DE541837C - Frei tragbares Atmungsgeraet - Google Patents

Frei tragbares Atmungsgeraet

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DE541837C
DE541837C DED50870D DED0050870D DE541837C DE 541837 C DE541837 C DE 541837C DE D50870 D DED50870 D DE D50870D DE D0050870 D DED0050870 D DE D0050870D DE 541837 C DE541837 C DE 541837C
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Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Frei tragbares Atmungsgerät Die Erfindung betrifft ein frei tragbares Atmungsgerät mit Kreislauf der Atmungsluft, Kohlensäureabsorptionspatrone und einem Injektor. Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art mit lungenselbsttätig gesteuerter Sauerstoffzuführung ist diese neben und unabhängig von der gleichbleibenden Sauerstoffspeisung durch den Inj ektor angeordnet, um bei erhöhter Arbeitsleistung außer der durch den Injektor zugeführten Sauerstoffmenge eine zusätzliche Sauerstoffmenge zu liefern. Ein gewisser Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß der Inj ektor den an ihn zu stellenden Forderungen nicht mehr zu genügen vermag, sobald bei stärkster Arbeitsleistung die im Gerät umzuwälzende Luftmenge und die ihr durch den Injektor einerseits und die lungenselbsttätige Sauerstoffzuführungsvorrichtung andererseits zugeführte Sauerstoffmenge ein gewisses Maß überschreiten. Bekanntlich atmet der Gerätträger bei Ruhe in jeder Minute etwa io 1 ein und io 1 aus, so daß die gesamte im Gerät in der Minute umzuwälzende Luftmenge sich auf 2o 1 beläuft. Diese Menge steigt beim gewöhnlichen Gehen auf 501, beim Marsch auf 7o 1, beim Gewaltmarsch auf ioo 1 und bei schwerster Arbeit sogar auf i8o 1. Vergleicht man damit die Leistung der Strahldüse eines für Atmungsgeräte unter den bisherigen Bedingungen brauchbaren Injektors, so zeigt sich, daß dieser bei einem Sauerstoffverbrauch von 1,5 1/Min. und io Atm. Betriebsdruck höchstens 40 1 Luft in der Minute in einem Gerät umwälzen kann. Diese Luftmenge erhöht sich bei 21/Min. Sauerstoffverbrauch und io Atm. Betriebsdruck auf höchstens 7o 1/Min. Ein derartiger Injektor vermag also höchstens noch bei einem Marsch des Gerätträgers die Umwälzarbeit für die Luft im Gerät zu übernehmen. Ist die umzuwälzende Luftmenge größer und steigt sie beispielsweise auf 18o 1/Min., so müssen 18o - 7o, d. h. iio 1/Min., durch die Lungenarbeit des Gerätträgers umgewälzt werden. Ein derartiges Injektorgerät ist also hinsichtlich der von der Lunge des Gerätträgers zu leistenden Arbeit nur wenig vorteilhafter als ein reines Lungenkraftgerät.
  • Nun könnte man annehmen, daß diesem Übelstande durch Verstärkung des Injektors zu begegnen wäre. Eine derartige Verstärkung des Injektors stößt aber wiederum auf andere praktische Schwierigkeiten. Der Betriebsdruck läßt sich aus allgemeinen Gründen schon kaum wesentlich erhöhen. Der Sauerstoffverbrauch des Inj ektors könnte zwar an sich erhöht werden. Die Folge wäre aber, daß alsdann eine außerordentliche Sauerstoffverschwendung eintreten würde, da der Injektor schon im Ruhezustand des Gerätträgers oder bei leichter Arbeit desselben eine Sauerstoffmenge liefern würde, die weit über das notwendige Maß hinausgeht. Der Sauerstoffvorrat würde also schnell erschöpft und die Verwendungsdauer des Gerätes entsprechend verkürzt werden.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, daß dennoch Inj ektoren mit einem wesentlich größeren Sauerstoffverbrauch als dem bisher üblichen von 1,5 oder höchstens 21/Min. dann anwendbar werden, wenn der Strahldüse dieser Injektoren der Betriebssauerstoff nicht mehr wie bisher ununterbrochen, sondern absatzweise, und zwar mittels einer selbsttätig durch die Lunge gesteuerten Vorrichtung zugeführt wird.- Dann sind, ohne daß der Sauerstoffvorrat vorzeitig erschöpft und die Verwendungszeit des Gerätes in schädlicher Weise verkürzt wird, Injektoren mit einem Sauerstoffverbrauch von z. B. 3 bis 31/i 1/Min. verwendbar, also Inj ektoren, die auch dann noch allein die Umwälzarbeit im Gerät übernehmen, wenn die umzuwälzende Luftmenge 1501 und mehr beträgt. Das Wesen der Erfindung besteht demnach darin, ein frei tragbares Atmungsgerät mit Kreislauf der Atmungsluft, Kohlensäureabsorptionspatrone, einem Injektor und einer lungenselbsttätig gesteuerten Sauerstoffzuführung so auszubilden, daß das durch die Lunge betätigte Verschlußglied des Sauerstoffzuführungsventils mit Unterbrechungen den Zustrom des Betriebssauerstoffes zur Strahldüse des Injektors steuert.
  • Die selbsttätige Steuerung des Verschlußgliedes des Sauerstoffzuführungsventils durch die Lunge kann dabei in üblicher Weise durch eine Kammer mit leicht beweglicher Wand geschehen, die, sobald ein Unterdruck im Gerät eintritt, auf den Steuerhebel der lungenselbsttätigen Sauerstoffzuführung wirkt und das Sauerstoffzuführungsventil für die Strahldüse des Injektors öffnet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann aber das lungenselbsttätig wirkende Sauerstoffzuführungsventil auch durch einen bei der Ausatmung des Gerätträgers erzeugten Überdruck geöffnet werden, indem die Ausatmungsluft aufgenommen wird durch eine an die Maske oder das Mundstück unmittelbar angeschlossene Kammer (Ausatmungssack) mit leicht beweglicher, auf das Steuerglied der selbsttätig durch die Lunge gesteuerten Sauerstoffzuführungsvorrichtung wirkender Wand. Diese zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat den Vorteil, daß in allen Teilen des Gerätes dauernd ein gewisser Überdruck erhalten wird, der ein Eindringen von schädlichen Gasen durch etwaige Undichtigkeiten des Gerätes verhindert. Dies ist an sich zwar der Zweck jedes Inj ektorgerätes. Dieser Zweck wird aber dann nur unvollkommen erfüllt, wenn, wie bei gewissen bekannten Geräten, neben dem Injektor noch eine nur bei Unterdruck ansprechende lungernselbsttätige Sauerstoffzuführung vorhanden ist. Dieser teilweise Unterdruck wird vermieden, wenn gemäß der Erfindung die lungenselbsttätige Sauerstoffzuführung nur bei Überdruck anspricht. Außerdem hat ein Unterdruck in einem Atmungsgerät neben der Gefahr, daß dadurch ein Eindringen schädlicher Gase begünstigt wird, noch den weiteren Nachteil, daß bei steigendem Unterdruck beim Gerätträger Atemnoterscheinungen auftreten, ähnlich wie bei Sauerstoffmangel oder Kohlenoxydvergiftung. Auch dieser Nachteil wird also durch das neue Gerät beseitigt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei denen, entsprechend dem zweiten Merkmal der Erfindung,.ein bei der Ausatmung entstehender geringer Überdruck zur Steuerung der dem Injektor den Betriebssauerstoff zuführenden lungenselbsttätigen Vorrichtung dient.
  • Abb. i zeigt eine erste Ausführungsform des neuen Gerätes. Abb. 2 zeigt einen Schnitt in größerem Maßstabe durch die den Betriebssauerstoff dem Injektor zuführende lungenselbsttätige Steuervorrichtung. Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der zwei Inj ektoren vorhanden sind, und Abb. 4 veranschaulicht eine besonders gedrungene Ausführungsform eines Gerätes nach Abb. i. In allen Abbildungen könnte das vorgesehene Atmungsmundstück auch durch eine Atmungsmaske ersetzt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i führen von dem Atmungsmundstück i der Ausatmungsschlauch 2 und der Einatmungsschlauch 3 nach einem in üblicher Weise Ein- und Ausatmungsventile enthaltenen Kasten 4. Aus diesem Kasten 4 gelangt die Ausatmungsluft durch eine Leitung 5 unmittelbar in einen Ausatmungssack 6, der eine noch näher zu beschreibende lungenselbsttätig wirkende Steuervorrichtung enthält. Aus dem Atmungssack 6 gelangt die Luft, durch die Strahldüse 7 eines Inj ektors getrieben, über das Rohr 8 nach der Kohlensäureabsorptionspatrone 9 und von dieser durch das Rohr io und den Einatmungsschlauch 3 nach dem Mundstück i zurück. An das Rohr io ist mittels eines Rohransatzes ii der Einatmungssack 12 angeschlossen.
  • Der zuzuführende Sauerstoff wird von dem Sauerstoffvorratsbehälter 13 mit Absperrhahn 14 und Druckminderventil 15 geliefert (Abb. i und 2). Die Einmündung der von dem Druckminderventil 15 kommenden Rohrleitung 16 in das Gerät ist abschließbar durch einen Ventilverschlußkörper 17, der in der Öffnungsstellung die Verbindung des Rohres 1ö mit einem nach der Bohrung 18 der Strahldüse 7 des Injektors führenden Kanal ig freigibt. Der Ventilverschlußkörper 17 ist gegen den Druck einer Feder 2o durch einen bei 21 angelenkten Hebel 22 anhebbar, dessen freies Ende durch einen Lenker 23 mit der einen Wand des Ausatmungssackes 6 derart verbunden ist, daß, sobald sich dieser Sack bläht, das Ventil 17 geöffnet wird. Eine in dem Ausatmungssack 6 angebrachte feste Platte 24 unterstützt dabei in bekannter Weise dessen Steuerbewegungen.
  • Die Ausatmungsluft tritt aus dem Ausatmungsschlauch 2 in noch ungereinigtem Zustande unmittelbar in den Ausatmungssack 6 über und erzeugt in diesem einen gewissen Überdruck, der unter Vermittlung der beweglichen Wandung des Ausatmungssackes und des Steuerhebels 22 das Ventil 17 öffnet. Die Drosselung, welche durch die in dem Rohrstück 8 liegende Hohldüse des Injektors und den zwischen den beiden Düsen des Injektors liegenden Spalt bewirkt wird, wird im übrigen die Entstehung eines Überdruckes in dem Ausatmungssack begünstigen. Andere Arten von lungenselbsttätigen Steuervorrichtungen sind ebenfalls verwendbar, sobald sie wie die dargestellte Vorrichtung auf Überdruck ansprechen. Auch könnte der Ausatmungssack 6 durch eine andere Kammer mit leicht beweglicher Wand, beispielsweise ein Membrangehäuse, in bekannter Weise ersetzt werden.
  • `Fenn auch in dem dargestellten Beispiel der Injektor die Weiterbeförderung der Atmungsluft in der Weise bewirkt, daß er sie in die Kalipatrone 9 und von dort in die Einatmungswege drückt, so könnte er jedoch auch in umgekehrter Richtung, d. h. saugend, wirken.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist im Gegensatz zu der nach Abb. i außer dem lungenselbsttätig gesteuerten Injektor eine an sich bekannte, dauernd wirkende Sauerstoffzuführung vorgesehen, die außerdem noch dem Gerät ununterbrochen eine gleichbleibende Sauerstoffmenge zuführt, und zwar dem sich an den Druckstutzen des Injektors anschließenden Luftweg 8 des Gerätes. Die Zuführung dieser gleichbleibenden Sauerstoffmenge erfolgt gemäß Abb.3 durch einen zweiten Injektor, dessen Strahldüse 25 von einer Abzweigleitung 26 der von dem Druckminderventil kommenden Leitung 16 gespeist wird. Die Strahldüsen 7 und 25 der beiden Injektoren sind bei dem dargestellten Beispiel nebeneinander in den Kreislauf des Gerätes eingeschaltet, und zwar derart, daß das die Hohldüse des Injektors 25 enthaltende Rohr 27 zusammen mit dem Hohldüsenrohr 8 des Inj ektors 7 in die Kalipatrone 9 mündet. Die Wirkungsweise des in Abb. 3 dargestellten Gerätes ist also derart, daß der die kleinere Strahldüse 25 enthaltende Injektor, dessen Sauerstoffverbrauch beispielsweise i bis 1,51 ;Min. beträgt, dauernd arbeitet, während der die Strahldüse 7 besitzende Injektor mit großem Sauerstoffverbrauch, beispielsweise 3 bis 3,51/Min., mit Unterbrechungen, je nach den Arbeitsbedingungen des Gerätträgers, entweder bei jeder Ausatmung oder nur bei gewissen Ausatmungen arbeitet.
  • Damit bei einem Verstopen des Injektors oder der Injektoren eine selbsttätige Umschaltung des Gerätes auf ein reines Lungenkraftgerät eintritt, kann überdies in bekannter Weise eine Umgehungsleitung für den oder die Injektoren vorgesehen sein. Diese Umgehungsleitung -,8 ist in Abb. 3 gestrichelt gezeichnet. Sie verbindet den Ausatmungssack 6 mit dem Druckrohr 8 des Inj ektors 7 und enthält zweckmäßig ein selbsttätig wirkendes Rückschlagventil 29.
  • Die Abb. q. veranschaulicht eine Anordnung des Gerätes nach Abb. i in solcher Weise, daß die einzelnen Rohrverbindungen und Atmungsschläuche auf ein denkbar geringes Maß verkürzt sind und der Innenwiderstand des Gerätes entsprechend verringert ist. Die Kohlensäureabsorptionspatrone 9 liegt hier räumlich zwischen dem Ausatmungssack 6 und dem gegebenenfalls mit einem selbsttätigen Rückschlagventi129 ausgestatteten Einatmungssack 12. Der Ausatmungsschlauch 2 führt von dem Mundstück i über das Ausatmungsventil 30 nach dem Ausatmungssack 6 und der Einatmungsschlauch 3 von dem Einatmungssack 12 über das Einatmungsventil 31 nach dem Mundstück i. Die Verbindung des Ausatmungssackes 6 mit dem einen Ende der Kalipatrone 9 ist als ein rechtwinklig abgebogener Rohrstutzen 32 ausgebildet, ebenso die Verbindung 33' zwischen dem anderen Ende der Kalipatrone 9 und dem Einatmungssack 12. Die Rohrstutzen 32 und 33a bilden also zusammen mit der Kalipatrone 9 einen starren, Z-förmigen Tragkörper für das gesamte Gerät. Die Strahldüse 7 des Injektors sowie auch dessen Hohldüse 33 sind in dem Rohrstutzen 32 angeordnet. Dieser enthält auch gleichzeitig die Umgehungsleitung 28 mit deren Rückschlagventil 29. Ferner ist in üblicher Weise noch ein Sauerstoffzuführungsrohr 34 vorgesehen, das den Druckmesser 35 trägt und durch ein nur schematisch dargestelltes Ventil 36 mit dem nach dem Einatmungssack i2 führenden- Rohr 37 verbunden werden kann, so daß der Gerätträger bei Bedarf dem Einatmungssack 12 unmittelbar Sauerstoff zuführen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei tragbares Atmungsgerät mit Kreislauf der Atmungsluft, Kohlensäureabsorptionspatrone und einem Injektor, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustrom des Sauerstoffes zur Strahldüse des Injektors durch eine selbsttätig durch die Lunge gesteuerte Vorrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Atmungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Ausatmungsluft aufnehmende, an die Maske oder das Mundstück unmittelbar angeschlossene Kammer (Ausatmungssack 6) mit leicht beweglicher Wand, die auf das Steuerglied (i7) der Sauerstoffzuführungsvorrichtung selbsttätig unter dem Einfluß eines bei der Ausatmung durch die Lunge erzeugten Überdruckes wirkt.
  3. 3. Atmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausatmungssack (6) unmittelbar an den Saugstutzen des Injektors (7) angeschlossen ist, dessen Druckstutzen (8) über die Kohlensäureabsorptionspatrone (9) mit einem Einatmungssack (12) und der Einatmungsleitung (3) verbunden ist. ¢.
  4. Atmungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäureabsorptionspatrone (9) räumlich zwischen dem Ausatmungssack (6) und dem Einatmungssack (12) angeordnet ist (Abb. q.).
  5. 5. Atmungsgerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäureabsorptionspatrone (9) mit dem Ausatmungssack (6) und mit dem Einatmungssack (I2) durch rechtwinklig abgebogene, entgegengesetzt gerichtete Rohrstutzen (32, 33) verbunden ist (Abb. q.).
  6. 6. Atmungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine außer der selbsttätig durch die Lunge gesteuerten Sauerstoffzuführungsvorrichtung (7) angeordnete zweite Sauerstoffzuführungsvorrichtung (25), die dem sich an den Druckstutzen (8) des Injektors (7) anschließenden Luftweg des Gerätes eine gleichbleibende Sauerstoffmenge zuführt (Abb. 3).
  7. 7. Atmungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sauerstoffzuführungsvorrichtung aus einem eine gleichbleibende Sauerstoffmenge zuführenden zweiten Injektor (25) besteht (Abb. 3). B. Atmungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Injektoren (7, 25) nebeneinander in den Kreislauf des Gerätes eingeschaltet sind (Abb. 3).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515030A1 (de) * 1985-04-25 1986-10-30 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Atemschutzgeraet mit kreislauf der atemluft
US5619987A (en) * 1991-09-24 1997-04-15 Grand Bleu International, Inc. Semi-closed rebreathing apparatus with water removing pump
AU684043B2 (en) * 1993-03-19 1997-12-04 Grand Bleu International, Inc. Semi-closed rebreathing apparatus

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