DE588339C - Abdichtung von Trockentrommeln - Google Patents

Abdichtung von Trockentrommeln

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DE588339C
DE588339C DEI44863D DEI0044863D DE588339C DE 588339 C DE588339 C DE 588339C DE I44863 D DEI44863 D DE I44863D DE I0044863 D DEI0044863 D DE I0044863D DE 588339 C DE588339 C DE 588339C
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DE
Germany
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sealing
drying drums
copper pipe
tube
seal
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Expired
Application number
DEI44863D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Heil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE588339C publication Critical patent/DE588339C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/024Arrangements for gas-sealing the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Abdichtung von Trockentrommeln Blei Drehrohröfen, Trockentrommeln, Röhrentrocknern und ähnlichen Vorrichtungen, bei denen ein bei der Behandlung staubendes Gut ein sich drehendes zylindrisches Rohr durchwandert, dessen Ende frei in eine ruhende Kammer- ausmündet, ergeben sich bei der Abdichtung des Drehrohrs in denn anschließenden Kammerwänden meist große Schwierigkeiten, weil die Drehrohre infolge ihrer Größe @ und der Art ihrer Herstellung nicht vollkommen zylindrisch sind, so daß, wollte man zwei starre Flächen zur Dichtung aufeinanderlaufen lassen; teils Klemmen, teils Klaffen der Flächen eintreten würde. Man hat sich damit geholfen, daß man die abdichtenden Flächen sowohl am Drehrohr wie auch an der feststehenden Wand nachgiebig gestaltete. Dies bedingt stets eine außerordentlich. umständliche und kostspielige Bauart, die, da es sich um federnde bewegliche Teile handelt, mit starkem Verschleiß und entsprechenden Instandhaltungskosten verbunden ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich diese Mängel auf sehr einfache Weise beheben lassen und daß sich eine einwandfreie Dichtung erzielen läßt, wenn man an den Trommelmantel einen plastisch verformbaren Ring, z. B. einen dünnwandigen Hohlkörper, aus weichem, geglühtem Metall - als das Zweckmäßigste hat sich bisher Kupferrohr erwie-' sen - befestigt und diesen dann nach Art des Prägepolierens bei sich drehender Trommel mit einem Werkzeug ohne scharfe Kanten, am besten eine Rolle, lediglich durch Druck verformt. Dieses Werkzeug drückt dann den verformten Ring so zurecht, daß eine Fläche entsteht, die einwandfrei ohne Schlag läuft und in normaler Weise zur Dichtung *benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb.l zeigt einen sich drehenden zylindrischen Körper ,a, z. B. eine Trokkentrommel, die gegenüber der Wand b einer Staubkammer abgedichtet werden soll. Zu diesem Zweck ist an der Stelle der Durchdringung außen auf dem zylindrischen Mantel -ein Winkelring c angebracht, an dem dann ein Kupferröhrd angeschraubt ist. Für die Durchbildung der Einzelheiten dieser Dichtung sind in Abb.II bis IV einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • In Abb.II ist das Kupferrohrd glatt beigewalzt. In der öffnung der Staubkammerwand b ist auf einem Winkelringe axial verschiebbar ein mit einem kleinen Befestigungswinkel l versehener, zweckmäßig mehrteiliger Blechring g angeordnet, der bis auf einen als Labyrinth wirkenden schmalen Spalt an die glattgewalzte Fläche des Kupferrohrs herangerückt ist. In Abb. III sind, um die Labyrinthwirkung zu erhöhen, Wellen h in die Dichtungsfläche des Kupferrohrs eingewalzt. Statt des in Abb. III gleichfalls gewellt ausgeführten Blechrings g kann als Gegenfläche auch ein glatter Blechring g wie in Abb. I I verwendet werden, wodurch der als Labyrinth wirkende Spalt die Form von abwechselnden Verengungen und Erweiterungen erhält, was für die Abdichtungswirkung besonders günstig ist.
  • In Abb. IV ist der Spalt der Abb. II durch ein Dichtungsmittel z. B. nach Art eines Bremsbelages ausgefüllt. Derselbe muß natürlich gut eingefettet sein und drucklos auf der Dichtungsfläche. gleiten. In den. Abb. II bis IV ist gestrichelt das Kupferrohr in der Form eingezeichnet, in der es auf dem zylindrischen Körper aufgebracht wird, d. h. bevor es verformt ist. Um zu verhindern, äaß sich infolge der für die Schrauben auf der Vorderseite des Kupferrohrs vorgesehenen Einstecköffnungen -in dem Kupferrohr zur Selbst-,-entzündung neigender Staub ablagern könnte, kann die Befestigung des Kupferrohrs auch von der Rückseite des Apparats her mit Haken- oder Hammerkopfschrauben erfolgen, wobei die obigen Einstecköffnungen in Wegfall kommen können. Der Vorteil des Erfindungsgedankens gegenüber den bekannten Konstruktionen liegt in der Einfachheit der angewendeten Mittel und der Sicherheit ihrer Wirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdichtung von sich drehenden, annähernd zylindrischen Körpern, insbesondere von Trockentrommeln, in Wänden irgendwelcher Art, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehkörper ein plastisch verformbarer Ring befestigt ist, der nach Art des Prägepolierens insbesondere seitlich verformt wird, so daß eine ohne Schlag laufende Fläche entsteht, die zur Abdichtung dient.
DEI44863D 1932-07-14 1932-07-14 Abdichtung von Trockentrommeln Expired DE588339C (de)

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DEI44863D DE588339C (de) 1932-07-14 1932-07-14 Abdichtung von Trockentrommeln

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295824A (en) * 1978-10-25 1981-10-20 Smit Ovens Nijmegen B.V. System for sealing of kilns

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