DE60003507T2

DE60003507T2 - Process for loading casting material in castings with insert

Info

Publication number: DE60003507T2
Application number: DE60003507T
Authority: DE
Inventors: Stephane Fanti; Michel Meneguz
Original assignee: VALFOND ALLIAGES LEGERS; VALFOND ALLIAGES LEGERS THONON
Current assignee: VALFOND ALLIAGES LEGERS; VALFOND ALLIAGES LEGERS THONON
Priority date: 1999-11-10
Filing date: 2000-11-10
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2020-11-11
Also published as: EP1099499A1; ATE243592T1; ES2202025T3; FR2800655A1; FR2800655B1; EP1099499B1; DE60003507D1

Abstract

A method for the feeding of molten metal or alloy, for the moulding of components notably of light metals or alloys, with one or more inserts placed in the components, during the casting operation is characterised in that it consists, during the filling of the mould (6), of passing the molten material across the insert (2) and possibly its support (7), by means of some orifices (8, 9, 10) cut in the insert (2) and, if necessary, in its support , and creating at least one channel (11) transverse to the insert (2) and able to be travelled through by a flow of the molten material.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich des Gießens in Metallformen zur Herstellung von Gussteilen insbesondere aus Metallen oder Leichtmetall-Legierungen, mit Einsetzen von einem oder mehreren Einsatzteilen in das Gussteil beim Gießvorgang. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere ein Verfahren zur Beschickung mit geschmolzenem Metall oder geschmolzener Legierung zum Guss eines solchen Gussteils mit Einsatzteil.The present invention relates to the area of casting in metal molds for the production of castings in particular Metals or light metal alloys, with inserting one or more insert parts into the casting during the casting process. This invention relates in particular to a method for loading with molten metal or molten alloy to cast one such casting with insert.

Das Gießen von Leichtmetall-Legierungen besteht darin, Gussteile mit präzisen Abmessungen aus einem metallischen Material herzustellen, das zuerst geschmolzen wird und dann in eine Metallform eingeführt wird, in deren Inneren es erstarrt, wobei es die vom Hohlraum der Gussform vorgeschriebene Form annimmt. Die so erhaltene erstarrte Form wird aus der Gussform genommen, und der folgende Vorgang besteht in der Trennung des Einfüllsystems („Eingusszapfen" der Gussform) vom Gussteil. Das so erhaltene Gussteil wird anschließend vor seiner Montage oder Verwendung Putz- und Endbearbeitungsvorgängen unterzogen.The casting of light metal alloys exists in making castings with precise Making dimensions from a metallic material first is melted and then inserted into a metal mold inside it solidifies, being the one from the cavity of the mold takes the prescribed form. The solidified shape thus obtained becomes the mold, and the following process is separation of the filling system ("pouring spigot" of the mold) from Casting. The cast part thus obtained is then before its assembly or use undergoes cleaning and finishing operations.

Bei der Füllung der Gussform bringt das Fließen des Gießmaterials komplexe hydraulische und thermische Phänomene ins Spiel, wobei es durch die technische Beherrschung dieser Phänomene möglich wird, Gussteile zu erhalten, die verschiedene Anforderungen hinsichtlich der „Gesundheit" des Materials und der mechanischen Eigenschaften sowie spezifische Anforderungen erfüllen.When filling the mold, that brings Flow of the casting material complex hydraulic and thermal phenomena come into play, it being the technical mastery of these phenomena makes it possible to obtain castings, the various requirements regarding the "health" of the material and mechanical properties as well as specific requirements.

Bei der Füllung der Gussform stellen jedoch Hindernisse im Inneren wie z. B. Kernstifte, Formkerne oder Einsatzteile Faktoren dar, die das Fließen des Metalls oder der Legierung stören. Ein Hindernis im Weg des schmelzflüssigen Metalls oder der schmelzflüssigen Legierung ruft nämlich eine Teilung des Flusses hervor, die einen „Schattenbereich" schafft, der auf dem Rückweg gefüllt wird; an dieser Stelle kann das Gussteil Fehler aufweisen, die nicht mit den gestellten Qualitätsanforderungen vereinbar sind.Place when filling the mold however, obstacles inside such. B. core pins, mold cores or Insert parts are factors affecting the flow of the metal or alloy to disturb. An obstacle in the path of molten metal or alloy calls out a division of the river that creates a "shadow area" that the way back filled becomes; at this point, the casting may have defects that are not with the quality requirements are compatible.

Im besonderen Fall eines Gussteils 1 mit Einsatzteil 2, wie er in 1 in den beiliegenden schematischen Zeichnungen dargestellt ist, kann das Einsatzteil 2 ein mehr oder weniger großes Hindernis darstellen, das von dem schmelzflüssigen Metall oder der schmelzflüssigen Legierung umgangen werden muss und das so den Fluss des geschmolzenen Materials bei der Füllung der Gussform stört, wobei die Bereiche, in denen der Fluss gestört wird, mit 3 bezeichnet werden. Dies führt zu Fehlern des Gussteils 1 in dem Bereich oder den Bereichen 4, die der mit 5 bezeichneten Einfüllöffnung gegenüberliegen. Derartige Fehler könnten nicht akzeptabel sein, insbesondere im Fall eines Gussteils 1, das eine Sicherheitsfunktion besitzt, zum Beispiel im Kraftfahrzeugbereich.In the special case of a casting 1 with insert 2 as he is in 1 is shown in the accompanying schematic drawings, the insert 2 represent a more or less major obstacle that must be avoided by the molten metal or molten alloy and which thus interferes with the flow of the molten material when filling the mold, with the areas in which the flow is disturbed 3 be designated. This leads to defects in the casting 1 in the area or areas 4 who the with 5 opposite the filling opening. Such errors may not be acceptable, especially in the case of a casting 1 , which has a safety function, for example in the motor vehicle sector.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, diese Nachteile durch die Gegenwart eines Einsatzteils zu mildern oder sogar zu beseitigen und so die Herstellung von Gussteilen mit Einsatzteil zu ermöglichen, indem die negativen Auswirkungen der Gegenwart des Einsatzteils auf das Fließen des Materials bei der Füllung beseitigt werden.The aim of the present invention is it, therefore, these disadvantages due to the presence of an insert to mitigate or even eliminate and so the manufacture of castings with insert to enable by the negative effects of the presence of the insert on the flow of the material when filling be eliminated.

Gegenstand der Erfindung ist daher ein Beschickungsverfahren zum Guss eines Teils mit Einsatzteil von dem in der Einleitung spezifizierten Typ, das im Wesentlichen darin besteht, dass während des Füllens der Gussform das geschmolzene Gießmaterial durch das Einsatzteil und eventuell seine Halterung hindurchgeleitet wird, und zwar mittels Öffnungen, die am Einsatzteil und, falls erforderlich, an seiner Halterung angebracht sind und so mindestens einen Kanal schaffen, der transversal zum Einsatzteil verläuft und geeignet ist, von einem Fluss geschmolzenen Gießmaterials durchströmt zu werden.The object of the invention is therefore a loading process for casting a part with insert from the type specified in the introduction, which is essentially in it exists that during the filling the molten casting material through the insert and possibly its holder is passed through, through openings, on the insert and, if necessary, on its holder are attached and thus create at least one channel that is transverse runs to the insert part and is suitable from a flow of molten casting material flows through to become.

Im Falle eines hohlen Einsatzteils sind die Öffnungen vorzugsweise an gegenüberliegenden Bereichen des Einsatzteils angebracht, um so durch das Einsatzteil hindurch einen Materialfluss zwischen der Einfüllöffnung der Gussform und der Seite zu ermöglichen, die der Einfüllöffnung gegenüberliegt. Im Fall eines Einsatzteils in Form einer Muffe oder eines Ringes sind zum Beispiel in dieser Muffe zwei diametral entgegengesetzte Öffnungen angebracht.In the case of a hollow insert are the openings preferably in opposite areas of the insert part so as to pass through the insert part a material flow between the filling opening of the mold and the Side to allow which is opposite the filling opening. In the case of an insert part in the form of a sleeve or a ring For example, there are two diametrically opposite openings in this sleeve appropriate.

Die erfinderische Idee besteht somit darin, ein Einsatzteil zu schaffen, das mit Öffnungen versehen ist, die auf angemessene Weise am Einsatzteil angeordnet sind und beim Anbringen des Einsatzteils in der Gussform auf angemessene Weise ausgerichtet werden, wobei diese Öffnungen (eventuell kombiniert mit Öffnungen, die an der Halterung des Einsatzteils gebildet sind) es dem schmelzflüssigen Metall oder der schmelzflüssigen Legierung ermöglichen, diesen Einsatzteil zu durchqueren, um den Bereich der Gussform zu füllen, der der Einfüllöffnung gegenüberliegt. Selbstverständlich kann, wenn dies notwendig ist, das erstarrte Material, das dem Kanal entspricht, der das Einsatzteil durchquert, bei Vorgängen entfernt werden, die nach dem Herausnehmen des festen Gussteils aus der Gussform ausgeührt werden.The inventive idea thus exists in creating an insert that is provided with openings that are adequately arranged on the insert and when attached of the insert in the mold in an appropriate manner be, these openings (possibly combined with openings, which are formed on the holder of the insert part) it the molten metal or the molten Allow alloy to cross this insert part to close the area of the mold to fill, which is opposite the filling opening. Of course can, if necessary, the solidified material that corresponds to the channel, which traverses the insert, are removed during operations that follow removal of the fixed casting from the mold.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann das Füllen der Gussform im Fall eines Gussteils mit Einsatzteil optimiert werden, wobei folgende vorteilhafte Wirkungen erzielt werden:

– Der Fluss geschmolzenen Materials zirkuliert so direkt wie möglich zum Bereich der Gussform, der der Einfüllöffnung gegenüberliegt.
– Auch die Erstarrung dieses Materials erfolgt gerichtet.
– Der Kanal oder die Kanäle, die in dem Einsatzteil und/oder seiner Halterung gebildet sind, gewährleisten eine eventuelle Übertragung des Anfangsdrucks in jedem Punkt des Hohlraums der Gussform, der dem zu gießenden Teil entspricht.

With the method according to the invention, the filling of the casting mold can be optimized in the case of a casting with an insert, the following advantageous effects being achieved:

- The flow of molten material circulates as directly as possible to the area of the mold opposite the filler opening.
- The solidification of this material is also directed.
- The channel or channels that are formed in the insert and / or its holder ensure a possible transmission of the initial pressure in each point of the cavity of the mold that corresponds to the part to be cast.

Als direkte Folge des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen es die Öffnungen, die in dem Einsatzteil gebildet sind und schließlich durch das erstarrte Gießmaterial gefüllt werden, eine wirksame mechanische Verbindung des Einsatzteils mit dem Gussteil.As a direct consequence of the invention With the method, the openings which are formed in the insert part and which are finally filled by the solidified casting material enable an effective mechanical connection of the insert part to the cast part.

Man wird feststellen, dass das erfindungsgemäße Beschickungsverfahren die Füllung der Gussform begünstigt und zur Qualität eines Gussteils mit Einsatzteil beiträgt, indem unabhängig vom Prinzip der Gussform und der Seite der Einfüllöffnung dieser Gussform Bereiche mit Fehlern vermieden werden. So ist das erfindungsgemäße Verfahren auch mit Spritzgussformen und -maschinen mit vertikaler Schließung und vertikaler Einspritzung oder mit horizontaler Schließung und horizontaler Einspritzung kompatibel. Dieses Verfahren kann auch im Fall eines Gusses durch Schwerkraft (ohne Druck) angewendet werden.It will be noted that the loading process according to the invention the filling favored the mold and quality of a cast part with insert part contributes by Principle of the mold and the side of the filler opening of this mold areas be avoided with mistakes. This is the method according to the invention also with injection molds and machines with vertical closure and vertical injection or with horizontal closure and horizontal injection compatible. This procedure can also in the case of casting by gravity (without pressure).

Die Gestalt und die Anzahl der von den Öffnungen des Einsatzteils und eventuell seiner Halterung gebildeten Kanäle können je nach dem zu gießenden Teil sowie den gewünschten Materialflüssen angepasst werden.The shape and number of the openings of the insert part and possibly its holder channels formed can after the one to be poured Part as well as the desired Material flows adjusted become.

In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung besser verständlich, bei der auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird, die eine Ausführungsform dieses Beschickungsverfahrens zum Guss eines Teils mit Einsatzteil sowie Anwendungen und Varianten dieses Verfahrens zeigen:In any case, the invention easier to understand with the help of the following description, with reference to the accompanying schematic drawings which is an embodiment of this Loading process for casting a part with insert as well Applications and variants of this process show:

1 (die bereits oben erwähnt wurde) zeigt in Form eines Prinzipschemas das herkömmliche Verfahren zum Guss eines Teils mit Einsatzteil; 1 (which has already been mentioned above) shows in the form of a schematic diagram the conventional method for casting a part with an insert part;

2 ist ein Prinzipschema ähnlich 1, das sich jedoch auf das erfindungsgemäße Verfahren bezieht; 2 is similar to a basic scheme 1 , which however relates to the method according to the invention;

3 ist eine Schnittansicht entlang III-III von 2; 3 is a sectional view taken along III-III of FIG 2 ;

4 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzteils, wie es für die Ausführung des in 2 und 3 gezeigten Verfahrens verwendet wird; 4 is a perspective view of the insert as it is for the execution of the in 2 and 3 shown method is used;

5 ist eine perspektivische Ansicht eines konkreten Beispiels für ein Gussteil mit Einsatzteil, das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren gegossen wurde; 5 Fig. 3 is a perspective view of a concrete example of a cast part with an insert part cast according to the method of the present invention;

6 zeigt das Verfahren zum Guss des Gussteils von 5; 6 shows the process of casting the casting of 5 ;

7 ist ein Prinzipschema ähnlich 2, das eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt; 7 is similar to a basic scheme 2 which shows a variant of the method according to the invention;

8 ist eine Schnittansicht entlang VIII-VIII von 7; 8th is a sectional view taken along VIII-VIII of FIG 7 ;

9 ist ein Prinzipschema, das eine andere Variante dieses Verfahrens zeigt; 9 Fig. 3 is a schematic diagram showing another variant of this method;

10 ist ein Prinzipschema, das eine weitere Variante zeigt. 10 is a schematic diagram showing another variant.

Bezugnehmend auf 2 und 4 soll zuerst der Guss eines Gussteils 1 aus Metall oder Leichtmetall-Legierung, zum Beispiel aus Aluminium, beschrieben werden, wobei das herzustellende Gussteil 1 ein Einsatzteil 2 in Form einer Muffe oder eines Ringes umfasst. Im Inneren der Gussform 6 wird das Einsatzteil 2 auf einer Halterung 7 positioniert, die aus erhabenen Abschnitten des festen Teils 6a der Gussform und des beweglichen Teils 6b der Gussform besteht (siehe 3).Referring to 2 and 4 should first cast a casting 1 Made of metal or light metal alloy, for example made of aluminum, are described, the cast part to be produced 1 an insert 2 in the form of a sleeve or a ring. Inside the mold 6 becomes the insert part 2 on a bracket 7 positioned that from raised portions of the solid part 6a the mold and the moving part 6b the mold is made (see 3 ).

Das Einsatzteil 2 in Form einer Muffe, das nur in 4 dargestellt ist, kann aus einem anderen Metall hergestellt sein, wobei es hier zwei Öffnungen 8 und 9 von länglicher Form umfasst, die an diametral entgegengesetzten Positionen gebildet sind.The insert part 2 in the form of a sleeve that only in 4 can be made of another metal, here there are two openings 8th and 9 of elongate shape, which are formed at diametrically opposite positions.

Das Einsatzteil 2 wird in der Gussform 6 auf seiner Halterung 7 so positioniert, dass eine der Öffnungen, nämlich 8, sich vor der Einfüllöffnung 5 der Gussform 6 befindet. Die andere Öffnung 9 des Einsatzteils 2 befindet sich vor dem Bereich 4, der der Einfüllöffnung 5 gegenüberliegt.The insert part 2 is in the mold 6 on its bracket 7 positioned so that one of the openings, namely 8, is in front of the filling opening 5 the mold 6 located. The other opening 9 of the insert 2 is in front of the area 4 that of the filling opening 5 opposite.

Zwischen den von den beiden Öffnungen 8 und 9 eingenommenen Positionen umfasst die Halterung 7 des Einsatzteils 2 einen diametralen Durchlass 10, der aus zwei komplementären Auskehlungen besteht, die jeweils in den Teilen 6a und 6b der Gussform gebildet sind (siehe 3). Die drei aufeinander ausgerichteten Öffnungen 8, 9 und 10 begrenzen einen transversal zum Einsatzteil 2 verlaufenden Kanal 11, insbesondere einen diametralen Kanal, der dieses Einsatzteil 2 von einer Seite zur anderen durchquert.Between those of the two openings 8th and 9 positions taken includes the bracket 7 of the insert 2 a diametrical passage 10 , which consists of two complementary grooves, each in parts 6a and 6b the mold are formed (see 3 ). The three aligned openings 8th . 9 and 10 limit a transversely to the insert part 2 trending channel 11 , in particular a diametrical channel that this insert part 2 crossed from side to side.

Bei der Füllung der Gussform 6 teilt sich nun das von der Einfüllöffnung 5 kommende schmelzflüssige Material in mehrere Flüsse, wie dies durch die verschiedenen Pfeile in 2 dargestellt ist, insbesondere in zwei seitliche Flüsse, die sich zu beiden Seiten des Einsatzteils 2 ergießen, und einen zentralen Fluss, der sich durch den Kanal 11, d. h. durch das Einsatzteil 2 und seine Halterung 3 $$, ergießt. Wie man leicht begreifen wird, begünstigt dieser dreifache Fluss, und insbesondere der Fluss, der den Kanal 11 durchquert, das Füllen des der Einfüllöffnung 5 gegenüberliegenden Bereiches 4 mit Gießmaterial.When filling the mold 6 now shares that from the filler opening 5 molten material coming into multiple rivers as indicated by the different arrows in 2 is shown, in particular in two lateral flows, which are located on both sides of the insert 2 pour out, and a central river that runs through the canal 11 , ie through the insert 2 and its bracket 3 $$, pours. As you will easily understand, this triple river, and especially the river that favors the channel 11 traverses the filling of the filler opening 5 opposite area 4 with casting material.

Nach dem Erstarren dieses Materials wird die Gussform 6 geöffnet, indem der feste Teil 6a und der bewegliche Teil 6b voneinander entfernt werden. Der Abschnitt des erstarrten Materials, der dem Kanal 11 entspricht, kann anschließend entfernt werden, wobei man das Material, das die beiden Öffnungen 8 und 9 des Einsatzteils 2 einnimmt, am Platz lässt, um eine mechanische Verbindung dieses Einsatzteils 2 mit dem Rest des Gussteils 1 zu gewährleisten.After this material solidifies, the mold becomes 6 opened by the fixed part 6a and the moving part 6b be separated from each other. The section of the solidified material that the channel 11 can then be removed, leaving the material covering the two openings 8th and 9 of the insert 2 occupies, leaves in place to mechanically connect this insert 2 with the rest of the casting 1 to ensure.

5 und 6 zeigen ein konkretes Beispiel für ein Gussteil 1, das durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt werden kann. Das Gussteil 1 ist hier ein Radbolzen für ein Kraftfahrzeug, der aus Aluminium gebildet ist und mit einem Einsatzteil 2 in Form einer Muffe oder eines Ringes aus einem anderen Metall versehen ist, das sich im Bereich der mittleren Nabe dieses Radbolzens befindet. 6 zeigt das Verfahren zum Guss eines solchen Gussteils 1 mit Einsatzteil 2, das außer bei den besonderen Formen des Gussteils 1 exakt nach dem oben beschriebenen Prinzip mittels der beiden Öffnungen 8 und 9 des Einsatzteils 2 und der Bildung des Kanals 11 erfolgt. 5 and 6 show a concrete example of a casting 1 that can be made by the method described above. The casting 1 Here is a wheel stud for a motor vehicle, which is made of aluminum and with an insert 2 in the form of a sleeve or a ring made of another metal, which is located in the region of the central hub of this wheel bolt. 6 shows the process for casting such a casting 1 with insert 2 which, except for the special For of the casting 1 exactly according to the principle described above using the two openings 8th and 9 of the insert 2 and the formation of the channel 11 he follows.

7 und folgende zeigen einige Varianten dieses Verfahrens als nicht erschöpfende Beispiele. Die Varianten betreffen die Positionen und Formen der Öffnungen des Einsatzteils 2 und der Öffnung oder Öffnungen der Halterung 7 des Einsatzteils 2, wobei diese Beispiele verschiedene Möglichkeiten der Ausrichtung des Flusses des schmelzflüssigen Metalls im Inneren der Gussform 6 zeigen. 7 and the following show some variants of this method as non-exhaustive examples. The variants concern the positions and shapes of the openings of the insert part 2 and the opening or openings of the bracket 7 of the insert 2 These examples show different ways of orienting the flow of molten metal inside the mold 6 demonstrate.

Gemäß 7 und 8 weist das Einsatzteil 2 in Form einer Muffe auch zwei entgegengesetzte Öffnungen 8 und 9 auf, diese sind jedoch seitlich positioniert. Was die Halterung 7 des Einsatzteils 2 betrifft, so umfasst diese zwei seitliche Auskehlungen 10a und 10b, die den Positionen der Öffnungen 8 und 9 des Einsatzteils 2 entsprechen. Die beiden seitlichen Flüsse geschmolzenen Materials können so an die Mitte der Gussform 6 angenähert werden und teilweise das Einsatzteil 2 durchqueren, um den der Einfüllöffnung 5 gegenüberliegenden Bereich 4 direkter zu füllen.According to 7 and 8th points the insert 2 in the form of a sleeve also two opposite openings 8th and 9 on, but these are positioned laterally. As for the bracket 7 of the insert 2 concerns, this includes two side grooves 10a and 10b that correspond to the positions of the openings 8th and 9 of the insert 2 correspond. The two side flows of molten material can thus go to the center of the mold 6 to be approximated and partly the insert part 2 traverse around the filler opening 5 opposite area 4 fill more directly.

Im Fall von 9 weist der Kanal 11 eine „Y"-förmige oder konisch erweiterte Form auf (die Öffnungen 8 und 9 sind ungleich), was eine bessere Verteilung des schmelzflüssigen Materials in dem der Einfüllöffnung 5 gegenüberliegenden Bereich 4 gewährleistet.In case of 9 points the channel 11 a "Y" -shaped or flared shape (the openings 8th and 9 are unequal), which means a better distribution of the molten material in that of the filling opening 5 opposite area 4 guaranteed.

Wie in 10 dargestellt, weisen in einer Variante, die von derjenigen von 7 und 8 abgeleitet ist, die Öffnungen 8 und 9 des Einsatzteils 2 und die Auskehlungen 10a und 10b der Halterung 7 des Einsatzteils 2 die Gesamtgestalt eines „V" auf, so dass das Hindernis für den Fluss des geschmolzenen Materials, das durch das Einsatzteil 2 und seine Halterung 7 gebildet wird, sehr stark reduziert wird.As in 10 shown, have in a variant that of that of 7 and 8th is derived from the openings 8th and 9 of the insert 2 and the guts 10a and 10b the bracket 7 of the insert 2 the overall shape of a "V" so that the obstacle to the flow of the molten material flowing through the insert 2 and its bracket 7 is formed, is greatly reduced.

Andere Gestaltungen sind möglich, insbesondere in Abhängigkeit von den Formen des Gussteils 1 und des Einsatzteils 2.Other designs are possible, particularly depending on the shapes of the casting 1 and the insert part 2 ,

Die Erfindung umfasst alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die sich im Rahmen der beiliegenden Ansprüche bewegen, unabhängig insbesondere von der Art des Gießmaterials, der Form und dem Material des Einsatzteils, der Anzahl und der Verteilung der Öffnungen des Einsatzteils und der sich daraus ergebenden Konfiguration des Kanals oder der Kanäle, die transversal zu diesem Einsatzteil verlaufen, wobei der Kanal oder die Kanäle gerade, geknickt, „Y"-förmig, kreuzförmig usw. sein können. Man wird auch bemerken, dass im Fall eines massiven (nicht hohlen) Einsatzteils das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann, indem man nur in diesem Einsatzteil einen Kanal schafft, ohne dass es notwendig ist, eine Öffnung oder Öffnungen in einer Halterung des Einsatzteils zu bilden. Darüber hinaus ist dieses Verfahren mit allen Formungs- und Gussprinzipien, insbesondere unter Druck oder durch Schwerkraft (ohne Druck) kompatibel. Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren selbstverständlich für Gussteile mit allen Abmessungen und für alle Bestimmungen angewendet werden, sofern diese Gussteile einen oder mehrere Einsatzteile umfassen.The invention includes all and application variants that are within the scope of the attached claims, independently in particular on the type of casting material, the shape and the Material of the insert, the number and distribution of the openings of the insert and the resulting configuration of the Channel or channels, which run transversely to this insert, the channel or the channels straight, kinked, "Y" -shaped, cruciform etc. can be. It will also be noted that in the case of a massive (not hollow) Part of the inventive method can be applied by using only one in this insert Canal creates an opening or openings without the need for it form in a holder of the insert. Furthermore is this process with all molding and casting principles, in particular compatible under pressure or by gravity (without pressure). Finally, can the inventive method Of course for castings with all dimensions and for all provisions apply, provided these castings have a or include several insert parts.

Claims

Method for loading with molten metal or molten alloy for casting parts, in particular from metals or light metal alloys, with inserting one or more insert parts into the casting for the casting process, characterized in that during the filling of the mold ( 6 ) the molten casting material through the insert ( 2 ) and possibly its bracket ( 7 ) is passed through the openings ( 8th . 9 . 10 ) on the insert part ( 2 ) and, if necessary, on its holder ( 7 ) are attached and thus at least one transverse to the insert ( 2 ) running channel ( 11 ), and which are suitable for being flowed through by a flow of molten casting material.

A method according to claim 1, characterized in that in the case of a hollow insert ( 2 ) the openings ( 8th . 9 ) on opposite areas of the insert ( 2 ) are attached so that the insert ( 2 ) a material flow between the filling side ( 5 ) the mold ( 6 ) and the side ( 4 ) to enable the filling opening ( 5 ) is opposite.

A method according to claim 2, characterized in that the insert part ( 2 ) in the form of a sleeve or a ring two openings ( 8th . 9 ) which are arranged in diametrically opposite positions, the insert part ( 2 ) in the mold ( 6 ) on its holder ( 7 ) is mounted in such a way that one of the openings ( 8th ) in front of the filling opening ( 5 ) the mold ( 6 ) and the other opening ( 9 ) in front of the area ( 4 ) located opposite the filler opening ( 5 ) while the bracket ( 7 ) of the insert ( 2 ) between the openings mentioned ( 8th . 9 ) positions assumed a diametrical passage ( 10 ) which together with the openings ( 8th . 9 ) of the insert ( 2 ) to the insert part ( 2 ) transverse channel ( 11 ) forms.

A method according to claim 3, characterized in that the diametrical passage ( 10 ) the bracket ( 7 ) of the insert ( 2 ) consists of two complementary recesses, each in the fixed part ( 6a ) and the moving part ( 6b ) the mold ( 6 ) are shaped.