DE484446C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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DE484446C
DE484446C DEB135245D DEB0135245D DE484446C DE 484446 C DE484446 C DE 484446C DE B135245 D DEB135245 D DE B135245D DE B0135245 D DEB0135245 D DE B0135245D DE 484446 C DE484446 C DE 484446C
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Germany
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Expired
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DEB135245D
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HEINRICH BREUL
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HEINRICH BREUL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibstift Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibstift, der sich vor bekannten Schreibstiften durch besonders große Einfachheit im Aufbau und in der Handhabung sowie durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit vorteilhaft auszeichnet.
  • Nach der Erfindung ist der Schreibstift so durchgebildet, daß in eine Hülse auf der einen Seite ein Minenführungsrohr, auf der anderen Seite ein verschiebbarer Kolben mit einer in das Minenführungsrohr hineinragenden Vorschubstange eingesteckt ist. Diese einfache Durchbildung des Schreibstiftes ermöglicht die Verwendung gerader durchweg zylindrischer Teile, die - soweit es für den Gebrauch notwendig ist - nur durch Ineinanderschieben bzw. Auseinanderziehen miteinander in leicht lösbarer Verbindung stehen. Der Schreibstift nach der Erfindung ist im Vergleich mit anderen Schreibstiften besonders einfach in der Durchbildung und Handhabung; er kann verhältnismäßig billig hergestellt werden; feiner kann man die Mine schnell auswechseln und sie verschiedenen Gebrauchszwecken anpassen. Weiter wird durch diese Durchbildung ein restloser Verbrauch der Mine ermöglicht. Die Form des Schreibstiftes ist der üblichen Bleistiftform angepaßt, so daß er gut in der Hand liegt, ohne, wie dies bei Schreibstiften bekannter Art mit verschiebbarer Mine meist der Fall ist, die Hand bzw. die Finger bis zum Schreibkrampf zu ermüden.
  • In der Zeichnung ist ein Schreibstift nach der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • In eine Hülse ii ist auf der einen Seite ein Minenführungsrohr 4 mit seinem hinteren Ende 4a gut passend eingesteckt. Die Mine 5 wird in dem Rohr 4 gehalten bzw. geführt. Am anderen Ende ist in die Hülse ii ein verschiebbarer Kolben r2 eingesteckt, der eine in das Minenführungsrohr 4 hineinragende Vorschubstange 13 trägt.
  • Durch einfaches Vorschieben des Kolbens und damit der Vorschubstange 13, die am hinteren Ende der Mine 5 anliegt, kann diese im Führungsrohr 4 vorgeschoben werden, und zwar so weit, daß sie restlos aufgebraucht werden kann.
  • Alle Teile, sowohl die Hülse ii wie auch das Minenführungsrohr 4 und der Kolben 12 mit Vorschubstange 1.3, haben längliche zylindrische Gestalt, so daß sie sehr einfach und billig hergestellt werden können. Alle Teile werden so ineinander eingepaßt, daß sie durch festen Gleitsitz miteinander verbunden sind.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist, daß der Schreibstift, wie auch die Zeichnung ergibt, das äußere Gepräge der üblichen Bleistiftform hat und in derselben Weise im Dauergebrauch verwendbar ist wie die handelsüblichen. Bleistifte mit fester Mine. Hierfür ist wesentlich. daß das Minenführungsrohr 4 nur vorn zugespitzt ist und daß dieses Rohr und die Hülse ii einen Durchmesser haben, der mindestens dem des gewöhnlichen Bleistiftes mit fester Mine entspricht.
  • Weiter ist von wesentlicher Bedeutung die vielseitige Verwendbarkeit des Schreibstiftes. Man kann die Mine sehr schnell auswechseln und z. B. statt einer Bleistiftmine eine Kopierstiftmine, eine Buntstiftmine oder auch eine Radiernadel o. dgl. einsetzen. Die Verwendbarkeit erstreckt sich außerdem auf Blau-, Rot-oder Signierstift, Kreide, Rötel, Bister Lithographenlireide u. dgl. Die Minen können dabei mindestens so dick ausgeführt sein wie bei Bleistiften mit festen Minen, so daß die Minenspitzen nicht leicht abbrechen und außerdem so zugespitzt werden können wie jene.
  • Der für den Schreibstift verwendete Werkstoff kann beliebig sein. Besonders vorteilhaft erscheint die Verwendung von Kunsthorn o. dgl. für die Hülse ii und den Kolben 12. Das Minenführungsrohr 4 wird zweckmäßig aus Holz hergestellt.
  • Da die Mine im Rohr 4 in verhältnismäßig großer Länge sitzt, ist sie völlig festgehalten, so daß sie nicht lose werden kann. Gegebenenfalls kann man die Mine mit einer dünnen wachsartigen Schicht oder einem anderen geeigneten Werkstoff überziehen, um eine gute Verschiebbarkeit und einen gut dichtenden Abschluß zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibstift, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Hülse (ii) auf der einen Seite ein Minenführungsrohr (4), auf der anderen Seite ein verschiebbarer Kolben (r2) mit einer in das Minenführungsrohr (4) hineinragenden Vorschubstange (i3) eingesteckt ist.
DEB135245D Schreibstift Expired DE484446C (de)

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