DE592058C - Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betriebsfaehigkeit einer gasgefuellte Gluehkathodenroehren enthaltenden elektrischen Anlage - Google Patents

Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betriebsfaehigkeit einer gasgefuellte Gluehkathodenroehren enthaltenden elektrischen Anlage

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DE592058C
DE592058C DEN27772D DEN0027772D DE592058C DE 592058 C DE592058 C DE 592058C DE N27772 D DEN27772 D DE N27772D DE N0027772 D DEN0027772 D DE N0027772D DE 592058 C DE592058 C DE 592058C
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/08Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in parallel

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Description

N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Holland*)
Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit einer gasgefüllte Glühkathodenröhren
enthaltenden elektrischen Anlage
Patentiert im Deutschen Reiche vom i. September 1927 ab
Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 25. Mai 1927 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anlage, insbesondere eine Gleichrichteranlage, die gasgefüllte Glühkathodenröhren mit fallender Charakteristik enthält.
Es hat sich herausgestellt, daß Anlagen dieser Art eine -ungenügende Betriebssicherheit aufweisen, weil die Lebensdauer einer Glühkathodenröhre nur begrenzt ist und durch den Ausfall. der Röhre die Wirkung der Anlage eingestellt wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage mit großer Betriebssicherheit.
Nach der Erfindung werden in einer Anlage der erwähnten Art zwei oder mehrere gleichartige Röhren derart parallel geschaltet, daß die gleichartigen Elektroden unmittelbar miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, in Anlagen mit Vakuumröhren mehrere Röhren derart parallel zu schalten, daß stets nur eine dieser Röhren in Betrieb ist. In solchen Anlagen müssen aber immer besondere Mittel, z. B. der Glühkathode vorgeschaltete Widerstände, verwen- det werden, um zu verhindern, daß auch die anderen Röhren in Betrieb kommen.'
Demgegenüber zeigt die Anlage nach der
Erfindung, die Entladungsröhren mit fallen-'der Charakteristik enthält, eine besonders einfache Einrichtung. Denn allein auf Grund der fallenden Stromspannungskennlinien von Entladungsröhren wird stets nur eine Röhre während der Stromlieferung der Anlage in Betrieb sein.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Gleichrichteranlage veranschaulicht, welche die Merkmale der Erfindung zeigt.
ι und 2 sind gasgefüllte Gleichrichter mit Glühkathoden, die zweckmäßig aus Oxydkathoden bestehen. Beide Gleichrichter sind zum Gleichrichten von zweiphasigem Wechselstrom bestimmt und daher je mit zwei Anoden ausgestattet. 3 und 4 bezeichnen Transformatorspulen, mit deren Ende die Kathode und die Anoden in der aus der Zeichnung angegebenen Weise verbunden sind. Die Entladungsbahnen beider Gleichrichter liegen in der Schaltung nach der Figur parallel, und die Röhren haben einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand 5. Bei 6 kann die zu ladende Batterie in die Gleichrichteranlage eingeschaltet werden. Gleichrichter der erwähnten Gattung haben fallende Kennlinien, so daß von den parallel geschalteten Röhren nur eine Strom führen kann. Die Röhren werden meistens nicht genau dieselben Zündspannungen haben. Sobald in einer Röhre die Entladung einsetzt, sinkt die ■ Spannung an der parallel geschalteten Röhre auf den Wert des inneren Spannungsabfalles der arbeitenden Röhre, wodurch die Zündung jener Röhre so lange unmöglich wird, wie die erste in Betrieb ist. Auch wenn ein solcher Unterschied in der Zünd- oder Arbeitsspannung nicht besteht, würden die beiden parallel geschalteten Röhren nach gleichzeitiger Zündung in einem unstabilen Zustand arbeiten. Es wird mithin auf die Dauer nur eine Röhre in Betrieb bleiben. Fällt der erste Gleichrichter aus irgendeinem Grunde aus, so überträgt sich die volle Transformatorspannung auf den zweiten Gleichrichter, so daß dieser zu arbeiten anfängt und der Betrieb der Gleichrichteranlage keine Stockung erleidet. Es ist einleuchtend, .daß man zur Steigerung der Betriebssicherheit mehr als zwei Gleichrichter parallel schalten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit einer gasgefüllte Glühkathodcnröhren mit fallender Charakteristik enthaltenden elektrischen Anlage, insbesondere Gleichrichteranlage, beim Ausfall der arbeitenden Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Röhren durch unmittelbares Verbinden der gleichartigen Elektroden parallel geschaltet sind.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder atigegeben worden:
    Johannes Gysbertus Mulder in Eindhoven, Holland.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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