DE564514C - Radsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Radsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE564514C
DE564514C DER82256D DER0082256D DE564514C DE 564514 C DE564514 C DE 564514C DE R82256 D DER82256 D DE R82256D DE R0082256 D DER0082256 D DE R0082256D DE 564514 C DE564514 C DE 564514C
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Germany
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wheel
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DER82256D
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Ringfeder GmbH
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Ringfeder GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Radsätze für Schienenfahrzeuge, bei denen der Radreifen auf dem Radkörper durch Aufschrumpfen oder Aufpressen befestigt ist. Bei größeren Wärmeschwankungen, hervorgerufen durch langewährendes Bremsen, treten infolge der dabei sich ergebenden Ausdehnungsunterschiede zwischen dem sich erwärmenden Radreifen und der weniger sich mit-
to erhitzenden Radscheibe Lockerungen der beiden Teile zueinander ein. Man hat diesen Nachteil zu verhüten versucht, indem man gemäß Patent 542 162 zwischen Radreifen und Radscheibe einen federnden Stahlring oder, nach andern Vorschlägen, eine aus Metall gefertigte Einlage, die eine größere Wärmeausdehnungszahl als der aus Stahl gefertigte Radreifen hat, anordnet. Hierbei treten jedoch Schwierigkeiten in der Befestigung der Zwischenlage auf, da diese sowohl an der Radscheibe als auch am Radreifen mit genügend großem Reibungsschluß anliegen muß. Weiterhin genügt in vielen Fällen die Tragfähigkeit des flachen Ringes den Raddrücken nicht, so daß die Beanspruchung eine zu große ist. Das letztere ist insbesondere bei Einlagen aus Rotguß und Leichtmetall der Fall, wobei noch hinzukommt, daß Leichtmetall den zu erwartenden Wärmegraden nicht gewachsen ist.
Um diese Unvollkommenheiten der bisherigen Ausführungen zu verlassen, sieht die Erfindung zwischen dem Radreifen und der Radscheibe einen hochstegigen Zwischenreifen beliebigen Querschnitts vor, z. B. einen I-, U- oder rohrförmigen Reifen mit hochelastischen Eigenschaften, der also aus einem guten Stahl gefertigt sein muß. Dieser Zwischenreifen ist derart ausgebildet, daß sich sein Querschnitt in radialer Richtung mögliehst weitgehend elastisch verformen läßt, so daß die Ausdehnungen des Radreifens durch die radiale Verformung des Querschnittes des Zwischenreifens ausgeglichen werden. Der Steg dieses Zwischenringes ist gekrümmt ausgeführt, so daß er eine elastische Verformung im Sinne einer Annäherung der beiden am Radreifen und an der Radscheibe anliegenden Flanschen oder Seiten gestattet. Beim Aufschrumpfen oder Aufpressen des Radreifens nähern sich die Flanschen des Ringes einander, wobei der Steg als Feder wirkt. Die einzelnen Fasern des Steges werden dank ihrer größeren radialen Länge, die die Einhaltung eines genügend großen Federweges gewährleistet, nicht so stark zur Federung herangezogen, so daß die Lebensdauer des Zwischenringes verbessert und zugleich die Tragfähigkeit durch die Anwendung des besseren Querschnitts vergrößert ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen angegeben.
Abb. ι zeigt ein Rad im Querschnitt mit I-förmigem Zwischenreifen.
Abb. 2- zeigt den Querschnitt mit einem kastenförmigen Zwischenreifen.
Auf dem Felgenkranz ι der Radscheibe 2 ist der I-förmige Zwischenring 3 aufgeschrumpft oder anderweitig, also auch durch Schweißen wie bei 4 angedeutet, befestigt. Der Zwischenring 3 trägt den Radreifen 5, der aufgeschrumpft oder aufgepreßt ist. Der Steg 6 des Zwischenreifens 3 ist in radialer Richtung gesehen gekrümmt, so daß er beim Aufpressen des Radreifens 5 elastisch nachgibt und infolge dieser Durchfederung den im Betriebe auftretenden Ausdehnungen des Reifens 5 folgt und den Reibungsschluß zwischen beiden Teilen stets aufrechterhält. Bei Anwendung eines U-förmigen Zwischenreifens liegen gleichfalls die beiden Flanschen an dem Felgenkranz 1 und an dem Radreifen 5 an, während der gekrümmte Steg in der Hauptebene der Radscheibe verläuft.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist zwischen Felgenkranz 1 und Radreifen 5 ein kastenförmiger Ring 7 eingeschaltet, dessen beide als Stege dienende Wände 8 gekrümmt sind und auch als Federn wirken, während die beiden am Felgenkranz 1 und Radreifen 5 anliegenden Wände 9 den Reibungsschluß zwischen diesen Teilen sichern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    • Radsatz für Schienenfahrzeuge mit zwischen Radreifen und Felgenkranz eingeschaltetem federndem Ring nach Patent 542 162, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (3 oder 7) hochstegige, J-, U- oder Kastenform besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER82256D 1931-07-24 1931-07-24 Radsatz fuer Schienenfahrzeuge Expired DE564514C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888860C (de) * 1941-09-04 1953-09-07 Aloys Droll Rad mit einer zwischen einem Stahlreifen und einer Stahlnabe vorgesehenen nichtmetallischen, stoss- und geraeuschdaempfenden Radscheibe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
US2939331A (en) * 1959-03-25 1960-06-07 Gen Electric Quiet gear
DE2746407A1 (de) * 1977-10-15 1979-04-19 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Rad fuer schienenfahrzeuge
DE19703281A1 (de) * 1997-01-30 1998-09-24 Estebanez Eva Garcia Rad

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