DE552318C - Durchsichtige Zeichenplatte - Google Patents

Durchsichtige Zeichenplatte

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DE552318C
DE552318C DE1930552318D DE552318DD DE552318C DE 552318 C DE552318 C DE 552318C DE 1930552318 D DE1930552318 D DE 1930552318D DE 552318D D DE552318D D DE 552318DD DE 552318 C DE552318 C DE 552318C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/007Drawing boards drawing copying devices using a transparency

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Durchsichtige Zeichenplatte Bei durchsichtigen Zeichenplatten war bisher die Anordnung von lichtdurchlässiger Platte und Lichtquellen derart, daß die Lichtstrahlen die Unterseite der Platte trafen und von dort durch die Platte nach oben gebrochen wurden. Dies war auch der Fall bei seitlicher Anordnung der Lichtquellen. Man hat dabei auch unterhalb bzw. hinter den Lichtquellen Reflektoren vorgesehen, um möglichst sämtliche Lichtstrahlen auf die Unterfläche der durchsichtigen Platte auftreffen zu lassen. Alle diese Vorrichtungen waren mit dein Mangel der großen Raumbeanspruchung und demzufolge unbequemer Handhabung behaftet.
  • ,Nach der Erfindung sind bei durchsichtigen Zeichenplatten mit nach oben verdeckt und seitlich der Platte angeordneten Lampen die Lichtquellen in Höhe der Zeichenplatte oder iitir «enig tiefer angeordnet, so daß Lichtstrahlen durch die seitlichen Schnittflächen der Zeichenplatte in diese einfallen und die Zeichenplatte selbst durch Totalreflexion zum leuchtenden Körper wird.
  • Für Reklameflächen hat man bereits Glasplatten mit rauher, mit einer reflektierenden Fläche unterlegten Unterfläche mittels Lichtstrahlen, die durch, die seitlichen Schnittflächen der Glasplatte in diese fallen, leuchtend gemacht. Erfindungsgemäß wird eine Glasplatte zum Selbstleuchten gebracht, um auf diesem Wege die Bauhöhe durchsichtiger Zeichenplatten zu verringern, gleichzeitig auch dein Übelstand der starken Beanspruchung der Sehnerven des Zeichners abzuhelfen. Die Bauhöhe durchsichtiger Zeichenplatten mußte früher wenigstens der Stärke der durchsichtigen Platte zuzüglich dem Lampenausmaß sein. Die Bauhöhe der neuen Zeichenplatte braucht nicht größer zu sein als die Dicke der Glasplatte; stets ist sie aber geringer als die Summe der Werte für Glasplattenstärke und Lampenausmaß.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind einzelne Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In den Fig. z bis 5 ist a die durchsichtige Platte, beispielsweise eine gewöhnliche Glasplatte, eine Milchglasscheibe o. dgl. b sind die seitlich der Platte a angeordneten Räume für die Unterbringung der Lichtquellen. c ist das beispielsweise aus Metallblech bestehende Gestell für die Gesamtanordnung. ,d sind Stecker zum Anschluß an eine elektrische Stromleitung. f sind elektrische Lampen. gemäß Fig. z beispielsweise Soffittenlampen, gemäß Fig. a beispielsweise eine Reihe elektrischer Birnen.
  • Der eigentlichen Zeichenplatte a können die bei Vorrichtungen für Reklamezwecke bekannten besonderen lichtreflektierenden Teilvorrichtungen zugeordnet sein. So kann die Platte a auf der Unterseite eine rauhe Oberfläche besitzen oder besondere reflektierende Flächen aufweisen, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die reflektierenden Flächen g können auch stufenweise angeordnet sein, gegebenenfalls derart, daß die einzelnen Stufen verschiedenen Abstand aufweisen, wie es Fig. 7 erkennen läßt. Eine Bruchgefahr ist bei solcher Ausführungsform nicht zu befürchten, da die Platte mit der ganzen verbleibenden Unterfläche aufliegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Unter der Glasplatte kann, wie an sich für Reklamezwecke und bei durchleuchteten Zeichenplatten bekannt, eine besondere reflektierende Fläche angeordnet sein, z. B. eine besondere lichtstreuende Platte k gemäß den Fig. r, 4 und 7. Ein solcher lichtstreuender Körper kann weiß lackiertes Blech sein. Der Körper lz kann eine ebene Platte sein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 genügt es, das Gestell d an der Stelle, wo die Platte a aufliegt, mit einer weißen Lackierung zu versehen oder zu polieren o. dgl.
  • Bei Zeichenplatten a mit auf ihrer Unterseite angeordneten reflektierenden Flächen gemäß den Fig. 6 und 7 kann auch ein lichtreflektierender bzw. lichtstreuender besonderer Körper gemäß Fig. 8 zugeordnet werden.
  • Liegt die Lichtquelle, wie aus Fig.4 ersichtlich, seitlich und ein wenig tiefer als die eigentliche Zeichenplatte a, empfiehlt sich unter Umständen die Anordnung einer sattelartig ausgebildeten Fläche h.
  • Eine gleichmäßige Lichtverteilung kann auch dadurch ermöglicht werden, daß die lichtstreuenden Flächen unterhalb der Platte in ihrem Verteilungsvermögen abgestuft werden, beispielsweise durch Anordnung von hellen und dunklen, gegebenenfalls schwarzen und weißen Streifen. Unter Umständen ordnet man stufenweise dort, wo es erforderlich ist, spiegelnde Flächen an. Solche Effekte lassen sich durch Wahl geeigneter Stoffe erzielen, indem man beispielsweise zur Herstellung der lichtverteilenden Flächen Metallblech nimmt, das teilweise weiß lackiert oder auf Hochglanz poliert ist, oder man stellt solche Körper aus verschiedenen Werkstoffen, etwa aus Holz oder Metall, her o. dgl. Selbstverständlich sind stets die besonderen Reflektoren unterhalb der Glasplatte in entsprechend geringem Höhenausmaß zu halten.
  • Der Lampenraum b wird vorteilhaft beidseitig offen gehalten, um Luftzutritt zwecks Kühlung der Lampen zu ermöglichen.
  • Die Decke i (Fig. 4) des Lampenraumes b kann beispielsweise aus Holz sein oder einem wärmeisolierenden Material. Es kann aber auch das Gestell c so weit übergreifen, daß es gleichzeitig die Decke für den Raum b darstellt. Allgemein, insbesondere aber für den letzterwähnten Fall, empfiehlt sich die besondere Anordnung einer Wärmeisolation, so daß nur zur Zeichenplatte hin die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen fallen können. Als Isolierstoff können beispielsweise entsprechend gestaltete, Zellenstruktur aufweisende Körper l (Fig. 9 und ro) aus Kieselgur, Gips usw. dienen, oder man benutzt Metallfolien, die zweckmäßig einseitig blank sind. Derartige Folien können im geknitterten Zustande einen den Körpern l entsprechenden Raum ausfüllen. Sie bieten den Vorteil, einerseits die Licht- bzw. Wärmestrahlen stark zu reflektieren, andererseits infolge der Hohlraumbildung das Wärmeleitvermögen stark herabzusetzen.
  • Gegebenenfalls versieht man die isolierenden Körper mit lichtreflektierenden Flächen bzw. Körpern m (Fig. zo).
  • In allen Fällen können, wie in Fig. 4 und 9 angedeutet, besondere Glasplatten o zwischen dem Lampenraum b und der Zeichenplatte a angeordnet werden.
  • Zwecks Erzielung einer guten Luftzirkulation empfiehlt sich für Zeichenplatten gemäß der Erfindung, die horizontal fest in Tische o. dgl. eingebaut werden sollen, eine geneigte Anordnung der Decke i des Lampenraumes b.
  • Die neuen durchsichtigen Zeichenplatten bieten die großen Vorteile, daß sie einerseits nur eine geringe Höhe beanspruchen, praktisch eine Handhabung' wie Zeichenbretter und Zeichenblöcke gestatten und eine sehr gleichmäßige und den Zeichner nicht störende Lichtverteilung besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchsichtige Zeichenplatte mit nach oben verdeckt und seitlich der Platte angeordneten Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in Höhe der Zeichenplatte oder nur wenig tiefer angeordnet sind, so daß Lichtstrahlen durch die seitlichen Schnittflächen der Zeichenplatte in diese einfallen und die Zeichenplatte selbst durch Totalreflexion zum leuchtenden Körper wird.
DE1930552318D 1930-03-05 1930-03-05 Durchsichtige Zeichenplatte Expired DE552318C (de)

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DE1930552318D Expired DE552318C (de) 1930-03-05 1930-03-05 Durchsichtige Zeichenplatte

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DE (1) DE552318C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430862A (en) * 1945-07-07 1947-11-18 Carscallen Scope
DE9101437U1 (de) * 1991-02-08 1991-05-02 Leistenschneider, Nikolaus, 7500 Karlsruhe Lichtplatte als Zeichenplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430862A (en) * 1945-07-07 1947-11-18 Carscallen Scope
DE9101437U1 (de) * 1991-02-08 1991-05-02 Leistenschneider, Nikolaus, 7500 Karlsruhe Lichtplatte als Zeichenplatte

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