Puffer für kurzen Bremsweg Die Erfindung bezweckt das Auffangen von
Stößen aller Art, insbesondere für kurzen Bremsweg, und eignet sich zum Schutz von
Zylinderdeckeln an von Hand gesteuerten, einzelschlägigen Hämmern. Bekanntlich ist
(las öftere Undichtwerden oder auch Zerspringen der Deckel darauf zurückzuführen,
tlaß beim Hochgehen des Kolbens infolge Ungeschicklichkeit oder Unachtsamkeit des
Hammerführers ein Zusammenstoß zwischen Kolben und Deckel stattfindet. Auch ist
es hierbei nicht in jedem Falle möglich, den l#ührer als den Schuldigen zu überführen.
Durch die Erfindung ist es nicht nur möglich, sowohl alle leichteren, ungefährlichen
Stöße aufzufangen und schwere, schädliche Stöße zu vernichten, als auch sämtliche
über ein zulässiges ,Maß hinausgehenden Stöße, sogenannte Überdrücke, anzuzeigen,
so daß die Betriebsleitung jederzeit in die Lage versetzt ist, eine Kontrolle mittels
mit der Erfindung in Verbilridung ;stehlender Anzeigeeinrichtung auszuüben.Buffer for short braking distances The invention aims to absorb
Impacts of all kinds, especially for short braking distances, and is suitable for protecting
Cylinder lids on hand-controlled, single-impact hammers. It is well known
(read frequent leaks or cracking of the lid as a result of
Let go when the piston goes up as a result of clumsiness or inattention of the
Hammer driver a collision between piston and cover takes place. Also is
it is not always possible to convict the leader as the culprit.
The invention not only makes it possible to use both lighter and harmless ones
To absorb shocks and to destroy severe, harmful shocks, as well as all
to indicate shocks that go beyond a permissible level, so-called excess pressures,
so that the management is always in a position to carry out a control by means of
with the invention in connection with the stealing display device.
Puffer ähnlicher Art sowohl mit geschlossenen als auch schlitzartig
unterbrochenen Ringkörpern sind bekannt, welche aber den Nachteil haben, infolge
der steilen Kegelschräge der Ringe rückprallartige Schläge zu verursachen. Auch
die kombinierte Aufnahme leichter und schwerer Stöße ist nicht neu.Buffers of a similar type, both closed and slot-like
interrupted ring bodies are known, but which have the disadvantage as a result
the steep conical slope of the rings to cause rebound-like blows. Even
the combined absorption of light and heavy impacts is not new.
Neu dagegen ist die Anordnung von Tellerfedern im Innern geschlossener
Mantelringe für die leichteren Stöße, unter Zusatzwirkung von Bremsringen mit flacher,
keilartig wirkender Kegelschräge für die Überdrücke, wodurch erreicht wird, daß
das Auffangen von Stößen ohne Rückprall erfolgt.What is new, however, is the arrangement of disc springs in the interior, which is more closed
Shell rings for the lighter bumps, with the additional effect of brake rings with flat,
wedge-like acting conical slope for the excess pressures, whereby it is achieved that
shock absorption takes place without rebound.
In Abb. t der Zeichnung ist ein auf einem Zylinderdeckel angebrachter,
einmanteliger Puffer, und zwar im Ruhezustande dargestellt. Dem besonderen Verwendungszweck
entsprechend können selbstverständlich auch mehrere Mantelgruppen gemäß Abb. q.,
auch in etwas abweichender Form, verwendet werden. Bedingung hierbei ist jedoch
die Anwendung eines möglichst, flachen Keilwinkels der Kegelschräge, welcher in
jedem Falle nur so groß sein darf, daß die sich etwa ergebende Rückstoßarbeit durch
die eigene Reibung verzehrt wird. Hierdurch wird außerdem ein größerer Pufferweg
bei gleicher Elastizität der Ringe sowie eine sanftere Stoßaufnahme erreicht. Von
Wichtigkeit ist weiterhin der sich im Ruhezustande zwischen den Kegelflächen von
Mantel= und Innenringen befindliche Spielraum a, durch welchen erreicht wird, daß
die Berührung der Kegelflächen und auch die elastische Beanspruchung der Ringe erst
nach Überschreitung der Stoßgrenze für die leichteren Stöße erfolgt. Die Mäntel
selbst sind in der Bohrung mit einer Ausdrehung b versehen, in welche zwei axial
verschiebbare, mittels eines dazwischengeschalteten Federelementes q. auseinandergedrückte
Sprengringe derart angeordnet sind, daß letztere sich gleichzeitig an zwei nebeneinanderliegende
Innenringe a anlegen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der
Spielraum
zwischen den Kegelflächen in allen Gruppen und in jeder Einsenkungslage unter sich
gleich ist, daß weiterhin die leichteren Stöße nur vom Federelement aufgenommen
und daß zuletzt auch die Ringe nach jedem Stoß wieder in die Ruhestellung zurückgebracht
werden. Als federndes Element können sowohl Gummiringe, Tellerfedern wie auch jede
andere hierfür geeignete Federart genommen werden. Abb. 2 zeigt den Puffer nach
beendeter Aufnahme der leichteren Stöße bzw. vor Aufnahmebeginn der Überdrücke,
während in Abb. 3 die Endstellung nach Vernichtung des Überdruckes dargestellt ist.
Außerdem ist in Abb.4 eine einzelne Mantelgruppe, jedoch im zusammengebauten Zustande
ersichtlich.In Fig. T of the drawing there is a
single-jacket buffer, shown in the idle state. The special purpose
Correspondingly, of course, several cladding groups as shown in Fig. q.,
can also be used in a slightly different form. However, this is a condition
the use of as flat a wedge angle as possible for the conical slope, which in
in each case may only be so large that the possibly resulting recoil work through
one's own friction is consumed. This also creates a larger buffer path
with the same elasticity of the rings as well as a gentler shock absorption achieved. from
Another important aspect is that in the state of rest between the conical surfaces of
Shell = and inner rings located clearance a, through which it is achieved that
the contact of the conical surfaces and also the elastic stress on the rings
takes place after the impact limit for the lighter impacts has been exceeded. The coats
themselves are provided in the bore with a recess b, in which two axially
displaceable, by means of an interposed spring element q. pushed apart
Snap rings are arranged so that the latter is at the same time on two adjacent
Place inner rings a. This arrangement ensures that the
Leeway
between the conical surfaces in all groups and in each depression position below
it is the same that the lighter shocks continue to be absorbed only by the spring element
and that finally the rings are brought back to their rest position after each stroke
will. As a resilient element, rubber rings, disc springs as well as any
other spring type suitable for this can be used. Fig. 2 shows the buffer
Completed recording of the lighter impacts or before starting to record the excess pressure,
while Fig. 3 shows the end position after the overpressure has been eliminated.
In addition, a single group of shells is shown in Figure 4, but in the assembled state
evident.
Bei Überschreitung der zulässigen Höchststellung des Hammerkolbens
beim Hochgehen wird die Grundplatte mittels der durch den Zylinderdeckel ragenden
Druckstifte c gehoben, wodurch der Puffer in Tätigkeit gesetzt ist. Bis zum Berühren
der Kegelflächen werden die leichteren Stöße aufgefangen (Abb. i).' Eine Übertragung
der letzteren auf die Anzeigeeinrichtung findet hierbei deshalb noch nicht statt,
weil sich der Mitnehmerbolzen f des Hebels e in dem Schlitz g der
Mittelstange leer bewegt. Ist der Stoß in dieser Stellung noch nicht aufgefangen,
so beginnt dessen Vernichtung durch Federelement und Ineinanderkeilung der elastischen
Mantel- und Innenringe gemeinsam (Abb.2). Da es sich dann um schädliche Überdrücke
handelt, müssen diese angezeigt werden. Dies geschieht durch Anheben der inneren
Hebelhälfte mit dem Mitnehmerbolzen f, wodurch die Anzeigeeinrichtung zwangläufig
durch Abwärtsbewegen der Stange h in Tätigkeit gesetzt wird (Abb. 3). Das Zurückbringen
des Puffers in die Ruhestellung nach aufgefangenem Stoß geschieht nur mittels des
in das Innere des Mantels eingebauten Federelementes. Die offenen Sprengringe werden
federnd in die Ausdrehung b des Mantels, und zwar unter Dazwischennahme des Federelementes
mit einer gewissen Vorspannung eingedrückt (Abb.4) und können nach dem Einschnappen
in die Ausdrehung b nur unter Zuhilfenahme einer besonders hierfür geeigneten Zange
durch Zusammendrücken wieder gelöst werden.If the maximum permissible position of the hammer piston when going up is exceeded, the base plate is lifted by means of the pressure pins c protruding through the cylinder cover, whereby the buffer is activated. The lighter impacts are absorbed until the conical surfaces are touched (Fig. I). A transfer of the latter to the display device does not yet take place because the driver pin f of the lever e moves empty in the slot g of the central rod. If the impact has not yet been absorbed in this position, it begins to be destroyed by the spring element and the wedging of the elastic jacket and inner rings together (Fig. 2). Since these are harmful overpressures, they must be displayed. This is done by lifting the inner half of the lever with the driving pin f, which inevitably activates the display device by moving the rod h downwards (Fig. 3). The return of the buffer to the rest position after the shock has been absorbed is only done by means of the spring element built into the interior of the jacket. The open snap rings are resiliently pressed into the recess b of the jacket, with the interposition of the spring element with a certain preload (Fig. 4) and, after snapping into the recess b, can only be released again by pressing together with the aid of specially suitable pliers .