DE569967C - Kuehleinrichtung fuer eine Windkraftdynamomaschine - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer eine Windkraftdynamomaschine

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DE569967C
DE569967C DENDAT569967D DE569967DD DE569967C DE 569967 C DE569967 C DE 569967C DE NDAT569967 D DENDAT569967 D DE NDAT569967D DE 569967D D DE569967D D DE 569967DD DE 569967 C DE569967 C DE 569967C
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DE
Germany
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dynamo
impeller
cooling device
machine
wind power
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Expired
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DENDAT569967D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Kühleinrichtung für eine Windkraftdynamomaschine, die an einem dem Wind ausgesetzten Standort, z. B. auf einem ortsfesten Turm oder an einem Luftfahrzeug, aufgestellt ist und deren WindfLügelrad auf der Stromerzeugerwelle sitzt. Der Stromerzeuger liegt bei solchen Windkraftanlagen im Windschatten des arbeitenden Flügelrades. Dieses hält die Luftströmung von ihm ab, so daß er, was bisher nicht erkannt wurde, wesentlich schlechter gekühlt ist, als der Luftgeschwindigkeit vor dem Flügelrad entspricht. Auch bei an einem Luftfahrzeug angeordneten Windkraftdynamomaschinen wird eine ausreichende Kühlung durch die Luftströmung vor dem Propeller nicht erzielt. Wohl kann durch seitliche Winde unter Umständen eine gewisse Kühlung eintreten, doch reichen die so hierdurch auftretenden Kühlwirkungen im allgemeinen nicht aus, da der Hauptluftstrom durch das Flügelrad abgehalten wird. Die „ Erfindung schafft hier Abhilf e, indem zwischen der Dynamomaschine und der Flügelradnabe ein Lüfter für die nach dem Durchzugprinzip gekühlte Dynamomaschine auf der Maschinen,-welle angeordnet wird. Hierdurch kann die Dynamomaschine wesentlich besser ausgenutzt und in ihren Abmessungen gegenüber rein von außen belüfteten Windkraftdynamomaschinen wesentlich verkleinert werden. Es wird dann die nutzbare Fläche des Flügelrades größer, oder es kann bei gleicher Leistung dessen Durchmesser verkleinert werden. Bei gleicher Leistung wird somit der Winddruck auf den Träger kleiner. In ortsfesten Anlagen kann daher der die Windkraftdynamomaschine tragende Turm einfacher und leichter gebaut werden, während an Luftfahrzeugen der ihre Steuerung erschwerende Luftwiderstand der Windkraftanlage verringert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, teilweise im Schnitt, wiedergegeben. Darin bedeutet d die von einem Sockel s getragene Dynamomaschine, 11 die Flügelradnabe, / die Flügel, der Pfeil ρ die Windrichtung, ν den Lüfter der Dynamo und ο die Eintrittsöffnungen für die Kühlluft in der Abdeckkappe k der Dynamo. Der Ventilator ν ist zwischen d^r Dynamo und 5< > der Propellernabe mit bester Raumausnutzung unterzubringen und arbeitet hier mit Rücksicht auf die eigene Luftströmung des Flügelrades am günstigsten. Dynamo und Propellernabe bilden einen Stromlinienkörper. Die ^5 Kühlung ist beispielsweise als Durchzugskühlung ausgebildet. Die Eintrittsöffnungen des Kühlstromes liegen in an sich bekannter Weise an dem vom Propeller abgekehrten Dynamoende, z. B. in der Abdeckung k. Der durchziehende Kühlstrom kühlt zuerst den Kollektor und tritt nach Durchfließen der Dynamo zwistihe'n dieser .und der Propellernabe aus, wo er sich, der hinter dem Windrad herrschenden , Luftbewegung anschmiegt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kühleinrichtung für eine Windkraftdynamomaschine, die an einem dem Wind ausgesetzten Standort aufgestellt ist und bei der das Windflügelrad auf der Welle des Stromerzeugers sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dynamomaschine (d) und der Flügelradnabe (λ) ein Lüfter (i>) für die nach dem Durchzugprinzip gekühlte Dynamomaschine auf der Maschinenwelle angeordnet ist.
  2. 2. Kühleinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom in die Dynamomaschine an deren vom Flügelrad (/) abgekehrten Ende durch Öffnungen (0) der Abdeckkappe (k) eintritt.
  3. 3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom zuerst auf der vom Flügelrad abgekehrten Seite den Kollektor der Dynamomaschine kühlt und nach Durchfließen der Dynamomaschine zwischen dieser und der Flügelradnahe austritt.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Walter Zycha in Bisamberg b. Wien.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEBLTK. GEDRUCKT IN DER HEICHSDHUCKEKEI
DENDAT569967D Kuehleinrichtung fuer eine Windkraftdynamomaschine Expired DE569967C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548051A1 (fr) * 1983-06-29 1985-01-04 Graco Inc Pistolet de pulverisation electrostatique
FR2558995A1 (fr) * 1984-01-31 1985-08-02 Paris & Du Rhone Dispositif de ventilation pour generateur electrique associe a un moteur thermique a refroidissement par air

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548051A1 (fr) * 1983-06-29 1985-01-04 Graco Inc Pistolet de pulverisation electrostatique
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