Kontinuierliche Walzenstraße Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche
Walzenstraße mit elektrischem Antrieb eines jeden Walzensatzes und mit fliegend
angeordneten Walzen. Hierbei sind die Durchmesser der Walzringe so bestimmt, d.
h. so klein ausgebildet, daß zum Auswalzen bestimmter Walzgutstärken und Walzgutarten
bei geeigneter Walzgeschwindigkeit nur ein einfaches Vorgelege ausreicht, auf dessen
freien Achsen die Walzringe unmittelbar aufgesetzt sind, so daß der Motor mit dem
Vor-Cr eine geschlossene Einheit bildet.Continuous roller train The invention relates to a continuous one
Roller train with electrical drive for each roller set and with on-the-fly
arranged rollers. Here, the diameters of the rolling rings are determined, i.e.
H. made so small that for rolling out certain rolling stock thicknesses and types of rolling stock
With a suitable rolling speed, only a simple back gear is sufficient, on which
free axes, the roller rings are placed directly, so that the motor with the
Vor-Cr forms a closed unit.
Hiernach können Walzringe von ioo bis i 5o mm Durchmesser benutzt
werden und dabei der einfache Anbau der Motoreinheiten erreicht werden, da die Motore
unmittelbar mit dem einfachen Vorgelege zusammengebaut sind, wie dies in den Abbildungen
beispielsweise dargestellt ist. Nach Abb. i besitzen die Lagerschilde a und b des
Elektromotors c je eine Verlängerung, in die je ein Lagerd linde für die Welle/
eingebaut ist. Der der Arbeitsseite abgewendete Wellenstumpf des Elektromotors trägt
ein Ritzel g, das mit einem Zahnrad h auf der Welle in Eingriff steht, während das
Ende der Welle/ auf der Arbeitsseite die Walzringe antreibt. Dabei wird der Walzring
i der auf der Welle h
sitzt, unmittelbar unter Verwendung der Kupplung
L angetrieben. Der zweite Walzring in auf der Wellen wird nicht unmittelbar
durch die Welle/ angetrieben; auf der Achse k sitzt das Zahnrad o, auf der
Achsen das Zahnradp. Beide kämmen miteinander und bewirken dadurch den Antrieb der
Achsen mit dem Walzring m. Das Anstellen der Achsen erfolgt zweckmäßig durch
eine Schraube g. Die Achse n ist in einem Tonnenlag er r gelagert und in
diesem schwenkbar. Bei den kleinen erforderlichen Anstellbereichen ist die Abweichung
der Parallelität der Achsen durch diese Art des Anstellens vernachlässigbar klein.
Abb.2 gibt eine andere Möglichkeit der Walzringanordnung in Verbindung mit dem Antriebsorgan
wieder. Der Einfachheit halber ist in Abb.2 nur ein Teil der Anordnung gezeichnet,
der sich nach Abb. i links oben (jenseits des Rahmens R) befindet. Es ist wiederum
auf die Welle h der Walzring i
und auf die Welle n der Walzring
in aufgesetzt. Beide Achsen sind wiederum durch Zahnräder o und b gekuppelt.
Für die Lagerung der Achsen h und n sind Rollenlager s1, s2, s3 und
s4, vorgesehen.According to this, roller rings with a diameter of 100 to 150 mm can be used and the motor units can be easily attached because the motors are assembled directly with the simple back gear, as shown in the figures, for example. According to Fig. I, the end shields a and b of the electric motor c each have an extension in each of which a bearing linden for the shaft / is installed. The stub shaft of the electric motor facing away from the working side carries a pinion g which meshes with a gear h on the shaft, while the end of the shaft / on the working side drives the rolling rings. The roller ring i, which sits on the shaft h , is driven directly using the clutch L. The second rolling ring in on the shaft is not driven directly by the shaft / ; The gear wheel o sits on the axis k, the gear wheel p on the axis. Both mesh with each other and thereby cause the axes to be driven with the roller ring m. The axes are suitably adjusted by means of a screw g. The axis n is mounted in a barrel bearing he r and can be pivoted in this. With the small adjustment areas required, the deviation in the parallelism of the axes due to this type of adjustment is negligibly small. Fig.2 shows another possibility of the roller ring arrangement in connection with the drive element. For the sake of simplicity, only part of the arrangement is drawn in Fig. 2, which is located at the top left of Fig. I (beyond the frame R). In turn, the roller ring i is placed on the shaft h and the roller ring in is placed on the shaft n. Both axes are in turn coupled by gears o and b. Roller bearings s1, s2, s3 and s4 are provided for supporting axes h and n.
In Abb. 3 ist wiederum nur die Anordnung der Walzringe jenseits des
Rahmens R der Abb. i dargestellt. Die Achsen h und iz sind hier jeweils zwischen
zwei Paaren von Rollenlagern gelagert, ähnlich wie die Abstützung der Arbeitswalzen
in Sechsrollenwalzwerken erfolgt. Die Achse h läuft zwischen den Rollen
il bis t", die Achse tt zwischen den Rollen n1 bis u4.In Fig. 3 again only the arrangement of the rolling rings is shown on the other side of the frame R of Fig. I. The axes h and iz are each supported here between two pairs of roller bearings, similar to how the work rolls are supported in six-roll mills. The axis h runs between the rollers il to t ", the axis tt between the rollers n1 to u4.