DE561905C - Kondensator, insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Kondensator, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

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DE561905C
DE561905C DEM115594D DEM0115594D DE561905C DE 561905 C DE561905 C DE 561905C DE M115594 D DEM115594 D DE M115594D DE M0115594 D DEM0115594 D DE M0115594D DE 561905 C DE561905 C DE 561905C
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condensate
gas
condenser
cooling water
pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/04Condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2339/00Details of evaporators; Details of condensers
    • F25B2339/04Details of condensers
    • F25B2339/047Water-cooled condensers

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Description

  • Kondensator, insbesondere für Kältemaschinen Die Erfindung betrifft einen Kondensator mit größtenteils konzentrisch ineinander angeordneten Rohrschlangen, in deren ringförmigem Zwischenraum das zu kondensierende Gas über sein Kondensat hinweg dem in der inneren Rohrschlange geführten Kühlwasser entgegenströmt und der insbesondere für Kältemaschinen bestimmt ist. Bei einem bekannten Kondensator dieser Art sind in dem ringförmigen Zwischenraum Zwischenwände stehend angeordnet, zu dem Zweck, das sich bildende Kondensat kaskadenförmig hindurchzuführen und dadurch dasselbe zu zwingen, die inneren Wärmeaustauschrohre teilweise oder ganz zu bespülen. Der Einbau solcher Zwischenwände bedingt eine kostspielige Herstellung und eine geneigte Anordnung der konzentrischen Rohrschlangenteile und infolge der Neigung und lotrechten 1Jbereinanderanordnung derselben eine im Verhältnis zur Leistung große Bauhöhe. Die zu kondensierenden Dämpfe oder Gase werden dort von oben nach unten, dem von unten nach oben geführten Kühlmittel entgegengeführt. Da sich in den ersten, oberen Paaren von Doppelrohren noch kein Kondensat ausscheidet, kann in diesen auch noch keines angestaut und zur Beschleunigung des Kondensierens ausgenutzt «-erden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Kondensator mit größtenteils konzentrisch ineinander angeordneten Rohrschlangen, in deren ringförmigem Zwischenraum das zu kondensierende Gas über sein Kondensat hinweg dem in der inneren Rohrschlange geführten Kühlwasser entgegenströmt, billiger, niederer und rascher wirksam auszubilden. Dieser Zweck ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die konzentrischen Teile der Rohrschlangen in zwei der Höhe nach gegeneinander versetzten Kolonnen im Zickzack waagerecht angeordnet und deren Außenrohre durch die Stauhöhe des Kondensats bestimmende Viertelskrümmer miteinander verbunden sind und das Gas von unten nach oben dem von oben kommenden Kühlwasser entgegengeführt wird, so daß (las aus dem obersten normalen Außenrohr überlaufende Kondensat schon bald nach Betriebseröffnung stufenweise in alle Barunterliegenden Außenrohre gelangt und die Konderisierung des Gases schon von seiner Einführungsstelle an, also auf dem ganzen diesem vorgeschriebenen Schlangenwege beschleunigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Kondensators veranschaulicht. Abb. i zeigt denselben von der Seite und Abb. 2 im Schnitt nach A-B der Abb. i, nach rechts gesehen.
  • Abb. 3 läßt in größerem Maßstabe im Querschnitt nach C-D der AM. 4, nach links gesehen, die gegenseitige Anordnung und Verbindung zweier aufeinanderfolgender DoppAlrohre erkennen.
  • Abb. 4 ist ein nach rechts gesehener Schnitt nach E-F der Abb. 3.
  • Die waagerechten Innenrohre ai a, bilden zusammen mit abschraubbar an sie angeschlossenen Halbbogenkrümmern b, -b, die Innenrohrschlange a,-bi-a2- b2 usw. Das Kühlwasser wird -bei c oben eingeführt und bei d unten abgeleitet. Die Rohre a,-a, sind bis zu ihren Verbindungskrümmern b,-b, von Außenrohren f,-f, bzw. F mit auf die Innenrohre aufgedichteten Stirnwänden ummantelt. Durch den Rohrstutzen g wird das Gas, beispielsweise Ammoniakgas von unten in das unterste Außenrohr f 1 eingeleitet. Durch den Absaugstutzen h wird die im obersten Rohr F gesammelte Kondensflüssigkeit abgesaugt. An den Scheitel dieses Sammelrohres ist auch ein bekannter Entlüftungsstutzen i angeschlossen.
  • Das in dem ringförmigen Zwischenraume zwischen den Außenrohren f7, f, usw. und den Innenrohren a2, a3 usw. sich niederschlagende, aus dem Ammoniakgas kondensierte flüssige Ammoniak wird durch Verbindungsrohrkrümmer k,-k, angestaut, welche vom Scheitel des tiefer liegenden Außenrohres ausgehen und in das nächsthöher liegende Außenrohr von der Seite, vorzugsweise über dessen Mitte, einmünden und so die Höhe der Anstauung des Kondensates bestimmen.
  • Die in den ringförmigen Zwischenraum der Rohre eingebauten lotrechten Zwischenwände des eingangs erwähnten bekannten Kondensators setzen dem durch die Zwischenräume strömenden Gas als Prallflächen bei noch nicht eingetretener überflutung einen großen Widerstand entgegen, der durch eine entsprechend starke Gaspumpe überwunden werden muß. Dazu muß das von oben eingeführte Gas entgegen seinem natürlichen Aüfsteigbestreben herabgesaugt werden; was eine weitere Pumpenanstrengung erfordert. Die neuen Verbindungsrohrkrümmer k,-k, stellen dagegen dem in dem neuen Kondensator von unten nach oben strömenden Gas nur einen sehr geringen Reibungswiderstand entgegen, so daß eine schwächere Gaspumpe genügt, die das Gas auch nicht seinem natürlichen Aufsteigbestreben entgegen, sondern in Richtung dieses Aufsteigbestrebens abzusaugen hat.
  • Die Verbindungsrohrkrümmer setzen auch keine Neigung der Doppelrohre voraus, wie die stauenden Zwischenwände. Infolgedessen konnten die Doppelrohre waagerecht angeordnet werden. Die Verbindungsrohrkrümmer ergeben auch von selbst eine gegenseitige Versetzung aufeinanderfolgender Doppelrohre nach der Höhe und nach der Seite. Diese Versetzung ermöglicht es, aufeinanderfolgende Doppelrohre dicht übereinander und in zwei Kolonnen hintereinander anzuordnen, so daß der Kondensator einen im Vergleich mit seiner Leistung sehr kleinen Raum beansprucht.
  • Noch wichtiger als die billigeren Gestehungskosten und die geringere Raumbeanspruchung ist die bessere Leistung des neuen Kondensators, welche schon sehr bald nach Betriebseröffnung zur Geltung kommt. Bei dein bekannten Kondensator, in dessen oberen Doppelrohren sich überhaupt noch kein Kondensat niederschlägt, kann das erst in den untersten paar Doppelrohren sich niederschlagende Kondensat nicht seiner Schwere entgegen von selbst in die obersten paar Doppelrohre hinaufklettern, um in diesen zur Be schleunigung der Kondensierung beizutragen. Bei dem neuen Kondensator kondensiert sich das durch den Stutzen g von unten eingeführte Gas in den untersten ringförmigen Zwischenräumen zwar ebenfalls noch nicht, vielmehr erst in den weiter oben folgenden Zwischenräumen.
  • Der fortschrittliche Unterschied von dein Bekannten besteht hier jedoch darin, daß das schon gleich nach Betriebseröffnung in den obersten Zwischenräumen sich ausscheidende Kondensat durch die Viertelskrümmer hindurch von selbst in die darunterliegenden Zwischenräume abfließen und schon sehr früh nach Betriebseröffnung auch in diesen zur Beschleunigung der Kondensierung beitragen kann. Durch die raschere Kondensierung können Wärmeaustauschflächen eingespart werden, was wiederum auf eine Verbilligung und Verkleinerung .des Kondensators hinausläuft. für den auch eine schwache Kühlwasserpumpe genügt, weil das natürliche Herabfließbestreben der Kühlflüssigkeit ausgenutzt ist.
  • Der oberste Verbindungsrohrkrümmer I( bildet einen Halbbogen und mündet in den Scheitel des obersten Rohres F ein, das als Ersatz für einen sonst erforderlichen besonderen Sammelbehälter wesentlich weiter als die darunterliegenden Außenrohre ist.
  • Die Führung des Gases von unten nach oben und die Sammlung des Kondensats in dem obersten, weiteren Rohr F ergibt die leichteste Fremdgasausscheidung (Luftausscheidung).

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCI3: Kondensator, insbesondere für Kältemaschinen mit größtenteils konzentrisch ineinander angeordneten Rohrschlangen, in deren ringförmigem Zwischenraum das zu kondensierende Gas über sein Kondensat hinweg dem in der inneren Rohrschlange geführten Kühlwasser entgegenströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Teile (f1, a8; f2, a7 usw.) der Rohrschlangen in zwei der Höhe nach gegeneinander versetzten Kolonnen im Zickzack waagerecht angeordnet und deren Außenrohre (f,-f7) durch Viertelskrümmer (1"71j.*) miteinander verbunden sind. «-elche vom Scheitel des tiefer liegenden Außenrohres ausgehen und in das nächsthöher liegende Auiienrohr von der Seite, vorzugsweise Tiber dessen Mitte einmiinden und so die Höhe der Anstauung des Kondensats bestimmen, welches sich aus dein von unten nach oben im Gegenstrom zu dem oben nach unten fließenden Kühl-1vasser geführten Gas bildet.
DEM115594D 1931-06-04 1931-06-04 Kondensator, insbesondere fuer Kaeltemaschinen Expired DE561905C (de)

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