DE591698C - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
- Publication number
- DE591698C DE591698C DEH131917D DEH0131917D DE591698C DE 591698 C DE591698 C DE 591698C DE H131917 D DEH131917 D DE H131917D DE H0131917 D DEH0131917 D DE H0131917D DE 591698 C DE591698 C DE 591698C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vacuum cleaner
- end plate
- blower chamber
- fan
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger mit einem Gebläserad und zylindrischer
Abdichtung zwischen Gebläsekammer und Gebläserad.
Kennzeichen der Erfindung ist, daß das eine Ende der Gebläsekammer durch eine mit
einer Ringnut versehene Platte abgeschlossen und das Gebläserad oder eine von ihm getragene
Scheibe mit einer in die Ringnut hineinragenden, die Wand der Nut aber nicht berührenden
Rippe versehen ist, um eine labyrinthartige Dichtung zu bilden, die das Eindringen
von staubhaltiger Luft in das Lager der Gebläsewelle beschränkt.
Durch die Anordnung einer Nut und einer in diese hineingreifenden Rippe werden zwei
Paare voneinander gegenüberliegenden, rund-' herum laufenden Flächen geschaffen, die eine
ausreichende Dichtung gewährleisten, im Gegensatz zu einer bekannten Anordnung, bei
der zwar eine Rippe am Gebläserad, nicht aber eine Nut in der Endwand des Motorgehäuses
vorgesehen ist, so daß nur ein einziges Paar von rundherum laufenden Dichtungsflächen
vorhanden ist. Die neue Ausführung ist auch billiger und zweckmäßiger herstellbar, da sie durch Pressen erzeugt werden
kann. Außerdem ist die Verwendung einer in eine Nut hineingreifenden Rippe zur Abdichtung auch dann noch wirksam, wenn
zwei zusammenarbeitende Rippen nicht imstande wären, das Eindringen von Staub zu
verhindern, weil die unmittelbar neben der Rippe befindliche Luft durch Reibung mitgenommen
wird, so daß sie das Bestreben hat, mit der Rippe umzulaufen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Anwendung
bei einem Staubsauger mit waagerecht gelagerter Gebläsewelle dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staubsaugers und einen Längsmittelschnitt durch
das Hauptgehäuse, das Gebläserad und die Abschlußplatte für die Gebläsekammer,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Fig. 1 und eine Ansicht auf die rückwärtige oder Endfläche der Abschlußplatte für
die Gebläsekammer,
Fig. 3 bis 5 Teilschnitte nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Staubsauger, dessen Hauptteile die gebräuchliche Form haben,
besteht aus einem Hauptgehäuse 1 mit einer Saugdüse 2, einer Vorderwand 3 und einer
Umfläche 4 einer ringförmigen Gebläsekammer 5. In der Vorderwand der Gebläsekammer
ist eine Einlaßöffnung 6 vorgesehen, die gleichachsig mit dem Gebläserad und der Umfläche
dieser Kammer ist. Die staubhaltige
Luft wird durch die Saugdüse in die Gebläsekammer eingesaugt und außer dieser durch
eine Entleerungsleitung 7 (Fig. 2) durch ein Gebläserad 8 abgeführt, das in der Gebläsekammer
auf einer waagerechten Spindel 9 gelagert ist, die sich rückwärts durch die noch zu beschreibende Hintenvand der Gebläsekammer
erstreckt und durch einen Elektromotor 10 angetrieben wird, der in einem
Gehäusen angeordnet ist. Das Ganze ruht auf Rädern 12, durch welche die Saugdüse im
Abstand vom Fußboden gehalten wird und der Staubsauger in der gewünschten Weise bewegt
werden kann.
Die senkrechte Hinterwand der Gebläsekammer ist durch eine scheibenförmige Endplatte
13 gebildet, die an der hinteren Ringfläche der Umfläche 4 der Gebläsekammer
mittels Schrauben 14 (Fig. 2) befestigt ist und in ihrer Mitte ein Antifriktionslager 15
-trägt, in der die waagerechte Gebläsewelle gelagert ist. Das Gebläserad selbst besteht
aus einer ringförmigen Grundplatte 16, die die Schaufeln trägt und dicht an und parallel
zu der Innenseite der Endplatte angeordnet ist. Um zu verhindern, daß staubhaltige Luft
zwischen der Grundplatte und der Endplatte aus der Zone'hohen Druckes in der Gebläsekammer
einwärts nach dem Lager 15 der Gebläsewelle wandert, ist die Endplatte mit
einer Ringnut 17 versehen, in die ein ganz herumlaufender Flansch 18 an der Grundplatte
so eingreift, daß die Ringnut und der Flansch zu dem gerade beschriebenen Zwecke
eine labyrinthartige Dichtung bilden.
Um zu erreichen, daß der Raum der Gebläsekammer zwischen den freien Enden der
Gebläseschaufeln und der Umfläche axial sich schraubenförmig erweitert, ist die Endplatte
außen so abgeschrägt, daß zwischen der Ringnut und der Umfläche eine ringförmige Vertiefung
19 entsteht, die über der Verbindungsfläche der Gebläsekammer und der Entleerungsleitung
am tiefsten ist.
Durch diese oben beschriebene Ausbildung wird erreicht, daß der Rauminhalt an irgendeiner
Stelle an der Umfläche der Gebläsekammer durch den Abstand zwischen der Vorderwand
und der Rückwand der Gebläsekammer bestimmt ist. Der Abstand ist seinerseits abhängig von der Tiefe des zurückgebogeneii
Teiles 19 in der Endplatte. Diese Ausführungsform hat im Hinblick auf eine erleichterte
Herstellung erhebliche Vorteile, weil die Endplatte aus gepreßtem Metallblech leicht
geformt werden kann, während das Gießen des Hauptgehäüses 1 des Staubsaugers erheblich
erleichtert ist durch den Umstand, daß die Umfläche und die Einlaßöffnung der Gebläsekammer
zylindrisch und gleichachsig, sind.
Es soll noch hervorgehoben werden, daß die größte axiale Abmessung der schraubenförmigen
Gebläsekarnmer in Übereinstimmung mit der Weite der Entleerungsleitung an
ihrer Verbindungsstelle mit der Umfläche der Gebläsekammer sein muß, um die Bildung
von Wirbeln an dieser Stelle zu vermeiden. Zu diesem Zwecke liegt die Hauptebene der
Endplatte etwas vor der Ebene der hinteren Stirnfläche der Umfläche, während die Endplatte
mit einem rückwärts gerichteten, rundherum laufenden Stutzen 20 versehen ist, der
an der Umfläche anliegt. Die Tiefe dieses Stutzens ändert sich natürlich umgekehrt mit
der Tiefe der benachbarten Vertiefung 19 der Endplatte.
Obgleich vorstehend eine zweckmäßige Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß deren Einzelheiten je nach
den Erfordernissen geändert werden können. So kann z. B. die Endplatte im wesentlichen
eben ausgebildet sein mit Ausnahme der Ringnut 17 in ihr. Die notwendigen Änderungen
in den axialen Abmessungen der Gebläsekammer können mittels eines ring- oder kreisbogenförmigen
Einsatzes oder eines falschen Bodens erreicht werden, der mit Abstand auf der Innenseite der Endplatte befestigt ist. go
Ferner kann die Erfindung, anstatt bei einem Staubsauger mit waagerecht gelagerter AVelle
benutzt zu werden, auch in ähnlicher Weise bei einem Staubsauger mit senkrecht angeordneter
Gebläseradwelle Anwendung finden.
Claims (4)
1. Staubsauger mit einem Gebläserad und zylindrischer Abdichtung zwischen
Gebläsekammer und Gebläserad, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Gebläsekarnmer (5) durch eine mit einer
Ringnut (17) versehene Endplatte (13) abgeschlossen und das Gebläserad (8) oder
eine von ihm getragene Scheibe mit einer in die Ringnut (17) hineinragenden, die
Wand der -Ringnut aber nicht berührenden Rippe (18) versehen ist, um eine labyrinthartige
Dichtung zu bilden, die das Eindringen von staubhaltiger Luft in das Lager (15) der Gebläsewelle (9) beschränkt.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsekammer
(5) eine zylindrische Umfläche (4) hat und die Endplatte (13) vollständig innerhalb der Abschlußwände
der Gebläsekammer liegt und so ausgebildet ist, daß außerhalb des Gebläserades
(8) ein ringförmiger, axial schraubenförmig erweiterter Raum geschaffen ist.
mi ede
3. Staubsauger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ring- ' oder
bogenförmigen, an der Innenseite der Endplatte (13) befestigten Einsatz oder einen
falschen Boden, dessen Entfernung von der Endplatte sich fortschreitend ändert.
4. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder der Endplatte (13) zwischen den aiieinandergrenzenden Umfiächen (4) der
Gebläsekammer (5) und des Motorgehäuses (11) eingespannt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131917D DE591698C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131917D DE591698C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591698C true DE591698C (de) | 1934-01-25 |
Family
ID=7176499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH131917D Expired DE591698C (de) | 1932-05-27 | 1932-05-27 | Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591698C (de) |
-
1932
- 1932-05-27 DE DEH131917D patent/DE591698C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020031C2 (de) | Verdunstungsluftbefeuchter | |
DE2209161A1 (de) | Mehrzweck-Staubsaugermundstück | |
DE3617304A1 (de) | Verdunstungsluftbefeuchter | |
DE1604293C3 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE1628467A1 (de) | Liegender Staubsauger | |
DE591698C (de) | Staubsauger | |
DE2255017C3 (de) | Kühlwasserpumpe für ei ne wassergekühlte Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug | |
DE1571759B2 (de) | Gaswaescher | |
DE3302367C2 (de) | Schwerkraft-Entleerventil | |
DE3018526C2 (de) | ||
DE846687C (de) | Filtriereinrichtung | |
DE3931011A1 (de) | Anordnung zum reinigen von verschmutzten filtern in brunnen zur grundwasserreinigung | |
DE2401261C3 (de) | ||
DE957097C (de) | Selbstansaugende Fluegelradpumpe | |
DE529132C (de) | Staubsauger | |
DE501046C (de) | Schleuderpumpe | |
DE2621509C3 (de) | Innendichtung für einen Kolben einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart | |
DE3330200C2 (de) | ||
DE29714127U1 (de) | Dampfabzugsvorrichtung | |
DE537690C (de) | Lagerung eines in einem Aussengehaeuse untergebrachten Motorluftbewegeraggregates, insbesondere bei Staubsaugern | |
DE2208423B2 (de) | Anordnung des Motorgeblases im Gehäuse eines Staubsaugers | |
DE493872C (de) | Saugmundstueck fuer Staubsauger | |
DE1940212C3 (de) | Wasserringpumpe | |
DE643732C (de) | Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Fluessigkeitsabdichtung | |
AT214038B (de) | Vorrichtung zur Dämpfung der Ansauggeräusche bei Kapselgebläsen von Niederdruckbrennern |