DE57690C - Vakuum-Pumpe - Google Patents
Vakuum-PumpeInfo
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- DE57690C DE57690C DENDAT57690D DE57690DA DE57690C DE 57690 C DE57690 C DE 57690C DE NDAT57690 D DENDAT57690 D DE NDAT57690D DE 57690D A DE57690D A DE 57690DA DE 57690 C DE57690 C DE 57690C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat, welcher bestimmt ist, mittelst eines
leichtflüssigen oder gasförmigen Körpers die Dichtigkeit von Gasen bezw. Luft herabzusetzen
oder solche Gase auch ganz zu entfernen behufs Darstellung eines theilweisen oder vollständigen
Vacuums in Gefäfsen etc. Die vorliegende Construction eines solchen Apparates ist ebenso
sinfach als billig. Derselbe kann ohne Schwierigkeit mit einem die zu verwendende Flüssigkeit
bezw. das Gas liefernden Reservoir oder einer zeitung verbunden werden und ist geeignet,
jrofse Mengen Gas aus einem einzelnen oder juch aus mehreren mit einander verbundenen
jefäfsen. weit - schneller und unter ökonomiicheren Verhältnissen zu entfernen, als dies
nit Hülfe bisher bekannter Pumpen möglich var.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι ein Grundrifs der Pumpe,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt;
Fig. ι ein Grundrifs der Pumpe,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt;
Fig. 3 ist ein Verticalquerschnitt des Appaates;
Fig. 4 ist eine abgeänderte Form einer auf ^m gleichen Erfindungsgedänken beruhenden
'umpe, und
Fig. 5 ist ein mittlerer Verticalschnitt dieser ;tzteren.
In allen Figuren bezeichnet α den Pumpenörper, der vorzugsweise aus einem nicht oxyirenden
Metall gegossen wird. Derselbe ist lit einer centralen senkrechten Oeffnung b und
uftkammern c versehen, welch letztere mit einem schmalen Schlitz d im Pumpenboden in
Verbindung stehen. Dieser Schlitz ist genau mit dem unteren Rande der senkrechten Oeffnung
b parallel. Die untere Fläche des Pumpenkörpers ist an dem zwischen dem unteren
Rande der Oeffnung b und dem Schlitz d befindlichen Theile zu einem nach unten ragenden
geringen Vorsprang e ausgebildet, welcher den Rand des besagten Schlitzes entlang
läuft. Der Pumpenboden kann mit einer beliebigen Anzahl Rohrstutzen f versehen sein,
die in die Kammern c münden. In der aus Fig. ι, 2 und 3 ersichtlichen Form der
Pumpe ist der Körper derselben länger als breit dargestellt und es erstreckt sich hier die
senkrechte Oeffnung fast über die ganze Länge dieses Pumpenkörpers. Oben ist dieselbe von
einer Platte y überdeckt, die einen nabenartigen
Stutzen h trägt, durch welchen durch die am Hauptkörper befestigte Deckplatte hindurch mit dem Innern der Pumpe die Verbindung
hergestellt wird.
Eine Boden- oder Ableitungsplatte i befindet sich in einiger Entfernung vom Pumpenkörper
und wird in dieser Stellung mittelst passender Schrauben oder Stehbolzen festgehalten; diese
gehen durch zu ihrer Aufnahme bestimmte Oeffhungen im Hauptkörper und in der Deckplatte
befindliche Vorsprünge hindurch und werden mittelst Klemmmuttern gehalten. In
dem Falle, wo der Pumpenkörper rund gestaltet ist (wie in Fig. 4 und 5 gezeichnet),
kann die Peripherie desselben mit einem Schraubengewinde versehen und in einen mit
entsprechendem inneren Gewinde versehenen Ring j, der an der Bodenplatte i befestigt ist,
eingeschraubt werden. In der letzteren Form ist die Luftkammer c ringförmig gestaltet. Auch
ist der Schlitz d ringförmig und mit der Oeffnung b concentrisch. In der ersten Form der
Pumpe dagegen ist der Schlitz d länglich und, wie bereits gesagt, den Rändern der Oeffnung b
parallel. Dabei ist die Bodenplatte mit einer sich in der Längsrichtung des Pumpenkörpers
erhebenden Mittelwand k versehen; diese erstreckt sich bis in die Oeffnung b und stellt
somit in derselben zwei getrennte Abtheilungen her. Der obere Rand dieser Scheidewand ist
am besten derart abzuschrägen, dafs er dem Durchflufs der Flüssigkeit durch die Kammern
einen möglichst geringen Widerstand bietet.
Soll die Pumpe in Thätigkeit gesetzt werden, so wird der Verbindungsstutzen h an der
Oeffnung bezw. dem Rohre, aus dem Luft, Wasser, OeI, Quecksilber, kohlensaures Gas
oder dergleichen austritt, befestigt. Die betreffenden Flüssigkeiten oder Gase werden dabei
einem Drucke von geeigneter Höhe ausgesetzt, um mit der erforderlichen Geschwindigkeit
durch die Pumpe fliefsen zu können. Die Röhren f werden in irgend einer passenden
Weise mit den Gefäfsen verbunden, aus denen man das vorhandene Gas zu entfernen wünscht.
Das zur Verdünnung angewendete Fluidum tritt nun durch den Stutzen h und die Oeffnung
b und wird dann von der Bodenplatte unter einem gewissen (vorzugsweise rechten)
Winkel abgeleitet, so dafs es in dünnen, schichtenförmigen, sich sehr geschwind bewegenden
Strömen durch den schmalen Zwischenraum zwischen dem Pumpenkörper und dem Obertheile der Deckplatte austritt. Während
die unter Druck befindliche Flüssigkeit in dieser Weise durch den besagten Zwischenraum entweicht
und dabei am Schlitz d vorbeiströmt, entsteht zunächst ein Vacuum unter der Mündung
des genannten Schlitzes hinter dem leistenförmig hervorragenden Theile, und indem
das Vacuum sich weiter entwickelt, werden die Kammern c leergesaugt und hierdurch veranlafst,
ihrerseits das in den Gefäfsen enthaltene Gas aus denselben zu entfernen bezw. in
denselben ein Vacuum herzustellen,
Es kann nach Bedarf auch eine Reihe von Röhren in die Kammer c münden, wobei
jede einzeln mit einem besonderen Gefäfs verbunden sein kann. So kann z. B. eine Anzahl
elektrischer Glühlampen gleichzeitig leer gesaugt werden, oder es können die Röhren auch zu
einer Destillirblase führen und alsdann beispielsweise zu der Herstellung von Extracten u. dergl.
dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vacuumpumpe, gekennzeichnet durch die zum Einlasskanal (b) für die Betriebsflüssigkeit unter einem (vorzugsweise rechten) Winkel angeordneten, vom Körper (a) und der zu diesem verstellbaren Deckplatte (i) gebildeten Auslafskanäle, in welche durch schmale Spalten (d) die mit dem auszupumpenden Gefäfs verbundenen Luftkammern (c) münden, wobei entwedera) zu beiden Seiten des länglichen und durch eine mittlere Scheidewand (h) getheilten Einlafskanales (b) zwei oder mehrere Kammern (c) liegen, deren Spalten (d) ebenso wie die Auslafskanäle sich über die ganze Länge des Einlafskanales und mit diesem parallel erstrecken, oderb) eine rings um den mittleren Einlafskanal (b'f liegende Kammer (c) mit ringförmigem Spalt (d) angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57690C true DE57690C (de) |
Family
ID=332042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57690D Expired - Lifetime DE57690C (de) | Vakuum-Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57690C (de) |
-
0
- DE DENDAT57690D patent/DE57690C/de not_active Expired - Lifetime
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