DE509075C - Verfahren zur Herstellung von Heizkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heizkoerpern

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DE509075C
DE509075C DES84002D DES0084002D DE509075C DE 509075 C DE509075 C DE 509075C DE S84002 D DES84002 D DE S84002D DE S0084002 D DES0084002 D DE S0084002D DE 509075 C DE509075 C DE 509075C
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Germany
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welded
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tube
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DES84002D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Heizkörpern Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper, bei denen parallele Einzelrohre an ihren Enden mit Sammelrohren, welche als Zu-und Ableitungstaschen dienen, verbunden sind. Bisher hat man bei der Herstellung derartiger Reizkörper die Sammelrohre angebohrt und die Rohrenden mit den üffnungen in den Sammelrohren verschweißt. Es ist beispielsweise bekannt, die Rohrenden durch Ausweiten oder Pressen in eine rechtwinklige Form zu bringen und mit den entsprechend gebildeten öffnungen in den Verteilerrohren zu verschweißen. Bei allen in dieser Weise hergestellten Heiz- und Kühlkörpern kommen die Schweißstellen so zu liegen, claß sie Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt sind, wodurch die Haltbarkeit der Heiz- und Kühlkörper beeinträchtigt wird. Zur Verwendung von Hochdruckdampf sind Heizkörper dieser Art völlig ungeeignet.
  • Der Erfindung gemäß werden durch Rufweiten oder Aufbiegen der Rohrenden und geradliniges Beschneiden der Ränder rechteckige ebene Flanschen hergestellt und von Rohr zu Rohr miteinander und an den Seiten bündig mit Sammeltaschen, die ebene parallele Seitenwandungen besitzen, verschweißt. Die rechtwinkligen Flanschen bilden somit durch Anschweißen die Anschlußwände an die Sammeltaschen. Die technischen Fortschritte, die durch die Erfindung erzielt werden, sind nachstehend zusammengestellt.
  • Durch die Verlegung der Schweißnaht in ebene Flächen wird eine Beanspruchung dieser empfindlichen Stellen des Heizkörpers durch Biegung vermieden und dadurch hohe Lebensdauer und hohe Betriebssicherheit erzielt. Im Gegensatz zu den bisher bekannt gewordenen Heizkörpern ähnlicher Art ist der vorliegende Heizkörper für hohe Drucke verwendbar und daher für Hochdruckdampf-Fernheizung in hervorragendem Maße geeignet.
  • Es wird ein überaus enges Aneinanderbringen der Röhren und daher die Herstellung von Heizkörpern von großer Heizfläche auf kleinem Raum ermöglicht.
  • Durch bündigen Verlauf der Einzelrohre mit den Seitenwandungen der Sammeltaschen wird erreicht, daß sich keine Winkel bilden, so daß die restlose Abführung des Kondenswassers ermöglicht wird. Insbesondere ist auch in waagerechter Lage eine zuverlässige Abführung des Kondensats zu erreichen. Infolge der Ausbildung der Verteilungstaschen in gleicher Breite wie der Durchmesser der Einzelrohre wird erreicht, daß beide Flächen des Röhrensegmentes völlig eben sind, so daß eine wärmeleitende Verbindung, z. B. durch Schweißen oder Löten, mit ebenen Flächen möglich ist.
  • Die nach den beschriebenen Verfahren hergestellten Heizkörper finden vor allem Verwendung zur Raumheizung. Ihre Verwendung erstreckt sich aber darüber hinaus auch auf andere gewerbliche Zwecke. So lassen sie sich mit Vorteil für gewerbliche Heiz-und Kühlanlagen gebrauchen. In waageiechter Aufstellung können daraus auch Trockenplatten hergestellt werden, wobei vor allem der in dem gleichen Durchmesser der Röhren und Sammeltaschen beruhende Vorteil, daß sich Kondenswasser nicht sammeln kann, in Erscheinung tritt.
  • Eine Ausführungsform derartiger Heizkörper ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt ein Schaubild eines aufgeweiteten, flanschenförmig ausgebildeten Rohrkopfes dar. Jedes Rohr ist (s. die Abb. 5 und 6) am oberen und unteren Ende ausgeweitet und umgebogen sowie an dem umgebogenen Teil so beschnitten, daß Flanschen von rechteckiger Form entstehen, die mit den Lappen b aneinandergeschweißt werden können. Die Schnittflächen sind schräg, um eine gute Schweißung zu ermöglichen. Die Rohre a werden also zunächst dadurch zu einer Gruppe vereinigt, daß die Lappen b mit den Kanten 1-2 und 3-q. (vgl. Abb.6) aneinandergelegt und zusammengeschweißt werden. Die Schweißnähte sind mit x (Abb. 2) bezeichnet. Wie ersichtlich, ergibt sich hierbei gegenüber bekannten Anordnungen noch der Vorteil, daß man am Schweißen nicht behindert ist, wie eng auch die Röhren a aneinandergerÜckt sein mögen.
  • Die so erzeugte Rohrgruppe wird nun mit den offenen Enden an je eine im Querschnitt U-förmige Tasche c angeschweißt (s. Abb. 2 und 3), indem die Flanschen nun mit ihren anderen, ebenfalls abgeschrägten Kanten 1-q. und 2-3 (Abb. 5) an die abgeschrägten Ränder der Tasche c herangebracht werden. Die so entstehenden Schweißnähte sind in Abb. 3 mit y bezeichnet worden. Abb. q. zeigt im Maßstabe der Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch die Tasche auf der Linie C-D. A.us dieser Abbildung wie auch aus Abb.3 ist ersichtlich, daß die inneren Flächen der Taschen c mit dem inneren Umfang der Rohre ca und die äußeren Flächen der Taschen c mit dem äußeren Umfang der Rohre a bündig verlaufen. überall befinden sich die Schweißstellen zwischen gerade aneinanderstoßenden Flächen, so daß sie Brüchen durch Wärmespannungen nicht ausgesetzt sind.
  • Die Stahltasche c kann in der Bauhöhe so hoch sein, daß sie die Menge des Wärmeaustauschmittels für das ganze Rohrsystem bequem aufnimmt, ohne in der Breite größer zu sein, als die Rohre im Durchmesser sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Heizkörpern aus parallelen Rohren, die an ihren Enden untereinander und mit Sammeltaschen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufweiten oder Aufbiegen der Enden der Rohre (a) und geradliniges Beschneiden der Ränder rechteckige ebene Flanschen hergestellt und von Rohr zu Rohr durch die Lappen (b) miteinander und an den Seiten bündig mit den ebenen parallelen Seitenwandungen U-förmiger Sammeltaschen verschweißt werden.
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