DE521495C - Fluessigkeitsfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Kuehleinrichtungen von Automobilmotoren o. dgl. - Google Patents

Fluessigkeitsfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Kuehleinrichtungen von Automobilmotoren o. dgl.

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DE521495C
DE521495C DEB143989D DEB0143989D DE521495C DE 521495 C DE521495 C DE 521495C DE B143989 D DEB143989 D DE B143989D DE B0143989 D DEB0143989 D DE B0143989D DE 521495 C DE521495 C DE 521495C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/10Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfördervorrichtung, insbesondere für Kühleinrichtungen von Automobilmotoren o. dgl. Die Erfindung betrifft eine verbesserte Einrichtung, um Flüssigkeiten in Umlauf zu setzen, insbesondere für Kühleinrichtungen von Brennkraftmaschinen.-Bei der Kühleinrichtung eines Automobils, bei welcher Wasser oder eine sonstige Kühlflüssigkeit durch den Kühlmantel der Maschinenzylinder hindurchgeht und dann in die Röhren eines Kühlers gelangt, der der Luft ausgesetzt ist und durch welchen Luft mittels eines von der Maschinenwelle angetriebenen Ventilators gedrückt wird, worauf das Kühlwasser nach dem Kühlmantel zurückgeht, hat die Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Umlaufes bis jetzt sowohl hinsichtlich der Beschaffenheit wie auch bezüglich der örtlichen Anbringung der Umlaufpumpe an der Flüssigkeitskammer oder dem Kühlmantel erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Pumpe derart zu lagern und anzuordnen, daß die größtmögliche Gedrängtheit sowie Einfachheit und Bequemlichkeit ihres Antriebes sichergestellt werden. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine solche Anordnung der Pumpe, daß sich ihre Flüssigkeitsverdrängungs- oder Pumpelemente völlig innerhalb des Kühlmantels befinden. Gemäß einem weiteren Merkmale der Erfindung soll eine äußerst wirksame und wirkungsvolle Drehpumpe der Zwangsverdrängerart mit vereinfachten und billigen Hilfsmitteln verwendet werden, die zur genauen Festlegung der Anfangs- und Abschlußpunkte der Pumpe mit Kanälen versehen sind.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht die neue Flüssigkeitsumlaufvorrichtung, die insbesondere für die Kühleinrichtung von Automobilmotoren bestimmt ist, aus einer umlaufenden Pumpe der Zwangsverdrängerart, deren Flüssigkeitsverdrängungselemente unmittelbar in eine Flüssigkeitskammer, z. B. einen Kühlmantel einer Brennkraftmaschine, ragen, so daß die Pumpe stetig von der Flüssigkeit darin zwecks Ingangsetzens umgeben ist.
  • In den Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wiedergeben, bedeutet Abb. i einen Schnitt durch eine Pumpe gemäß der Erfindung und ihren Antrieb, Abb. z einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine teilweise ausgebrochene Draufsicht auf das innere Ende der Pumpe, Abb. q. die gleiche Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. 5 eine Draufsicht auf die am inneren Ende der Pumpe vorgesehene Scheibe. In der Zeichnung bezeichnet i das Gehäuse des Wassermantels einer Brennkraftmaschine der bei Kraftfahrzeugen üblichen Art, 2 eine kreisrunde Öffnung des Gehäuses i an dem vorderen Ende des Wassermantels in der Nähe seines Bodens. In dieser Öffnung 2 sitzt das Gehäuse 3 einer Umlaufpumpe, welche, wie nachstehend erläutert, besonders zur Verwendung als eine Wasserpumpe geeignet ist, mittels welcher das die Kühlung der Maschinenzylinder bewirkende Wasser in Umlauf versetzt wird.
  • Der Teil q. des Pumpengehäuses, in welchem der Drehteil oder Läufer 5 arbeitet, ist zylindrisch und sitzt in der Öffnung 2 des Kühlmantels. Am Fuß dieses zylindrischen Teiles sitzt ein Flansch 6, welcher sich gegen eine die Öffnung 2 umlaufende Fläche 7 legt und an dieser durch Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel befestigt ist.
  • Der Teil q. des Pumpengehäuses ist ausgebohrt und bildet eine zylindrische Kammer zur Aufnahme des Drehteils 5, welcher mittels der Schraube 37 an der Welle 8 befestigt ist. Diese ragt durch eine Öffnung io in der (nicht auf der Zeichnung befindlichen) Gegenplatte g des Pumpengehäuses hindurch und dreht sich darin. Die Öffnung io ist gegen die Mitte des zylindrischen Innern des Pumpengehäuses etwas exzentrisch. Ein von der Gegenplatte g nach hinten ragender Hals i i trägt eine Lagerhülse 12, einen Dichtungsring 13 und einen Druckring 1q., mittels dessen der Dichtungsring 13 zusammengedrückt werden kann, um Undichtigkeiten an .der Welle zu verhindern. Das äußere Ende der Welle 8 ist mit einem Bund 15 versehen, welcher in dem Lager 16 einer Verlängerung 17 des Halses i i umläuft. Außerhalb des Bundes 15 trägt die Welle 8 ein Rollenlager 18, welches gleichfalls innerhalb der Verlängerung 17 angeordnet ist. Am äußeren Ende der Welle 8 ist ein Ring ig und an der Innenfläche dieses Ringes eine Riemenscheibe 2o befestigt, welche durch den gebräuchlichen Ventilatortreibriemen angetrieben werden kann. Der Ring ig trägt am äußeren Ende einen Ventilator 21, um Luft durch den Kühler zu drükken. Ein Ölkanal 22 zur Zuführung von Öl zu dem Lager des Bundes. 15 und dem Rollenlager 18 ist in der Verlängerung 17 vorgesehen und am äußeren Ende durch einen Stöpsel 23 verschlossen.
  • In der Gegenplatte g ist ein Kanal 24 vorgesehen, welcher einen Anschluß für ein Wasserzuleitungsrohr 26 hat. Der Kanal. 24. steht mit einer Kanalöffnung27 der Gegenplatte in Verbindung, welche in der Nähe des Umfanges des Innern des Gehäuseteiles 3 einen Teil besitzt, der sich etwa über ein Drittel des Umfanges erstreckt, und in der Mitte der Öffnung, durch welche die Welle 8 ragt, eine gebogene Öffnung 28 aufweist.
  • Das innere Ende des Teiles 3 des Pumpengehäuses ist durch eine Scheibe 3o abgeschlossen, welche durch einen in eine ringförmige Ausdehnung 32 eingelegten Federring 31 gehalten wird. Die Scheibe 30 ist an der der Kanalöffnung 27 gegenüberliegenden Seite in der Nähe des Umfanges mit einer äußeren gebogenen Öffnung 33 und an der Mitte mit einer gebogenen Öffnung 34 versehen. Der Läufer 5 besitzt radiale Schlitze 35 für Rollen 36. Die inneren Enden dieser Schlitze ragen so weit einwärts, daß sie beim Umlauf des Läufers mit den gebogenen Öffnungen 28 und 34 in Verbindung gelangen. Wenn die Welle 8 mit dein Läufer 5 herumläuft, gelangt Wasser über den Kanal 24 in die Kanalöffnung 27, 28 nach der Kammer, in welcher der Läufer sich dreht. Das Wasser steht so in Verbindung mit den Rollen 36 außerhalb des Umfanges des Läufers wie auch in Verbindung mit den inneren Enden der Schlitze, in welchen sich die Rollen bewegen. Wenn also die Rollen an der Linie zwischen der Auslaßseite und der Einlaßseite der Pumpe vorbeigehen, kann sich Wasser, welches sich in dem Raum zwischen einer Rolle und dem inneren Ende ihres Schlitzes befindet, frei durch die gebogene Öffnung 28 hindurchbewegen, und wenn dann der Läufer sich weiterdreht und die Rolle sich in ihrem Schlitz nach außen bewegt, kann Wasser frei unter die Rolle treten, so daß die Rolle die Berührung mit der Wand der zylindrischen Kammer aufrechterhält, in welcher sich der Läufer dreht. Wenn die Rolle von der Einlaßseite der Pumpe nach der Auslaßseite gelangt, wird das vor ihr hergetriebene Wasser durch die gebogene Öffnung 33 abgegeben, und das so unter Druck abgegebene Wasser kann frei in den Schlitz, in welchem die Rolle sitzt, zwischen Rolle und Schlitzboden treten.
  • Infolge der Anordnung der gebogenen Öffnungen 28 und 3q., welche mit dem Einlaß und dem Auslaß in Verbindung stehen, werden die an dem Läufer 5 sitzenden Rollen an der Auslaßseite von jedem Drück befreit, welcher sie nach außen zu drücken oder zu halten sucht, wie auch von jedem Unterdruck, welcher sie an der freien Auswärtsbewegung zurückzuhalten sucht. An der Auslaßseite werden sie durch Druck von innen in äußerer Stellung gehalten. Die Rollen werden so mit dem Inneren der Kammer während des ganzen Arbeitskreislaufes in Berührung gehalten.
  • Bei der Ausführungsform Abb. q. und 5 ist die von der Kanalöffnung 27 der Gegenplatte abgehende bogenförmige Öffnung 28 weggelassen, und sind in der Scheibe 30 Öffnungen 38 vorgesehen, welche tatsächlich eine Fortsetzung oder Folge von bogenförmigen Öffnungen 34 sind, so daß die bogenförmige Öffnung 34 und die öffnungen 38 die freie Flüssigkeitsbewegung von der Auslaßseite der Pumpe nach und von dem Raum in den Schlitzen unterhalb der Rollen während des ganzen Kreislaufes der Läuferdrehung ermöglichen. .Bei dieser abgeänderten Ausführungsform muß die öffnung 27 nur in der Gegenplatte g vorgesehen werden, wodurch die Herstellungskosten erheblich herabgesetzt werden, da die erforderlichen öffnungen in der Scheibe 3o bequem und billig hergestellt werden können. Während so unerwünscht sein mag, die inneren Enden der Läuferschlitze über den ganzen Arbeitskreislauf mit der Auslaßseite in Verbindung zu setzen, wenn die Pumpe mit der größtmöglichsten Leistungsfähigkeit arbeiten soll, ist der Wirkungsgradverlust vernachlässigbar, wenn die Pumpe als Kühlwasserpumpe gebraucht wird.
  • Es versteht sich, daß das in den Wasserinantel gedrückte Wasser nach dem Durchgang durch den Wassermantel und den üblichen Kühler über das Rohr 26 zur Pumpe zurückkehrt.
  • Während die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Pumpe besonders als Wasserumlaufpumpe zur Kühlung von Automobilmaschinen bestimmt ist, kann sie selbstverständlich auch für andere Flüssigkeiten als Wasser und zurn Umlauf von Flüssigkeiten für andere als Kühlzwecke verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsfördervorrichtung, insbesondere für Kühleinrichtungen von Automobilmotoren o. dgl., bei der eine Drehpumpe durch eine Ventilatorwelle angetrieben und auf einer Flüssigkeitskammer, z. B. einem Wasserkühlmantel, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drebkolbenpumpe verwendet wird, deren Förderteile (36, 5) derart in die Flüssigkeitskammer durch eine öffnung (2) ragen, daß sie unmittelbar von der Flüssigkeit im Mantel umgeben sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der die Förderteile (36, 5) aufnehmenden Läufertrommel (q.) durch eine entfernbare Scheibe (30) verschlossen ist, die mit Austrittskanälen (33 und 34 oder 38) zur genauen Festlegung der Anfangs- und Abschlußpunkte der Austrittsseite der Pumpe versehen ist, während die äußere Seite der Läufertrommel (q.) durch eine Gegenplatte (9) verschlossen ist, in der Einlaßkanäle zur genauen Begrenzung der Anfangs- und Abschlußpunkte an der Einlaßseite der Pumpe ausgebildet sind.
DEB143989D 1928-08-25 1929-06-06 Fluessigkeitsfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Kuehleinrichtungen von Automobilmotoren o. dgl. Expired DE521495C (de)

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