DE533662T1 - Riemenspannvorrichtung und verfahren zur herstellung. - Google Patents
Riemenspannvorrichtung und verfahren zur herstellung.Info
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Claims (20)
1. In einer Spannvorrichtung für einen Kraftübertragungs-Treibriemen,
der auf einem Endlosweg betrieben wird, weist die Spannvorrichtung (20) auf eine Halterung (21), die relativ zum
Treibriemen (23) befestigt ist, eine Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24), die von der Halterung (21) getragen wird und
relativ zu dieser bewegbar ist, eine erste Feder (33) , die operativ der Halterung (21) und der Treibriemen-Eingriffseinrichtung
(24) zugeordnet ist, um die Treibriemen-Eingriffseinrichtung relativ zur Halterung vorzuspannen und gegen den
Treibriemen (23) mit einer Kraft zu drücken, um den Treibriemen zu spannen, eine Reibungsdämpfeinrichtung (71), die operativ
der Halterung (21) und der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) zugeordnet ist, um die Bewegung der Treibriemen-Eingriffseinrichtung
relativ zur Halterung in wenigstens einer Richtung der Bewegung zu dämpfen, wobei die Dämpfeinrichtung
(71) eine Längsachse hat, die Halterung eine Achse (34) mit einer Längsachse und die gegenüber der Bewegung relativ zur
Treibriemen-Eingriffseinrichtung feststehend ist, wobei die
Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) einen Teil (25) hat, der drehbar auf der Achse (34) getragen ist, um relativ zur Achse
drehen zu können, die Dämpfeinrichtung (71) aufweist ein Paar
durch Reibung zusammenwirkender erster und zweiter Teile (72, 38), wobei der erste Teil ein ringförmiges Kissen (72) aus
Reibmaterial hat, welches koaxial angeordnet ist und axial auf der Achse (34) relativ zum zweiten Teil (38) verschiebbar ist,
und eine zweite Feder (82), die den ersten Teil (72) gegen den zweiten Teil (38) mit einer gewissen Federkraft vorspannt, wobei
der erste Teil (72) der Dämpfeinrichtung (71) ein Führungsmittel (79) trägt, die Halterung (21) oder die Treibriemen-Eingriff
seinrichtung (24) eine Öffnung (81) hat, in der
das Führungsmittel (79) aufgenommen ist, um die axiale Bewegung
des ersten Teils (72) zu führen, ist die Verbesserung gekennzeichnet dadurch, daß das ringförmige
Kissen (72) und das Führungsmittel (79) des ersten Teils der Dämpfeinrichtung (71) ein einstückiges, homogenes Element
aufweisen.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (79) eine
Vielzahl von Führungsvorsprüngen aufweist, die in einem kreisförmigen Feld angeordnet sind, wobei die Öffnung (81) der Halterung
(21) und der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) eine Vielzahl an Öffnungen aufweist, die in Form eines kreisförmigen
Feldes angeordnet sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (38) der Dämpfeinrichtung
(71) eine Endplatte aufweist, die an dem anderen Teil der Halterung (21) oder der Treibriemen-Eingriffseinrichtung
(24), befestigt ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Halterung (21) oder
die Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) die Treibriemen-Eingriff
seinrichtung aufweist, wobei der Teil (25) der Treibriemen-Eingriffseinrichtung
(24) auf der Achse (34) angeordnet ist, und relativ zu dieser dreht, wobei der erste Teil (72)
der Dämpfeinrichtung (71) gemeinsam mit dem Teil (25) der
Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) dreht.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (38) der Dämpfeinrichtung
(71) eine Endplatte aufweist, die an der Achse (24) befestigt ist, wodurch die Endplatte (38) mit der Halterung
(21) stationär bleibt, wenn der erste Teil (72) mit der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) relativ zur Achse dreht.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (38) einen zylindrischen
Außenumfang (56) hat, wobei der Teil (25) der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) einen zylindrischen Teil
(55) hat, der im wesentlichen konzentrisch um den zylindrischen Außenumfang (56) der Endplatte (38) angeordnet ist, wobei
der erste Teil (72) der Dämpfeinrichtung (71) ein rohrförmiges,
hülsenartiges Element (77) aufweist, das zwischen dem zylindrischen Außenumfang (56) der Endplatte (38) und dem zylindrischen
Teil (55) der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) angeordnet ist, um dazwischen als Lagerbüchse zu wirken.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige, hülsenartige
Element (77) am zylindrischen Außenumfang (56) der Endplatte (38) und dem zylindrischen Teil (55) der Treibriemen-Eingriff
seinrichtung (24) anliegt, und dazu neigt, ein Verkanten des Teils (25) der Treibriemen-Eingriffseinrichtung gegenüber
der Achse (34) zu verhindern.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige, hülsenartige
Element (77) sich von einer Seite des ringförmigen Kissens (72) aus erstreckt, und daß Führungsmittel (79) sich von der
anderen Seite des ringförmigen Kissens aus erstreckt.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige, hülsenartige
Element (77) einen Teil des einstückigen, homogenen Elementes aufweist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige, homogene Element
aus Polymer-Material hergestellt ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Spannvorrichtung für einen Kraftübertragungs-Treibriemen, der auf einem Endlosweg
betrieben werden kann, wobei die Spannvorrichtung (20) aufweist eine Halterung (21), die relativ zum Treibriemen befestigt
ist, eine Treibriemen-Eingriffseinrichtung, die von der Halterung getragen wird und relativ zu dieser bewegbar ist,
eine erste Feder (33), die operativ der Halterung (2.1) und der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) zugeordnet ist, um die
Treibriemen-Eingriffseinrichtung relativ zur Halterung vorzuspannen und gegen den Treibriemen (23) mit einer Kraft zu
drücken, um den Treibriemen zu spannen, eine Reibungsdämpfeinrichtung
(71), die operativ der Halterung (21) und der Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) zugeordnet ist, um die
Bewegung der Treibriemen-Eingriffseinrichtung relativ zur Halterung in wenigstens einer Richtung der Bewegung zu dämpfen,
wobei die Dämpfeinrichtung (71) eine Längsachse hat, die Halterung
eine Achse (34) mit einer Längsachse hat, die gegenüber der Bewegung relativ zur Treibriemen-Eingriffseinrichtung
feststehend ist, wobei die Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24) einen Teil (25), der drehbar auf der Achse (34) getragen
ist, um relativ zur Achse drehen zu können, die Dämpfeinrichtung
(71) aufweist ein Paar durch Reibung zusammenwirkender erster und zweiter Teile (72, 38), wobei der erste Teil ein
ringförmiges Kissen (72) aus Reibmaterial hat, welches koaxial angeordnet und axial auf der Achse (34) relativ zum zweiten
Teil (38) verschiebbar ist, und eine zweite Feder (82), die den ersten Teil (72) gegen den zweiten Teil (38) mit einer gewissen
Federkraft vorspannt, wobei der erste Teil (72) der Dämpfeinrichtung (71) ein Führungsmittel (79) trägt, die Halterung
(21) oder die Treibriemen-Eingriffseinrichtung (24)
eine Öffnung (81) hat, in der das Führungsmittel (79) aufgenommen ist, um die axiale Bewegung des ersten Teils zu führen;
wobei die Verbesserung gekennzeichnet ist durch den Schritt Erzeugen des ringförmigen Kissens und des Führungsmittels
des ersten Teils der Dämpfeinrichtung, um ein
einstückiges, homogenes Element zu erhalten.
12. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 11, mit den Schritten Herstellen des Führungsmittels,
das eine Vielzahl von Führungsvorsprüngen aufweist, die in einem kreisförmigen Feld angeordnet sind, und Herstellen der
Öffnung in der Halterung oder der Treibriemen-Eingriffseinrichtung,
die eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die in einem kreisförmigen Feld angeordnet sind.
13. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 11, mit dem Schritt Herstellen des zweiten Teils der
Dämpfeinrichtung, die eine Endplatte umfaßt, welche an der anderen,
der Halterung oder der Treibriemen-Eingriffseinrichtung,
befestigt ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 11 mit den Schritten Herstellen von der Halterung oder
der Treibriemen-Eingriffseinrichtung, die die Treibriemen-Eingriff
seinrichtung enthält, und Anordnen des Teils der Treibriemen-Eingriffseinrichtung auf der Achse für eine Drehung
relativ zu dieser, wobei der erste Teil der Dämpfeinrichtung
gemeinsam mit dem Teil der Treibriemen-Eingriffseinrichtung dreht.
15. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 14, mit dem Schritt Herstellen des zweiten Teils der
Dämpfeinrichtung mit einer Endplatte, die an der Achse befestigt
ist, wobei die Endplatte mit der Halterung stationär bleibt, wenn der erste Teil mit der Treibriemen-Eingriffseinrichtung
relativ zu dieser dreht.
16. Verfahren zur Herstellung einer Spannvorrichtung nach Anspruch
15 mit den Schritten Herstellen der Endplatte mit einem zylindrische Außenumfang, Herstellen des Teils der Treibriemen-Eingriff
seinrichtung, der einen zylindrischen Teil hat, welcher im wesentlichen konzentrisch um den zylindrischen
Außenumfang der Endplatte angeordnet ist, und Herstellen des ersten Teils der Dämpfeinrichtung, mit einem rohrförmigen,
hülsenartigen Element, das zwischen dem zylindrischen Außenumfang der Endplatte und dem zylindrischen Teil der Treibriemen-
Eingriffseinrichtung angeordnet ist, und dazwischen als eine
Lagerhülse wirkt.
17. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 16 mit dem Schritt Anordnen des rohrförmigen, hülsenartigen
Elementes in Anlage an dem zylindrischen Außenumfang der Endplatte und dem zylindrischen Teil der Treibriemen-Eingriff
seinrichtung, um damit tendenziell ein Verkanten des Teils der Treibriemen-Eingriffseinrichtung auf der Achse zu
verhindern.
18. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch
7 mit dem Schritt Herstellen des rohrförmigen, hülsenartigen Elementes, das sich von der einen Seite des ringförmigen
Kissens aus erstreckt und des Führungsmittels, das sich von der anderen Seite des ringförmigen Kissens aus erstreckt.
19. Verfahren zum Herstellen einer Spannvorrichtung nach Anspruch 18 mit dem Schritt Herstellen des rohrförmigen, hülsenartigen
Elementes, als Teil des einstückigen, homogenen Elementes .
20. Verfahren zur Herstellung einer Spannvorrichtung nach Anspruch
19 mit dem Schritt Herstellen des einstückigen, homogenen Elementes aus Polymer-Material.
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