DE541883C - Bildmarkierung fuer kinematographische Filme

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Bildmarkierung für kinematographische Filme Bei der Herstellung kinematographischer Aufnahmen auf Filmen, besonders bei Aufnahme von Textstellen oder bei Hochfrequenzaufnahmen, ist auf dem fertig entwickelten Film die Trennungslinie zwischen den einzelnen Bildern mit dem bloßen Auge oft schwer zu erkennen. Sollen mehrere solcher Filme aneinandergefügt werden, so kommt es vor, daß infolge Fehlens einer gut sichtbaren Trennungslinie zwischen den einzelnen Aufnahmen der Filmstreifen an einer falschen Stelle zerschnitten und zusammengeklebt wird. Dieser Fehler kann erst wieder bei der Vorführung kinematographischer Filme durch die Bildverstellung ausgeglichen werden.
Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. Die Markierung von Filmen auf den Perforationsrändern auf photographischem oder mechanischem Wege gleichzeitig mit der Aufnahme oder später beim Kopieren ist bekannt, und zwar durch schmale, strichförmige Aussparungen vom Bildfenster des Aufnahme-oderKopierapparates. Erfindungsgemäß soll die Markierung nun derart auf den Filmrändern angeordnet sein, daß sie die Fortsetzung der Trennungslinie zwischen zwei Bildern bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. z ist der Film. Auf seinen Perforationsrändern sind Markierungen a für die einzelnen Bildabschnitte vorgesehen, welche auf photographischem Wege hergestellt sind.

PATENTANSPRUCT3: Einrichtung zum photographischen Markieren von Filmen auf dem Perforationsrand bei der Aufnahme oder beim Kopieren unter Verwendung von Aussparungen am Bildfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen die Fortsetzung der Bildtrennungslinien bilden.