DE60002670T2 - Lampenadapter mit integriertem elektronischen vorschaltgerät zur aufnahme von hochleistunsleuchtstofflampen, zum ersetzen von leuchtstofflampen mit einem induktiven vorschaltgerät - Google Patents

Lampenadapter mit integriertem elektronischen vorschaltgerät zur aufnahme von hochleistunsleuchtstofflampen, zum ersetzen von leuchtstofflampen mit einem induktiven vorschaltgerät

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Entscheidende Fortschritte wurden bei der Entwicklung von Leuchtstofflampen in den letzten Jahren erzielt. Beispielsweise nahm die Lichtausbeute von Leuchtstofflampen durch Verringerung des Durchmessers der Glasröhren, die zur Bildung von solchen Lampen verwendet werden, das heißt auf 16 mm, und durch die Verwendung neuer Fluoreszenzmaterialien deutlich zu. Im Vergleich zu älteren Leuchtstofflampen mit einem Durchmesser von 40 oder 27 mm zeigen diese neuen Röhren mit verringertem Durchmesser eine Verbesserung der Lichtausbeute von bis zu 50%. Gemäß einigen Werbeschriften arbeiten die neuen Röhren verringerten Durchmessers bei bis zu 104 Lumen je Watt.
  • Auch die Lichtqualität kann erheblich verbessert werden, nicht nur durch Verwendung der Röhren mit verringertem Durchmesser und neuer fluoreszierender Materialien, sondern auch durch Einsatz höherer Frequenzen in den Leuchtstoffröhren. Der Stroboskopeffekt, der oft mit dem Einsatz niedriger Frequenzen verknüpft war, tritt bei höheren Frequenzen nicht mehr auf.
  • Jedoch erfordern Leuchtstofflampen hoher Qualität einen elektronischen Ballast und können nicht einfach als Ersatz von bisher üblichen Leuchtstofflampen-Anlagen verwendet werden, die induktive Ballastschaltungen einsetzen.
  • Daher sind hunderte Millionen vorhandener Leuchtstofflampenanlagen überholt und erfordern einen schnellen Ersatz. Der Wunsch nach Ersatz der ausgemusterten Anlagen durch Leuchtstofflampen höherer Qualität ist weit verbreitet, aber die mit dem Abbau der alten Lampen und der Installierung von neuen qualitativ hochwertigen Leuchtstofflampen verbundenen Kosten stehen dem oft entgegen.
  • Versuche zur Lösung des Problems der hohen Kosten führten zur Erzeugung von Adaptern. Adapter sind grundsätzlich zur Lösung des Problems geeignet. Es handelt sich um Gehäuse, in die die neuen Hochleistungs-Leuchtstoffröhren gewöhnlich eingesetzt werden können. Die Adapter können ihrerseits in existierende Lampenfassungen eingesetzt werden, um diese für die leistungsfähigen Leuchtstoffröhren umzurüsten.
  • Solche Adapter enthalten auch alle elektronischen Komponenten für den Hochfrequenzbetrieb. Wenn möglich sollen 1 sie jedoch mit einem Reflektor versehen sein, der die lichtemittierende Fläche der dünnen Hochleistungs-Leuchtstoffröhren erweitert. Der Reflektor verringert Blendeffekte und erhöht die Lichtausbeute der Leuchtstoffröhre. Sowohl die elektronischen Bauelemente als auch der Reflektor nehmen jedoch viel Raum in Anspruch.
  • Um die alten Leuchtstofflampen in einen Sockel einzusetzen, wird die Röhre zuerst mit ihren Anschlußstiften in die Sockel eingeführt, worauf man die Röhre um etwa 90º um ihre Längsachse dreht, sodaß sie gegen Herausfallen 1 gesichert ist. Die gleiche Prozedur muß nun mit dem ganzen Adapter durchgeführt werden, wenn man ihn in eine existierende Lampenfassung einsetzen will. Wegen der zusätzlichen elektronischen Bauelemente und des Reflektors ist diese Drehmanipulation des Adapters nicht nur unpraktisch, sondern verringert auch erheblich den Spielraum für die Designer des Adapters.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Adapter vorzuschlagen, der in eine existierende Lampenfassung eingesetzt werden kann, ohne daß der ganze Adapter eine Schwenkbewegung vollziehen muß. Da die 90º-Drehung, die zum Einsetzen einer bekannten Röhre erforderlich ist, den Spielraum für die Entwicklung der Adapter erheblich einschränkt, erhöht die Erfindung die Design-Möglichkeiten für den Adapter erheblich. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Platte mit den Stiften des Adapters getrennt zu drehen, um den Adapter in eine existierende Fassung einsetzen zu können, ohne daß der ganze Adapter hierbei gedreht werden müßte.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Adapter mit Stiftplatten an den Enden des Adapters, die getrennt um dessen Längsachse gedreht werden können. Der Adapter und die Stiftplatten werden in eine existierende Lampenfassung eingesetzt, wobei sich der Adapter in seiner Betriebsstellung und die Stiftplatten um 90º gedreht in ihrer Einführungsstellung befinden. Wenn die Stiftplatten in die existierende Lampenfassung eingesetzt sind, werden die Stiftplatten getrennt gedreht, während der Adapter selbst kaum oder gar nicht gedreht wird, wodurch der Adapter in der Lampenfassung gesichert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bei einem Adapter mit getrennt drehbaren Stiftplatten diese mit Anschlägen und Raststellen versehen, um die Drehbewegung der Stiftplatten zu erleichtern und eine stabile Montage des Adapters zu gewährleisten.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die getrennt drehbaren Stiftplatten des Adapters mit einer Riffelung oder Handgriffen versehen, um die Drehbewegung der Stiftplatten durch die Bedienungsperson zu erleichtern.
  • Außerdem sind die sogenannten T5-Leuchtstoffröhren, die seit einiger Zeit auf dem Markt sind, durch ihren höheren Wirkungsgrad gekennzeichnet, das heißt durch mehr Lumen je Watt, aber sie sind geringfügig kürzer als die vergleichbaren Leuchtstoffröhren vom Typ T8 oder T10. Der Längenunterschied zwischen den verschiedenen Modell-Längen beträgt etwa 40 bis 50 mm. Aufgrund dieses Längenunterschieds muß jede universelle Adapterausführung in der Lage sein, für diese verschiedenen Modelltypen zu passen.
  • Daher sind gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die getrennt drehbaren Stiftplatten der Adapter weiter mit Schultern unterschiedlicher Länge ausgerüstet, die die Stifte tragen. Diese Schultern variabler Länge erlauben es, die Adapter universell an verschiedene Längen von spezifischen Leuchtstoffröhrenmodellen anzupassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Adapter gemäß der Erfindung, wobei die Leuchtstoffröhre von der Lampenfassung getrennt ist.
  • Fig. 2 zeigt denselben Adapter, bei dem die Stiftplatte um 90º gedreht wurde.
  • Fig. 3 zeigt einen Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung, der in eine existierende Lampenfassung eingesetzt ist.
  • Fig. 4 zeigt einen bekannten starren Adapter ohne drehbare Stiftplatte beim Versuch der Einführung in eine existierende Lampenfassung.
  • Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Adapter mit drehbarer Stiftplatte, bereit zur Einführung in eine existierende Lampenfassung.
  • Fig. 6 zeigt eine drehbare Stiftplatte gemäß der Erfindung mit Anschlägen, Raststellen und einem Griff.
  • Fig. 7 zeigt dieselbe Stiftplatte wie Fig. 6 von der Seite.
  • Fig. 8 zeigt dieselbe drehbare Stiftplatte wie in Fig. 7 mit einer erhöhten Schulter.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Die nachfolgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll nur den Fachmann über die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung informieren. Die Details können erheblich verändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, und das Ausschließungsrecht bezüglich aller Varianten wird beansprucht, die unter die Definition der beiliegenden Ansprüche fallen.
  • Die in der nachfolgenden Beschreibung des Basis/Sockelsystems G5 und G13 verwendeten Begriffe entsprechen den weltweit genormten Systemen, aber auch dies darf nicht einschränkend interpretiert werden. Die Basis/Sockelsysteme G5 und G13 sind jedoch die am weitesten verbreiteten Systeme. Insbesondere ist das System G5 für die neue Hochleistungs-Leuchtstoffröhre mit 16 mm Durchmesser bestimmt. Daher bezieht sich die vorliegende Beschreibung auf dieses System G5. Der Fachmann erkennt aber, daß die vorliegende Erfindung auch für andere oder sogar zukünftige Systeme eingesetzt werden kann.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Bezugszeichen für identische oder einander entsprechende Teile in allen Figuren verwendet. Insbesondere zeigt Fig. 1 einen Adapter, bestehend im wesentlichen aus einem Reflektor 1 und einer G13-Stiftplatte 2 mit Kontaktstiften 19 an beiden Endflächen des Reflektors 1. Die G13-Stiftplatte 2 und die Stifte 19 sind erfindungsgemäß mindestens über einen Winkel von 90º um die Längsachse 3 drehbar. Zwei G5-Sockel 4 sind innerhalb des Reflektors 1 angeordnet, in die eine Hochleistungs-Leuchtstoffröhre 5 eingesetzt werden kann. Die Bauelemente der elektronischen Ballastschaltung, die für den Betrieb der Hochleistungs-Leuchtstoffröhre erforderlich ist, sitzen in einem Gehäuse 6.
  • Fig. 2 zeigt den Adapter nach Fig. 1, wobei die G13-Stiftplatte 2 um 90º gedreht ist. Die G13-Stiftplatte 2 wird gedreht, um den Adapter in der existierenden Lampenfassung 15 nach dem Einführen aufgrund der Querlage der Stifte 19 zu sichern.
  • Fig. 3 zeigt den Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung in seiner Stellung nach dem Einführen in die existierende Lampenfassung 15. Der Adapter wird zusammen mit dem Reflektor 1, den beiden drehbaren G13-Stiftplatten 2 und dem Gehäuse 6 in die G13-Sockel 8 eingesetzt. Die G13-Stiftplatten 2 in Fig. 3 sind in ihrer ursprünglichen Stellung vor der Drehung dargestellt, sodaß also die beiden Stifte 19 sich noch in ihrer Einführungsstellung befinden. Ein Griff 11 ist mit jedem der drehbaren G13-Stiftplatten 2 funktional verbunden. Die Griffe 11 werden dann um die Längsachse 3 geschwenkt, wodurch der Adapter in der existierenden Lampenfassung 15 gesichert wird.
  • Fig. 4 zeigt das Problem, das sich bei einer nicht drehbaren Stiftplatte ergäbe, wenn der Adapter in die existierende Lampenfassung 15 eingesetzt werden soll. Bei einem starren Adapter müßte dieser beim Einsetzen der Stifte 19 der G13-Stiftplatte 2 in den G13-Sockel 8 insgesamt mit dem Reflektor 1 und dem Gehäuse 6 um 90º gedreht werden. Während des Einsetzens und des Drehens des starren Adapters stoßen Teile dieses Adapters an der vorhandenen Lampenfassung 15 an, sodaß die Drehung des starren Adapters nicht vollendet werden kann. Beispielsweise kann der starre Adapter an der induktiven Ballastschaltung 18, der Basis der existierenden Lampenfassung 15 oder an anderen Bauteilen anstoßen, die an der Decke 17 befestigt sind, wie die unterbrochene Linie zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese beim Versuch des Einsetzens eines starren Adapters auftretenden Probleme, indem eine getrennt drehbare G13-Stiftplatte 2 verwendet wird. In der vertikalen Stellung der Stifte 19 gemäß Fig. 5 kann die G13-Stiftplatte 2 in den G13-Sockel 8 eingeführt werden, ohne daß der Adapter irgend ein Bauteil der vorhandenen Lampenfassung berührt. Die drehbare Stiftplatte 2 wird dann in Richtung des Pfeils 16 gedreht, wodurch der Adapter in der existierenden Lampenfassung 15 gesichert wird. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. In diesen Ausführungsformen kann die drehbare Montage der G13-Stiftplatte 2 beispielsweise in einer Buchse 7 erfolgen, die eine definierte Drehbewegung durch eine Vertiefung 9 begrenzt, die mit dem Griff 11 zusammenwirkt. Im Verlauf der Drehung berührt der Griff 11 an der G13-Stiftplatte 2 einen der Anschläge 10 der Vertiefung 9 und beendet so die Drehbewegung der G13-Stiftplatte 2.
  • Um eine unerwünschte Drehbewegung, beispielsweise aufgrund von Erschütterungen, zu verhindern, ist ein Einrastmittel vorgesehen, um die Lage der G13-Stiftplatte 2 zu sichern. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel rastet eine Kugel 13 unter dem Druck einer Feder 14 in Nuten 12 ein. Die G13-Stiftplatte 2 kann daher in jeder gewünschten Stellung einrasten und behält diese Stellung bei, bis eine ausreichend große Kraft zum Verlassen der Raststelle aufgewendet wird. Diese Schnappvorrichtung kann als Beispiel für verschiedene Schnappvorrichtungen interpretiert werden. Beispielsweise kann auch eine elastisch verformbare Kunststoffeinheit von einem Fachmann eingesetzt werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters zeigt Fig. 8 die G13-Stiftplatte 2, die mit einer Schulter 20 versehen werden kann, um die Länge der G13-Stiftplatte 2 ausdehnen zu können, sodaß auch mit anderen Leuchtstofflampenmodellen gearbeitet werden kann. In dieser Ausführungsform stehen die Stifte 19 leicht über die Schulter 20 der G13-Stiftplatte vor. Abhängig von der Längendifferenz der Leuchtstofflampe vom Typ T5 bezüglich der vorher verwendeten Leuchtstoffröhren vom Typ T8 oder T10 kann die Schulter 20 in ihrer Größe variieren, um den Längenunterschied auszugleichen. Außerdem kann die Schulter 20 unmittelbar auf die G13-Stiftplatte 2 aus Kunststoff beim Gießen aufgebracht sein oder als getrennte Zwischenscheibe ausgebildet sein.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Einführung von teueren Leuchtstofflampen hoher Qualität den Wunsch nach einer Anpassung existierender Lampenfassung an den neuen Hochfrequenzbetrieb hervorgerufen hat, ohne daß teuere Lampenfassungen für die Leuchtstoffröhren hoher Qualität installiert werden müssen. Dadurch kann der Kunde die neuen wirkungsvolleren Leuchtstofflampen ohne hohe Anpassungskosten nutzen. Die Anordnung der drehbaren Stiftplatten gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es Entwicklern von Nachrüstungslampen, die Technologie der neueren Lampen zu nutzen. Ohne die vorliegende Erfindung würde die universell nutzbare und universell einführbare Ersatzlampe keine weite Anwendung finden.

Claims (5)

1. Adapter zur Nachrüstung von Lampen mit induktiver Ballastschaltung für den elektronischen Betrieb, mit zwei Sockeln (4), um eine Leuchtstoffröhre (5) aufzunehmen, und mit einer integrierten Ballastschaltung, wobei zwei Stiftplatten (2) an den Enden zur Einführung in eine Lampenfassung (15) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftplatten (2) an den Enden des Adapters um die Längsachse über 90º drehbar sind, um ein Einsetzen des Adapters in eine existierende Lampenfassung (15) zu ermöglichen.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (10) vorgesehen sind, um den Drehwinkel zu begrenzen.
3. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrastmittel (12, 13) für die Endstellungen der Drehbewegung vorgesehen sind.
4. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Griffe (11) an den drehbaren Stiftplatten (2) zu deren vereinfachter Betätigung vorhanden sind.
5. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Stiftplatten (2) mit Schultern (20) unterschiedlicher Höhe versehen sind, die die Stifte (19) tragen und die Anpassung des Adapters an unterschiedliche Abstände der Sockel (4) erlauben.
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