DE491479C - UEbertrager zum Symmetrieren von durch unsymmetrische Stromquellen o. dgl. erzeugtenSpannungen - Google Patents

UEbertrager zum Symmetrieren von durch unsymmetrische Stromquellen o. dgl. erzeugtenSpannungen

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DE491479C
DE491479C DES73423D DES0073423D DE491479C DE 491479 C DE491479 C DE 491479C DE S73423 D DES73423 D DE S73423D DE S0073423 D DES0073423 D DE S0073423D DE 491479 C DE491479 C DE 491479C
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DE
Germany
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winding
capacitance
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windings
earth
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Expired
Application number
DES73423D
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English (en)
Inventor
Karl Kuepfenmueller
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Übertrager zum Symmetrieren von durch unsymmetrische Stromquellen o. dgl. erzeugten Spannungen Wird ein gewöhnlicher Übertrager an eine bezüglich ihrer Kapazität gegen Erde unsymmetrische Stromquelle (Rohrsummer, Mikrophonkreise o. ä.) angelegt, so zeigt sich dabei der Nachteil, daß der sekundäre Stromkreis ebenfalls Unsymmetrie besitzt.
  • In der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das eine Ende der Primärwicklung zunächst zur Erreichung eines definierten Potentials geerdet wird und dann die Sekundärwicklung an dem Ende, an welchem sie die kleinere Lagenkapazität gegenüber der Primärwicklung besitzt, über einen einstellbaren Kondensator zum Zwecke des praktischen Ausgleichs der Differenzen der Erdkapazitäten an beiden Enden der Sekundärwicklung geerdet wird. Die Größe des Ausgleichkondensators wird dabei durch :Messung bestimmt. Zweckmäßig wird die Primärwicklung an dem Ende geerdet, an welchem die größere Lagenkapazität gegen die Sekundärwicklung besteht. Durch die beschriebene Anordnung werden besondere Abschirmungen überflüssig. Es dienen die sich gegenüberliegenden Lagen der beiden Wicklungen als elektrostatische Schirme für die übrigen Lagen. Die Anordnung besitzt daher den Vorteil großer Einfachheit.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Abb. i zeigt die einfachste Form der Anordnung: Die Primärwicklung mit den Polen Al, B1 ist bei Bl geerdet. Zwischen dem Punkte B1 der Primärwicklung und dem Punkte B2 der Sekundärwicklung herrscht die größte Lagenkapazität zwischen beiden Wicklungen, die durch einen gestrichelt gezeichneten Kondensator angedeutet ist. Infolgedessen besitzt die Sekundärwicklung A2, B2 an ihrem an BZ gelegenen Ende eine größere Kapazität gegen Erde als am Ende A2. DieDifferenz dieserbeidenErdkapazitäten wird durch den am Ende AZ befindlichen Zusatzkondensator Z ausgeglichen.
  • Abb.2 zeigt in schematischer Darstellung einen mehrlagigen Übertrager: Auf einen abgerollt dargestellten Ringkern ist die Wicklung Al, Bl in drei Lagen, i bis 3, aufgebracht, darüber dieWickliuigA 2, B2 in ebenfalls drei Lagen, q. bis 6, und zwar liegt dabei Lage x unter 2, 2 unter 3, 3 unter q. usf. Die Primär- und Sekundärwicklungen besitzen dann ihre größte gegenseitige Lagenkapazität zwischen den Lagen 3 und q., d. h. zwischen den Punkten B1 und A 2. Liegt dann beispielsweise die Stromquelle an A2, B2, wobei A2 geerdet sein mag, so besitzt die Wicklung Al, B1 an ihrem der größten Lagenkapazität abgewandten Ende Al eine geringere Erdkapazität als am Ende B1. Diese Differenz wird wiederum ausgeglichen durch den an Al angeschlossenen Zusatzkondensator Z.
  • Die Abb. 3 zeigt in entsprechender Weise die Anordnung bei einem Übertrager, dessen eine Wicklung z. B. als Scheibenwicklung zwischen den beiden Teilen der anderen Wicklung liegt. Die Wicklung A2, B2 bildet dabei zwei in Reihe geschaltete Scheiben, zwischen denen als dritte Scheibe die andere Wicklung Al, B1 liegt. Die Wicklungen A2, B2, an die die Stromquelle angeschlossen sei, ist bei A2 geerdet. Der Punkt Al besitzt dann eine größere Erdkapazität als der Punkt B1 ; diese Differenz wird wiederum durch den Zusatzkondensator 7. ausgeglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Übertrager zum Symmetrieren von durch unsymmetrische Stromquellen o. dgl. erzeugten Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Primärwicklung zur Erreichung eines definierten Potentials geerdet ist und die Sekundärwicklung an dem Ende, an welchem sie die kleinere Kapazität gegen Erde besitzt, insbesondere an dem Ende, an dem die kleinere Lagenkapazität gegenüber der Primärwicklung herrscht, über einen einstellbaren Kondensator, dessen Größe durch Messung bestimmt wird, zum Zwecke des praktischen Ausgleichs der Differenzen der Erdkapazitäten an beiden Enden der Sekundärwicklung, geerdet ist.
  2. 2. Übertrager nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen übereinander und in mehreren Lagen auf einem Ringkern angeordnet sind, wobei sich der geerdete Pol der Primärwicklung an der Stelle größter gegenseitiger Lagenkapazität der beiden Wicklungen befindet.
  3. 3. Übertrager nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wicklung beispielsweise als Scheibenwicklung zwischen den beiden zweckmäßig ebenfalls als Scheibenwicklungen ausgebildeten Teilen der anderen Wicklung liegt..
DES73423D 1926-02-21 1926-02-21 UEbertrager zum Symmetrieren von durch unsymmetrische Stromquellen o. dgl. erzeugtenSpannungen Expired DE491479C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750691C (de) * 1937-10-20 1945-01-26 Hochpassfilter zur Verwendung bei der traegerfrequenten Nachrichtenuebermittlung ueber Drahtnetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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