DE505662C - Verbindung, insbesondere des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung, insbesondere des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen

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DE505662C
DE505662C DEH122971D DEH0122971D DE505662C DE 505662 C DE505662 C DE 505662C DE H122971 D DEH122971 D DE H122971D DE H0122971 D DEH0122971 D DE H0122971D DE 505662 C DE505662 C DE 505662C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/004Other suspension arrangements with rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verbindung, insbesondere des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung schwingender Teile, wie sie insbesondere bei Kraftfahrzeugen zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrzeugrahmen verwendet wird. Man hat bereits vorgeschlagen, zwischen den zu verbindenden Teilen elastische Zwischenkörper einzuschalten, um die bei den Schwingungen der Teile auftretenden Massenkräfte soweit wie möglich unschädlich zu machen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die elastischen Zwischenkörper nur eine sehr beschränkte Lebensdauer besitzen. Dies hat seinen Grund darin, daß in den elastischen Zwischenkörpern bei der bisher gebräuchlichen Gestaltung infolge der auftretenden Beanspruchungen unüberwachbare Molekularverschiebungen und dadurch örtliche Erhitzungen und Gefügezerstörungen hervorgerufen werden. Beispielsweise wird ein zylindrischer Weichgummikörper, der sich mit den Stirnflächen auf die zu verbindenden Teile abstützt, je nach der Größe der auftretenden Kräfte etwa in der Mitte zwischen den beiden Stützflächen mehr oder weniger stark ausgebaucht.
  • Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß durch eine ganz bestimmte Querschnittsgestaltung des elastischen Zwischenkörpers eine gleichmäßige Beanspruchung desselben erzielt werden kann, derart, daß die Bewegung der kleinsten Teilchen des Körpers während der Beanspruchung stets etwa in der Kraftrichtung verläuft. Nach der Erfindung ist die Querschnittsgestaltung des Zwischenkörpers so gewählt, daß die untere Auflagerfläche von den beiden äußeren Kanten aus nach der Längsmittelebene zu schräg nach innen und die obere Auflagerfläche von zwei Scheitelpunkten aus sowohl nach den seitlichen Wandungen als auch nach der Längsmittelebene zu schräg nach innen und außen abfällt, wobei die beiden Scheitelpunkte der oberen Auflagerfläche näher an der Längsmittelebene liegen, als die Scheitelpunkte der unteren Auflagerfläche und die Breitenausdehnung der oberen Auflagerfläche die der unteren übersteigt. Ein derartiger Zwischenkörper besitzt eine fast unbeschränkte Lebensdauer, die darin begründet liegt, daß alle in dem gleichen Querschnitt liegenden Stoffteilchen bei der Formänderung des Körpers im gleichen Maße in Richtung der Beanspruchung wandern.
  • Die Elastizität eines derartigen Zwischenkörpers läßt sich noch durch Anordnung eines Hohlraumes zwischen den oberen Scheitelpunkten erhöhen, dessen seitliche Innenwandungen parallel zu den seitlichen Außenwandungen des Körpers verlaufen.
  • Zur Verbindung zweier Teile können natürlich ganze Gruppen derartiger Zwischenkörper in Anwendung kommen. Die Anwendungsmöglichkeit der Zwischenkörper beschränkt sich natürlich nicht nur auf die Verbindung von Wagenkasten und Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Abb. I zeigt im Querschnitt einen einzelnen elastischen Zwischenkörper.
  • Abb.2 zeigt die Anwendung mehrerer elastischer Zwischenkörper zur Verbindung eines Fahrzeugrahmens mit dem Wagenkasten, wobei die Zwischenkörper zwischen den Scheitelpunkten der oberen Auflagerflächen mit Hohlräumen versehen sind.
  • Bei dem in Abb. I dargestellten Zwischenkörper besteht die untere Auflagerfläche e aus zwei zueinander geneigt angeordneten Flächenteilen e1 und e2, welche von den in der Nähe der seitlichen Begrenzungswand liegenden Scheitelpunkten oder Kanten f1, f2 nach der Längsmittelebene zu schräg nach innen abfallen. Die obere Auflagerfläche g fällt von zwei Scheitelpunkten hl, h2 aus nach den Linien g0, g1, g2 sowohl nach der Längsmittelebene als auch nach den seitlichen Wandungen zu schräg nach innen und außen ab. Soll die Elastizität des Zwischenkörpers erhöht werden, so erhält er einen Hohlraum, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zwischen den Scheitelpunkten hl und h2 der oberen Auflagerfläche angeordnet ist und dessen Seitenwandungen il und i2 parallel zu den seitlichen Außenwandungen des Körpers verlaufen.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Anwendungsbeispiel ist der Fahrzeuggestellrahmen a mit dem Wagenkasten b in der folgenden Weise verbunden. Zwischen dem Längsträger a und dem Wagenkasten b ist ein elastischer Zwischenkörper c angeordnet, der den obenerwähnten Hohlraum zur Erhöhung der Elastizität besitzt. Zu beiden Seiten dieses Zwischenkörpers befinden sich die zur Verbindung der Teile a und b dienenden Schraubenbolzen l, deren Müttern in unter Zwischenschaltung von weiteren elastischen Körpern o auf Platten k abgestützt sind, wobei unter den Zwischenkörpern auf den Platten k Stützlager n vorgesehen sind, die sich der Form der Auflagerflächen der Stützkörper anpassen. Mit Hilfe der Muttern m können die Zwischenkörper c und o eine beliebige Vorspannung erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verbindung, insbesondere des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen unter Verwendung elastischer Zwischenkörper, gekennzeichnet durch eine derartige Querschnittsgestaltung der Zwischenkörper, daß die untere Auflagerfläche (e) von den beiden äußeren Kanten (f1, f2) aus nach der Längsmittelebene zu schräg nach innen und die obere Auflagerfläche (g) von zwei Scheitelpunkten (hl, h2) aus sowohl nach den seitlichen Wandungen als auch nach der Längsmittelebene zu schräg nach innen und außen abfällt, wobei die beiden Scheitelpunkte (hl, h2) näher an der Längsmittelebene liegen, als die Scheitelpunkte (f1, f2) der unteren Auflagerfläche und die Breitenausdehnung der oberen Auflagerflä,che die der unteren übersteigt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zwischenkörper zwischen den oberen Scheitelpunkten (k1, h2) einen Hohlraum aufweist, dessen seitliche Innenwandungen (il, i-) parallel zu den seitlichen Außenwandungen des Körpers verlaufen.
DEH122971D 1929-08-20 1929-08-20 Verbindung, insbesondere des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen von Kraftfahrzeugen Expired DE505662C (de)

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