DE563740C - Klaviatur fuer Handharmoniken - Google Patents

Klaviatur fuer Handharmoniken

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DE563740C
DE563740C DES96453D DES0096453D DE563740C DE 563740 C DE563740 C DE 563740C DE S96453 D DES96453 D DE S96453D DE S0096453 D DES0096453 D DE S0096453D DE 563740 C DE563740 C DE 563740C
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keyboard
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accordions
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DES96453D
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ALWIN RUDOLF SEIDEL
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Klaviatur für Handharmoniken Vorliegende Erfindung betrifft eine Klaviatur für Akkordions, Handharmoniken u. dgl., deren aus Metall bestehende Tastenhebel auf dem Kastenboden gelagert sind.
  • Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Lagerdamm für die Tastenhebel aus zwei übereinanderliegenden, etwa gleich großen Metallstreifen besteht, die der Länge nach annähernd rechtwinklig abgebogen sind und bei denen das eine Schenkelpaar auf dem Boden verschraubt ist, während das andere Schenkelpaar halbrunde Rillen aufweist, die, sich gegenüberliegend, ein Lager für die Drehachse des Tastenhebels bilden.
  • Bisher war für die Unterstützung der Drehachse der. Tasten nur ein einziger durchgehender Metallstreifen angeordnet, der im oberen Teil eine Aussparung für die Achse aufwies. Um die gemeinsame Achse, den sogenannten Einfädeldraht, festzuhalten, wurden Laschen aufgesetzt und diese durch Holzschrauben befestigt. Der durchgehende, als Träger für die Achse dienende Metallstreifen saß dabei auf einer gleich langen Holzleiste, die auf dem Boden befestigt war.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisherigen Erfindungen besteht insbesondere darin, daß infolge der Verwendung von zwei als Lagerdamm dienenden übereinanderliegendenMetallstreifen, die der Länge nach rechtwinklig abgebogen sind, ein Quellen oder Eintrocknen von Holzteilen vermieden wird, so daß die sonst häufig vorkommenden Störungen, die sich in einem Festklemmen der Klaviatur bemerkbar machten, beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wegfallen.
  • Außerdem kommt noch ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil hinzu, denn die beiden Winkelschienen sind billiger herzustellen als die bisherigen, ganz oder teilweise aus Holz bestehenden Lagerdämme.
  • Durch die Anordnung von - in die Metallstreifen eingefrästen halbrunden Rillen wird schließlich eine gute Lagerung für die Achse der Tastenhebel erreicht, die sich nach der bisherigen Bauweise nicht erzielen ließ. Beim Erfindungsgegenstand ist die Achse selbst, also der Einfädeldraht, zwischen je zwei Tastenhebeln fest auf dem Kastenboden gelagert. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. = einen Schnitt durch die Lagerung der weißen Tasten, Abb.2 einen Schnitt durch die Lagerung def schwarzen Tasten, Abb. 3 ein Lager in vergrößertem Maßstäbe. Die Klaviaturrückwand a, die Füllung oder der Deckel g und der Damm b einerseits sowie der Hebelarm c und die Führungsstege d, e, f anderseits bestehen aus einem witterungsunempfindlichen Werkstoff, z. B. Metall, insbesondere Leichtmetall, Celluloid, Cellon, Galalith usw. Die Rückwand a und die Füllung g sind miteinander durch Schrauben lt verbunden und bilden somit ein gemeinsames Stück, auf welchem der Damm b und die Führungsstege d, e, f befestigt sind.
  • Der Damm b besteht aus zwei etwa gleich großen Metallstreifen, die je mit einer halbrunden Rille m bzw. ia versehen sind, die sich gegenüberliegen und somit eine runde Öffnung umschließen, in der die Drehachse o der Tastenhebel liegt.
  • Um ein seitliches Schleudern der Klaviatur zu vermeiden, sind Führungsstege d, e, f angeordnet, die mit einem tondämpfenden Material, z. B. Leder t, belegt sind.
  • Am oberen Ende sind die Führungsstege f mit Anschlägen versehen, um den Ausschlag des Hebels P nach oben zu begrenzen.
  • An Stelle der Klaviaturtasten i, k können natürlich auch kleine runde Knopftasten oder beliebig anders geformte Tasten treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klaviatur für Handharmoniken, bei denen die Tastenhebel auf dem Kastenboden gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdamm aus zwei übereinanderliegenden, etwa gleich großen Metallstreifen (b) besteht, die der Länge nach annähernd rechtwinklig abgebogen sind und bei denen das eine Schenkelpaar auf dem Boden (g) verschraubt ist, während das andere Schenkelpaar halbrunde Rillen (na, n) aufweist, die, sich gegenüberliegend, ein Lager für die Drehachse (o) des Tastenhebels (i) bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495913A (en) * 1947-01-24 1950-01-31 Wurlitzer Co Treble action for accordions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2495913A (en) * 1947-01-24 1950-01-31 Wurlitzer Co Treble action for accordions

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