DE537884C - Skispitzenspanner - Google Patents

Description

Durch vorliegende Erfindung soll das notwendige Spannen der Spitzen der zusammengespannten Skier auf einfache Weise bewerkstelligt werden.

Die Erfindung besteht aus einer beidendig mit gegenläufigen Gewinden versehenen Drehspindel a, auf deren beiden Gewinden die besonders ausgeführten Spitzenspannbacken b geführt sind.

ίο Abb. ι zeigt die Erfindung in der Vorderansicht, und zwar mit eingespannten Skispitzen, die von der Seite gesehen sind. Abb. 2 zeigt eine Backe b in der Vorderansicht und Abb. 3 eine Backe b im Querschnitt.

Das Spannen der Skispitzen c geschieht nun auf folgende Weise: Bekanntlich besitzen die Skispitzen c ein zapfenartiges Endstück d. Die Spannbacken b besitzen nun an ihrer unteren Außenseite zwei je in ein Ringauge endende Gabelschenkel e. In den Zwischenraum, den diese Gabelarmee bilden, wird nun das zapfenartige Endstück d der Skispitzen c eingeschoben. Durch einen an der Backe b angebrachten, durch die Ringaugen der Arme e durchzusteckenden Stift / wird der Gabelzwischenraum abgeschlossen und das darin befindliche Skispitzenende d festgehalten. In der Mitte der Backe b befindet sich ein dem Gewinde der Drehspindel α entsprechendes Gewinde g. Beim Einspannen der Skispitzen werden die beiden Backen b zunächst bis zu den inneren Gewindeenden des Achsenstükkes α zurückgestellt, die Skispitzen c bzw. deren Endzapfen d in oben beschriebener Weise in den Backen b festgelegt. Nun dreht man die Gewindespindel α, so daß die Bakken b mit den Skispitzen c auseinandergetrieben werden. Somit erhält man eine sichere und vorzügliche Spannung der Skispitzen.

Steckt man nun die Schneetellerringe der Skistöcke vor der Arretierung über die Skispitzen c und die GrifiEenden der Stöcke durch die Bindung und sichert dann die Skispitzen in vorhin erwähnter Weise in den Gabelbakken, dann erzielt man hierbei noch eine tadellose Transportpackung.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Skispitzenspanner, gekennzeichnet durch eine mit zwei gegenläufigen Gewinden versehene Drehspindel (a) und zwei auf diesen Gewinden verschraubbare Backen (b), die je zwei in Ringaugen zur Aufnahme eines Vorsteckbolzens (/) endigende Gabelarme (e) tragen, deren Zwischenraum zur Aufnahme der Skispitzen-Endzapfen (d) dient.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen