DE483202C - Verfahren zum Verbinden der Enden von drei oder mehr parallelen UEberhitzerrohren zu einem gemeinsamen Ende - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden von drei oder mehr parallelen UEberhitzerrohren zu einem gemeinsamen Ende

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DE483202C
DE483202C DESCH80813D DESC080813D DE483202C DE 483202 C DE483202 C DE 483202C DE SCH80813 D DESCH80813 D DE SCH80813D DE SC080813 D DESC080813 D DE SC080813D DE 483202 C DE483202 C DE 483202C
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pipes
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DESCH80813D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Enden von drei oder mehr parallelen Überhitzerrohren zu einem gemeinsamen Ende Die Erfindung fußt auf dem Verfahren, die Enden von drei oder mehr parallelen Rohren zu einem gemeinsamen Ende dadurch zu verbinden, daß jeweils die auf Schweißhitze gebrachten und in einem Gesenk eingespannten Enden von zwei benachbarten Rohren an den einander zugekehrten Stellen durch Einführen eines Stempels seitlich aufgeschlitzt und an den aufgeschlitzten Stellen zu einem gemeinsamen Ende von länglicher oder elliptischer Form verschweißt werden. Dieses Verfahren ist schon für den Fall angewendet worden, daß die Abzweigstellen an - den miteinander verbundenen Enden der Rohre, also an den Stellen, wo die einzelnen Zweigrohre zusammentreffen, alle in einer quer oder schräg zur Längsrichtung der Rohrstränge verlaufenden Ebene liegen. Für das Ziel der Erfindung, nämlich die Herstellung von Überhitzerrohrgebilden, bestehend aus mehreren Rohren mit gemeinsamem Ende, bei dem die Abzweigstellen verschiedenen Querschnittes stufenförmig gegeneinander versetzt sind, gibt dieses bekannte Verfahren jedoch keine Lösung.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht in der wiederholten Anwendung des bekannten Verfahrens in der Weise, daß bei der Wiederholung das eine oder beide elliptischen Enden in der Längsrichtung der Rohrstränge zu einem Zylinder ausgerundet werden, so daß ein Überhitzerrohrgebilde mit stufenförmig gegeneinander versetzten Abzweigstellen von verschiedenem Querschnitt entsteht. Das gemeinsame Ende kann offen bleiben oder durch ein Umkehrstück geschlossen werden.
  • Handelt es sich dabei um eine gerade Anzahl von Rohren, so kann man auch in der Weise vorgehen, daß man zunächst nach dem angegebenen Verfahren die Enden von je zwei Rohren zu einem gemeinsamen Ende verbindet, diese Enden zylindrisch umgestaltet und dann die zylindrischen Enden in der gleichen Weise wie bei den ersten Rohrpaaren zu einem gemeinsamen Ende verbindet. Handelt es sich um Rohrstränge, bei denen zwei oder mehr Rohre von geringerem Durchmesser an ein gemeinsames Rohr von größerem Durchmesser angeschlossen werden sollen, so werden zunächst die Enden von zwei Rohren von geringerem Durchmesser zu einem gemeinsamen zylindrischen Ende verbunden, das denselben Durchmesser wie das Ende des nächstfolgenden Rohres hat und mit diesem Ende zu einem gemeinsamen Ende verbunden wird und so fort bis zum letzten Endstück, das denselben Durchmesser wie das gemeinsame Rohrstück erhält und mit diesem zu einem gemeinsamen Ende umgestaltet wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß man mit verhältnismäßig einfachen Werkzeugen (Stempel und Gesenk) auskommt, so daß es einfacher und billiger wird als die Herstellung von gemeisamen Enden nach bekannten Verfahren.
  • Auf der Zeichnung stellen die Abb. i bis 5 verschiedene Stufen des Verfahrens bei der Vereinigung der Enden von drei Rohren zu einem gemeinsamen Ende mit einer Umkehrkappe dar. Die Abb. 6 bis io zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Vereinigung der Enden von vier parallelen Rohren zu einem gemeinsamen Ende.
  • Zunächst werden in an sich bekannter Weise die Enden von zwei benachbarten Rohren auf Schweißhitze gebracht, in ein Gesenk eingespannt, durch Einführen eines Stempels an den einander zugekehrten Seiten aufgeschlitzt und an diesen aufgeschlitzten Teilen verschweißt, so daß ein gemeinsames Ende von Hosenform (Abb. i) entsteht. Dieses Ende wird dann in zylindrische Form, beispielsweise durch Einführen eines runden Dornes, übergeführt (Abb. 2) und auf einen Durchmesser gebracht, der demjenigen des nächsten Rohres entspricht, mit dem die beiden ersten verbunden werden sollen. Alsdann werden das gemeinsame zylindrische Ende der beiden ersten Rohre (Abb. 2) und -der Endteil des dritten Rohres (Abb. 3) auf Schweißhitze gebracht, in ein Gesenk eingespannt, durch Einführen eines Stempels aufgeschlitzt und an den aufgeschlitzten Stellen verschweißt, so daß ein offenes Ende (Abb. 3) entsteht.
  • Soll dieses Rohrgebilde als Überhitzerelement dienen, so wird das offene Ende durch eine Umkehrkappe geschlossen (Abb. q.) und die der Umkehrstelle abgekehrten Enden der beiden ersten Rohre 2 von kleinerem Durchmesser (Abb. 5) zu einem gemeinsamen Ende 3 umgestaltet, das beispielsweise an den Naßdampfkastgn des Überhitzers angeschlossen wird, während das Rohr i von größerem Durchmesser an den Heißdampfkasten angeschlossen wird.
  • Sollen drei Rohre von kleinerem Durchmesser an ein Rohr von größerem Durchmesser angeschlossen werden, so werden zunächst zwei Rohre von kleinem Durchmesser, wie in Abb. i und 2, mit einem gemeinsamen Ende versehen und dieses dann mit dem Ende des dritten Rohres von kleinem Durchmesser zu einem gemeinsamen Ende verbunden, und zwar von dem gleichen Durchmesser wie das große Rohr, mit dem es nachher zu einem gemeinsamen Ende io (Abb. g) umgestaltet wird. Dieses offene Ende kann durch eine Umkehrstelle ii (Abb. io) geschlossen werden.
  • Handelt es sich um vier parallele Rohre von gleichem Durchmesser, so werden zunächst je zwei derselben (Abb. 6), wie in Abb. x und a, mit je einem gemeinsamen Ende versehen, und zwar von zylindrischer Form. Diese zylindrischeu Enden werden dann in der vorbeschriebenen Weise miteinander vereinigt (Abb. 7) und gegebenenfalls mit einer Umkehrstelle (Abb. 8) versehen.
  • Sollen die Rohrstücke beispielsweise eine Strahlungsheizfläche im Feuerraum von Dampfkesseln bilden, so werden sie im allgemeinen mit beiden Enden an Sammelkästen o. dgl. angeschlossen. In diesem Falle werden sie an beiden Enden in der beschriebenen Weise zu je einem gemeinsamen offenen zylindrischen Ende verbunden. Die Abb. 3, 7 und g zeigen derartige Rohrgebilde, bevor die Endteile in die zylindrische Form übergeführt sind.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den Fall beschränkt, daß die Rohre nebeneinander in der gleichen Ebene liegen. Es läßt sich vielmehr auch dann mit Vorteil anwenden, wenn die Rohre in verschiedenen Ebenen liegen, wie es z. B. bei Überhitzerelementen der Fall ist, wo die kleineren Rohre nicht in der gleichen Ebene liegen wie die größeren Rohre. Auch ist das Verfahren nicht an eine bestimmte Anzahl von Rohren gebunden, sondern läßt sich beliebig oft wiederholen. Außer zur Bildung von Uberhitzerelementen, in welchem Falle das gemeinsame Ende mit einem Umkehrstück verbunden ist, können solche Rohre als Elemente für Vorwärmer o. dgl. dienen, oder auch als Wärmeschutzrohre für die Mauerflächen von Kesselfeuerungen, in welchem Falle das gemeinsame Ende der Rohre offen bleibt und an ein Verteil-bzw. Sammelrohr angeschlossen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden der Enden von drei oder mehr. parallelen Überhitzerrohren zu einem gemeinsamen Ende derart, daß jeweils die auf Schweißhitze gebrachten und in einem Gesenk eingespannten Enden von zwei benachbarten Rohren durch Einführen eines Stempels an den einander zugekehrten Stellen aufgeschlitzt und an den aufgeschlitzten Stellen zu einem gemeinsamen offenen Ende von länglicher oder elliptischer Form verschweißt werden, gekennzeichnet durch die wiederholte Anwendung dieses Verfahrens in der- Weise, daß bei der Wiederholung das eine oder beide elliptischen Enden in der Längsrichtung der Rohrstränge zu einem Zylinder ausgerundet werden, so daß ein Überhitzerrohr- mit stufenförmig gegeneinander versetzten Abzweigstellen von verschiedenem Querschnitt entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geraden Anzahl von Rohren zunächst j e zwei zu einem gemeinsamen zylindrischen Ende verbunden und dann diese zylindrischen Enden der Rohrpaare zu einem gemeinsamen Ende vereinigt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vereinigung von zwei oder mehr Rohren kleineren Durchmessers mit einem solchen von größerem Durchmesser das gemeinsame Ende von zwei Rohrcri auf denselben Durchmesser gebracht wird wie das nächstfolgende Rohr bzw. Rohrpaar und so fort bis zum letzten Endstück, das mit dem Rohr von größerem Durchmesser in der gleichen Weise vereinigt wird.
DESCH80813D 1925-12-07 1926-11-23 Verfahren zum Verbinden der Enden von drei oder mehr parallelen UEberhitzerrohren zu einem gemeinsamen Ende Expired DE483202C (de)

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