DE550999C - Verfahren zur Herstellung von Heizgasen zur Aussenbeheizung von zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen dienenden Metallbadautoklaven - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heizgasen zur Aussenbeheizung von zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen dienenden Metallbadautoklaven

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DE550999C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/40Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by indirect contact with preheated fluid other than hot combustion gases

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Description

  • Verfahren zur .Herstellung von Heizgasen zur Aul3enbeheizung von zur Druckwärmespaltung von Kohlenwasserstoffölen dienenden Metallbadautoklaven Bei der Spaltung von schweren Kohlenwasserstoffen zum Zwecke der Herstellung von leicht siedenden Produkten mit Hilfe von Metallbädern ergibt sich die Schwierigkeit, dem Reaktionsraum die erforderlichen Wärmemengen zuzuführen. Um den Reaktionsraum entsprechend auszunutzen, ist es erforderlich, eine relativ große Olmenge in der Zeiteinheit hindurchzuschicken. Diesen ölen muß die erforderliche Wärmemenge zugeführt werden, um sie auf Spalttemperatur zu erhitzen und um die Verdampfung der gebildeten Produkte zu gewährleisten, also auch die Verdampfungswärme. Zur Einbringung der notwendigen Wärmemenge steht aber nur die beheizbare Fläche des Autoklaven zur Verfügung. Da der obere Teil des Autoklaven nicht mehr direkt beheizt werden kann, weil sich. sonst Kohlenstoff abscheiden würde und weil die Armaturen des Deckels nicht standhielten, beträgt die Heizfläche nur wenige Quadratmeter. Man ist daher genötigt, ein relativ großes Temperaturgefälle zwischen der Außenwandung des Autoklaven und dem Innern des Reaktionsraums aufrechtzuerhalten.
  • Bei der Temperatur, die an der Außenwandung des Autoklaven herrscht, treten aber unter dem Einfluß des in den Heizgasen enthaltenen überschüssigen Sauerstoffs Oxydationserscheinungen ein. Es bilden sich Schichten von Hammerschlag, die blasig aufspringen und mit der Zeit abblättern. Dadurch wird die Fleischstärke der Wandung vermindert; es treten Korrosionen an der Außenfläche des Autoklaven ein, und die nächste Folgeerscheinung ist, daß sich die Wandung an den geschwächten Stellen unter dem Einfluß- des im Innern herrschenden Drucks ausbeult. Autoklaven, die eine derartige Beschädigung aufweisen, sind aber nicht mehr betriebssicher und müssen ausgeschaltet werden. In Anbetracht des Umstandes, daß ein Autoklav aus hochwertigem Material hergestellt ist und sehr viel Geld kostet, ist die Ausschaltung eines derartigen Reaktionsgefäßes eine schwer empfundene Betriebsstörung, und daher ist es erforderlich, die Ursache solcher Beschädigungen möglichst zu beseitigen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Heizgase, welche zum Erhitzen von Röhrenerhitzern in Krackanlagen verwendet werden, dadurch abzukühlen, daß man Verbrennungsgase aus dem Fuchs abzieht und sie mit den Heizgasen vermischt, welche die Rohre umspülen. Es ist auch bekannt, Frischluft durch die Abgase einer solchen Feuerung zu erhitzen und sie den Heizgasen zuzumischen. Die Heizgase werden dadurch verdünnt, und die Temperatur sinkt. Durch diese Maßnahmen wird aber nicht der Sauerstoff aus den Heizgasen beseitigt, der bei der hohen Temperatur der Gase- auf das Material der unter-Druck stehenden Rohre oder Behälter besonders schädlich einwirkt.
  • Erfindungsgemäß wird ein geeignetes Heizgas folgendermaßen hergestellt: Der Beheizungsbrennstoff, z. B. Öl, Leuchtgas, Generatorgas usw., wird zunächst in einer Vorfeuerung mit Luftüberschuß verbrannt. In einer nächsten Kammer werden brennbare Gase (Reaktionsgase aus dem Spaltprozeß, Leuchtgas, Koksofengas -u. dgl.) in solchen Massen zugeführt, .daß der Sauerstoff, welcher bei der Verbrennung in der ersten Kammer übriggeblieben ist, verbraucht wird, ohne daß Produkte der unvollkommenen Verbrennung übrigbleiben. An einer anderen Stelle der gleichen Kammer oder in einer nächsten Kammer werden die Feuergase noch durch inerte Gase (Rauchgase aus der Feuerung selbst, Abgase anderer Feuerungen usw.) so weit verdünnt, daß die Temperatur nur noch um Zoo bis 3oo° höher ist als die Temperatur, welche die Metallschmelze im Reaktionsgefäß erhalten soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Heizgasen zur Außenbeheizung von zur Druckwärniespaltung von Kohlenwasserstoffölen dienenden Metallbadautoklaven, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise durch Verbrennung mit Luftüberschuß erzeugte, sehr heiße und noch geringe Mengen Sauerstoff enthaltende Verbrennungsgase durch Zumischung und vollkommene Verbrennung von brennbaren Gasen, wie Reaktionsgasen aus dem Spaltprozeß, Leuchtgas, Koksofengas u. dgi., vom Sauerstoff befreit und nachher durch Rauchgase so weit verdünnt werden, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
DES91563D 1929-05-05 1929-05-05 Verfahren zur Herstellung von Heizgasen zur Aussenbeheizung von zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen dienenden Metallbadautoklaven Expired DE550999C (de)

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