Bogenlampen gehalten wird, und für ein Hochstrom-Leuchten darstellt. Die Beispielschaltung, die hier dargestellt ist, stellt zur Vereinfachung des Beispiels nur drei Bogenlampen in der Reihenanordnung dar.
  • 2 zeigt die Hochspannungsisoliertechnik, die eine Miniaturisierung der mechanischen Bogenlampenanordnungen ermöglicht.
  • 3 ist ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild des Hochstrommodulators.
  • 4 zeigt die Wellenform-Zeit-Beziehung der Elemente in 3.
  • BESTE MÖGLICHKEIT ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Vielzahl von Bogenlampen 68 (3 Lampen sind in diesem Beispiel dargestellt), die jeweils ihrer entsprechenden Zündschaltungsanordnung 911 zugeordnet sind, so verbunden, daß die Bogenlampen zwischen einer Lampenstromversorgung 12 und einem Hochstrommodulator 13 in Reihe geschaltet sind.
  • Jede der Zündschaltungsanordnungen 911 ist mit den anderen identisch. Zwischen der Lampenstromversorgung 12 und dem Hochstrommodulator 13 ist jede Bogenlampe 68 an ihrem Anoden-(+)-Anschluß mit einer Drosselspule 16 verbunden und an ihrem Kathoden- oder (–)-Anschluß mit einem Spannungsbegrenzungsbauelement 17 (zum Beispiel einem MOV, Metalloxidvaristor oder einem anderen geeigneten Bauelement) und einem Simmerstromregler 2931 verbunden. Ein Ladenetzwerk 21 ist an jede der Bogenlampen 68 angeschlossen. Jedes Ladenetzwerk weist einen Ladekondensator 22 auf, der über ein Paar hochohmige Widerstände 23, 24 (mit möglichen Widerstandswerten in der Größenordnung von 3 Megaohm) an den Ausgang einer Hochvolt-Zündgleichstromversorgung 25 angeschlossen ist.
  • Die Bogenlampenzündstromversorgung 25 kann mit Hilfe eines Sperrwandlers 33 gebildet werden, der beispielsweise mit einem geregelten Eingangsstrom von 220 bis 310 Volt, vorzugsweise +225 Volt versorgt wird. Wenn der Sperrwandler 33 durch ein Zündfreigabesignal auf einer Leitung 34 freigegeben wird, legt er einen Gleichstrom an die Primärspule eines Aufwärtstransformators 35 an, dessen Sekundärspule eine sehr hohe Wechselspannung an einen Gleichrichter 36 liefert, der die Zündspannung in der Größenordnung von 11000 Volt in diesem Beispiel erzeugt.
  • Während des Zündvorgangs legt die Zündstromversorgung 25 die 11000 Volt an die Ladenetzwerke 21 an. Wenn jeder Ladekondensator 22 eine Ladung nahezu dieses Betrages erreicht, ermöglicht es eine Funkenstrecke 26 in jedem der Ladenetzwerke, daß der betreffende Kondensator 22 sich über die zugeordnete Bogenlampe 68 entlädt.
  • In der gegenwärtigen Topologie ist keine Ablaufsteuerung der Zündschaltungsanordnung durch die Steuerung der RC-Ladezeitkonstanten der Ladenetzwerke 21 notwendig, denn die Schaltungstopologie liefert eine ihr eigene Ablaufsteuerung der erfolgreichen (gleichbleibenden) Zündung, das heißt, die erste Bogenlampe 6 in der Reihenanordnung muß zünden und bleibt gezündet, um eine Brennspannung an die zweite Bogenlampe 7 in der Anordnung zur erfolgreichen Zündung zu liefern, die wiederum zündet und gezündet bleibt, um eine Brennspannung an die dritte Bogenlampe 8 in der Anordnung für eine erfolgreiche Zündung zu liefern. Da ein unabhängiger Betrteb möglich ist, kann eine unabhängige und schnellere Ladezeitkonstante festgelegt werden, um eine schnellere Neuzündung der folgenden Lampen zu ermöglichen, falls eine der Lampen erlischt. Wenn jede der Bogenlampen 68 erfolgreich zündet, wird ein minimaler Lichtbogen-(Simmer-)Strom in der Bogenlampe durch einen entsprechenden Simmerstromregler 2931 gehalten, der mit dem Kathodenanschluß jeder Bogenlampe 68 verbunden ist, bis die nächste sequentielle Bogenlampe in der Reihenanordnung gezündet wird.
  • Wenn der Simmerstromregler 30, 31 einer folgenden Lampe 7, 8 in der Reihenanordnung eingerichtet ist, kann dieser Simmerstromregler den Simmerstrom in allen vorhergehenden Bogenlampen 6, 7 in der Reihenanordnung steuern. Der Simmerstromregler 29, 30, der jeder der vorhergehenden Bogenlampen 6, 7 in der Reihenanordnung entspricht, ist für diese vorhergehende Lampe in der Reihenanordnung nicht mehr notwendig. Um die Effizienz zu erhöhen, werden die vorhergehenden Simmerstromregler 29, 30 ausgeschaltet (das heißt, wenn die zweite Bogenlampe 7 in der Reihe erfolgreich zündet und durch ihren entsprechenden Simmerstromregler 30 in den Simmerstrommodus übergegangen ist, erkennt die Erfassungsschaltung 53, daß die zweite Lampe 7 gezündet ist und im Simmerstromzustand ist und unterbricht den Simmerstromregler 29 für die erste Bogenlampe 6 in der Reihe). Diese Ablaufsteuerung des Einschaltens nachfolgender Simmerstromregler 30, 31 zusammen mit der erfolgreichen Zündung der entsprechenden Bogenlampen 7, 8, und des anschließenden Ausschaltens aller vorhergehenden Simmerstromregler 29, 30 setzt sich im gesamten Zündablauf fort, bis nur noch der letzte Simmerstromregler 31 in der Reihenanordnung eingeschaltet ist und den Simmerstrom in allen Bogenlampen 68 in der Reihenanordnung steuert.
  • Nach erfolgreicher Zündung jeder der Bogenlampen 68 setzt das entsprechende Ladenetzwerk 21 die Wiederaufladung und nachfolgende Entladung durch die oben erwähnte Bogenlampe fort, obwohl, wenn der Simmerstrom einmal eingerichtet ist, diese Zündimpulse keine Konsequenz für diese Lampe haben, mit der Ausnahme möglicher Übergangsspannungen, die an der Bogenlampe verbleiben. Dieser Wiederauflade/Entladeryklus der Zündimpulse setzt sich fort, bis alle Bogenlampen 68 in der Reihenanordnung erfolgreich gezündet sind und der Simmerstrom vom letzten Simmerstromregler in der Reihenanordnung gesteuert wird, wobei dann die Zündspannung von 11000 Volt gesperrt und von den Ladenetzwerken 21 ferngehalten wird.
  • Der Schutz der Simmerstromregler und die Vermeidung von Hochspannungsüberschlägen zu irgendeiner der Umgebungsstrukturen der Bogenlampen 68 wird durch geeignete Spannungsbegrenzungsbauelemente 17 erreicht (zum Beispiel durch MOVs oder Transorbs). Das Spannungsbegrenzungsbauelement 17 begrenzt jedes der emittierenden Enden der Bogenlampe (d. h. die Kathoden) auf eine bekannte Spannung, die größer ist als die Lampenstromversorgungsspannung 39 (die Lampenstromversorgung könnte beispielsweise 225 Volt sein), die jedoch kleiner ist als die Nennspannung der Simmerstromreglerschaltungsanordnung 2931 und die Anforderungen für den Spannungsabstand von den Bogenlampenkathoden zu irgendeiner Umgebungsstruktur (dieser Spannungsbegrenzungspegel könnte beispielsweise 450–1000 Volt sein). Die Spannungsbegrenzungsvorrichtungen sind notwendig, da während der Zündung der Bogenlampen 68 die Zündimpulse erst beendet werden, wenn die letzte Bogenlampe 8 gezündet ist. Vor der Zündung der letzten Bogenlampe 8 in der Reihenanordnung sind die vorhergehenden Simmerstromregler 29, 30 keine virtuelle Masse mehr und würden daher keine Hochspannungsstöße von den entsprechenden Zündschaltungen 9, 10 in den Kathodenanschlußleitungen 58, 59 der vorherigen Bogenlampen verhindern. Dies würde zu einem katastrophalen Fehler in der Schaltungsanordnung in diesen Leitungen 58, 59 führen. Die Verhinderung dieses Ereignisses wird durch die Spannungsbegrenzungsbauelemente 17 erreicht.
  • Die unsymmetrische Zündung, das heißt, wenn die Spannung der Anode jeder der Bogenlampen 68 auf einer positiven Spannung in bezug auf ihre Kathode gehalten wird und die Kathode jeder der Bogenlampen 68 auf einer spezifischen maximalen Spannung gehalten wird, wird durch die Verwendung des Spannungsbegrenzungsbauelements 17 (zum Beispiel ein MOV) garantiert. Das Spannungsbegrenzungsbauelement 17 begrenzt die Kathode der Bogenlampe 68 auf einen vorbestimmten Wert, der niedrig genug ist, um einen Lichtbogenüberschlag zur Umgebungsstruktur m vermeiden, und läßt die Anode auf 11000 Volt über der Spannung der Begrenzungsvorrichtung hochschießen.
  • Die Wechselstromtrennung zwischen den Reihenzündschaltungen 911 erfolgt durch die Drosselspulen 16, die mit jeder Anode ihrer entsprechenden Bogenlampe 68 verbunden sind. Die Drosselspulen 16 sind mit einem Rechteckschleifenmaterial für den Kern konstruiert und sind daher so ausgeführt, daß sie das notwendige Spannungs-Sekunden-Produkt des Hochspannungsimpulses fernhalten, das notwendig ist, um die Bogenlampen 68 zu zünden, und daß sie sich dann sättigen, um dem System eine niedrige Induktivität zu bieten.
  • Die Hochspannungsisolierung der Anode jeder der Bogenlampen 68 in bezug auf ihre Kathode und andere umgebende nichtisolierende Flächen (Metallrahmen an Masse usw.) wird ermöglicht, indem ein Dielektrikum 18 an jeder Lampenanode und an jedem Isolierkörper angeordnet wird, wie in 2 gezeigt. Dieses Dielektrikum 18 muß bei hoher Temperatur (annähernd 150°C) eine Isolierfähigkeit haben und muß sich ausreichend fest mit den Oberflächen verbinden, um die Isolierung während des Temperaturryklus aufrecht zu erhalten. Die dielektrische Isolierung kann entweder ein Elastomermaterial, das bei Temperaturabweichungen mit den Abmessungsänderungen übereinstimmt, oder ein dielektrisches Isoliermaterial sein, das dem Koeffizienten der Wärmeausdehnungen des Materials der Lampenanode 226 und dem Körpermaterial genau entspricht. Die Abmessung d1 muß geeignet sein, einen Hochspannungsdurchschlag entlang der Grenzfläche zwischen dem Dielektrikum und dem Lampenkörper 230 zu verhindern. Diese beträgt bei 11000 Volt (1000 Volt/mm (25 Volt/mil)) normalerweise 11 mm (0,44 Zoll). Die Abmessung d2 muß geeignet sein, einen Lichtbogenüberschlag durch das Dielektriktun zu verhindern. Dies ist ein elektrischer Belastungspegel, der normalerweise 20% des Kwzzeitdurchschlagpegels beträgt. Bei dem entsprechenden repräsentativen Probestück sind die Hochspannungsverbindungen zum oberen Teil der Lampenanode 226 auch mit einer geleimten oder druckverschlossenen Anordnung 260 von Hochspannungsdurchführungen und einem druckdichten (zum Beispiel O-Ring-)Verschluß 250 isoliert. Die Hochspannungsdrahtverbindungen sind nur der Vollständigkeit halber dargestellt und gelten nicht als Teil der Erfindung.
  • Die Messung des Zustands jeder der Bogenlampen 68 (ob die Lampe eingeschaltet und leitend oder ausgeschaltet und zündbedürftig ist), was für die entsprechende Ablaufsteuerung der entsprechenden Simmerstromregler 2931 notwendig ist, wird mit der/den Erfassungsschaltungen) 5354 durchgeführt, die die geeignete Reduzierung des Spannungsabfalls an jeder Lampe 68 nach erfolgreicher Zündung erfassen. Vor der Zündung jeder der Bogenlampen 68 ist jeder entsprechende Simmerstromregler 2931 eine virtuelle Masse, deshalb erscheint die volle Lampenstromversorgungsspannung in der Leitung 39 zuerst an der ersten Bogenlampe 6 in der Reihenanordnung. Eine Leitung 39, die mit dem Ausgang der Lampenstromversorgung 12 verbunden ist, und eine Leitung 58, die mit dem Kathodenanschluß der ersten Bogenlampe 6 in der Reihe verbunden ist, führen zu einem Differenzverstärker 55, dessen Ausgangsgröße die Spannungsdifferenz (39 minus 58) an der ersten Lampe 6 in der Reihe ist. Diese Differenzspannung wird über eine Leitung 61 an einen Komparator 57 angelegt, wo sie mit einer Referenzspannung 62 verglichen wird, die von einer Referenzspannungsquelle 56 erzeugt wird. Diese Referenzspannung 56 ist als Spannungspegel festgelegt, so daß eine Lampendifferenzspannung, die größer ist als dieser Referenzpegel, als Bogenlampe definiert wird, die im "ausgeschalteten und zündbedürftigen" Zustand ist, und eine Lampendifferenzspannung, die kleiner ist als diese Referenzspannung als Bogenlampe definiert werden würde, die im "eingeschalteten und leitenden" Zustand ist (zum Beispiel < 45 Volt). Wenn die Lampenspannungsdifferenz (39 minus 58) an der ersten Bogenlampe 6 in der Reihe, die an der Leitung 61 angezeigt ist, größer ist als die Referenzspannung an der Leitung 62 und somit in einem Zustand, der als ein "ausgeschalteter" Lampenzustand definiert ist, sendet der Komparator 57 einen Befehl 63 an einen zweiten Komparator 48, um die Freigabe über eine Leitung 60 für den ersten Simmerstromregler 29 in der Reihenanordnung beizubehalten. Dieser Zustand ist definiert als "Bogenlampe 6 ausgeschaltet und zündbedürftig". In diesem Zustand wirkt der erste Simmerstromregler 29 als virtuelle Masse, die den Zündimpuls und die Zündspannung vom Zündladenetzwerk 21 erwartet. Nach der Zündung geht die Bogenlampe 6 in den Leitungs- und Simmerstromzustand, und die Spannung fällt auf annähernd 15 Volt Differenzspannung an der Lampe 6. Der Differenzverstärker 55 erfaßt den Differenzspannungsabfall und sendet das reduzierte Spannungssignal über die Leitung 61 an den Komparator 57. Der Komparator 57 vergleicht den neuen niedrigeren Spannungsabfall mit der Referenzspannung 56, und da der Lampendifferenzspammungspegel nun kleiner ist als der Referenzspannungspegel 62 (zum Beispiel < 45 Volt), was einen "eingeschalteten" Lampenzustand anzeigt, erzeugt der Komparator 57 nun einen Befehl 63 "Bogenlampe 6 ein". Dieser Befehl bewirkt nunmehr, daß der nächste Komparator 48 die Differenzspannung an der nächsten Bogenlampe 7 in der Reihenanordnung zu vergleichen beginnt, und zwar von einer Leitung 58, die mit dem Kathodenanschluß der vorherigen Bogenlampe 6 verbunden ist, und einer Leitung 59, die mit dem Kathodenanschluß der Bogenlampe 7 verbunden ist, die nunmehr gemessen wird, um festzustellen, ob diese nächste Bogenlampe 7 erfolgreich gezündet worden ist und im Simmerstrommodus ist oder gelöscht und zündbedürftig ist.
  • Wenn die vorherige Bogenlampe 6 im Simmerstrommodus ist und die gegenwärtig gemessene Bogenlampe 7 gelöscht ist, ist die Spannung an dieser zweiten Bogenlampe 7 die Lampenstromversorgungsspannung in der Leitung 39 minus der Spannung der ersten Bogenlampe 6 (obwohl dieser Pegel bei einem Neuzündzustand ist so hoch sein könnte wie der spannungsbegrenzte Spannungspegel, der vom Spannungsbegrenzungsbauelement 17 festgelegt wird, die mit dem Kathodenanschluß der ersten Bogenlampe 6 verbunden ist, und zwar infolge der Übergangsspannungen, resultierend aus dem fortgesetzten Zündzyklus, der bereits beschrieben ist). Diese Differenzspannung an der zweiten Lampe 7 in der Reihe wird, bei einem Pegel, der vom Differenzverstärker 51 über eine Leitung 49 ausgegeben wird, über einen Komparator 48 mit einer Referenzspannung 52 verglichen, die über eine Leitung 50 angelegt wird. Wenn die Lampendifferenzspannung in der zweiten Bogenlampe 7 in der Reihe größer ist als eine vorbestimmte Spannung (zum Beispiel 45 Volt), erzeugt der Komparator 48 einen Befehl "Bogenlampe 7 aus", der bewirkt, daß der erste Simmerstromregler 29 die erste Bogenlampe 6 im Simmerstrommodus hält, und den nächsten Komparator 43 zwingt, die Freigabe für den zweiten Simmerstromregler 30 beizubehalten, der der zweiten Bogenlampe 7 entspricht, bis der Zündablauf an der Bogenlampe 7 erfolgreich ist. Wenn der Zündablauf an der zweiten Bogenlampe 7 beendet und erfolgreich ist und mittels des entsprechenden Simmerstromreglers 30 im Simmerstrommodus ist, fällt die Bogenlampenspannung auf die Spannung einer leitenden Bogenlampe im Simmerstrommodus ab (zum Beispiel 15 Volt), und der entsprechende Differenzverstärker 51 gibt diesen reduzierten Spannungsabfall über die Leitung 49 an den Komparator 48 weiter, der dann, wenn er ihn mit der Referenzspannung in der Leitung 50 vergleicht, den Spannungsabfall erfaßt und einen Befehl 60 "Bogenlampe 7 ein" erzeugt. Dieser Befehl 60 "Bogenlampe 7 ein" sperrt oder schaltet den Simmerstromregler 29 aus, der der ersten Bogenlampe 6 in der Reihe zugeordnet ist (da der Simmerstrom für die beiden ersten Bogenlampen 6, 7 jetzt durch den zweiten Simmerstromregler 30 gehalten wird), und bewirkt, daß der dritte Komparator 43 den Ein/Aus-Zustand der nächsten Bogenlampe 8 in der Reihe überwacht.
  • Derselbe Ablauf, wie für die zweite Bogenlampe 7 beschrieben, wird für die letzte Bogenlampe 8 in diesem Beispiel oder für jede zusätzliche Bogenlampe, die in die Reihenanordnung eingeschlossen werden könnte, wiederholt. Alle zusätzlichen Lampen, die zwischen der ersten Bogenlampe 6 und der letzten Bogenlampe 8 in der Reilenanordnung in die Schaltung eingefügt würden, hätten eine entsprechende Erfassungsschaltung 53. Die letzte Bogenlampe 8 in der Reihe hat eine geringfügig andere Erfassungsschaltung 54. In diesem Beispiel wird der Zündablauf mit einer Leitung 59, die mit der Kathode der vorherigen Bogenlampe 7 verbunden ist, und einer Leitung 40, die mit der Kathode der letzten Bogenlampe 8 verbunden ist, wiederholt wobei beide zu dem letzten entsprechenden Differenzverstärker 41 führen, dessen Ausgangsgröße über eine Leitung 42 zusammen mit einer Referenzspannung 45 über eine Leitung 44 an den letzten Komparator 43 angelegt wird, der einen Befehl "Bogenlampe 8 ein" erzeugt. Diese Signal-ein-Leitung 46 wird verwendet, um den Betrieb des vorherigen Simmerstromreglers 30 zu beenden, da der letzte Simmerstronvegler 31 in der Reihenanordnung nun den Simmerstrom in allen vorher gezündeten, vorausgegangenen Bogenlampen 68 halten kann und diesen Simmerstrom vor, während und nach der Hochstrommodulation hält, um das Leuchten zu bewirken. Das Signal in der Leitung 46 wird auch verwendet, um ein Signal an eine Logikschaltung zu senden, die hier durch ein einfaches bistabiles Bauelement 47 dargestellt ist, um das Zündfreigabesignal 34 fernzuhalten, wobei die Hochspannungszündstromversorgung 25 gesperrt wird und somit die Zündimpulse zu den Bogenlampen 68 beendet werden.
  • Wenn eine der Lampen vorzeitig erlischt, wird der Strom zu jeder nachfolgenden Bogenlampe in der Reihenschaltungsanordnung abgeschaltet, und alle nachfolgenden Bogenlampen verlöschen auch. Die Differenzverstärker 55, 51, 41 erfassen die Änderungen der Spannungsdifferenzen und senden das Steuersignal an die Zündeinrichtung, das anzeigt "Bogenlampen gelöscht und zündbereit". Dieses Signal kann verwendet werden, um den Zündablauf im Falle einer Bogenlampe, die erlischt, automatisch auszulösen.
  • Die Miniaturisierung der Bogenlampenanordnungen, bei denen die mechanischen Abstände von der Hochspannung (Anode) bis zur Niedrigspannung (Kathode und umgebende geerdete Strukturen) kleiner sind als erforderlich, wenn Umgebungsluft als Dielektrikum verwendet wird, wird durch die dielektrische Hochspannungsisolierung 18 möglich, die bereits beschrieben worden ist und die in 2 ausführlich dargestellt ist. Die Hochspannungsisolierung, die mit den oben angegebenen Kriterien gewählt wird, isoliert die Lampe(n) unter widrigen Umgebungsbedingungen in bezug auf Temperatur und Höhe.
  • Der Hochstrommodulator 13 ist in 3 ausführlicher dargestellt. Die Wellenform-Zeit-Beziehungen sind in 4 dargestellt. Der Hochstrommodulator besteht aus einer Drosselspule 302, einem Hochstromschalter 303, einem Stromerfassungsnebenschlußwiderstand 304, einem Differenzverstärker 305, einem Komparator 306, einem monostabilen Multivibrator 309, um ein festes Ausschaltzeitintervall für den Hochstromschalter 303 festzulegen, und einem Treiber 311, um den Hochstromschalter 303 anzusteuern. Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: ein Strombefehl (zum Beispiel 400 A) wird in den Komparator 306 eingegeben, der den Treiber 311 einschaltet. Der Treiber 311 schaltet den Hochstromschalter 303 ein, der bewirkt, daß der Strom in der Drosselspule 302 ansteigt. Da der Strom in der Drosselspule 302 ansteigt, steigt die Spannung am Stromerfassungsnebenschlußwiderstand 304 an und wird vom Differenzverstärker 305 verstärkt und mit dem Strombefehl verglichen. Wenn der erfaßte Strom am Stromerfassungsnebenschlußwiderstand 304 den Strombefehl (zum Beispiel 400 A) überschreitet, beendet der Befehl 308 vom Komparator 306 zum Treiber die Ansteuerung des Hochstromtreibers 311. Die abfallende Flanke des Befehls 308 vom Komparator 306 löst außerdem einen monostabilen Multivibrator 309 aus, der eine feste Zeit (zum Beispiel 20 μs) zählt, wobei jede Ansteuerung des Hochstromschalters 303 durch den Treiber 311 gesperrt ist. Die Wirkung besteht darin, eine feste Ausschaltzeit in die Schaltersteuerschaltung und somit eine Hysterese in den Stromabfall in der Drosselspule 302 einzuführen. Wenn der Schalter 303 ausgeschaltet ist, wird der zirkulierende Strom in der Drosselspule 302 durch die Diode 312 zu den Ausgangskondensatoren in der Lampenstromversorgung 12 zurückgeführt. Diese Topologie führt zu einer erhöhten Effizienz bei der durchführung einer Hochenergiemodulation der Lampen 360.
  • Zusammengefaßt heißt das, die erfolgreiche Zündung der Bogenlampen 68 und die entsprechende richtige Ablaufsteuerung der Simmerstromregler 2931 wird dadurch erreicht, daß die Reduzierung des Spannungsabfalls an der Lampe nach erfolgreicher Zündung erfaßt wird. Vor der Zündung jeder der Bogenlampen 68 ist der Simmenegler eine virtuelle Masse, dadurch liegt die volle Stromversorgungsspannung 39 an der Lampe 6 an. Der Differenzverstärker 55 unterteilt die Differenzspannung (39 minus 58) an der Lampe 6 und sendet die aufbereitete Spannung an einen Komparator 57, wo sie mit einer Referenzspannung 62 verglichen wird (die von einer Spannungsreferenz 56 erzeugt wird). Wenn die Lampendifferenzspannung 39 minus 58 größer ist als der Zustand, der als "Lampe ein" definiert ist (zum Beispiel < 45 Volt), sendet der Komparator 57 einen Befehl 63 an den Komparator 48, der bewirkt, daß der Komparator 48 die Freigabe des oberen Simmeneglers 29 beibehält. Dieser Zustand ist als "Bogenlampe 6 aus und zündbedürftig" definiert. In diesem Zustand wirkt der Simmerstromregler 29 als virtuelle Masse in Erwartung des Zündimpulses von der Zündstromversorgung und der Zündspannung. Nach der Zündung geht die Bogenlampe 6 in den Leitungs- und Simmerstromzustand, und die Spannung fällt auf annähernd 15 Volt Differenzspannung an der Lampe ab. Der Differenzverstärker 55 erfaßt den Abfall und sendet das Signal an den Komparator 57. Der Komparator 57 vergleicht den Spannungsabfall mit der Referenzspannung 62 und erzeugt einen Befehl 63 "Bogenlampe 6 ein". Dieser Befehl ermöglicht es nunmehr, daß der Komparator 48 die Differenzspannung 58 minus 59 an der Bogenlampe 7 zu vergleichen beginnt, um zu erkennen, ob die Bogenlampe 7 im Simmerstrommodus ist oder gelöscht und zündbedürftig ist. Wenn die Bogenlampe 6 im Simmerstrommodus ist und die Bogenlampe 7 gelöscht ist, ist die Spannung an der Bogenlampe 7 die Lampenstromversorgungsspannung 39 minus der Spannung der Bogenlampe 6 (das heißt, die Spannung der Lampenstromversorgung minus der Spannung der Bogenlampe 6). Diese Differenzspannung an der Lampe 7, 58 minus 59, wird vom Differenzverstärker 51 unterteilt und vom Komparator 48 mit einer Referenzspannung 50 verglichen. Wenn die Spannung 58 minus 59 größer ist als eine vorbestimmte Spannung (zum Beispiel 45 Volt), erzeugt der Komparator 48 einen Befehl "Bogenlampe 7 aus", der es ermöglicht, daß der Simmerstromregler 29 die Bogenlampe 6 im Simmerstrommodus hält, und bewirkt, daß der Komparator 43 die Freigabe des Simmerstromreglers 30 beibehält (über das Signal 64), bis der Zündablauf an der Bogenlampe 7 erfolgreich ist. Wenn der Zündablauf in der Bogenlampe 7 beendet und erfolgreich ist, fällt die Bogenlampenspannung von der Lampenstromversorgungsspannung 39 minus der Spannung der Bogenlampe 6 auf die Spannung einer leitenden Bogenlampe im Simmerstrommodus (zum Beispiel 15 Volt) ab, der Differenzverstärker 51 gibt diesen Spannungsabfall an der Bogenlampe 7 an den Komparator 48 weiter, der, wenn er ihn mit der Referenzspannung 50 vergleicht, den Abfall der Spannung erfaßt und einen Befehl 60 "Bogenlampe 7 ein" erzeugt. Dieser Befehl "Bogenlampe 7 ein" sperrt oder schaltet den Simmerstromregler 29 aus, denn der Simmerstrom für die Bogenlampen 6 und 7 kann nunmehr vom Simmerstromregler 30 gehalten werden. Der Komparator 48 erzeugt auch einen Freigabebefehl 64, der es ermöglicht, daß der Komparator 43 den Ein/Aus-Zustand der Bogenlampe 8 zu überwachen beginnt. Der gleiche Ablauf, wie für die Bogenlampe 7 beschrieben, wird vom Differenzverstärker 41, der Referenzspannung 44 und dem Komparator 43 wiederholt, der einen Befehl 46 "Bogenlampe 8 ein" erzeugt. Der Befehl 46 "Bogenlampe 8 ein" wird verwendet, um den Betrieb des Simmerstromreglers 30 zu beenden, da der Simmerstromregler 31 den Simmerstrom in den Bogenlampen 68 nunmehr halten kann, und auch um die Zündimpulse zu beenden, die von der Hochspannungsstromversorgung 25 erzeugt werden. Dieser Befehl erfolgt mittels eines Setz/Rücksetzbefehlsignals 47, das den Zündfreigabebefehl 34 erzeugt. Der Schutz der Simmerstromregler und die Vermeidung von Hochspannungsüberschlägen zu irgendeiner der Umgebungsstrukturen der Bogenlampen 68 erfolgt durch geeignete Spannungsbegrenzungsbauelemente 17 (zum Beispiel MOVs oder Transorbs). Die Spannungsbegrenzungsbauelemente 17 begrenzen die emittierenden Enden der Bogenlampe (d. h. die Kathode) auf eine bekannte Spannung, die größer ist als die Lampenstromversorgungsspannung 39, jedoch kleiner als die Nennspannung der Simmerstromreglerschaltungsanordnung 2931 und die Anforderungen des Spannungsabstands von den Bogenlampenkathoden zu irgendwelchen Umgebungsstrukturen. Die Spannungsbegrenzungsbauelemente sind notwendig, da während der Zündung der Bogenlampen 68 die Zündimpulse erst begrenzt werden, wenn die letzte Bogenlampe 8 gezündet ist. Vor dem Zünden der Bogenlampe 8 sind die Simmerstromregler 29 und 30 keine virtuelle Masse mehr und würden deshalb Hochspannungsspitzen von den Zündschaltungen 9 und 10 in den Spannungsleitungen 58 und 59 nicht verhindern. Dies würde zu einem katastrophalen Fehler der Schaltungsanordnung in den Leitungen 58 und 59 führen. Die Verhinderung dieses Ereignisses erfolgt durch die Spannungsbegrenzungseinrichtungen 17.
  • Ein typisches Szenario für diese Schaltung ist dann folgendes: ein Auftrag beginnt mit dem Anlegen eines Signals an die Setz-(S-)Seite des bistabilen Bauelements 47 (oder einer anderen äquivalenten Logikschaltungsanordnung), das den bereits beschriebenen Zündvorgang auslöst. Dann erfolgt möglicherweise für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel während eines gesamten in der Luft stattfindenden Auftrags, keine weitere Aktivität in bezug auf die Bogenlampen 68. Wenn jedoch nach Zündung der Bogenlampen 68 ein Hochenergieleuchten der Bogenlampen erforderlich ist, wird ein Strombefehl an den Hochstrommodulator 13 gesendet. Der Hochstrommodulator 13 ist bereits beschrieben worden. Nach Beendigung des Störablaufs wird der Strombefehl vom Hochstrommodulator 13 ferngehalten, und die Bogenlampen 68 kehren in den (Niedrigstrom-)Simmerstrommodus zurück. Bei Beendigung eines Auftrags werden dann die Bogenlampen 68 gelöscht.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Zünden und Leuchtenlassen einer Vielzahl von Bogenlampen (6, 7, 8), die in Reihe geschaltet sind, mit: einer Vielzahl von Bogenlampen (6, 7, 8); einer Gleichspannungslampenstromversorgung (12), die an ihrem Ausgang eine Spannung bereitstellt, die geeignet ist, eine Reihenschaltung der Lampen so zu betreiben, daß diese nach der Zündung leuchten; einem Hochstrommodulator (13) zum Steuern von Hochstromimpulsen in den in Reihe geschalteten Bogenlampen (6, 7, 8), wobei die Bogenlampen (6, 7, 8) zwischen der Lampenstromversorgung (12) und dem Strommodulator (13) miteinander in Reihe geschaltet sind; einer Gleichstromhochspannungszündstromversorgung (25), die an einem Paar Klemmen eine Spannung bereitstellt, die für eine Erstzündung einer der Bogenlampen geeignet ist; einer Vielzahl von RC-Ladeschaltungen, eine für jede der Bogenlampen, mit jeweils einem Kondensator (22), wobei jede Platte jedes Kondensators über einen Widerstand (23, 24) mit einem entsprechenden Anschluß der Zündstromversorgung (25) verbunden ist, wobei jeder Kondensator (22) über eine Funkenstrecke (26) parallel zu der entsprechenden der Bogenlampen geschaltet ist; und einer Vielzahl von Simmerstromreglern (29, 30, 31), wobei jede der Bogenlampen (6, 7, 8) einem der Simmerstromregler (29, 30, 31) zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner umfaßt: eine Vielzahl von Erfassungsschaltungen (53, 54), wobei jede der Erfassungsschaltungen (53, 54) in elektrischer Verbindung mit einem entsprechenden Simmerstromregler (29, 30) ist und betriebsfähig ist, die Zündfolge der in Reihe geschalteten Lampen (6, 7, 8) unabhängig von einer Zeitkonstantensteuerung der RC-Ladeschaltungen zu steuern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit Einrichtungen (55, 56, 57; 51, 52, 48; 41, 45, 43) zum Messen des Ein-Aus-Zustands der Lampen (6, 7, 8) zur Einzelsteuerung der zwischengeschalteten Simmerstromregler (29, 30, 31).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung (17) zum Klammern des emittierenden Endes einer Bogenlampe (6, 7, 8) an einen Niedrigspannungspegel, um einen Lichtbogen außerhalb der Bogenlampe zu vermeiden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung (18) zum Isolieren des Hochspannungsendes einer Bogenlampe (6, 7, 8), um Lichtbogenbildung außerhalb der Bogenlampe zu vermeiden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden, erfolgreichen Zünden der einzelnen Bogenlampen, wobei die erste Bogenlampe (6) in der Reihenschaltungskette zuerst gezündet werden muß, damit die Spannung an die zweiten Bogenlampe (7) in der Reihenschaltungskette angelegt werden kann, wobei die erste Lampe (6) die Lampe ist, die der Lampenstromversorgung (12) in der Schaltung am nächsten ist, und die zweite Bogenlampe (7) gezündet werden muß, bevor die Spannung an die dritte Lampe (8) in der Kette angelegt wird, usw. bis zur n-ten und letzten Lampe in der Reihe.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zum Klammern des Kathoden- oder energieemittierenden Endes einer Lampe (6, 7, 8) an einen Niedrigspannungspegel mittels eines Spannungsbegrenzungsbauelements (17) während der Hochspannungszündung und einer Einrichtung zum Einschließen des Hochspannungsendes in ein geeignetes Dielektrikum (18).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zum Zünden einer Reihenkonfiguration mehrerer Bogenlampen (6, 7, 8) mit einer einzigen Hochspannungszündschaltung (25).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem dielektrischen Material (18) am nichtemittierenden Ende der Reihen-Bogenlampen, damit Lampen, die nicht mit entsprechenden Spannungsabständen in Höhenlagen ausgelegt sind, in hohen Höhenlagen verwendet werden können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit dielektrischen Materialien (18), die eine Miniaturisierung der Strukturen, die die Bogenlampen (6, 7, 8) umgeben, dadurch ermöglichen, daß Spannungsabstände, die für den Betrieb in hohen Höhenlagen erforderlich sind, miniaturisiert sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zur Reilenzündung, um eine unabhängige Reihenzündung der Reihen-Bogenlampen (6, 7, 8) zur schnellen Nachzündung einer erloschenen Bogenlampe zu ermöglichen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Hysteresesteuerschaltungseinrichtung (302, 303, 304, 305, 306, 309) zur Hochstrommodulation der Bogenlampen (6, 7, 8) in einer Reihenkonfiguration.
  12. Verfahren zum Zünden und Leuchtenlassen einer Serie von Bogenlampen (6, 7, 8), mit den Schritten: Einbeziehen jeder der Bogenlampen (6, 7, 8) über eine entsprechende Spule (16) in Reihe mit allen anderen der Bogenlampen und deren entsprechenden Spulen in eine Kette zwischen einer Lampenstromversorgung (12) mit einer Gleichspannung, die geeignet ist, die Reihenschaltung der Bogenlampen so zu betreiben, daß diese nach der Zündung leuchten, und einem Hochstrommodulator (13) zum Steuern von Hochstromimpulsen in den Bogenlampen, um sie leuchten zu lassen; getrenntes Entladen einer Hochgleichstromzündspannung auf einer Funkenstrecke (26) in jeder Lampe (6, 7, 8), um in dieser einen Lichtbogen zu zünden; Beibehalten eines niedrigen lichtbogenerhaltenden Simmerstroms in jeder Bogenlampe (6, 7, 8) nach deren Zündung; und anschließendes Bereitstellen von Hochstromimpulsen in den Bogenlampen (6, 7, 8), um sie leuchten zu lassen; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die Schritte umfaßt: Verbinden jeder der Bogenlampen (6, 7, 8) mit einer entsprechenden Erfassungsschaltung (53, 54); und Steuern der Sequentialisierung der Hochgleichstromzündspannung in den in Reihe geschalteten Bogenlampen (6, 7, 8) mit einer entsprechenden Erfassungsschaltung (53, 54), so daß die Sequentialisierung der in Reihe geschalteten Lampen unabhängig von einer Zeitkonstantensteuerung der Zündungsschaltungsanordnung jeder Lampe ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Messen des Ein-Aus-Zustands der Lampen (6, 7, 8) zur Einzelsteuerung der zwischengeschalteten Simmerstromregler (29, 30, 31).
  14. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Klammern des emittierenden Endes einer Bogenlampe (6, 7, 8) an einen Niedrigspannungspegel.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Isolieren des Hochspannungsendes der Bogenlampen (6, 7, 8).
  16. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Zünden der ersten Lampe (6) in der Reihenschaltungskette, damit Spannung an die zweite Bogenlampe (7) in der Reihenschaltungskette angelegt werden kann, wobei die erste Lampe (6) die Lampe ist, die der Lampenstromversorgung (12) in der Schaltung am nächsten ist, und notwendiges Bewirken, daß die zweite Bogenlampe (7) zündet, bevor die Spannung an die dritte Bogenlampe (8) in der Reihenschaltungskette angelegt wird, usw. bis zur n-ten und letzten Lampe in der Reihe.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Klammern des Kathoden- oder energieemittierenden Endes einer Lampe (6, 7, 8) an einen Niedrigspannungspegel mittels eines Spannungsbegrenzungsbauelements (17) während der Hochspannungszündung und Einschließen des Hochspannungsendes in ein geeignetes Dielektrikum (18).
  18. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem Schritt: Zünden einer Reihenkonfiguration mehrerer Bogenlampen (6, 7, 8) mit einer einzigen Hochspannungszündschaltung (25).
  19. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit den Schritten: Anlegen eines Signals, um die Setzseite eines bistabilen Bauelements (47) zu setzen, um den Zündvorgang auszulösen; Zünden der Bogenlampen (6, 7, 8), wenn Hochenergieleuchten der Bogenlampen erforderlich ist, indem ein Strombefehl an den Hochstrommodulator (13) gesendet wird; Wegnehmen des Strombefehls vom Hochstrommodulator (13) und Zurückversetzen der Bogenlampen (6, 7, 8) in einen Niedrigstromsimmermodus, bis sie nachgezündet oder gelöscht sind, indem eine Topologie verwendet wird, die unabhängig von der Zeitkonstantensteuerung der Zündsteuereinrichtung zur Zündung von in Reihe geschalteten Lampen (6, 7, 8) ist, und der Ein-Aus-Zustand der Lampen zur Einzelsteuerung der zwischengeschalteten Simmerstromregler gemessen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit den Schritten: Klammern des emittierenden Endes der Bogenlampen (6, 7, 8) an einen Niedrigspannungspegel und Isolieren des Hochspannungsendes der Bogenlampen und aufeinanderfolgendes Zünden der einzelnen Bogenlampen (6, 7, 8), wobei die erste Bogenlampe (6) in der Reihenschaltungskette zuerst gezündet werden muß, damit die Spannung an die zweite Bogenlampe (7) in der Reihenschaltungskette angelegt werden kann, wobei die erste Lampe (6) die Lampe ist, die der Lampenstromversorgung (12) in der Schaltung am nächsten ist, und die zweite Bogenlampe (7) gezündet werden muß, bevor die Spannung an die dritte Lampe (8) in der Kette angelegt wird, usw. bis zur n-ten und letzten Lampe in der Reihe.
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