DE557656C - Anklemmetikett - Google Patents

Anklemmetikett

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DE557656C
DE557656C DE1930557656D DE557656DD DE557656C DE 557656 C DE557656 C DE 557656C DE 1930557656 D DE1930557656 D DE 1930557656D DE 557656D D DE557656D D DE 557656DD DE 557656 C DE557656 C DE 557656C
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Germany
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DE1930557656D
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Wilh Ide & Co
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Wilh Ide & Co
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/16Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by clamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Anklemmetikett -Gegenstand der Erfindung ist ein Anklemmetikett, welches insbesondere für feine Gewebe bestimmt ist und das an seinem oberen Rand -mit einem dort befestigten Drahtbügel versehen ist, dessen Seitenschenkel mit den sie verbindenden Drahtteilen Klemmstellen für den einzuschiebenden Stoff bilden.
  • Bei den bisher bekannten Etiketten dieser Art sind die die beiden Seitenschenkel des Drahtbügels verbindenden Drahtteile so geführt, daß- sie beim Anbiegen des umgebogenen -Drahtbügelteiles sich mit den Seitenschenkeln rechtwinklig kreuzen. Die Klemmwirkung tritt bei solchen Etiketten ebenso bei Etiketten, die'einen schlangenförmig gewundenen Drahtbügel aufweisen, erst ein, wenn der umgebogene Drahtbügel an die Seitenschenkel angedrückt ist. Beim Gegenstand der Erfindung findet dagegen schon beim Aufschieben des Etiketts -auf den Rand eines insbesondere dünnen Stoffes ein Festklemmen statt, wodurch im Gegensatz zu den bekannten Etiketten der angegebenen Art das seitliche Verschieben und ebenso das Abziehen des auf den Stoffrand aufgesetzten Etiketts erschwert wird.
  • Beim Etikett nach der Erfindung sind die die Seitenschenkel verbindenden D,ralitteile in Form einer geometrischen Figur (Kreis, Viereck, Ellipse u. dgl.)- gebogen und kreuzen sich an ihrer obersten,, vom Etikett abgekehrten Stelle, so daß die beiden Seitenschenkel beim Anklemmen des Stoffes von der Etikettseite aus vor den sie verbindenden Drahtteilen liegen und beim anschließenden Umbiegen des Drahtbügels in an sich bekannter Weise den Stoff gegen die Rückseite des Etiketts drücken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem einen Kreis als geometrische Figur benutzenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist Abb. r eine Vorderansicht des Etiketts nach dem Aufsetzen auf den Warenrand, Abb. 2 eine Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles I in Abb. t gesehen, Abb.3 eine Rückansicht nach erfolgtem Umbiegen des Drahtbügels und-Abb. 4 eine der Abb. 3 entsprechende Seitenansicht, in der Richtung des Pfeiles II in Abb. 3 gesehen: An dem oberen Rande des Etiketts a sind die beiden Schenkel b und- c des Drahtbügefs befestigt. Der die beiden Schenkel verbindende Drahtteil d ist, wie aus Abb. r. und 3 ersichtlich, zu einem Kreise von einem mindestens dem Abstand der beiden Schenkel b und c entsprechenden Durchmesser gebogen. Um das Einführen des Warenrandes in einen solchen Bügel zu ermöglichen und ihn schon beim Aufsetzen des Etiketts festzuklemmen, ist es notwendig, daß die beiden Schenkel b und c vor den die Kreisfigur bildenden Drahtteil zu liegen kommen. Um dies zu erreichen, müssen die die Kreisfigur mit den Bügelschenkeln b und c verbindenden Drahtteile, und zwar an der dem Etikett abgekehrten Seite, einander kreuzen, wie dies bei c in Abb. x und'-"3 geeigf_ ist. An den Stellen-f und g, -wo die Bügelschenkel b und c dicht. an dem diese rnite?riärider verbindenden;- kreisförmig gebogenen - Drahtteil anliegen,. wird daher auf den dazwischen befindlichen Stoff h eine Klemmwirkung ausgeübt, die dem Etikett schon vor dem Umbiegen des Drahtbügels einen genügend festen Halt am Stoff gewährt, so daß das darauffolgende Umbiegen des Drahtbügels (Abb. 3 .und 4) ohne besondere Sorgfalt und ohne ein Verschieben des Etiketts in irgendeiner Richtung befürchten zu müssen, vorgenommen werden. kann.
  • Die gleiche oder eine noch bessere Klemmwirkung tritt ein, wenn der die beiden Bügelschenkel verbindende Drahtteil in Form einer geometrischen Figur mit geraden Umfangslinien gebogen ist, z. B. in Form eines Dreiecks, Vierecks, Fünfecks, Sechsecks, Achtecks usw., von der eine oder zwei Seiten mit den Bügelschenkeln b und c zur Deckung kommen, so daß die Klemmwirkung sich über die ganze Länge der in Deckung befindlichen Drahtstücke .erstreckt und daher wesentlich stärker ist als bei der Kreisfigur, wo eine Klemmwirkung nur an .den verhältnismäßig kleinen Berührungsstellen zwischen den Bügelschenkeln und dem Kreisbogen stattfinden kann. Wird als geometrische Figur ein Dreieck benutzt, so muß dieses so gelegt werden, daß die eine Seite desselben sich mit dem einen der beiden Bügelschenkel b oder c deckt. Bei, dieser Anordnung ist dann zwar nur eine Klemmstelle vorhanden, die aber eine genügend große Klemmwirkung besitzt, weil sie sieh nahezu über die ganze Länge des Bügelschenkels erstrecken kann.
  • Wenn die beiden Bügelschenkel b und.. c nicht parallel zueinander verlaufen, sondern von dem oberen Rand des Etiketts aus konvergieren oder divergieren,. so ist es erforderlich, auch die gewählte geometrische Figur der Konvergenz. oder Divergenz der Bügelschenkel entsprechend zu gestalten, damit stets Umfangteile dieser dann unregelmäßigen Figur sich mit den Bügelschenkeln b und c zwecks Erzielung einer zufriedenstellenden Klemmwirkung decken.
  • Zweckmäßig ist bei der Wahl einer mehr= eckigen geometrischen Figur für das die Bügelschenkel miteinander verbindende Drahtstück darauf zu achten, daß die Stelle, an welcher sich die die Figur mit den Bügelschenkeln verbindenden Drahtteile des Mehrecks kreuzen, soweit als es die gewählte Figur gestattet, von der Oberkante des Etiketts entfernt zu. liegen kommt; damit der Stoff h möglichst auf die ganze Länge der Bügelschenkel in' den Bügel eingeschoben werden kann und so einer möglichst großen Klemmwirkung ausgesetzt- wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anklemmetikett, insbesondere für feine Gewebe, mit einem an seinem oberen Rand befestigten Drahtbügel, dessen Seitenschenkel zusammen mit den sie verbindenden Drahtteilen Klemmstellen für den einzuschiebenden Stoff bilden, dadurch gekennzeichnet, däß die die Seitrnscherikel verbindenden Drahtteile in Form einer geometrischen Figur (Kreis, Viereck, Ellipse u. dgl.) gebogen sind und sich an ihrer obersten, vom Etikett abgekehrten Stelle überkreuzen; so daß die beiden Seitenschenkel beim Anklemmen des Stoffes von der Etikettseite aus vor den sie verbindenden Drahtteilen liegen und beim anschließenden Umbiegen des Drahtbügels in an sich bekannter Weise den Stoff gegen. die Rückseite des Etiketts drücken. -
DE1930557656D 1930-09-05 1930-09-05 Anklemmetikett Expired DE557656C (de)

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