DE539158C - Single pinching machine for footwear - Google Patents

Single pinching machine for footwear

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Publication number
DE539158C
DE539158C DEM113114D DEM0113114D DE539158C DE 539158 C DE539158 C DE 539158C DE M113114 D DEM113114 D DE M113114D DE M0113114 D DEM0113114 D DE M0113114D DE 539158 C DE539158 C DE 539158C
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DE
Germany
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wire
clamp
former
staple
piston
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Expired
Application number
DEM113114D
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German (de)
Inventor
Richard Ruhr
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Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/02Lasting machines with one single lasting gripper

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Einzangenzwickmaschine für Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzangenzwickmaschine für Schuhwerk mit einer Vorrichtung zum Herstellen und Eintreiben von Klammern und betrifft Verbesserungen, durch die eine Vervollkommnung der Klammerbildung und des Anspitzens sowie eine Vereinfachung des Aufbaus und der Bewegungen der verschiedenen Werkzeuge angestrebt wird. Die Klammern werden durch zwei voneinander unabhängige Messerpaare schräg zur Klammerebene abgeschnitten, derart, daß beim Eintreiben in das Werkstück dieses nicht nur mit Sicherheit durchdrungen wird, sondern auch die Vernietung nach einer Richtung und immer gleichmäßig erfolgt. Die .Klammerbildwerkzeuge sind in einer festen Führung des Eintreibhammers untergebracht, und nur der Endteil dieser Führung, das Piston, ist zum überschieben des Leders beweglich. Zwecks störungsfreien Klammerbildens wird der Draht unter einem bestimmten Winkel den Klammerbildwerkzeugen zugeführt. Der Klammerformer, der das abgeschnittene Drahtende gegen einen Amboß drückt und zur Klammer bildet, erhält während dieses Vorganges einen von einer einstellbaren Feder herrührenden Gegendruck derart, daß selbst bei einem eintretenden Verschleiß ein Spiel unterhalb des Klammerformers nicht eintreten und der dünne Draht sich nicht unter dem vorwärts gehenden Klammerformer klemmen kann. Durch die vorgesehene Klemmvorrichtung für das Drahtstück der zu bildenden Klammer wird jede unerwünschte Verschiebung, die -eine Ungleichmäßigkeit der Klammerschenkellänge und der Klammerspitzen zur Folge haben könnte, hintangehalten. Die zwei an sich bekannten Messerpaare beiderseits des Klammerformers sind voneinander unabhängig einsteilbar, um eine Gleichmäßigkeit beider Klammerspitzen jederzeit erreichen zu können.Single pin lasting machine for footwear The invention relates to a single pin lasting machine for footwear with a device for manufacturing and Driving brackets and concerns improvements through which a perfection the formation of brackets and sharpening as well as a simplification of the structure and the Movements of the various tools is sought. The brackets are through two independent pairs of knives cut at an angle to the plane of the clamp, in such a way that when it is driven into the workpiece, it is not only penetrated with certainty but also the riveting is done in one direction and always evenly. The stapling tools are housed in a fixed guide of the driving hammer, and only the end part of this guide, the piston, is to slide over the leather movable. For the purpose of trouble-free clip formation, the wire is placed under a certain Angle fed to the staple tools. The staple former that made the cut Pressing wire end against an anvil and making to bracket gets during this Process a counterpressure resulting from an adjustable spring such that even if wear occurs, there is a play below the staple former does not enter and the thin wire does not get under the advancing staple former can clamp. By the provided clamping device for the piece of wire to be formed Clamp will remove any unwanted displacement that -an unevenness in the clamp leg length and the staple tips could result. The two in themselves known pairs of knives on both sides of the staple former are independent of one another adjustable in order to achieve uniformity of both clip tips at all times can.

Bei einer vorbekannten Maschine werden die Klammern unterhalb der Führung für den Hammer zu deren Eintreiben in das Schuhwerk hergestellt und dann in diese Führung gebracht. Bei der neuen Maschine geschieht die Klammerbildung in der Hammerführung selbst, wodurch eine sicherere Wirkung erzielt wird.In a previously known machine, the brackets are below the Guide for the hammer is made and then driven into the footwear brought into this leadership. With the new machine, the brackets are formed in the hammer guide itself, which results in a safer effect.

Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel für Rahmenarbeit dargestellt. Dieselbe Einrichtung ist jedoch mit Erfolg auch für McKav-Arbeit zu verwenden, wenn die Brandsohle einen Innenriß erhält und die Ausbildung des Nietwiderlager s entsprechend diesem Innenriß ausgebildet ist.In one embodiment, the subject matter of the invention is for frame work shown. However, the same facility is also used with success for McKav work use if the insole gets an internal crack and the formation of the rivet abutment s is designed according to this inner crack.

Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Maschinenkopfes mit-den Teilen zur Klammerbildung und unter Weglassung der Teile, wie sie für die Zangenbewegung bereits bekannt sind, Abb. 2 einen Schnitt e-f der Abb. i, Abb. 3 den Drahttransport, Abb.:I einen Winkelschnitt nach c-d der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt g-k der Abb. 2, woraus die Drahtzuführung, Drahtabschneide- und Klammerbildeinrichtung zu ersehen sind.Fig. I shows a side view of the machine head with the parts to form brackets and omitting the parts as they are for the pincer movement are already known, Fig. 2 a section e-f of Fig. i, Fig. 3 the wire transport, Fig .: I. an angled section according to c-d of Fig. 3, Fig. 5 a section g-k of Fig. 2, from which the wire feed, wire cutting and stapling device can be seen.

Abb. 6 ist eine Vorderansicht nach Abb. i unter Weglassung des Überschieberpistons der Zange.Fig. 6 is a front view according to Fig. I with the omission of the pusher piston the pliers.

Abb. 7 zeigt die Wirkung des Klammerformers nach seiner ersten Bewegung zum Klemmen des Drahtendes, Abb. 8 ein abgeschnittenes Drahtstück und Abb.9 eine fertige Klammer in vergrößertem Maßstab, Abb. io einen Schnitt nach a-b der Abb. i. Der Leisten mit der gehefteten Brandsohle und dem vorgezwickten Schaft wird entsprechend der Abb. i mit der Innenseite der Rißlippe an dem Nietwiderlager 176 zur Anlage gebracht. Die Greifer 380, 381 gehen in bekannter Weise nach unten, erfassen das Oberleder, ziehen es an und legen es unter einer bestimmten Spannung, die ebenfalls in bekannter Weise eingestellt werden kann, um die Brandsohlenkante über die Brandsohlenlippe. Der Zangenzug bleibt in dieser Lage so lange bestehen, bis die Bewegung des Schiebers 315 mit dein Piston 318 das Oberleder in den Winkel der Rißlippe eingeschoben hat und somit Rißlippe und Oberleder durch das unter der Wirkung der Feder 382 stehende Nietwiderlager 176 klemmt. Erst hierauf wird das Oberleder von den Greifern 380, 381 freigegeben, worauf die Befestigung von Oberleder und Rißlippe mittels der inzwischen gebildeten Klammer erfolgt. Die Klammer selbst wird von einem fortlaufenden Draht 383, der auf einer Spule 384 aufgewickelt ist, gebildet. Er wird zunächst über die Rollen 223, 227 und 23o geführt, welche den Zweck haben, den in `Vindungen aufgewickelten Draht geradezurichten. Durch Verstellen der Rolle 227, die auf dem Bolzen 226 gelagert ist, in dem Langloch 285 des Gehäuses 225 mittels einer Mutter 286 erfolgt die Gleichrichtung des Drahtes entsprechend seiner Härte. Der Draht wird hierauf von dem Transportrad 236 und der Gegendruckrolle 232 mittels Sperrads 237, Sperrklinke 239, Gestänge 238, 2250, 251 und 2,Tokken 256 in bekannter Weise um einen bestimmten Betrag vorgeschoben. Durch die Drahtführung 2:Id., 2.I3 wird der Draht den Abschneide- und Klammerbildwerkzeugen zugeführt -(Abb. 51. Der Transport erfolgt, während sämtliche Schneid- und Umbiegewerkzeuge sich in Ruhe befinden, entsprechend der Stellung nach Abb. i und 5. Der Klammeramboß 3oo, der von einem Langloch in der Gleitplatte 295 geführt wird und sich in axialer Richtung bewegen läßt, befindet sich in seiner obersten Lage. Der Klaminerforrner 293 dagegen befindet sich in seiner äußersten Lage (rechts in Abb. 7) und bildet so gemäß seiner Ausfräsung 386 der Gleitplatte 295 und des Ambosses 3oo eine in der Längsrichtung verbreiterte Öffnung. Nach Abb. 5 wird der Draht unter einem Winkel 38-7 derart vorwärts bewegt, daß das Ende des Drahtes zunächst in der Achse des Klammerformers oder aber noch ,etwas davor die Gleitplatte 295 trifft und nach Weiterbewegen auf dieser entlang gleitet. Der Draht wird, um den nach Abb.8 gezeichneten Schnitt zu bekommen, um den Betrag einer Spitzenlänge über das Messer 246 transportiert. Die Ausfräsung 386 des Klammerformers 293 ist zweckentsprechend abgerundet, um der Einführung des Drahtes nicht hinderlich zu sein. Da der Draht vom Beginn des Austritts aus der Führung 243 bis zum Klammerformer 293 frei vorbewegt wird und aus diesem Grunde nach allen Richtungen ausweichen kann, besteht die Möglickeit, daß er nicht von der Ausfräsung 386 des Klammerformers 293 erfaßt wird.Fig. 7 shows the action of the clip former after its first movement to clamp the wire end, Fig. 8 a cut piece of wire and Fig. 9 a finished clip on an enlarged scale, Fig. 10 a section from Fig. I. According to FIG. The grippers 380, 381 go down in a known manner, grasp the upper leather, pull it on and place it under a certain tension, which can also be adjusted in a known manner, around the insole edge over the insole lip. The pincer pull remains in this position until the movement of the slide 315 with your piston 318 has pushed the upper leather into the corner of the tear lip and thus the tear lip and upper leather are clamped by the rivet abutment 176 under the action of the spring 382. Only then is the upper leather released by the grippers 380, 381, whereupon the upper leather and the tear lip are fastened by means of the clip that has meanwhile been formed. The bracket itself is formed by a continuous wire 383 wound on a spool 384. It is first guided over the rollers 223, 227 and 23o, which have the purpose of straightening the wire wound in twists and turns. By adjusting the roller 227, which is mounted on the bolt 226, in the elongated hole 285 of the housing 225 by means of a nut 286, the wire is straightened according to its hardness. The wire is then advanced by a certain amount in a known manner by the transport wheel 236 and the counter pressure roller 232 by means of ratchet wheels 237, pawl 239, linkage 238, 2250, 251 and 2, tokens 256. The wire is fed to the cutting and stapling tools through wire guide 2: Id., 2.I3 - (Fig. 51. The transport takes place while all cutting and bending tools are at rest, according to the position shown in Fig. I and 5 The staple anvil 300, which is guided by an elongated hole in the slide plate 295 and can be moved in the axial direction, is in its uppermost position according to its milling 386 of the sliding plate 295 and the anvil 3oo an opening widened in the longitudinal direction. a little before it hits the sliding plate 295 and after moving it slides along it.To get the cut shown in Fig. 8, the wire is pushed over the knife by the amount of a point 246 transported. The cutout 386 of the clip former 293 is appropriately rounded in order not to be a hindrance to the introduction of the wire. Since the wire is freely advanced from the beginning of the exit from the guide 243 to the staple former 293 and for this reason can escape in all directions, it is possible that it will not be caught by the cutout 386 of the staple former 293.

Erfindungsgemäß ist nun die Zuführung des Drahtes in einem Winkel 387 vorgenommen worden, wodurch mit Sicherheit der Draht in die freigelassene Öffnung der Teile 295, 293 und 300 gelangt. Das Abschneiden und die Gleichrichtung der Klammerspitzen erfolgt nun durch zwei gegeneinander arbeitende Messerpaare 2d.2, 266, 246 und 268. Das Messerpaar 242, 266 trennt das Drahtstück von dem fortlaufenden Draht, während das Messerpaar 246, 268 zu gleicher Zeit eine Umkehrung der Klammerspitze vornimmt. Der hierdurch entstehende Abfall ist so gering, daß er die wesentlichen Vorteile einer Klammer mit nach innen gelegenen Klammerspitzen bei weitem nicht aufwiegt. Bevor nun das Drahtstück abgeschnitten wird, wird das Drahtende durch eine zwangsläufige Kurvenbewegung mittels des Klammerformers 293 gegen den Klammeramboß 3oo leicht geklemmt. Der Zweck ist, dem abgeschnittenen Drahtstück keinerlei Bewegungsmöglichkeit zu geben, welche bei bekannten Einrichtungen, bei denen das Drahtende nicht geklemmt wird, zur ungleichmäßigen Klammerbildung führt. Das Drahtstück kann bei den bekamiten Maschinen, sobald es abgeschnitten ist, durch die Erschütterung und durch das Abschneiden selbst wandern, so daß es vor dem Umbiegen aus der Mittellage zu dem Klammeramboß herauskommt. Durch ein leichtes Klemmen des Drahtendes ist somit die Gewähr gegeben, auf alle Fälle gleichmäßige Klammern zu erhalten, die für die Vernietung und für die sichere Befestigung des Oberleders an der Lippe der Brandsohle unbedingt notwendig sind. Das auf diese Weise abgeschnittene und zugeschnittene Drahtstück 399 wird nun durch den Klammerformer 293 in bekannter Weise über dem Klammeramboß 300 zur Klammer geformt. Notwendig ist es während dieses Vorganges, daß zwischen dem Klammerformer 2c)3 und der Gleitplatte 295 absolut kein Zwischenraum vorhanden ist, da es sonst möglich sein kann. daß sich der sehr dünne Draht, besonders dann, wenn die Kanten der Ausfräsung 386 sich etwas abgenutzt haben, sich zwischen Klammerformer 293 und Gleitplatte 29; klemmt, so daß eine Klammerhildung nicht mehr möglich ist. Zu diesem Zwecke ist der Abschneideschlitten 264, an welchem auch die oberen 2Jesser 266, 268 befestigt sind, mit einer Deckleiste 265 versehen. Diese legt sich im Augenblick des Klammerformens auf den Klammerformer 293 auf und hält letzteren unter der Kraft einer Feder 3g8 nach unten.According to the invention, the wire has now been fed in at an angle 387, as a result of which the wire will definitely get into the exposed opening of parts 295, 293 and 300 . The cutting and straightening of the staple tips is now carried out by two pairs of knives 2d.2, 266, 246 and 268 working against one another. The pair of knives 242, 266 separates the piece of wire from the continuous wire, while the pair of knives 246, 268 reverses the tip of the staple at the same time undertakes. The resulting waste is so small that it by no means outweighs the essential advantages of a clip with inwardly located clip tips. Before the piece of wire is cut off, the end of the wire is slightly clamped against the clamp anvil 3oo by means of the clamp former 293 by means of an inevitable curve movement. The purpose is to give the cut piece of wire no possibility of movement, which in known devices in which the end of the wire is not clamped, leads to uneven clamp formation. The piece of wire, as soon as it is cut off, can migrate through the vibration and the cutting itself in the gotiten machines, so that it comes out of the central position to the staple anvil before it is bent. By slightly clamping the end of the wire, it is guaranteed that uniform clips are obtained in any case, which are absolutely necessary for riveting and for securely fastening the upper leather to the lip of the insole. The piece of wire 399 cut and cut to size in this way is now formed into a clamp by the clamp former 293 in a known manner over the clamp anvil 300 . It is necessary during this process that there is absolutely no gap between the clamp former 2c) 3 and the sliding plate 295, as it may otherwise be possible. that the very thin wire, especially when the edges of the cutout 386 have worn off somewhat, between the clamp former 293 and the sliding plate 29; stuck so that a clasp formation is no longer possible. For this purpose, the cutting slide 264, to which the upper 2Jessers 266, 268 are also attached, is provided with a cover strip 265. At the moment when the clamp is formed, it rests on the clamp former 293 and holds the latter down under the force of a spring 3g8.

Der Arbeitsgang selbst ist ungefähr folgender: In der untersten Stellung des Schlittens die durch die Deckleiste 265 begrenzt ist, erfolgt die Einstellung des Messers 206 derart, daß die Schneide 266' ungefähr um die Stärke des Drahtes von der Gleitbacke 295 absteht. Die untere Fläche 265' der Deckleiste 265 muß hierbei auf dein Klaminerforiiier 293 aufliegen. Der Schlitten 26d. wird unter Zwischenschaltung eines Stehhakens 270, Hebels 27 5, Rollenbolzen 279 und Kurvenrolle 387 von der Kurve 282 gesteuert. Der Hebel 27 5 hat eine Verlängerung 388, in welche eine Stellschraube 389 greift, worauf sich die Druckfeder 398 aufsetzt. Durch diese Druckfeder 398 wird der Hebel 275 durch die Kurvenrolle 387, Rollenbolzen 279 immer an der äußeren Wandung der Kurve 282 anliegen. Sobald nun der Draht abgeschnitten ist, ist an dieser Stelle die äußere Wandung der Kurve 282 ausgespart, so daß die Kurvenrolle 387 nicht mehr zur Anlage kommen kann und frei in dem Kurvengang sich befindet. In diesem Augenblick erhält die Deckleiste 265, die sich auf den Klammerformer 293 aufgesetzt hat, ihre Begrenzung. Das Messer 266, das vorher in der tiefsten Lage entsprechend der Drahtstärke eingestellt wurde, schneidet wohl den Draht ab, kann diesen jedoch in der untersten Lage niemals klemmen oder festhalten, was selbstverständlich ein Nachteil für die Klammerbildung wäre. Der Abstand von den Kanten 265' ist einmal festgelegt und kann sich durch geeignete Klemmeinrichtungen während des Arbeitens nicht wieder verstellen. Hierdurch ist es möglich, während der Vorwärtsbewegung des Klammerformers 293 diesen durch die Feder 398 stets sachte, ohne die geringste Luft über die Gleitbacke 295 gleiten zu lassen.The operation itself is roughly as follows: In the lowest position of the carriage, which is limited by the cover strip 265, the setting of the knife 206 takes place in such a way that the cutting edge 266 'protrudes from the sliding jaw 295 by approximately the thickness of the wire. The lower surface 265 'of the cover strip 265 must rest on the clip foriier 293. The carriage 26d. is controlled by the cam 282 with the interposition of a standing hook 270, lever 27 5, roller bolt 279 and cam roller 387. The lever 27 5 has an extension 388 into which an adjusting screw 389 engages, whereupon the compression spring 398 sits down. As a result of this compression spring 398, the lever 275 will always rest on the outer wall of the cam 282 through the cam roller 387, roller bolt 279. As soon as the wire is cut, the outer wall of the curve 282 is cut out at this point, so that the cam roller 387 can no longer come to rest and is located freely in the curve path. At this moment, the cover strip 265, which has placed itself on the clamp former 293, is limited. The knife 266, which was previously set in the lowest position according to the wire thickness, cuts the wire, but can never clamp or hold it in the lowest position, which of course would be a disadvantage for the formation of staples. The distance from the edges 265 'is determined once and cannot be adjusted again by suitable clamping devices during work. This makes it possible, during the forward movement of the clip former 293, to allow the clip former 293 to slide gently over the sliding jaw 295 by the spring 398 without the slightest amount of air.

Die Klammerformerbewegung 293 (Abb. i, 2 und io) wird von der Kurve29o abgeleitet. In bekannter Weise ist zwischen Kurve 29o und Klammerformer 293 die Schieberstange 292, Gleitstange 39o, Hebel 296, Rolle und Rollenbolzen 391 bzw. 297 dazwischengeschaltet. Durch die Feder 392 wird der Hebel 296 gegen die Kurve 290 gehalten und bewirkt ersterer den Rücklauf des Klammerformers 293. Eine Druckstange 3o8, auf welcher Einstellmuttern 309, 393 sich befinden, ist mittels eines zylindrischen Bolzens 394 mit dem Hebel 296 gelenkig verbunden. Das linke Ende der Druckstange 308 greift in ein bewegliches Widerlager 395. Sobald die Muttern 309, 393 gegen das bewegliche Lager 395 beim Bewegen der Druckstange 308 stoßeng erfolgt eine Drehbewegung des Hebels 302 auf dem Bolzen 306. Hierdurch wird unter Zwischenschaltung des übertragungshebels 305 eine Bewegung des Klammerambosses 300 in axialer Richtung bewirkt, dessen Vorgang sich wie folgt vollzieht: Sobald der Draht von den Messerpaaren -2.L2, 266, 246, 268 abgeschnitten ist, indem er vorher von dem Klammerformer 293 gehalten wurde, erfolgt die eigentliche Bewegung des Klammerformers 293 zum Bilden der Klammer. Durch die Ausbildung der Kurve 29o und des Hebels 296 erfolgt nun eine Linksbewegung des Klammerformers 293 über den Klammeramboß 300, wobei der Draht zur eigentlichen Klammer geformt wird. Mit dieser Vorwärtsbewegung erfolgt auch ein Mitnehmen der Druckstange 308 mit den Einstellmuttern 309 und 393. Durch die Druckfeder 392 wird der Hebel 296 sowie der Hebel 302 zur Bewegung des Klammerambosses 300 in ihrer Endlage gehalten, so daß das bewegliche Lager 395 stets eine bestimmte Stellung einnimmt. Der Abstand zwischen der Einstellmutter 309 und dem Lager 395 ist so groß wie der Schenkel der zu bildenden Klammer. Es ist somit die Klammer vollständig fertiggebildet, wenn eine Berührung der Teile 309 und 395 eintritt. Erst nach Weiterbewegen des Klammerformers 293 und Druckstange 308 erfolgt die Drehbewegung des Hebels 302, welcher wiederum den Klammeramboß 3oo bis unter der Höhe der Gleitbacke 295 zurücknimmt. Die ZurÜcknahme des Klammerambosses ist deshalb notwendig, daß der nachfolgende Hammer 340 zum Eintreiben und Vernieten der Klammer ohne Widerstand seine Funktion ausführen kann. Verschiedene Einstellschrauben 303, 396 dienen dazu, der normalen Abnutzung des Klammerambosses, der durch stetes Nachschleifen wieder brauchbar gemacht wird, in seiner richtigen Lage zu den anderen Klainmerbildwerkzeugen einzustellen.The clip former movement 293 (Figs. I, 2 and io) is derived from the curve 29o. In a known manner, the slide rod 292, slide rod 39o, lever 296, roller and roller bolt 391 or 297 are interposed between curve 29o and clamp former 293. By the spring 392 of the lever is held against the cam 290 296 and causes the former the return of the staple former 293. A push rod 3o8 on which adjustment nuts 309, 393 are located is hingedly connected by means of a cylindrical pin 394 with the lever 296th The left end of the push rod 308 engages in a movable abutment 395. As soon as the nuts 309, 393 hit the movable bearing 395 when the push rod 308 is moved, the lever 302 rotates on the bolt 306. This causes a movement with the interposition of the transmission lever 305 of the staple anvil 300 in the axial direction, the process of which takes place as follows: As soon as the wire is cut from the pairs of knives -2.L2, 266, 246, 268 by being previously held by the staple former 293, the actual movement of the staple former takes place 293 to form the bracket. The formation of the curve 29o and the lever 296 now results in a leftward movement of the staple former 293 over the staple anvil 300, the wire being formed into the actual staple. This forward movement also takes the push rod 308 with the adjusting nuts 309 and 393. The compression spring 392 holds the lever 296 and the lever 302 for moving the staple anvil 300 in their end position, so that the movable bearing 395 always assumes a certain position . The distance between the adjusting nut 309 and the bearing 395 is as great as the leg of the bracket to be formed. The clamp is thus completely formed when the parts 309 and 395 come into contact. Only after the staple former 293 and push rod 308 have moved further does the rotary movement of the lever 302 take place, which in turn takes the staple anvil 3oo back to below the level of the sliding jaw 295. The retraction of the staple anvil is necessary so that the subsequent hammer 340 for driving in and riveting the staple can perform its function without resistance. Various adjusting screws 303, 396 are used to adjust the normal wear and tear of the clamp anvil, which is made usable again by constant regrinding, in its correct position in relation to the other Klainmerbild tools.

Die Kurve zur Betätigung des Hammers ist nun so ausgebildet, daß, nachdem die Klammer gebildet ist, diese von dem Hammer 3q.0 in das Piston 318 geschoben wird, worauf die Überbewegung des Pistons erfolgt und erst dann durch plötzliche Freigabe des Hammers die Klammer eingeschlagen und vernietet wird. Der Klammerformer 293 schließt in diesem Falle den Übergang zur Nut des Pistons, so daß ohne Störung der Übertritt der Klammer vom Klammerformer zum Piston erfolgen kann.The curve for operating the hammer is now designed so that, after the clamp is formed, it is pushed into the piston 318 by the hammer 3q.0 whereupon the overmovement of the piston takes place and only then by sudden Release the hammer, the clamp is driven in and riveted. The clamp former In this case 293 closes the transition to the groove of the piston, so that without disturbance the transfer of the clamp from the clamp former to the piston can take place.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: i. Einzangenzwickmaschine für Schuhwerk mit einer Vorrichtung zum Herstellen und Eintreiben von Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (3$3) für die Klammer (399) vor dem Abschneiden und Zuschärfen der Klammerspitzen durch an sich bekannte beiderseits des Klammerformers (293) angeordnete, aber getrennte Messerpaare (242, 266 und 246, 268) zwischen dem Klammeramboß (300) und Klammerformer (293) festgeklemmt wird. PATENT CLAIMS: i. Single pinching machine for footwear with a Device for producing and driving staples, characterized in, that the piece of wire (3 $ 3) for the clamp (399) before cutting and sharpening of the staple tips by means of known ones on both sides of the staple former (293), but separate pairs of knives (242, 266 and 246, 268) between the staple anvil (300) and clamp former (293). 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Drahtes (243, 2-44) unter einem Winkel zur Gleitplatte (295) erfolgt, derart, daß das Drahtende vor der Mitte der Umbiegewerkzeuge die Gleitplatte (295) trifft und nach Weiterbewegen des Drahtvorschubes auf dieser entlang gleitet, um ein sicheres Erfassen des Drahtendstückes durch den Klammerformer (293) zu ermöglichen. 2. Machine according to claim i, characterized characterized in that the feed of the wire (243, 2-44) at an angle to Slide plate (295) takes place in such a way that the end of the wire is in front of the center of the bending tools the sliding plate (295) hits and after moving the wire feeder on this slides along to ensure a secure gripping of the wire end piece by the staple former (293) to enable. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurve (282) für den die Abschneidemesser (266, 268) tragenden Schlitten (264) an einer Stelle derart ausgespart ist, daß im Augenblick des Klammerbildens eine einstellbare Feder (398) freigegeben wird, unter deren Einfluß sich der Schlitten (264) auf den Klammerformer (293) aufsetzt und ihn ohne Spiel auf die Gleitplatte (295) niederdrückt. 3. Machine according to claim i and 2, characterized in that that the drive cam (282) for the carriage carrying the cutting knives (266, 268) (264) is recessed at one point in such a way that at the moment of forming the brackets an adjustable spring (398) is released, under the influence of which the carriage moves (264) sits on the clamp former (293) and puts it on the sliding plate without play (295) depressed. 4. Maschine nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klammerformwerkzeuge (300, 293) aufnehmende Teil der Führung des Hammers (34o) feststeht und nur der vor diesen Werkzeugen liegende Piston (318) zum Überschieben des Oberleders bewegt wird, wobei der Hammer (34o) so gesteuert wird, daß er zunächst die gebildete Klammer in das Piston (318) einschiebt und dann nach erfolgter Überschieberbewegung des Pistons plötzlich zum Eintreiben und Vernieten der Klammer freigegeben wird.4. Machine according to claim 'i, characterized in that the the clamp forming tools (300, 293) receiving part of the guide of the hammer (34o) is fixed and only the piston (318) in front of these tools to slide over of the upper leather is moved, wherein the hammer (34o) is controlled so that it first pushes the formed clip into the piston (318) and then after the slide movement has taken place of the piston is suddenly released to drive in and rivet the clamp.
DEM113114D 1929-12-14 1929-12-14 Single pinching machine for footwear Expired DE539158C (en)

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