DE519635C - Kuehlfluessigkeitsfoerderanlage fuer Oberflaechenkondensation des Abdampfes von Dampfmaschinen - Google Patents

Kuehlfluessigkeitsfoerderanlage fuer Oberflaechenkondensation des Abdampfes von Dampfmaschinen

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DE519635C
DE519635C DEA55486D DEA0055486D DE519635C DE 519635 C DE519635 C DE 519635C DE A55486 D DEA55486 D DE A55486D DE A0055486 D DEA0055486 D DE A0055486D DE 519635 C DE519635 C DE 519635C
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DE
Germany
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pump
liquid
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steam
liquid motor
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Expired
Application number
DEA55486D
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English (en)
Inventor
Richard Troeger
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/04Auxiliary systems, arrangements, or devices for feeding, collecting, and storing cooling water or other cooling liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kühlflüssigkeitsförderanlage für Oberflächenkondensation des Abdampfes von Dampfmaschinen Flüssigkeitspumpen mit rückläufiger Flüssigkeit, z. L'. Kühlwasserpumpen für Oberflächenkondensatoren von Dampfturbinen, die aus Geländerücksichten oder anderen Gründen so angelegt sind, daß sie eine größere statische Druckhöhe zu überwinden haben, kann bekanntlich eine Ersparnis .an Antriebsenergie für die Pumpen dadurch erzielt werden, daß die Flüssigkeit in einer luftdicht geschlossenen Leitung auf ein tiefer liegendes Wasserniveau zurückgeführt wird. Die Anlage arbeitet in diesem Fall unter sogenanntem Kraftrückschluß.
  • Dieses Verfahren ist nur bei Anlagen mit verhältnismäßig kleinen Förderhöhen mit Vorteil anzuwenden, da die statische Saughöhe, wenn ein Abreißen des Wassers vermieden werden soll, nur etwa 6 m betragen darf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich bei beliebigen Höhen die gesamte für die Förderung der Flüssigkeit aufgewendete statische Arbeit zurückgewinnen, indem die zurückströmende Flüssigkeit mit Hilfe eines Flüssigkeitsmotors zum Antrieb der Pumpen ausgenutzt wird, so daß die tatsächlich für den Wasserumlauf aufzuwendende Arbeit völlig unabhängig wird von der Höhenlage der Anlage und nur so groß zu sein braucht, daß die Verluste durch Reibung, Wirbelung usw. gedeckt sind.
  • Es ist nun bei Flüssigkeitsförderanlagen allgemeiner Art allerdings bekannt. zwecks Rückgewinnung der Energie in die Rohrleitungen Flüssigkeitstnotoren einzubauen, welche auch die Förderpumpe antreiben. Bei der Erfindung handelt es sich also um die Anwendung dieser an sich bekannten Anlagen auf Kühlwasserförderanlagen mit Kraftrückschluß, deren Kühlwasserpumpe eine größere Förderhöhe als zo m Wassersäule überwinden muß. Hierdurch wird in wirksamer Weise ein Abreißen der Flüssigkeitssäule im Rücklaufrohr verhindert.
  • Eine besonders billige und einfache Ausführung wird dadurch erreicht, daß man Pumpe undMotor unmittelbar zusammenbaut und z. B. bei Verwendung von Kolbenpumpen einen Kolbenmotor wählt, der in Tandem oder sogar auf den gleichen Kolben arbeitet, oder daß man bei Verwendung von Turbopumpen .einen Turbinenmotor wählt, der auf einer gemeinsamen Welle oder gar in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist.
  • In der Zeichnung ist .der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. In einer Dampfkraftanlage wird durch die Kondensationsmaschine a der Generator b angetrieben. Der Abdampf gelangt in den Kondensator c, in welchem er durch Kühlwasser niedergeschlagen wird. Der Kondensator c liegt in einer Höhe d über der Kühlwasserentnahmestell.e e, die größer ist als io m Wassersäule. Weiter ist angenommen, daß das Kühlwasser aus dein Kondensator c wieder auf das Niveau der Entnahmestelle zurückgeführt wird; indessen könnte auch die Stelle des Wasserauslasses f etwas höher liegen als der Wassereinlaß; immer soll aber ,lie gesamte zu überwindende Förderhöhe d wesentlich größer sein als der Höhenunterschied zwischen Wasserein- und -auslaß. Bei einer derartigen Anlage wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwecks Nutzbarmachung der Energie in der Rohrleitung der rückläufigen Flüssigkeit einen Flüssigkeitsmotor g einzubauen, welcher die Pumpe lt gleichzeitig in dem Elektromotor k antreibt. Auf diese Weise wird erreicht, @daß die für den Wasserumlauf aufzuwendende Arbeit lediglich zur Deckung der Verluste durch Reibung, Wirbelung u. dgl. zu dienen braucht und entsprechend gering sein wird.
  • Um Ungleichheiten in der Arbeitsweise der Pumpe und des Motors auszugleichen, die bei geschlossener Leitung ein Abreißen der Flüssigkeit und daher Stöße verursachen könnten, wird zweckmäßig zwischen Pumpe und Motor ein Standrohr eingebaut und die Förderhöhe der Pumpe sowie der Rückstau des Motors so bemessen, .daß der Wasserstand im Standrohr auch bei ungünstiger Belastung noch über dem höchsten Punkt der Wasserführung zwischen Pumpe und Motor liegt, wodurch Ungleichheiten der Pumpe und des Motors infolge der_@uderung des Wassertandes im Standrohr sich selbsttätig ausgleichen.
  • Da man zum Antrieb ..des kombinierten Pumpensatzes nur eine verhältnismäßig kleine Energie braucht und somit ein kleiner Antriebsmotor genügt, besteht die Gefahr, daß dieser beim Anlassen, also zu der Zeit, wo der Flüssigkeitsmotor noch nicht wirksam ist, überlastet wird oder versagt, wenn man nicht von vornherein einen für den normalen Betrieb unnötig großen Antriebsmotor einbauen will, was naturgemäß unwirtschaftlich wäre. Um diesen Nachteil zu begegnen, kann man einen Flüssigkeitsbehälter vorsehen, der sich in normalem Betrieb füllt und unter dem Druck der Pumpe steht, bei Stillsetzen der Pumpe wird der gefüllte Behälter durch .selbsttätige oder von Hand betätigte Ventile abgesperrt. Beim Anlassen kann dann sein Inhalt zum Antrieb des Flüssigkeitsmotors verwandt werden, so daß dieser schon im Augenblick des Anlassens in Wirksamkeit tritt und dadurch den eigentlichen Antriebsmotor gegen Überlastung oder Versagen schützt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlflüssigkeitsförderanlage für Oberflächenkondensation des Abdampfes von Dampfmaschinen, bei welcher die von der Kühlwasserpumpe zu überwindende Förderhöhe :größer ist als der zwischen Wasserein- und -auslaß aus dem Rohrsystem vorhandene statische Höhenunterschied und auch größer ist als io m Wassersäule, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitung der rückläufigen Flüssigkeit .ein Flüssigkeitsmotor (ä) eingebaut ist, der die Förderpumpe (la) antreibt.
  2. 2. Kühlflüssigkeitsförderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsmotor (g) und Pumpe (h) unter Ausnutzung der für beide Maschinen gleichartigen Konstruktionselemente zu einem gemeinsamen Maschinensatz vereinigt wird.
  3. 3. Kühlflüssigkeitsförderanlage nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserführung zwischen Pumpe (h) und Flüssigkeitsmotor (g) ein gegen die Umgebung offenes Standrohr vorgesehen ist, welches über den höchsten Punkt der Wasserführung hinausragt. .
  4. 4. Kühlflüssigkeitsförderanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß in der Wasserführung zwischen Pumpe (h) und Flüssigkeitsmotor (g) ein Flüssigkeitsbehälter derart mit einem Druckgefälle zu dem Flüssigkeitsmotor angebracht ist, daß der Behälter sich bei normalem Betriebe mit Flüssigkeit füllt und bei Stillstand des Pumpensatzes am Ausfließen gehindert ist, während er in der Anlaßperiode des Pumpensatzes Treibmittel für den Flüssigkeitsmotor liefert.
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