DE560537C - Einspannwerk fuer zu schweissende Rohre - Google Patents
Einspannwerk fuer zu schweissende RohreInfo
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- DE560537C DE560537C DES93671D DES0093671D DE560537C DE 560537 C DE560537 C DE 560537C DE S93671 D DES93671 D DE S93671D DE S0093671 D DES0093671 D DE S0093671D DE 560537 C DE560537 C DE 560537C
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- Germany
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- pipe
- welding
- clamping mechanism
- pipes
- carrier
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/08—Making tubes with welded or soldered seams
- B21C37/0815—Making tubes with welded or soldered seams without continuous longitudinal movement of the sheet during the bending operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Einspannwerk für zu schweißende Rohre Wenn ein langes aus starkem Blech gerolltes Rohr längs einer Mantellinie durch eine Schmelzschweißnaht geschlossen «-erden soll, so müssen die an der Schweißfurche einander gegenüberstehenden Schweißkanten fest eingespannt werden, damit sie sich unter dem Einfluß der örtlichen Erhitzung nicht gegeneinander, auch nicht gegen die Bahn eines zwangsläufig geführten Schweißbrenners, verschieben können und die Schweißkanten durch Glätten von Wellen oder Buckeln sich gerade strecken.
- Dieses Einspannen kann nur in der Weise geschehen, daß die Schweißkanten von einem durch das Rohr laufenden Träger unterstützt und durch Glieder, die sich außerhalb des Rohres befinden, gegen ihre Auflager an dem Träger gepreßt «-erden. Der Einspanndruck kann bei starkwandigen Rohren, besonders bei Rohren kleineren Durchmessers, die weniger nachgiebig sind als Rohre größeren Durchmessers, beträchtliche Werte erreichen, mehrere Tonnen auf den Meter Rohrlänge. Diese Belastung muß der Träger im Inneren des Rohres aufnehmen. Wenn man ihn, wie bei bekannten Rohrschweißmaschinen, an seinen Enden lagert, so muß er entsprechend seiner hohen Beanspruchung auf Biegung ein großes Widerstandsmoment und darum große Höhe erhalten. Dadurch wird aber der Durchmesser des engsten von dem Einspannwerk aufnehmbaren Rohres hinaufgesetzt, die Verwendbarkeit des Einspannwerkes also eingeschränkt. Der Träger wird auch schwer und unhandlich und das erschwert das Einbringen der Rohre in das Einspannwerk.
- Es ist ferner bereits bekannt geworden, den im Rohrinnern angeordneten Träger auf dem der Schweißfurche gegenüberliegenden Rohrteil abzustützen, der auf dem äußeren Rohrlager ruht. Die Abstützung ist aber auch hierbei nur an den Enden des Trägers vorgesehen.
- Konstruktionen der soeben erwähnten Art sind für Rohrschweißmaschinen vorgeschlagen worden, bei denen die Rohrnähte durch Widerstandsschweißung geschlossen werden. Derartige Maschinen können wiederum nur zum Schweißen von verhältnismäßig dünnen und äußerst kurzen Blechen verwendet werden und sind in baulicher Hinsicht verhältnismäßig kompliziert.
- Durch die Erfindung wird nun ein äußerst vorteilhaftes Einspannwerk für Rohre geschaffen, die längs einer Mantellinie durch eine Schmelzschweißnaht geschlossen werden sollen, wobei die die Schweißfurche bildenden Rohrinantelenden zwischen außerhalb des Rohres angeordneten, mit dem Rohrlager verbundenen Teilen und einem Träger eingespannt «-erden, der im Innern des Rohres angeordnet ist und sich auf die der Schweißfurche gegenüberliegende, auf dem äußeren Rohrlager ruhende Seite des Rohres stützt.
- Erfindungsgemäß werden dabei der Träger von dem durch Schmelzschweißung zu schließenden Rohr und das Rohr von dem Rohrlager das ganze Rohr entlang an allen Stellen oder an vielen nahe beieinanderliegenden Stellen unterstützt. Der Einspanndruck wird dabei durch die Rohrwand hindurch an vielen Stellen auf das äußere Rohrlager-übertragen, wobei aus dem Kräftespiel größere Biegungsmomente ausgeschaltet werden, die sich ergeben würden, wenn die Einspannkräfte und die Reaktionskräfte nach den Rohrenden abgeleitet und hier je für die halbe Rohrlänge summiert ins Gleichgewicht gesetzt würden.
- Auf der 'Zeichnung ist ein schematischer Ouerschnitt eines erfindungsgemäß ausgeführten Einspannwerkes dargestellt.
- i ist das Rohr, 2 und 3 sind seine Schweißkanten, 4 ist die Schweißfurche, 5 ist der durch das Rohr i laufende Träger. Bei 6 und 7 sind die als Einspannglieder wirkenden Teile des Trägers angedeutet. 8 ist der Rohrrücken, auf den sich der Träger 5 stützt. g ist das Rohrlager.
- Bei io und ii sind die außerhalb des Rohres liegenden Einspannglieder angedeutet, sie sind an den freien Enden der Ausleger i2, 13 eines das Rohr i umschließenden Gerüstes mit den Seitenteilen 14, 15 und dem Unterteil 16 angebracht.
- Für die Hervorbringung des Einspanndruckes werden entweder die inneren Einspannglieder 6, 7 gegen ihren Träger 5, unter Umständen gemeinsam, beweglich gemacht, oder die äußeren Einspannglieder io, i i werden für Bewegung gegen ihre Träger 12, 13 eingerichtet. Es ist zweckmäßig, beide Gliedergruppen an ihren Trägern beweglich zu machen und die eine für die Hervorbringung des Einspanndruckes zu verwenden, die andere als nachstellbares Widerlager beim Ausrichten des Werkstückes.
- Soll ein größeres Rohr 17 bearbeitet werden, so wird der obere Teil 9a des früheren Rohrlagers g an den Träger 5 unten angesetzt. Der Rohrrücken 18 wird dann zwischen den oberen Teil 9a und den unteren Teil 9b des früheren Rohrlagers eingeschaltet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Einspannwerk für ein Rohr, das längs einer Mantellinie durch eine Schweißnaht geschlossen werden soll, wofür die die Schweißfurche bildenden Rohrmantelenden zwischen außerhalb des Rohres angeordneten, mit dem Rohrlager verbundenen Teilen und einem Träger eingespannt werden, der im Innern des Rohres angeordnet ist und sich auf die der Schweißfurche gegenüberliegende, auf dem äußeren Rohrlager ruhende Seite des Rohres stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5 bzw. 5 mit 9a) von dem durch Schmelzschweißung zu schließenden Rohr (i bzw. 17) und das Rohr von dem Rohrlager (ga bzw. 9b) das ganze Rohr entlang an allen Stellen oder an vielen nahe beieinanderliegenden Stellen unterstützt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93671D DE560537C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Einspannwerk fuer zu schweissende Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES93671D DE560537C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Einspannwerk fuer zu schweissende Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560537C true DE560537C (de) | 1932-10-04 |
Family
ID=7518191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES93671D Expired DE560537C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Einspannwerk fuer zu schweissende Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560537C (de) |
-
1929
- 1929-09-03 DE DES93671D patent/DE560537C/de not_active Expired
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