DE546012C - Brenner fuer staubfoermigen Brennstoff - Google Patents

Brenner fuer staubfoermigen Brennstoff

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DE546012C
DE546012C DEC41926D DEC0041926D DE546012C DE 546012 C DE546012 C DE 546012C DE C41926 D DEC41926 D DE C41926D DE C0041926 D DEC0041926 D DE C0041926D DE 546012 C DE546012 C DE 546012C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Brenner für staubförmigen Brennstoff Die Erfindung bezieht sich auf Brenner, insbesondere von Kohlenstaub. Um bei einem Brennstoffluftgemisch jene für eines rasche Zündung und einen wirtschaftlichen Ausbrarid erforderliche innige Durchwirbelung und gute Durchmischung der Staubteilchen mit der Verbrennungsluft zu erreichen, sind bereits die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. So hat man beispielsweise mehr oder minder verwickelte Einbauten im Brennstoffzuführungsgehäuse oder am Austritt aus dem Brenner angeordnet, die dem Gemisch einen Drall erteilen sollten, wobei die Sekundärluft auf Schraubenflächen um das Staubluftgemisch herumströmt oder dem Gemisch in einzelnen Strahlen zugesetzt wird. Durch diese bekannten Einrichtungen ist indessen nur sehr schwer der gewünschte hohe Vermischungsgrad zu ereichen, so daß mit diesen Brennerausführungen im allgemeinen schlechte Wirkungsgrade erzielt werden, wenn es sich darum handelt, die bislang üblichen hohen Feuerräume bei Kohlenstaubfeuerungen fortzulassen und durch kleine Feuerkammern zu ersetzen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher ein neuer Weg beschritten, der eine innige und rasche Durchmischung von Brennstaub und Zusatzluft ergibt und damit eine Verbrennung mit kurzer Flamme, also die Verwendung kleiner Brennräume, ermöglicht. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, Brenner für staubförmige Brennstoffe derart auszugestalten. daß das ankommende Kohlenstaubluftgemi-sch durch Leitwände in Einzelstrahlen zerlegt wird, daß den einzelnen Brennstoffstrahlen auf dem Wege durch den Brenner eine Rotation erteilt wird und daß den nach außen strömenden rotierenden Brennstaubstrahlen durch Öffnungen einzeln gegen die Achse geneigte Luftströme entgegengeführt werden. Es empfiehlt sich, auch den Luftstrahlen eine Rotation zu erteilen, und zwar mit einem zur Drehung der Brennstoffstrahlen entgegengesetzten Drehsinn. Gegebenenfalls kann Zusatzluft unmittelbar durch die Ablenkvorrichtung in den Mischraum eingeführt werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des neuen Brenners dargestellt, und zwar zeigen Abb. t einen Längsschnitt der einen Ausführung, Abb. 2 und 3 die entsprechende Vorder-und Rückansicht zu Abb. t, Leitwände (2i) in Einzelstrahlen zerlegt wird, daß den einzelnen Brennstoffstrahlen auf dem Wege durch den Brenner eine Rotation erteilt wird und daß den nach außen strebenden Brennstaubstrahlen durch Öffnungen (2) einzeln gegen die Achse geneigte Luftströme entgegengeführt werden.
  • z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch den Luftstrahlen eine Rotation erteilt wird, und zwar mit einem zur Drehung der Brennstoffstrahlen entgegengesetzten Rotorsinn.
  • 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzluft unmittelbar durch die Ablenkvorrichtung (io) in den Mischraum zugeführt wird.
  • q.. Brenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischraum aufwärts gerichtete Löcher (20) vorgesehen sind, durch die Luft zugeführt werden kann.
DEC41926D 1928-01-19 1928-09-11 Brenner fuer staubfoermigen Brennstoff Expired DE546012C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011904A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Drallbrenner für Kohlevergasungsreaktoren

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