DE509604C - Rohrreiniger - Google Patents

Rohrreiniger

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DE509604C
DE509604C DEE39374D DEE0039374D DE509604C DE 509604 C DE509604 C DE 509604C DE E39374 D DEE39374 D DE E39374D DE E0039374 D DEE0039374 D DE E0039374D DE 509604 C DE509604 C DE 509604C
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DE
Germany
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pipe
holder
springs
rings
pipe wall
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Expired
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DEE39374D
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JONAS WILLIAM ERIKSON
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JONAS WILLIAM ERIKSON
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Rohrreiniger Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrreiniger mit an einem Halter angeordneten Tragteilen zur Aufnahme radial verschiebbarer sektorenförmiger Messer. Diese Messer werden unter Federwirkung gegen das konische Ende einer im Innern des Werkzeuges vorgesehenen Spindel gedrückt und durch Verstellen dieses Endes gegen die abzukratzende Rohrwand oder von ihr fortbewegt.
  • Diese bekannten Rohrreiniger haben einmal den Nachteil, daß die Messer sich leicht festfressen können und damit das Herausziehen des Rohrreinigers aus dem Rohr behindern, und: andererseits den Nachteil, daß die Messer leicht abbrechen können, da diese beim Einführen des Rohrreinigers in das Rohr unmittelbar in Berührung mit dem Kesselstein kommen, festgehalten und dadurch auseinandergespreizt werden.
  • Diese Übelstände werden bei dem Rohrreiniger gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Messer erst nach dem Einführen zur Arbeit allmählich auseinandergespreizt werden. Hierzu ist das die Spindel tragende, auf dem Halter verschiebbar und begrenzt geführte Querstück an Ringen befestigt, die mit ebenfalls auf dem Halter verschiebbaren Ringen zum Einspannen von gegen die Rohrwand sich pressenden Federn dienen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. t einen Längsschnitt des Rohrauskratzers nach der Erfindung. Abb. 2 und 3 stellen Querschnitte nach den Linien a-a bzw. b-b rler A:bb. i dar.
  • An einem röhrenförmigen Halter r, der auf eine Stange oder Handgriff zwecks besserer Handhabung aufgeschraubt werden kann, sind die se-ktorförmigen Kratzwerkzeuge 8 angeordnet, die von zwei Scheiben 3 und 5 mittels Schraubenbolzen q. und Muttern so gehalten werden, daß sie sich radial verschieben können. Die Scheibe 5, die durch Abstandsringe 6, durch welche die Schraubenbolzen d. gesteckt sind, in geeignetem Abstand von der Scheibe 3 gehalten wird, besitzt einen röhrenförmigen Ansatz 7, der eine Verlängerung des Halters r bildet. Zwischen den Scheiben 3, 5 sind eine Anzahl (bei der vorliegenden Ausführungsform 3) radial verschiebbare Reinigungswerkzeuge 8 angeordnet, die sektorenförmig ausgeführt sind. Diese Sektoren sind am Umfang mit einer scharfen Kante 9 versehen und weisen einen radial verlaufenden Schlitz 1o zur Aufnahme der Abstandsringe 6 auf.
  • Am Halter r ist mittels einer Schraube 12 und Mutter ein Ring 13 befestigt, der zum Festhalten von Federn r q. dient, welche in Nuten des Halters geführt sind' und gegen je ein sektorförmiges Messer 8 anliegen. Die Federn 14 haben das Bestreben, die Sektoren nach innen zu drücken. Im Innern des Halters ist eine Stange 15 mit konischem Ende 16 verschiebbar angeordnet, die mit ihrem anderen Ende an einem in Schlitzen 17 des Halters i verschiebbaren OOuerstück 18 befestigt ist, das durch Schrauben ig an einem auf dem Halter i verschiebbar angeordneten Doppelring 2o, 21 festgemacht ist. Der eine Ring 2o ist an der äußeren Kante mit Aussparungen und der andere Ring 21 mit radial verlaufenden Schlitzen versehen. Die erwähnten Aussparungen und Schlitze nehmen die umgebogenen Enden von Federn 22 auf, die gebogen sind und bei Einführung des Kratzers in das Rohr 2 gegen die Rohrwand anliegen, wie in Abb. i in Strichlinien gezeigt ist. Die Befestigung der Federn erfolgt dadurch, daß die gebogenen Enden derselben in entsprechende Löcher 23 im Ring 21 und in entsprechende Löcher im Ring 25 eingesteckt werden. Durch die Reibung der Federn 22 während des Einschiebens des Kratzers an der Rohrwand wird das O_uerstück 18 und mit ihm die Stange 15 anfangs zurückgehalten, während der Halter i mit den Kratzwerkzeugen 8 ein Stück vorwärts geführt wird. Die Reinigungswerkzeuge 8 gleiten hierbei nach dem stärksten Teil des konischen Endes 16, wodurch sie gegen die Einwirkung der Federn 1.4 nach außen gegen die Rohrwand gepreßt werden. Wenn der Kratzer im Rohr vorwärts geschoben wird, so kratzen die Werkzeuge den Kesselstein und andere an den Rohrwänden haftende Fremdkörper ab. Wird der Rohrauskratzer nach der Arbeit herausgezogen, so wirken die Federn 22 ebenfalls bremsend, während das Rohr i mit den Kratz-,vcrkzeugen zurückgezogen werden kann, wodurch die Scheiben 3, 5 mit den Kratzwerkzeugen sich nach dem verjüngten Teil des konischen Endes 16 verschieben, während gleichzeitig die Kratzwerkzeuge unter der Wirkung der Federn 14. radial nach innen gedrückt werden, so daß sie die in Abb. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnehmen, in welcher die Kanten g der Sektoren ungefähr in gleicher Höhe mit den äußeren Rändern der Scheiben 3, 5 liegen. Hierdurch wird verhindert, daß die sektorförmigen Reinigungswerkzeuge 8 sich an den Rohrwänden festhaken und daß der Kratzer (las Rohr sperrt. Die Kraft, mit welcher die sektorförmigen Messer 8 gegen die Rohrwand gepreßt werden, wird durch entsprechende Ausführung des konischen- Endes 16 geregelt.
  • Auch andere Ausführungsformen sind innerhalb des Rahmens der Erfindung denkbar. So z. B. kann die Befestigung der Federn 22 auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrreiniger mit an einem Halter angeordneten Tragteilen zur Aufnahme radial verschiebbarer sektorförmiger Messer, die unter Federwirkung gegen das konische Ende einer im Innern des Werkzeuges vorgesehenen Spindel gedrückt und durch Verstellen dieses Endes gegen die abzukratzende Rohrwand oder von ihr fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spindel (15) tragende, auf dem Halter (i) verschiebbar und begrenzt geführte Querstück (18) an Ringen (2o, 2i) befestigt ist, die mit ebenfalls auf dem Halter (i) verschiebbaren Ringen (24, 25) zum Einspannen von gegen die Rohrwand sich pressenden Federn (22) dienen.
DEE39374D 1929-06-12 1929-06-12 Rohrreiniger Expired DE509604C (de)

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DEE39374D DE509604C (de) 1929-06-12 1929-06-12 Rohrreiniger

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DE509604C true DE509604C (de) 1930-10-10

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DE (1) DE509604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991017843A1 (en) * 1990-05-18 1991-11-28 Graham Hubert Smith Tube cleaner
USD383263S (en) 1994-10-07 1997-09-02 Graham Hubert Smith Tube cleaner

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WO1991017843A1 (en) * 1990-05-18 1991-11-28 Graham Hubert Smith Tube cleaner
US5437073A (en) * 1990-05-18 1995-08-01 Smith; Graham H. Tube cleaner
USD383263S (en) 1994-10-07 1997-09-02 Graham Hubert Smith Tube cleaner

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