Griff für Tennisschläger Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines
Tennisschlägergriffes. Sie besteht darin, daß der Griff in der Länge verstellbar
ist.Tennis racket grip The invention relates to the formation of a
Tennis racket handle. It consists in the fact that the handle is adjustable in length
is.
Die Längenverstellbarkeit des Griffes spielt, besonders wenn sie während
des Spieles je mach Bedarf vorgenommen werden kann, insofern eine besondere Rolle,
als nunmehr auch Bälle, die man bei normaler Schlägergrifflänge vorbeilassen mußte,
noch geschlagen werden können, während bei normalem Spiel die unveränderte Länge
des Griffes beibehalten werden kann. In der einfachsten Form kann hierbei der Griff
von Hand verlängert und verkürzt werden. Man kann aber auch die Anordnung so treffen,
daß nach Auslösen einer Feststellvorrichtung der Griff durch die Schlägerbewegung
sich selbsttätig verlängert und nach dem Schlag von Hand in die normale Länge zurückgeschoben
wird. Es ist auch möglich, daß nach Beendigung des Schlages, also nach Wegfall der
durch die Schlagbewegung ausgelösten Zentrifugalkraft, die Verlängerung des Griffes.
etwa mit Hilfe einer Feder, eines Gummizuges od. dgl. wieder rückgängig gemacht
wird.The length adjustability of the handle plays a role, especially if it is during
the game can be made depending on the need, insofar as a special role
than now also balls that you had to let pass with a normal racket handle length,
can still be beaten, while in normal play the unchanged length
the handle can be retained. In its simplest form, the handle
can be extended and shortened by hand. But you can also make the arrangement so
that after triggering a locking device, the handle by the club movement
lengthened automatically and pushed back to normal length by hand after the blow
will. It is also possible that after the strike has ended, i.e. after the
centrifugal force triggered by the impact movement, the extension of the handle.
for example with the help of a spring, an elastic band or the like. Undone
will.
Des weiteren kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Verlängern
des Griffes schon vor der oder mitten in der Schlagbewegung vorgenommen werden kann,
wozu beispielsweise eine Feder od. dgl. dienen kann. Da der Spieler nach dem
Schlag
den Schlägerkopf sowieso mit der linken Hand zu fassen pflegt, ist das Einschieben
der Verlängerung gegen den Federdruck nicht spielhindernd. Das Verlängern und Verkürzen
kann natürlich auch durch Druckluft oder elektromagnetisch erfolgen, indem ein für
mehrmalige Benutzung ausreichender Druckluftbehälter oder eine zur Erregung eines
die Bewegung herbeiführenden Magneten dienende Batterie leicht auswechselbar im
Griff untergebracht wird. Es ist auch ohne weiteres möglich, statt dessen einen
Behälter mit einem Verbrennungsstoff, beispielsweise Leichtbenzin, Äther usw., mit
einer Zündbatterde od. dgl. eventuell als ganzes Aggregat auswechselbar im Griff
anzuordnen und die Griffverlängerung bzw. -verkürzung durch Verpuffungsgase herbeizuführen.
Des weiteren könnte eine entsprechend dosierte Zündpille eingebaut werden,
-die durch eine Art Schlagbolzen zur Explosion gebracht wird. In den beiden
letzten Fällen würde das Rohrinnere des Stieles als Zylinder dienen, wobei der Verlängerungsteil
des Griffes ebenfalls ohne weiteres aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren
Röhren bestehen kann. Dadurch, daß man die Zündpillen in eine Art durch die Zylinderbewegung
gesteuerte; leicht auswechselbare Trommel einlegt, ist es möglich, eine solche Anzahl
von Pillen unterzubringen, die für die beim Spiel zu erwartende Anzahl von Längenänderungen
des Griffes ausreicht.Furthermore, the arrangement can be made in such a way that the handle can be extended before or in the middle of the striking movement, for which purpose a spring or the like, for example, can be used. Since the player usually grips the club head with his left hand after the hit anyway, pushing in the extension against the spring pressure does not hinder the game. The lengthening and shortening can of course also take place by means of compressed air or electromagnetically, in that a compressed air tank sufficient for repeated use or a battery serving to excite a magnet that causes the movement is easily replaceable in the handle. It is also easily possible, instead, to arrange a container with a combustion material, for example light gasoline, ether, etc., with a Zündbatterde or the like, possibly as a whole unit, replaceable in the handle and to extend or shorten the handle by means of deflagration gases. Furthermore, an appropriately dosed squib could be installed - which is made to explode by a kind of firing pin. In the last two cases, the inside of the tube of the handle would serve as a cylinder, the extension part of the handle also being able to consist of several tubes which can be telescoped into one another. In that one controlled the squibs in a way by the cylinder movement; Inserting an easily replaceable drum, it is possible to accommodate such a number of pills that is sufficient for the number of changes in length of the handle to be expected during play.
Die Erfindung wird beispielsweise bei Benutzung einer Vorholfeder
beschrieben. Es zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Griff,
während Abb. 2 eine Einzelheit, und zwar die Auslösevorrichtung darstellt.The invention is carried out, for example, with the use of a return spring
described. It shows Fig.r a longitudinal section through the handle according to the invention,
while Fig. 2 shows a detail, namely the release device.
Anschließend an das Herzstück z ist durch Nieten, Schrauben od. dgl.
2 ein Rohr 3 aus beliebigem Material, beispielsweise Metall, in dem Stumpf q. befestigt,
für den im Ausführungsbeispiel ein Rohr aus beliebigem Material, beispielsweise
Metall, zur Verwendung gelangt. Das Rohr 3 ist axial verschiebbar im Rohr q. gelagert.
Wird ein kreisrundes Rohr benutzt, so muß das Rohr 3 gegen Verdrehung durch irgendwelche
Führung, z. B. durch einen oder mehrere Schlitze im äußeren Rohr q. und durch in
den oder die Schlitze eingreifende, am inneren Roh tr 3 befestigte, tin der Zeichnung
nicht dargestellte Stifte gesichert werden. Einer oder mehrere dieser Stifte können
als Endanschlag benutzt werden. Natürlich kann. die Anordnung auch umgekehrt getroffen
werden. Eine besondere Verdrehungssicherung wird erspart, wenn die Rohre einen vom
Kreis abweichenden Querschnitt erhalten, wie es vielfach bei den üblichen Griffen
der Fall ist. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß das innere Rohr 3 die gleiche
Außenumrißform wie die Innenkontur des äußeren Rohres q. aufweist. Das äußere kann
beispielsweise viereckig mit abgerundeten Ecken, das innere dagegen kreisrund sein.
In diesem Falle werden besondere Gleitflächen, beispielsweise nach Art von Kolbenringen
Anwendung finden, wodurch die Reibung vermindert wird. Dabei kann das äußere Rohr
q, am vorderen, herzstückseitgen Ende eine nach innen gerichtete Abkanttung erhalten,,
deren Öffnung dem Querschnitt des inneren Rohres entspricht. Diese Abkantung oder
Abkefung kann: dann auch gleichzeitig als Endanschlag dienen. Im Ausführungsbeispiel
ist nun im äußeren Rohr 4 eine Feder 6 .angeordnet, die sich einerseits gegen den
Bödendeckel des äußeren Rohres und andererseits gegen ein Querstück § des. inneren
Rohres abstützt. Der Raum vor dem Querstück steht zur Unterbringung einer Rückholvorrichtung
zur Verfügung.. In. dem dargestellten Beispiel ist sie nicht endalten, da es gewöhnlich
ausreichend sein wird, die Rückführung, wie bereits früher geschildert, von Hand
vorzunehmen. Eine der üblichen Federfüfinmgen kann für die Feder 6 vorgesehen sein.
Die'gesamte nicht dargestellte Vorholvorrichtung kann als eine Einheit hergestellt
sein, so daß sie leicht ein- und ausgebaut werden kann. Für eine solche Ausbildung
bietet die Technik viele Vorbilder. Damit beim Vorschnellen des Verlängerungsstückes
kein harter Schlag erfolgt, kann eine der: üblichen, den Schlag vermindernden oder
ganz beseitigenden Hemmvorrichtungen, beispielsweise ein Gummipuffer od. dgl., vorgesehen.
werden.Subsequently to the heart z is by rivets, screws or the like.
2 a tube 3 made of any material, for example metal, in the stump q. attached,
for the in the exemplary embodiment a tube made of any material, for example
Metal, came into use. The tube 3 is axially displaceable in the tube q. stored.
If a circular tube is used, the tube 3 must be prevented from rotating by any
Leadership, e.g. B. through one or more slots in the outer tube q. and through in
the slot or slots engaging, attached to the inner tube tr 3, tin the drawing
not shown pins are secured. You can use one or more of these pens
can be used as an end stop. Of course you can. the arrangement was also reversed
will. A special anti-twist device is saved if the pipes are one of the
Circle different cross-section received, as is often the case with the usual handles
the case is. However, it is not necessary that the inner tube 3 be the same
Outer contour shape like the inner contour of the outer tube q. having. The outside can
for example, square with rounded corners, while the inner one can be circular.
In this case, special sliding surfaces, for example in the manner of piston rings, are used
Find application, whereby the friction is reduced. The outer tube
q, at the front end on the frog end there is an inwardly directed fold,
whose opening corresponds to the cross section of the inner tube. This fold or
Deflection can: then also serve as an end stop at the same time. In the exemplary embodiment
a spring 6 is now in the outer tube 4, which is on the one hand against the
Bottom cover of the outer tube and on the other hand against a cross piece § of the inner
Supports pipe. The space in front of the crosspiece is used to accommodate a retrieval device
available .. In. The example shown does not end, since it is usually
will be sufficient, the return, as already described earlier, by hand
to undertake. One of the usual spring assemblies can be provided for the spring 6.
The entire retrieval device, not shown, can be manufactured as a unit
so that it can be easily installed and removed. For such training
technology offers many role models. So when the extension piece rushes forward
if no hard blow is given, one of the following can be used: normal, reducing the blow, or
Completely eliminating inhibiting devices, for example a rubber buffer or the like., Provided.
will.
In Abb. 2 ist ein mögliches AusführungsbeisgieI für die Auslösevorrichtung
gezeigt, unter der Annahme, daß die Vorrichtung im inneren Rohr radial verschiebbar
öder axial fest verbunden und ein Führungsschlitz oder eine Nut am äußeren Rohr
angeordnet ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Stift, dessen stärkere, als Bunde
ausgebildete Querschnitte 7 in der Stellung, in welcher das innere Rohr am äußeren
unverschiebbar festgehalten wird, in am Ende der Schlitze angeordnete Verbreiterung
`eingreifen. Wird der über den Umfang des äußeren Rohres herausragende Teil der
Vorrichtung unter Umständen gegen Federdruck niedergedrückt, so treten die Bunde
7 aus den Verbreiterungen aus und die dünneren, .der Breite der Schlitze entsprechenden
Stiftquerschnitte 8 in den Bereich der Schlitze ein. Das Verlängerungsstück ist
.somit frei und schnellt zusammen mit der Auslösevorrichtung unter der Wirkung der
Feder 6 nach vorn, wo die stärkeren Querschnitte wieder in Verbreiterungen der Schlitze
einspringen und den Schlägerkopf in dieser Stellung festhalten. Diese letztere Maßnahme
ist jedoch gegebenenfalls nicht erforderlich, da die Feder 6 schon zum Festhalten
in dieser Stellung genügt. Ist das Vorschnellen der Auslösevorrichtung nicht erwünscht,
so wird der Stift arh äußeren und der Schlitz mit Verbreiterung am inneren Rohr
angeordnet. Selbstverständlich kann auch auf die Stiftfeder verzichtet werden. In
diesem Falle muß das andere Stiftende aus dem Umfang des äußeren Rohres herausragen,
um es beispielsweise mit dem Zeigefinger wieder in die Grundstellung zurückzubringen.Fig. 2 shows a possible embodiment for the release device
shown, assuming that the device is radially displaceable in the inner tube
or axially firmly connected and a guide slot or a groove on the outer tube
is arranged. The device consists of a pin, the stronger of which is called a collar
formed cross-sections 7 in the position in which the inner tube on the outer
is held immovably in widening arranged at the end of the slots
`intervene. If the protruding over the circumference of the outer tube of the
If the device is pressed down against spring pressure, the collars occur
7 from the widenings and the thinner ones, corresponding to the width of the slots
Pin cross-sections 8 in the area of the slots. The extension piece is
.thus free and snaps together with the release device under the action of the
Spring 6 forward, where the thicker cross-sections again in widening of the slots
Jump in and hold the club head in this position. This latter measure
however, it may not be necessary, since the spring 6 is already to be held in place
in this position is sufficient. If you do not want the release device to snap forward,
so the pin arh outer and the slot with widening on the inner tube
arranged. Of course, the pen spring can also be dispensed with. In
in this case the other end of the pin must protrude from the circumference of the outer tube,
for example to bring it back to the normal position with the index finger.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Tennisspieler eine gewisse
Kopflastigkeit des Schlägers bevorzugt. Diese Kopflastigkeit wird durch das Vorschnellen
des Kopfes vergrößert. Ist dies jedoch unerwünscht, so kann auf einfache Weise ein
Gegengewicht,
wie es bei hohl ausgebildeten Schlägergriffen an sich
bekannt ist, mit dem Verlängerungsstück so in Verbindung gebracht werden, daß beim
Verlängern des Griffes das Gegengewicht nach dem Handstück zu verschoben wird. Beispielsweise
braucht nur die dargestellte Druckfeder durch eine Zugfeder ersetzt zu werden, die
das durch eine Umführung mit dem Verlängerungsstück verbundene Gegengewicht angreift.
Die Benutzung eines Gegengewichtes macht das Gesamtgewicht des Schlägers nicht größer,
da beispielsweise bei Verwendung von Leichtmetall der Griff sowieso leichter ist
als der übliche massive Holzgriff.It should be noted that the tennis player has a certain
Top-heaviness of the racket preferred. This top-heaviness is caused by the rushing forward
of the head enlarged. However, if this is undesirable, a
Counterweight,
as is the case with hollow racket handles
is known to be associated with the extension piece that when
Lengthen the handle to move the counterweight towards the handpiece. For example
only needs the compression spring shown to be replaced by a tension spring that
the counterweight, which is connected to the extension piece by a bypass, engages.
The use of a counterweight does not add to the total weight of the racket,
because, for example, when using light metal, the handle is lighter anyway
than the usual solid wooden handle.