DE506241C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE506241C
DE506241C DEH119966D DEH0119966D DE506241C DE 506241 C DE506241 C DE 506241C DE H119966 D DEH119966 D DE H119966D DE H0119966 D DEH0119966 D DE H0119966D DE 506241 C DE506241 C DE 506241C
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gears
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufr idergetriebe, insbesondere zur Anwendung Z, für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein Zentralrad mit der treibenden und ein anderes mit der getriebenen Welle verbunden ist und der Träger der Umlaufräder mehr oder weniger gebremst «-erden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an solchen bekannten Einrichtungen eine zur Leitung des elektrischen Stromes geeignete Scheibe vorgesehen ist, «-elche durch Wirbelstrom gebremst werden kann, wobei die Beeinflussung der Wirbelstrombrernse und der mechanischen Bremsvorrichtung durch einen gemeinsamen Schaltlrebel erfolgt.
  • In der Zeichnung zeigt Ab b. i die Kraft-Übertragungsvorrichtung nach fier Erfindung schematisch in Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht der Vorrichtung.
  • Die primäre oder Motorwelle i ist ohne Zwischenschaltung einer lösbaren Kupplung reit der Kardanwelle oder sekundären Welle :2 verbunden durch ein Differentialgetriebe, das aus den auf den Wellen i bzw. :2 fest aufgekeilten Kegelrädern 3, .4 und den Kegelrudern 5, 6 besteht, welche letztere in an sich bekannter Weise frei drehbar in einem Gehäuse 7 gelagert sind. Das Gehäuse 7 ist lose drehbar um die Wellen i und z und trägt ein Kegelrad 8, das mit einem kleinen Kegelrad 9 in Eingriff steht. Letzteres sitzt fest auf einer Welle io, auf der auch eine Metallscheibe i i, zweckmäßig eine Messingscheibe, befestigt ist. Weiter trägt die Welle io eine Bremsscheibe 12, um die ein mit Ferodo oder ähnlichem Stoff bekleidetes Bremsband 13 (Abb. i) herumliegt. Die Scheibe ii läuft am Umfang zwischen den Polen eines oder mehrerer Elektromagnete 14, die mit einem Regulierwiderstand 15 und einer Stromquelle, zweckmäßig Akkumulator i 6, in einem Stromkreise geschaltet ist. Das Ganze ist mit einem Gehäuse i 7 aus Aluminium umgeben, in dem der Magnet 1d. z. B. mit drei Kupferbolzen 18 befestigt ist. Das Gehäuse 17 ist zweckmäßig mit Ventilationsöffnungen versehen.
  • Der Schalthebel i9 des Regulierwiderstandes ist zugleich mit dem Bremsband 13 verbunden, und zwar derart, daß die Ein- oder Ausschaltung des Widerstandes und das Anziehen bzw. Freigeben des Bremsbandes in demselben Steuervorgang nacheinander vor sich gehen.
  • Die Wirkung der Kraftübertragungsvorrichtung ist die folgende: Wenn das Fahrzeug stillsteht, befindet sich der Schalthebel i9 in der vorderen gestrichelt angegebenen Schaltlage, wobei alle Widerstände eingeschaltet oder der Magnet 1d. ganz stromlos ist und das Bremsband freigegeben ist. Wird nunmehr der Fahrzeugmotor angelassen, so dreht sich das Kegelrad 3 mit derselben Drehzahl wie die Kurbelwelle, während das große Kegelrad 8, weil das Fahrzeug und also (las Kegelrad d. stillsteht, mit der halben Drehzahl des Rades 3 umläuft. Die kleinen Kegelräder 5, 6 rollen sich dabei an dem feststehenden Kegelrad q. ab. Die Drehbewegung des Kegelrades 8 wird durch das kleine Kegelrad g auf die Welle io übertragen, so daß die Scheibe 1 i mit großer Geschwindigkeit gedreht wird.
  • Wird nunmehr der Schalthebel ig nach hinten umgelegt, so wird der Widerstand in dem Erregerstromkreis nacheinander ausgeschaltet, so daß ein allmählich wachsendes Feld erregt wird, das durch Wirbelstromwirkung eine ebenfalls anwachsende Bremskraft auf die Scheibe i i ausübt. Das Gehäuse des Differentialgetriebes wird also mit immer größer werdender Kraft festgehalten, so daß die Antriebskraft in entsprechendem Verhältnis mit steigender Intensität auf die Kardanwelle übertragen wird und das Fahrzeug sich mit zunehmender Geschw indigkeit fortbewegt. Wenn der Schalthebel ig den letzten Kontakt ver läßt, wird bei Weiterbewegung des Hebels in derselben Richtung das Band 13 fest um die Bremsscheibe herumgezogen, um das Gehäuse des Differentialgetriebes ganz stillzusetzen; in welchem Falle die Motorwelle direkt mit der Kardanwelle gekuppelt ist und die volle Geschwindigkeit des Motors auf die Kardanwelle übertragen wird.
  • Die Umlegung des Schalthebels ig in entgegengesetztem Sinn hat zunächst eine Freigabe der Bremsscheibe und also des Gehäuses i zur Folge und weiter eine allmähliche Schwächung der Bremskraft, so daß die Geschwindigkeit des Fahrzeuges abnimmt. Die Scheibe i i kann mit Schaufeln oder Kühlrippen versehen sein, welche von den durch die Ventilationsöffnungen des Gehäuses 17 angesaugten Luftströmen gekühlt werden zwecks Ableitung der durch die Foucaultischen Ströme entwickelten Wärme.
  • Die Umschaltung auf eine andere Geschwindigkeit kann in sehr kurzer Zeit vor sich gehen, und zwar ohne Stöße, während der Motor nicht entkuppelt zu werden braucht und mit der vollen Drehzahl weiterlaufen kann. Die verlangte Geschwindigkeit kann mittels der Gaszufuhr geregelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl für Automobile mit rechter oder linker Steuervorrichtung angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein Zentralrad mit der treibenden und ein andere` mit der getriebenen Welle verbunden ist und der Träger der Umlaufräder mehr oder weniger gebremst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Träger (7) der Umlaufräder (5, 6) anzutreibende, den elektrischen Strom leitende Scheibe (ii) vorgesehen ist, welche durch Wirbelströme gebremst werden kann und auf deren Welle (io) eine mechanische Bremsvorrichtung (12) derart angeordnet ist, daß die Wirbelstrombremse (14) und die mechanische Bremsvorrichtung (12) durch einen gemeinsamen Schalthebel (ig) bei gleichbleibender Bewegungsrichtung des Hebels nacheinander beeinflußt werden.
DEH119966D 1929-01-27 1929-01-27 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE506241C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650357A1 (fr) * 1989-07-28 1991-02-01 Duvoisin De Soumagnat Henri Dispositif de couplage et embrayage destine a l'equipement des vehicules et engins a moteurs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650357A1 (fr) * 1989-07-28 1991-02-01 Duvoisin De Soumagnat Henri Dispositif de couplage et embrayage destine a l'equipement des vehicules et engins a moteurs

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