DE540161C - Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Glasroehren oder Glasstaeben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Glasroehren oder Glasstaeben

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DE540161C
DE540161C DES86554D DES0086554D DE540161C DE 540161 C DE540161 C DE 540161C DE S86554 D DES86554 D DE S86554D DE S0086554 D DES0086554 D DE S0086554D DE 540161 C DE540161 C DE 540161C
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/14Drawing tubes, cylinders, or rods from the melt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Glasröhren oder Glasstäben Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zum Ziehen von Glasröhren oder Glaßstäben zum Gegenstand sowie zur Ausführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtungen.
  • Es ist bekannt, Glashohlkörper von der Oberfläche der Schmelze ab durch Ausheben mittels eines in die Schmelze eingetauchten Fangstückes zu ziehen. Um zu vermeiden, daß hierbei der Glaskörper ungleiche Wandstärken in Folge etwaiger durch einseitigen Zufluß der frisch geschmolzenen Glasmasse bedingter Temperaturunterschiede erhält, hat man vorgeschlagen, die Ziehstelle mit einem in die Schmelze eintauchenden Ringschirm zu umgeben, der in Umlauf versetzt wird und durch seine konzentrisch zu seiner Achse ausgeübte Rührwirkung einen zu dieser Achse symmetrischen Viskositätszustand in der Schmelze herstellt. `Fenn der Hohlkörper dann genau konzentrisch zu dieser Symmetrieachse, also konzentrisch zum Ringschirm gezogen wird, so wird dasZiel einer g leichmäßigen Wandstärke auch erreicht.
  • Bei dem bekannten Verfahren sollte der Hohlkörper jedoch von der freien vom Ringschirm begrenzten Oberfläche der Schmelze abgezogen werden, ohne daß Einrichtungen getroffen waren, um dem Bestreben der Ziehstelle, nach den kälteren Randzonen der Oberfläche hin abzuwandern, entgegenzuwirken. Es bestand daher keine Möglichkeit, den durch den umlaufenden Ringschirm herbeigeführten symmefrischen Zustand auch wirklich zur Erzielung gleichmäßiger Wandstärke und gleichmäßigen Querschnittes auszunutzen.
  • Dieser Mangel wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, daß das Glasrohr oder der Glasstab von einem in der Symmetrieachse angeordneten senkrechten Dorn abgezogen wird. An sich ist es bekannt, Glasröhren oder Stäbe von einem geneigten Dorn oder auch von einem senkrechten Dorn abzuziehen. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, beim Ziehen von Rohren oder Stäben über einen aus der Schmelze herausragenden Dorn einen zur Achse des Dornes symmetrischen Viskositätszustand in der Schmelze durch ein relativ zur Glasmasse umlaufendes Organ herbeizuführen.
  • Dieses Organ kann beispielsweise von dem erwähnten bekannten Ringschirm gebildet werden, der konzentrisch zum Dorn in der Schmelze schwimmt. Gelangt eine im Querschnitt kreisrunde Wanne zur Aufnahme der Schmelze zur Verwendung, so kann auch diese in Drehung versetzt werden, während ihr Deckel ruht. Da erfindungsgemäß die Glasmasse zweckmäßig von der freien Oberfläche des Bades über den senkrechten Dorn hinweg abgezogen wird, im Gegensatz zu einem bekannten Verfahren, bei dem der senkrechte Dorn den Kern einer Ringdüse bildet, empfiehlt sich bei allen Ausführungsformen die Anwendung des den Dorn umgebenden Ringschirmes zur Abgrenzung der Fläche, von der zur Bildung der Röhre oder des Stabes die Oberflächenhaut abgezogen wird. Bei Verwendung der kreisrunden, umlaufenden Wanne wird der Ringschirm entweder von der umlaufenden Wanne oder von dem festen Deckel getragen. Wird die letztgenannte Anordnung getroffen, so kann der Dorn mit dem Ringschirm fest verbunden werden. Ebenso ist es möglich, den Dorn als von der Wanne getrennten Teil feststehend auszubilden, so daß eine relative Drehung zwischen ihm und der ihn umgebenden Glasmasse stattfindet.
  • Zweckmäßig wird der Innenraum des Ringschirmes von dem Ziehschacht durch eine Platte abgeschlossen, die von dem Deckel der Wanne getragen wird. Hierbei läßt sich die Anordnung so treffen, daß Abschlußplatte, Ringschirm und Dorn fest miteinander verbunden sind.
  • Schließlich können auch Wanne und Deckel umlaufen und der Ringschirm stillstehen, der dann in geeigneter Weise von einem feststehenden Teil, beispielsweise von einem Kühlwassermantel getragen wird, der das Glasrohr umgibt.
  • Die Anordnung ist noch zahlreicher anderer Abänderungen fähig, da es nur darauf ankommt, beim Ziehen von Röhren oder Stäben über einen aus der Schmelze ragenden Dorn mittels eines relativ zur Glasmasse umlaufenden Organs in der Schmelze einen zur Achse des Dorns symmetrischen Viskositätszustand herzustellen.
  • Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, auch etwaige Kühlungsmittel, die in bekannter Weise zur Einwirkung auf die Ziehstelle gebracht werden können, umlaufen zu lassen. So werden zweckmäßig in das Innere des Ringschirmes mündende L uftzuführungsrohre ebenfalls in Umlauf um die Ziehachse versetzt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Fig. i eine Ausführungsform des zur Aufnahme der Schmelze dienenden Behälters teilweise in einem Achsialschnitt, Fig.2 in vergrößertem Maßstabe den zugehörigen Grundriß, Fig. 3 im Achsialschnitt eine Teilansicht des Behälters, Fig.4 das als Fangstück dienende Kabel, Fig.5 einen Achsialteilschnitt durch den oberen Teil des Gefäßes, Fig. 6, 7, 8 und 9 je eine abgeänderte Ausführungsform des Behälters im Achsialschntt. Der zur Aufnahme der Schmelze dienende, in Fig. i dargestellte Behälter 2 von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt, besteht aus feuerfestem Material und ruht in einem gußeisernen Gestell i. Sein ebenfalls feuerfester Deckel 3 ist als ringförmiger Umdrehungskörper ausgebildet, der mit seinem Innenrand 4 in die Glasmasse 5 eintaucht und hierdurch ein abgeschlossenes Gewölbe 14 bildet, in das die Heizgase eingeleitet werden. Der vom Rand 4 umgebene Innenraum, in dem der Ziehvorgang stattfindet, nimmt den drehbaren Ringschirm 6 auf, der gegenüber der Glasmasse in Umlauf versetzt wird und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Organ darstellt, durch das in der Schmelze ein zur senkrechten Achse des Dornes völlig symmetrischer Viskositätszustand herbeigeführt wird.
  • In der Achse des Behälters ist der Dorn angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht er aus einem feuerfesten Stutzen 8, dessen oberer Rand über die Oberfläche der Schmelze hinausragt und dessen Achsialbohrung 9 an eine Luftleitung 42 angeschlossen ist. Zum Ziehen von massiven Stäben kann die Achsialbohrung fortfallen. Die Einführung der Schmelze in den Behälter erfolgt durch eine bei ii drehbare Tür io und wird so geregelt, daß der Flüssigkeitsspiegel der Schmelze auf gleicher Höhe erhalten wird.
  • Die Beheizung des Ofens erfolgt in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise mittels eines Brenners, dessen Flamme den durch den Pfeil i3 angedeuteten Verlauf nimmt. Die Windregelung erfolgt mittels einer bei 16 drehbaren Klappe 15 mit Stellschraube 17. Zur Luftzufuhr dient die Leitung 18.
  • Um Wärmeverluste einzuschränken, ist das Gestell i mit einem gußeisernen Deckel ig versehen, und die Räume 2o und 21 sind mit einer Wärmeschutzmasse gefüllt.
  • Zur Drehung des Ringschirmes 6 dient folgende Einrichtung: Auf dem Deckel ig ist in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise mittels Kugeln 30 eine am Rande verzahnte Platte 29 drehbar gelagert, die durch ein Zahnrad 28 von einer Welle 25 mit Lagern 26 und 27 durch ein Schneckenrad 23, eine Schnecke 24 und einen Elektromotor 22 in Umlauf versetzt wird. Die Kugeln laufen in einem Ring 31.
  • Zur Regelung des Ziehvorganges wird in an sich bekannter Weise die Oberfläche der innerhalb des Ringes 6 befindlichen Glasmasse gekühlt, und zwar mittels auf die Ziehstelle gerichteter Luftstrahlen. Hierzu dient folgende Einrichtung: Auf dem Innenrand der verzahnten Platte 29 ist ein mit Bohrungen versehener Ring 32 gelagert, an dessen Innenfläche sich Rohre 33 anschließen, die mit dem Ringschirm 6 verbunden sind und abwärts gerichtete Mündungen 34 aufweisen. Der Motor 22 treibt ein Gebläse 35 an, dessen mit Schieber 37 versehene Druckleitung 38 in einen ringförmigen Hohlraum 39 mündet, der mit den Bohrungen des Ringes 3-1 in Verbindung steht.
  • Der Ringschirm 6 ist zweckmäßig senkrecht frei beweglich, damit er frei in der Glasmasse schwimmen kann. Zur Kühlung der Ziehstelle dient «-eiter ein an den Röhren 33 befestigter Kühlmantel 78, der sich unmittelbar an den Ringschirm oben anschließen kann. Das vom Dorn abgezogene Rohr kann weiter durch die Einführung von Luft gekühlt werden. Zu diesem Zweck ist die Leitung 42 mittels einer Verbindungsleitung 4o mit Schieber 4i an die Druckleitung 36 des Gebläses 35 angeschlossen.
  • Während der Anheizperiode des Behälters wird der Schirm 78 mit den Röhren 33 zweckmäßig herausgenommen und in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch einen Deckel45 ersetzt. Die Pfeile 46, 47 und 48 bezeichnen den Weg der Heizgase. Die zum Abziehen der Glasmasse vom Dorn erforderlichen Einrichtungen sind bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
  • Erwähnt sei nur, daß man sich zur Einleitung des Ziehvorganges zweckmäßig des in Fig. - veranschaulichten Fangstückes bedient, das von einem ausgefransten Kabel gebildet wird. Die einzelnen Adern werden in die Schmelze eingetaucht und ziehen dann beim Anheben die Glasmasse über den Dorn hinweg aufwärts. Sorgt man dafür, daß entweder durch den hohlen Dorn oder von oben her durch das hohl ausgebildete Kabel Luft zum Mittelpunkt der Ziehstelle Zutritt hat, so entsteht ein Glasrohr, andernfalls ein massiver Stab.
  • Die Fig. 6 bis g veranschaulichen weitere Ausführungsformen, die sich von der beschriebenen in erster Linie durch die Einrichtungen zur Herbeiführung einer zur Achse des Dornes symrnetrischen Verteilung des Viskositätszustandes unterscheiden. Gemäß Fig.6 wird die feuerfeste, mit dem Mantel 104 versehene runde Wanne io3 durch ein in ihren verzahnten Rand iii eingreifendes Ritzel iio in Umlauf versetzt. Zu diesem Zweck ist sie auf einem Ständer 107 mittels Kugellagers io6', los gelagert und zur genauen Führung mit einem in die Bohrung zog des Stützlagers eingreifenden Flansch io8 versehen. Der mittels einer Mutter ii.[ mit Handrad 115 in senkrechter Richtung verstellbare Ziehdorn 113 verläuft durch einen Ansatz 112 der feuerfesten :Masse und ragt gerade bis über den Spiegel der Schmelze. Bei diesem Ausführungsbeispiel ruht der Deckel 116 mit der feuerfesten Innenverkleidung io2, der in der Mitte bei 118 den im Ziehschacht sich fortsetzenden Kühlmantel ioi trägt, auf der Oberkante der Wanne io3 auf. Der Ringschirm zig, der in der Glasmasse s s chwimmt, legt sich gegen die Unterseite einer seinen Innenraum oben abschließenden Platte 117, die in geeigneter Weise am Kegel 118 des Deckels befestigt ist.
  • Um die Verbrennungsgase der Brenner 125, welche die bei 124 zufließende Schmelze flüssig erhalten, gegen das Freie abzuschließen, ist die umlaufende Wanne gegenüber ihrem Deckel durch den Wasserverschluß 120 und 121 mit den Wasserzu- und -Ablaufröhren 122 und 123 abgedichtet. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem übrigens der Dorn feststehen oder mit der Wanne zusammen umlaufen kann, steht der Ringschirm still, während die Glasmasse relativ zu ihm umläuft, so daß hierdurch ebenfalls ein mit Bezug auf die Achse völlig symmetrischer Zustand in der Schmelze hergestellt wird.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen durch die Anordnung des Ringschirmes iid. Dieser ist nämlich an dem Boden der Wanne io3 befestigt und mit Öffnungen 126 zum Durchtritt der Schmelze versehen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 8 ist der einen Teil des Ziehschachtes bildende wassergekühlte 1Tantel ioi auf dem ruhenden Deckel der ebenfalls ruhenden Wanne drehbar gelagert und mit einem geeigneten Antrieb versehen. Die Wanne 103, die, wie erwähnt, ebenso wie der Deckel ruht, ist hier nicht zur Aufnahme des Ziehdornes unterbrochen. Dieser wird vom Kühlmantel ioi getragen. Zu diesem Zweck ist der Kühlmantel mit einer feuerfesten kegelförmigen Verkleidung 128 versehen, die eine Abschlußscheibe 117 für den Innenraum des Ringschirmes zig trägt, welcher in der Glasmasse schwimmt und sich von unten gegen die Platte 117 legt, so daß er an dem Umlauf teilnimmt. Gegen den Ringschirm zig legt sich unter Wirkung des Auftriebes eine mit Bohrungen versehene Platte i3o, die mit einer den Dorn bildenden bei i. i durchbohrten Düse 120 versehen ist. Diese Düse weist einen Rand 133 auf, der über den Glasspiegel hinausragt und beim Ziehvorgang das Rohr bildet, sofern zur Ziehstelle durch das hohle Rohr hindurch von oben Luft Zutritt hat.
  • Durch den Umlauf des von den Teilen ii7, iid und i3o gebildeten Hilfsbehälters gegenüber der Wanne wird ebenfalls ein völlig symmetrischer Viskositätszustand mit Bezug auf die Achse herbeigeführt. Der Umlauf des Ziehdornes 129, 133 kann so langsam erfolgen, daß die sich hieraus ergebende spiralige Struktur des Glasrohres kaum merklich ist und der Gleichförmigkeit des Erzeugnisses keinen Abbruch tut.
  • Fig. g stellt eine ähnliche Ausführungsform dar, nur läuft hier wiederum die Wanne io3 um., während der Kühlmantel ioi feststeht und mit dem Deckel verbunden ist.
  • Es wäre jedoch bei dieser Ausführungsform auch möglich, den Dorn und den Ringschirm an der Wanne anzubringen, so daß eine eigentliche Rührwirkung nicht stattfinden, die Symmetrie des Viskositätszustandes aber dennoch durch die Drehung der Glasmasse gegenüber den Brennern herbeigeführt werden würde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ziehen von Glasröhren oder Glasstäben aus der geschmolzenen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehen des Rohres oder Stabes über einen aus der Schmelze herausragenden senkrechten Dorn erfolgt, wobei gleichzeitig ein zur Achse des Dornes und damit des Glasrohres symmetrischer Viskositätszustand durch ein um die" Dornachse umlaufendes Organ hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i,'dadurch gekennzeichnet, daß die Glasmasse über den senkrechten Dorn von der freien Oberfläche des Bades abgezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2 mit einem den Dorn umgebenden, in das Glasbad eintauchenden umlaufenden Ringschirm, gekennzeichnet durch in das Innere des Ringschirmes (6) mündende, mit diesem verbundene, auf die Oberfläche des Glases gerichtete Luftzuführungsrohre (33, 34).
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Glas enthaltende Behälter (1o3) und sein die Brenner (125) tragender Deckel (io2) um die Achse des Dornes (12g) relativ zueinander drehbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io2) fest, der Behälter (1o3) drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschirm (iig) entweder mit dem Deckel (io2, Fig.6, 8, g) oder mit dem Behälter (1o3, Fig. 7) fest verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (io2) mit einer den Innenraum des Ringschirmes (iig) oben abschließenden Platte (117) versehen ist (Fig. 6 bis g). B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (i17), der Ringschirm (iig) und der Dorn (i29) fest mit dem Deckel verbunden sind (Fig. g). g. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines gleichförmigen Viskositätszustandes in dem vom Dorn abgezogenen noch weichen Glasrohr oder Stab, gekennzeichnet durch einen das Rohr oder den Stab umgebenden, um dessen Achse umlaufenden Kühlwassermantel (78). io. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschirm (6) mit dem Kühlwassermantel (78) zu gemeinsamem Umlauf verbunden ist.
DES86554D 1927-07-20 1928-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Glasroehren oder Glasstaeben Expired DE540161C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972085C (de) * 1955-03-15 1959-05-21 Erich Popp Vorrichtung zum Ziehen von Glasroehren oder -staeben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972085C (de) * 1955-03-15 1959-05-21 Erich Popp Vorrichtung zum Ziehen von Glasroehren oder -staeben

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