DE490823C - Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Turbinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Turbinen

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DE490823C
DE490823C DEO16531D DEO0016531D DE490823C DE 490823 C DE490823 C DE 490823C DE O16531 D DEO16531 D DE O16531D DE O0016531 D DEO0016531 D DE O0016531D DE 490823 C DE490823 C DE 490823C
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DE
Germany
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valve
lever
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spring
opening
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DEO16531D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Turbinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren. und eine Einrichtung zur Regelung von Turbinen, insbesondere von axial. beaufschlagten Turbinen mit Geschwindigkeitsstufen.
  • Turbinen arbeiten mit gutem Wirkungsgrad bei hoher Geschwindigkeit. Wenn -eine veränderliche Belastung plötzlich weggenommen wird, wie bei unmittelbar gekuppelten Turbinen. für Arbeitsmaschinen, geht der Läufer durch, sobald die Belastung aufhört, und überschreitet leicht die zulässige Geschwindigkeit, zerspringt und zertrümmert die Turbine. Die normalen Betriebsgeschwindigkeiten- sind so hoch, daß die gewöhnlichen Arten von Reglern, die durch die Fliehkraft wirken, beispielsweise Flehkraftregler oder gewichtsbelastete Regler, unverwendbar sind:. Außerdem besitzen diese Arten von Reglern eine der Abnutzung unterworfene Verbindung zwischen einem mit hoher Geschwindigkeit bewegten Teil und einem feststehenden Teil und neigen daher zum Flattern oder zu ungleichmäßiger Regelung.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Einströrnungsventil der Turbine zwecks Regelung der Menge,des zuströmenden Treibmittels durch Änderung des aus den Laufschaufeln austretenden Treib -mittelstrahls gesteuert wird. Hierdurch soll eine einfache Art des Regelns erreicht werden, bei der eine kleine Treibmittehnenge für Leerlauf und eine größere Menge für Lastlauf zugeführt und die ierhöhte Menge sofort abgesperrt wird, wenn die Belastung aufhört, um das Durchgehen der Turbine zu verhüten. Der Regler nach der Erfindung arbeitet genau und zuverlässig und spricht schnell auf plötzliche Belastungsänderungen an.
  • Hierzu wird ein entlastetes Ventil verwendet, das mit einem geringen Kraftverbrauch arbeitet, so daß die Empfindlichkeit des wirksamen Teils des Reglers nicht wesentlich beeinflußt wird.
  • Nach der Erfindung ist ferner eine Düse zum Anlassen und für Leerlauf angeordnet, ferner zusätzliche Düsen zum -Antrieb des Turbinenrades bei Vollast. Ein entlastetes Abscblußventil ist in den Zulaufweg des Treibmittels zu den Vollastdüsen eingebaut, die durch Öffnen oder Schließen seines kleinen Hilfsventils hinter dem Abschlußventil bedient werden. Eine Feder überwacht die Bewegung des Hauptventils zum Abschluß des Kanals. Der Druck des zuströmenden Mittels wirkt auf beide Seiten des Hauptventils, vorzugsweise durch Anordnung einer ldeinen öffnung in seinem mittleren Teil. Wenn das Hilfsventil offen ist, wird der Druck hinter dem Hauptventil teilweise aufgehoben, so daß ein Druckunterschied an entgegengesetzten, Seiten des Hauptventils entsteht und ies sich öffnet. -Wenn das Hilfsventil geschlossen ,ist, gleicht sich der Druck auf beiden Seiten des Hauptventils aus, und die Feder schließt das Hauptventil. Da nur eine kleine Kraft zum Öffnen oder Schließen des Hilfsventils erforderlich, ist, können hohe Drücke durch kleine Kräfte gesteuert werden.
  • Eineinfaches Kugelventil dient als Hilfsventil des Kanals. Gegen die Kugel .dieses Ventils drückt ein schwenkbarer Regelungshebel. Das eine Ende des Hieb.els ist mit Schaufeln versehen. Die Lage dieses Hebelendes ist so gewählt, daß die Schaufeln in dem Weg des .austretenden Treibmittels liegen. Am anderen Ende des Hebels ist eine Feder angebracht, um ihn in die zum Schließen des Hilfsventils erforderliche Lage zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ..dargestellt.
  • Abb. i ist lein .Querschnitt nach der Linie i-i der Abb. 2.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach der LmIQ 2-2 der Abb. i, wobei einige Teilte im Schnitt -und einige in Ansicht dargestellt sind.
  • Abb. 3 ist !eine Innenanächt von der Linie 3-3 der Abb. i aus.
  • Abb. q. stellt die Beschaufelung dar.
  • Auf der Zeichnung sind mix 5, 6 und 7 die Laufräder bezeichnet, die an der Welle 8 befestigt sind. Die Welle 8 ist drehbar im Turbinengehäuse 9 gelagert. Die Anlaßdüse i o und die zusätzlichen Düsen i i für Lastlauf sind fest im. Gehäuse 9 an der inneren Sieite des Rades der 'ersten Stufe angebracht. Die Düsen leiten das strömende Mittel mit hoher Geschwindigkeit im Winkel auf die radial gerichteten Schaufeln 12 der Räder. Die Schaufeln lenken die Treibmittelströme ab. Die Leitschaufeln 13 dienen dazu, die Richtung des aus dem einen Rad ausströmenden Mittels zu ändern, um das folgende Rad zu treiben.
  • Ein Ventilgehäuse i¢ ist an dein Flansch 15 an einer Seite des Gehäusies 9 befestigst, und zwar über ;dem Ende des Zuströmkanals 2:o, der durch das. Ventil 16 abgeschlossen wird. Das Ventil gleitet in der Kammer 1;7, die mit dem Turbinengehäuse 9 aus einem Stück besteht. Auf dem Ventil 16 lastet der Druck des durch,den Stutzen 18 an der Seite des Kanals rq. zuströmenden Mittels. Ein zylinderförmiges Sieb 1,9 umschließt das. Ende des inneren Zulaufkanals 2o und wird durch eine Klappe 2i ,gehalten, die in das Ende des Gehäuses 1q. einschraubbar isst.
  • Die Anlaßdüse io wird durch. den Kanal 22 mit Treibmittel gespeist. Diel Kanal steht unmittelbar mit der Kammer i q. in Verbindung und ist um das Ventil. 16 herumgeführt. Die Düsen i i für Lastlauf werden durch einen Kanal 23 mit Treibmittel versorgt, der mit dein Zulaufkanal2o unter Einschaltung des Ventils 1:6 in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung strömt :das Mittel in .die Anlaß,-düse, sobald !das Hauptventil geöffnet wird, während der Zustrom zu den Lastdüsen mittels des Ventils 16 geregelt wird.
  • An der Rückseite ist das Ventil, 16 ausgehöhlt und gleitet auf einer Führung 2q., die in das Außenende des Teiles 17 der Kammer i ¢ eingeschraubt ist. Die Führung 24 nimmt eine Ventilsc'hließfeder 25 auf, die das Ventil 16 so. bewegt, da.ß der Zulaufkanal 2o geschlossen wird. Das innere Ende der Führung 24 ist mit einer kleinen Bohrung 26 versehen, die unten einen Sitz für eine Ventilkugel 27 hat. Eine Öffnung 28 verbindet den mittleren Raum des Ventils 16 mit dem Zuströmkanal 2o, so. daß der Treibmitteldruck auf die Rückseite des Ventils geleitet wird. Die Stange 29 ist in die Kappe 21 eingeschraubt und reicht in die öfnungz8 -hinein.
  • Die Wirkungsweise des Innenventils ist im wesentlichen folgende: Wenn die Bohrung 26 geschlossen. ist, ist der Druck auf beiden Seiten des Hauptventils 16 ausgeglichen, und die Feder 25 drückt das Ventil nach vorn, so daß der Zustromkanal 2o geschlossen wird. Das Ventil. wird; durch die Feder 25 so lange geschlossen gehalten, wie der Kanal 26 abgesperrt ist. Wenn der Kanal 26 geöffnet wird, vermindert sich der Druck in dem: Ventil 16, und :der Druckunterschied wird:' genügend groß, um den Gegendruck diel Feder 25 zu überwinden und das Ventil von seinem Sitz zu heben, wodurch der Kanal 23 für den Treibnmitteizustrom geöffnet wird. - Eine Stange 29 dient dazu, das Ventil schneller zu öffnen. Da sie in der Schließstellung des Ventils teilweise die öffnung z-8 versperrt, wird der Druck hinter .dem Ventil schneller fallen, als er durch den; Tneibmitteldruck von außen ersetzt werden: kann. Wenn das Ventil 26 von seinem Sitz abgehoben ist, ist die Öffnung 28 nicht -mehr durch die Stange 29 versperrt, aber der Geschwindigkeitsdruck des strömenden Mittels, das nach den Düsen i i strömt, hält :das Ventil j offen bei nur einer kleinen Ausströmmenge durch das Kugelventil 27-. Diel Hebel3o des Reglers ist drehbar an dem nach innen liegenden Ende- des Kammerteils 17 gelagert und wird an der !einen Seite j der Außenöffnung des Kanals 26 durch einen Bolzen 38 gehalten. Der Hebel 3o besitzt eine kleine Einstellschraube 31, die gegen die Kugel 27 drückt: Eine Reglerfeder 32 ist am ,einen Ende des Hiebels 30 blefestigt und mit i dem freien Ende einer Blattfeder 33 verbunden, die mit dem anderen Emile am inneren Teil des Gehäuses g befestigt ist. - Der Zug der Feder 32 kann mittels. der Schraube 34 genau eingestellt werden, die durch das Gehäuse hindurchgeht und sich gegen das freie Ende der Blattfeder 33 ,legt. Das Außenende des Hebels ist um den Rand des ersten Rades 5 herumgebogen, so daß der Endteil 35 des Hebels 3o zwischen das erste und das zweite Rad- zu liegen kommt, wie in Abb. 2 und 4 gezigt ist. In den Teil 35 sind im Winkel stehende Schaufeln 36 angearbeitet, die im Weg des. vom ersten Rad ausströmenden Mittels liegen.
  • Die Reglerfeder 32 zieht das Ende 35 des Hebels 3o vorwärts in Richtung der Drehung der Turbinenräder, wobei die einstellbare Schraube 31 in dem Hebel die Kugel 2,7 gegen ihren Sitz drückt und der Kanal z6 geschlossen wird. Wenn der Druck weggenommen wird, -hält die. Feder 25 das Ventil 16 geschlossen, und auch wenn die Turbine untrer Druck gesetzt wird" bleibt Glas Ventil geschlossen, weil an der Rückseite des Ventils durch die CSffnung28 ein ausreichender Druck entsteht. Da sich jedoch der Druck auf die Anlaßdüse i o durch den unabhängigen Kanal z2 fortpflanzen kann, wird das Turbinenrad in Bewegung versetzt. Bei niedrigen Umlaufgeschwindigkeiten wird das Treibmittel von der Anlaßdüse in das mit. Schaufeln versehene Ende 35 des Reglerhebels abgelenkt. Die Wirkung auf die Schaufeln ist derart, daß das Ende in entgegengesetzter Richtung zur Drehung des Laufrades bewegt wird, wodurch der Hebel 30 dem Uhrzeig#--rsimi entgegengesetzt schwenkt. Der Druck auf die Kugiel; 27 wird dabei aufgehoben, :.der Kanal. 26 geöffnet und hierdurch auch das Ventil 16, so daß nunmehr die Düsen unter Druck kommen, idie > zum Antrieb der Maschine bei Lastlauf entsprechend bemessen sind. Die Feder 3.2 bewirkt, daß das Innenventil 16 bei Lastlauf offen bleibt.
  • Sobald sich das Ende des Armes 3o rück-5 wärts bewegt, vermindert sich der Einfluß des ausfließenden Treibmittels, und die Gleichgewichtslage stellt sich durch den Aufschlagwinkel und den Druck des Treibmittels sowie den Druck der Ventilkugel 27 ein, denen der Zug der Feder 32 entgegenwirkt.
  • Der Druck der Kugel 27 ist von geringerem Einfluß, da die Kugel dicht am Lager 38 des Hebels 3o angeordnet ist. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Ablenkung des Treib-5 mittels vermehrt und daher um einen größeren Betrag von dem Rad mitgenommen, bevor es an der Seite des Rades austritt. Entsprechend wird bei höheren Geschwindigkeiten die Wirkung auf den Hebel 30 vermindertb und der Hebel kann in die normale Lage zurückkehren, wobei das Ventil i 6 geschlossen wird. Dieses sperrt den Zustrom zu den Düsen i i ab und vermindert sofort ,die Geschwindigkeit der Turbine.
  • Der Reglerhat eine leinfache Farm; da,er nur aus dem kleinen, an einem: feststehenden. Bolzen angeordneten Hebel besteht enderfordert eine kleine Feder. Das durch das Hilfsventil gesteuerte Innenventil spricht schnell auf dieBeweg eng des Reglerhebels an und benötigt kleine Kräfte zu seiner Bedienung, da @die Abmessung des Kanals klein ist. Das Kugelventil liegt dicht an dem Bolzen, :der den Hebel trägt, weil nur eine geringe Bewegung nötig ist.
  • Flattern und --Schwingungen des Reglerhebels werden vermieden, da der Hebel von dem von -der offenen Anlaßdüse ausgehenden Treibmittelstrom beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung ist in erster Linie auf dem Gedanken aufgebaut, die Kraftzufuhr für Turbinen entsprechend den B:elastungsanforderungen zu regeln und dabei die Geschwindigkeit der Turbine zu steuern unter Benutzung des Rückstoßes, der an dem Läufer auftritt, wenn die Richtung der TreibmitteIströme beim Durchgang durch den Läufer geändert wird. Diese Ablenkung der Treibmittelströme, ist gering, wenn die Turbine nicht unter Last läuft. Gemäß, der Neigung der Düse i o (vgl. Abb. 4) würde der Strahl, wenn er von dieser Düse nicht oder nur wenig durch den Läufer 5 abgelenkt würde, versuchen, den Hebel 3o in Richtung der Drehung des Läufers zu bewegen. Wenn jedoch der Läufer unter Last läuft und sich daher langsam bewegt, wird der Strahl von der Düse io durch die Schaufeln des Läufers in einem solchen Winkel abgelenkt, daß er den Hebel 30 in entgegengesetzte Richtung treibt. Daraus geht hervor, daß diese Wirkung zur Regelung des Treibmittelzustromes zur Turbine in Abhängigkeit von der Belastung .nutzbar gemacht werden kann, gleichgültig, welches Ventilgetriebe verwendet wird. Die Bewegung des Hebels 30 und des durch ihn gesteuerten Ventils kann in Übereinstimmung mit der Belastung erfolgen.
  • Weil die Ablenkung des Treibmittels dazu dienen kann, den Hebel 30 entweder vorwärts oder rückwärts zu bewegen, ist es bei einigen Anwendungsformen der Erfindung nicht wesentlich, eine Feder anzubringen, die dien Hebel für gewöhnlich nach einer Richtung zieht, und ferner braucht das durch diesen Hebel gesteuerte Ventil keine schnelle Wirkung zu haben, sondern kann allmählich bewegt werden, so daß die Vermehrung der Treibmittelzufuhr in der gleichen Weise geändert wird.
  • Die Wirkungsweise des Reglers ist für die laufende Maschine beschrieben worden, und zwar für den. Fall, daß die Maschine ohne Last mit der Düse ro allein läuft, und weiter, daß :eine Belastung stattfindet und das Treibmittel den Lastlauf düsen i i zugeführt wird. Wenn die Turbine aus der Ruhelage durch Zulauf von Treibmittel zu der Düse io anläuft, verursacht die Gegenkraft der feststehenden Schaufeln :eine Bewegung des von dem Hebel 3o gesteuerten Ventils, so daß zur gleichen Zeit das Treibmittel zu den Lastlaufdüsen gelangt, bis die Gegenkraft von Iden Turbinenschaufeln. so weit vermindert ist, daß das Hüfsventil den Hebel 30 umkehrt und so das Treibmittel von den Lastlaufdüsen abschließt. Erst wenn eine Belastung der Maschine stattfindet, wächst die Gegenkraft so weit an, daß der Hebel 3o wieder ausschwingt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung von Turbinen, dadurch gekennzeichnet, däß das Einströmungsventil der Turbine zwecks Regelung der Menge des. zuströmenden Treibmittels durch. Änderungen , des aus den Laufschaufeln austretenden Treibmittelstrahles gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekeuni;-zeichnet, daß ein bewegliches, vom austretenden Treibmittel. beaufschlagtes Glied (3o, 35) da's Einströmungsventil (16) steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :d'aß das ausströmende Mittel einen schwenkbaren Hebel (3o) beaufschlagt, der das Ventil (16) steuert. q:.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das b,eaufschlagte Ende (35) :des Hebels -hinter :einem Laufrad (5), liegt und mit einem Satz von Leitschaufeln (36) versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch?, bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß -der Druck des Tneibmüttels ein entlastetes Einströmungsventil (16) durch eine Feder (25) schließt und ein Hilfsventil (27) mittels :einseitiger Druckentlastung öffmet.
  6. 6. Einrichtung (nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, idaß -das Einströmungsventil (16) mit einer Führung (17) leinen Hohlraum: umschließt, der durch eine unverschlossene Öffnung (28) mit dem unter Druck stehenden Treibmittel füllbar isst und durch eine vom Hilfsventil (27) gesteuerte Bohrung (26) :entleert werden kann. . Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,. daß die öffhung (28) bei geschlossenem Ventil (16) teilweise durch einen Körper (29) versperrt ist, der bei offenem Ventil. die Öffnuing (28) freigibt. B. Einrichtung nach Alpspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Düsen (i o; ii) vorgesehen sind, von denen eine dauernd offen ist und von denen die anderen :durch das. Regelventil (16) gesteuert weiden. , Einrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d aß das, heaufschlagte Ende (35) ;des Hebels (30) gegenüber der Leerlaufdüse (i o) angeordnet ist. i o, Einrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (3o) durch eine einstellbare Feder (32) belastet ist.
DEO16531D 1926-08-04 1927-06-03 Verfahren und Einrichtung zur Regelung von Turbinen Expired DE490823C (de)

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