DE484061C

DE484061C - A segment weir that can be pulled up like a roller gate

Info

Publication number: DE484061C
Application number: DER65448D
Authority: DE
Original assignee: Ransomes & Rapier Ltd; W J BOWTELL
Current assignee: Ransomes & Rapier Ltd; W J BOWTELL
Priority date: 1924-11-08
Filing date: 1925-09-25
Publication date: 1929-10-10
Also published as: FR484061A

Description

Nach Art eines Rollschützes hochziehbares Segmentwehr Die Erfindung bezieht sich auf nach Art eines Rollschützes hochziehbare Segmentwehre mit über dem Unterwasser liegenden Drehzapfen.A segment weir that can be pulled up in the manner of a roller gate. The invention refers to segment weirs that can be pulled up like a roller gate with over the pivot pin lying underwater.

Bei dem Segmentrollschütz gemäß der Erfindung sind die in lotrechten Bahnen geführten Laufrollen des Wehrkörpers an dessen Drehachse angeordnet. Am unteren Ende sind die Führungsbahnen dabei nach dem Uriterwasser zu gekrümmt und bilden so gleichzeitig ein Stützlager für den Wehrkörper. Die Bewegung des Wehres erfolgt vorzugsweise durch Hubseile, die an das Wehr so angeschlossen sind, daß nach vollendeter Schwenkung des Segmentes die Seilachse den Schwerpunkt des Wehrkörpers schneidet, so daß bei weiterer Anzugbewegung das Wehr als Ganzes ohne weiteres angehoben wird.In the segment roller gate according to the invention, they are vertical Tracks guided rollers of the weir body arranged on its axis of rotation. At the bottom At the end, the guideways are curved and form according to the Uriterwasser so at the same time a support bearing for the weir body. The weir moves preferably by hoisting ropes that are connected to the weir so that after completion Swiveling of the segment the rope axis intersects the center of gravity of the weir body, so that the weir as a whole is easily raised as the pull-in movement continues.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: die Abb. = ein Schütz im Querschnitt, die Abb.2 ein ähnliches Schütz mit einem Endanschlag zur Begrenzung der Drehbewegung gleichfalls im Querschnitt, die Abb. 3 eine dritte Anordnung im Seitenriß und die Abb. q. die Seitenansicht eines Stollens mit einem Segmentschütz gemäß der Erfindung. Bei der Anordnung nach Abb. x besteht der ; Schutzrahmen A in der üblichen Weise aus mehreren die Schützentafel A' versteifenden Trägern. Das Schütz ist um eine Achse B drehbar, die an jedem Ende ein Rad oder eine Rolle C trägt, die in den Führungsschienen D an den Schützenpfeilern E im wesentlichen in senkrechter Richtung laufen kann. Am Schutzrahmen greifen bei G Zugseile F an, die mit einem Windwelk in Verbindung stehen, und zwar so, daß nach Aufheben des Schützes beim Drehen um seine Achse um ein Stück ungefähr gleich seiner Tafelhöhe die Mittellinie des Seiles durch denSchützschwerpunktgeht und daB beim Weiterlaufen des Windwerkes das Schütz als Ganzes gehoben wird, wobei die Räder C in senkrechter Richtung zwischen den Führungsschienen D laufen.In the drawing, three exemplary embodiments of the invention are illustrated, namely show: Fig. = a contactor in cross section, Fig.2 a similar one Contactor with an end stop to limit the rotary movement, also in cross-section, Fig. 3 shows a third arrangement in side elevation and Fig. q. the side view of a cleat with a segment contactor according to the invention. When arranging according to Fig. X consists of the; Protective frame A in the usual way from several the shooting board A 'stiffening girders. The contactor is rotatable about an axis B at each end a wheel or a roller C carries, which is in the guide rails D on the pillars E can run essentially in the vertical direction. Take hold of the protective frame G pull ropes F, which are in connection with a wilted wind, in such a way that after Cancellation of the contactor when rotating around its axis by a distance approximately equal to it Board height the center line of the rope goes through the center of gravity of the protection and that at Continuing to run the winch the contactor is raised as a whole, with the wheels C run in a vertical direction between the guide rails D.

In der Anordnung der Abb. 2 ist statt einer einzelnen Rolle an jeder Schutzseite ein in der Führungsschiene D in senkrechter Richtung ; beweglicher Wagen vorgesehen. Jeder Wagen besteht aus einem Rahmen H o. dgl. mit zwei oder mehreren Rädern Cl, C, Eine QuerwelleB bildet die Schützenachse. Die Enden dieser Welle gehen durch den Mittelpunkt des unteren t Rades Cl jedes Wagens. Die Enden der Welle B können jedoch in irgendeinem anderen Teil des Rahmens drehbar sein. Das Hubseil F greift an einen beliebigen Punkt des Schützenrahmens, beispielsweise im Punkte Gl, an.In the arrangement of Fig. 2, instead of a single roller on each Guard side one in the guide rail D in the vertical direction; moving carriage intended. Each car consists of a frame H or the like with two or more Wheels Cl, C, A cross shaftB forms the shooter axis. The ends of this wave go through the center of the lower t wheel Cl of each wagon. The ends of shaft B however, may be rotatable in any other part of the frame. That Hoist rope F reaches any point on the shooting frame, for example in the Points Gl, an.

Der Rahmen trägt einen Arm o. dgl. L, der auf den Wagenrahmen oder einen daran angebrachten verstellbaren Anschlag aufläuft und so die dem Schütz vom Seile F mitgeteilte Drehbewegung begrenzt. Trifft der Arm L. gegen den Wagen, d. h. ist das Schütz in der in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung, so veranlaßt das Weiterlaufen des Hubwerkes eine Drehung des Schützes um die oberen Rollen C2, so daß die unteren Rollen Cl aus der Ausweitung am Unterende der Führungen in eine Stellung gebracht werden, die punktiert in Abb. 2 gezeigt ist.The frame carries an arm o. The like. L, which on the carriage frame or an attached adjustable stop runs up and so the contactor from Ropes F communicated rotational movement is limited. If the arm L. hits the car, d. H. if the contactor is in the position indicated by dash-dotted lines in Fig. 2, so the continued running of the hoist causes a rotation of the contactor around the upper one Rollers C2 so that the lower rollers Cl from the extension at the lower end of the guides be brought into a position shown in dotted lines in Fig. 2.

Anstatt eines besonderen Führungswagens der soeben beschriebenen Anordnung kann man auch die in Abb. 3 dargestellte Anordnung verwenden. Hier ist statt eines am Schütz angebrachten Anschlages L an beiden Seiten des Schützes an einem geeigneten Punkt eine RolleLl drehbar befestigt, die auf der an der Schützentafelseite liegenden Außenseite Dl der Führung läuft, wenn das Schütz die gewünschte Drehung beendet hat. Bei dieser Anordnung stellen die Rollen L1 nicht nur Anschläge dar, wie im Falle der zuvor beschriebenen Arme L, sondern sie bilden mit den in der Führung D laufenden Rollen C -eine wagenartige Führung zu beiden Seiten des Schützes, dessen Anheben auf diese Weise erleichtert wird. Wenn sich die Rollen L1 gegen die Führungsschienen Dl legen, schwingt das Schütz um diese Rollen, so daß die Rollen C die Nischen an dem unteren Ende der Führungsschiene verlassen und auf diese Weise beim Weiterlaufen des Windwerkes eine reine Hubbewegung des Schützes ermöglichen.Instead of a special guide carriage of the arrangement just described the arrangement shown in Fig. 3 can also be used. Here is instead of one Stop L attached to the contactor on both sides of the contactor at a suitable one Point a RolleLl rotatably attached, which is on the side of the shooting board Outside Dl of the guide runs when the contactor finishes the desired rotation Has. In this arrangement, the rollers L1 are not only stops, as in FIG Fall of the arms L previously described, but they form with those in the guide D running roles C -a carriage-like guide on both sides of the contactor whose Lifting this way is made easier. When the rollers L1 are against the guide rails Dl place, the contactor swings around these roles, so that the roles C to the niches leave the lower end of the guide rail and continue walking this way of the winch enable a pure lifting movement of the contactor.

In der Anordnung nach Abb. q. bildet ebenfalls eine Querwelle B die Achse des Schützes; sie ist mit einer Anzahl von Rollen C" versehen, die in geeigneten Hohlkehlen K des Schleusenschachtes ruhen. Das Hubseil F ist an der Schutztafel A oder an irgendeinem anderen Teil des Rahmens befestigt, und der Schutzrahmen ist mit Rollen, wie N, versehen, die auf im wesentlichen senkrechten Führungsschienen an den Seitenwänden laufen können, nachdem die Drehbewegung des Schützes beendet ist. Mit einer solchen Anordnung ist es nicht nur möglich, das Schütz beim Heben und Senken des Schachtes hinreichend zu führen, sondern e's kann auch ein Schacht verwendet werden, der auf dem größeren Teil seiner Länge eine Breite besitzt, die kleiner ist als der Halbmesser der Schütztafel.In the arrangement according to Fig. Q. also forms a transverse shaft B the Axis of contactor; it is provided with a number of rollers C "which are in suitable The coves K of the lock shaft rest. The hoist rope F is on the protection board A or any other part of the frame, and the protective frame is provided with rollers, such as N, which run on essentially vertical guide rails can run on the side walls after the rotation of the contactor stops is. With such an arrangement it is not only possible to open the contactor when lifting and lowering the shaft sufficiently, but a shaft can also be used be used, which has a width over the greater part of its length that is smaller than the radius of the protective board.

Bei den einzelnen beschriebenen Anordnungen sind die Unterenden der Führungen oder die Achsträger der Schützen so angeordnet, daß die Zapfen und die Nischen während der normalen Benutzung des Schützes, d. h. wenn sich dieses nur um seine Achse dreht, oberhalb des Stauspiegels des Schützes liegt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Nischen für die Achsen in derselben oder in einer wenig geringeren Höhe anordnet als die Oberkante der Schütztafel, so daß die Achse so lange über dem Wasserspiegel liegt, als die Schützöffnung nicht die Tafelhöhe überschreitet. Die Nischen, in denen die Achsen ruhen, werden vorzugsweise so ausgebildet, daß die Verbindungslinie vom Angriffspunkt des auf das Schütz wirkenden resultierenden Wasserdruckes zum Drehmittelpunkt senkrecht auf der Nischenfläche steht, so daß der Wasserdruck das geschlossene Schütz nicht zu heben bestrebt ist.In the individual arrangements described, the lower ends of the Guides or the axle supports of the shooters arranged so that the pin and the Niches during normal use of the contactor, d. H. if only this rotates around its axis, is above the reservoir level of the contactor. This can be done by can be achieved that the niches for the axes in the same or in a little lower height than the upper edge of the protective board, so that the axis so lies above the water level for a long time when the gate opening does not exceed the height of the board. The niches in which the axes rest are preferably designed so that the connecting line from the point of application of the resulting action on the contactor Water pressure is perpendicular to the center of rotation on the niche surface, so that the water pressure does not attempt to lift the closed contactor.

In den einzelnen Beispielen ist das Schütz überall mit einer über die gesamte Schutzbreite laufenden, an ihren Enden Rollen tragenden Welle versehen. Gegebenenfalls können aber auch getrennte Zapfen oder Wellenstumpfe als Rollenträger verwendet werden. Auch kann jedes bekannte Hubwerk zur Bedienung des Schützes verwendet werden; zur Versteifung können ebenfalls die bisher für Schütze dieser Art verwendeten Mittel dienen.In the individual examples, the contactor is everywhere with an over The entire width of the guard is provided with a shaft carrying rollers at its ends. If necessary, however, separate journals or stub shafts can also be used as roller supports be used. Any known hoist can also be used to operate the contactor will; for stiffening can also be those previously used for contactors of this type Serving means.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. In the manner of a roller gate, a segment weir (segment roller gate) with pivot pins lying above the underwater, characterized in that the rollers (C, Cl, C2, C3) of the weir body, which are guided in vertical tracks (D), are arranged on its pivot pin (B).

2. Segment weir according to the claim z, characterized in that the guide tracks (D) of the rollers (C) at the bottom The end is curved towards the underwater and thus designed as a support bearing for the weir body are. "

3. segment weir according to claims Z and 2, characterized in that on. because the upper belt of the lateral storage wall girders (A) support rollers (L1) are mounted, which, after folding up the weir, from the outside against the guideways (D) place.