DE509208C

DE509208C - Grain grinding and sharpening machine with several chambers traversed by a joint working shaft

Info

Publication number: DE509208C
Application number: DEO17258D
Authority: DE
Original assignee: OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
Current assignee: OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
Priority date: 1928-04-19
Filing date: 1928-04-19
Publication date: 1930-10-06

Description

Getreideschieif- und Spitzmaschine mit mehreren von einer gemeinsamen Arbeitswelle durchzogenen Kammern Die Erfindung betrifft eine Getreideschleif-und Spitzmaschine mit mehreren Kammern, die von einer gemeinsamen Arbeitswelle durchzogen ist; die einzelnen Kammern liegen dementsprechend hintereinander.Grain grinding and sharpening machine with several of one common Working shaft traversed chambers The invention relates to a grain grinding and grinding machine Sharpening machine with several chambers, which are traversed by a common working shaft is; the individual chambers are accordingly one behind the other.

Die Erfindung besteht darin, d.aß die gesamte Schleifvorrichtung unmittelbar vor der Spitzvorrichtung angeordnet ist und durch eine Zwischenwand von der Spitzvorrichtung getrennt ist, in der ein zur Regelung der Stauhöhe in der Schleifhammer dienender Schieber auf und ab bewegt werden kann.The invention consists in that the entire grinding device directly is arranged in front of the sharpening device and through an intermediate wall from the sharpening device is separated, in which one is used to regulate the accumulation height in the grinding hammer Slide can be moved up and down.

Die Anwendung von Schiebern zwischen den Kammern einer Getreideschälmaschine ist bereits bekannt. jedoch ohne die gleichzeitige Anordnung einer Trennwand zwischen einer Schleif- und Spitzkammer und nur in der Forte, daß der Schieber eine größere oder kleinere Üffnung freigibt. Sowohl diese Anordnung ist aber gerade das, wodurch sich der Erfindungsgegenstand von dem Bekannten wesentlich und vorteilhaft unterscheidet, wie auch die Ausbildung des Schieber s derart, daß die Durchflußöffnung zwar unverändert bleibt, aber die Stauhöhe des Gutes in der Schleifkammer regelbar ist; denn hierdurch wird bei gedrungener Bauart der Maschine eine gleichbleibende Leistung erreicht, die ihrer Güte nach in sehr bequemer und einfacher Weise geregelt werden kann.The use of slides between the chambers of a grain peeling machine is already known. but without the simultaneous arrangement of a partition between a grinding and sharpening chamber and only in the forte that the slide is a larger one or releases a smaller opening. Both this arrangement, however, is precisely what makes it the subject of the invention differs significantly and advantageously from what is known, as well as the design of the slide s such that the flow opening is unchanged remains, but the storage height of the material in the grinding chamber can be regulated; because through this a constant performance is achieved with the compact design of the machine, which, according to its quality, can be regulated in a very convenient and simple manner.

In den heiligenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem AusführUngsbeispiel dargestellt. und zwar zeigt Abb. i einen Mittellängsschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II der Abb. i.In the sanctifying drawings, the subject matter of the invention is in shown in an exemplary embodiment. namely Fig. i shows a central longitudinal section the device according to the invention, Fig. 2 a section in the direction of the line II-II of fig. i.

Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht die Schleif- und Spitzmaschine aus einem festen Gehäuserahmen i, der an beiden Seiten I ager 2 und 2' zur Aufnahme einer durchgehenden Welle 3 trägt. Der Antrieb der Arbeitswel.le der Vorrichtung kann auf beliebige, hier nicht dargestellte Weise erfolgen. Der von dem Gehäuse i umschlossene Raum wird durch eine senkrechte Scheidewand 4., die sich über seine ganze Höhe erstreckt, in zwei nahezu gleich große Teile zerlegt, von denen der erste die Schleifvorrichtung und der zweite die Spitzvorrichtung aufnimmt. Der Raum für die Schleifvorrichtung ist durch den Einlauf 5 in beliebiger und bekannter Weise an eine Fördervorrichtung angeschlossen, während die Fortführung des Getreides aus der Vorrichtung über den mit kaskadenförmig angeordneten Blechen 7 ausgestatteten Ablauf 6 erfolgt, der sich an den Raum für die Spitzvorrichtung anschließt.As can be seen from Fig. I, there is the grinding and sharpening machine from a fixed housing frame i, which on both sides I ager 2 and 2 'for inclusion a continuous shaft 3 carries. The drive of the working world of the device can be done in any way not shown here. The one from the case i is enclosed by a vertical partition 4. that extends over its extends the whole height, divided into two almost equally large parts, the first of which the sharpening device and the second the sharpening device. The space for the grinding device is through the inlet 5 in any known manner Connected to a conveyor while carrying the grain out of the device above the plates 7 which are arranged in a cascade Sequence 6 takes place, which connects to the space for the sharpening device.

Die Schleifvorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Schmirgelscheiben 8, deren Naben 9 auf der Arbeitswelle 3 befestigt sind. Sie werden von einem gelochten Blech oder mit Stahldrahtgewebe bespannten Mantel io umgeben, der sie ringsherum einhüllt. Unterhalb der Schleifvorrichtung befindet sich eine Förderschnecke i i, welche die Abfälle aus der Schleifvorrichtung, die durch den Mantel io durchfallen, aufnimmt. Die Öffnung 12 am Boden der Maschine dient zum Ablassen der Abfälle.The grinding device consists of a plurality of emery wheels 8, the hubs 9 of which are fastened on the working shaft 3. You are being punched by one Sheet metal or sheath covered with steel wire mesh surrounding it envelops. Below the grinding device there is a screw conveyor i i, which the waste from the grinding device running through the jacket fail io, picks up. The opening 12 at the bottom of the machine is used for draining the waste.

Die Spitzvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer geschlossenen Trommel 13 mit nachstellbaren Stahlschlägern 1d., die auf der Trommel 13 aufgesetzt sind. Diese Trommel ist ebenso wie die Schmirgelscheiben 8 auf der Arbeitswelle 3 befestigt und läuft mit dieser um. Die Trommel 13 wird in bekannter Art und Weise von einem mehrteiligen Schmirgelmantel 15 umgeben, der eine feine Körnung besitzt. Die Regulierung des Abstandes zwischen Schmirgelmantel 15 und Schlagleisten 14 geschieht in bekannter Weise durch ein Gestänge 16, das über eine Spindel 17 mit Handrad 18 betätigt wird.The sharpening device consists in a known manner of a closed drum 13 with adjustable steel beaters 1d., Which are placed on the drum 13. Like the emery disks 8, this drum is attached to the working shaft 3 and rotates with it. The drum 13 is surrounded in a known manner by a multi-part emery coat 15 which has a fine grain size. The distance between the emery jacket 15 and the blow bars 14 is regulated in a known manner by means of a linkage 16 which is actuated via a spindle 17 with a handwheel 18.

Die Scheidewand q. ist an ihrer unteren Hälfte mit einer Öffnung i9 versehen, vor der ein im Raume der Schleifvorrichtung gelegener Schieber 2o auf und nieder gehen kann. Die Verstellung des Schiebers geschieht durch eine Schraubenspindel2i nebst Handrad 22, das von außen jederzeit leicht und bequem zugänglich ist. Der Schieber besteht aus zwei Teilen, dem Oberteil 20' und dem Unterteil 2o", die beide die Durchlaßöffnung 23 für das Getreide begrenzen. Diese Öffnung 23 besitzt eine kleinere Höhe als die Öffnung i9 in der Scheidewand, so daß sie allein für die Menge des durchfließenden Getreides maßgebend ist. Ihre Größe bleibt stets ungeändert, weil die beiden Teile 2o' und 2o" in einem gemeinsamen Rahmen 2.4 starr und unverschiebbar gegeneinander befestigt sind.The partition q. is provided on its lower half with an opening 19, in front of which a slide 2o located in the space of the grinding device can go up and down. The slide is adjusted by a screw spindle 2i together with a hand wheel 22, which is easily and conveniently accessible from the outside at any time. The slider consists of two parts, limit the upper part 20 'and the lower part 2o', both the passage opening 23 for the grain. This opening 23 has a smaller height than the opening i9 in the septum so as to the solely for the amount of grain flowing through is decisive. Their size always remains unchanged because the two parts 2o 'and 2o "are rigidly and immovably attached to one another in a common frame 2.4.

Der Oberteil 20' hat einen rechteckigen Umriß, während die Längskanten des Unterteiles 2o" die gleiche Krümmung besitzen wie die benachbarten Teile des 2Tantels io und der Öffnung i9. Die Höhe des in der Schleifvorrichtung aufgestauten Getreides wird durch die Lage der Oberkanten des Unterteiles 2o" bestimmt, wie ohne weiteres aus der Abb. 2 zu ersehen ist.The upper part 20 'has a rectangular outline, while the longitudinal edges of the lower part 2o "have the same curvature as the neighboring parts of the 2Tantels io and the opening i9. The amount of pent up in the grinder Grain is determined by the position of the upper edges of the lower part 2o ", as without further from Fig. 2 can be seen.

Die Vorrichtung wird schließlich noch durch ein Gebläse 25 ergänzt, das auf der Maschine angebracht ist und das ihre linke Seite besaugt. Der von dem Gebläse 25 erzeugte Luftstrom wird durch einen Aufsatz 26 der Maschine durchgeleitet, in dein Glasfenster 27 zur Beobachtung des abziehend,ii Staubes vorgesehen sind.The device is finally supplemented by a fan 25, that is attached to the machine and that vacuums its left side. The one from that Air flow generated by fan 25 is passed through an attachment 26 of the machine, in your glass window 27 for observing the pulling-off, ii dust.

Claims

PATENT AX SPRL CH Grain grinding and sharpening machine with several chambers traversed by a common working shaft. characterized, that the entire grinding device (g, 9) is immediately in front of the sharpening device (13, 14) and separated from the sharpening device by a partition (d.) is in which a slider that is used to regulate the accumulation height in the grinding chamber (2o) is provided.